Daily News Dezember 2017

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    • Maverick78 schrieb:

      boschinger schrieb:

      VW blitzt mit Diesel-Vorstoß bei Bundesregierung ab
      Die Bundesregierung lehnt den Vorschlag von Volkswagen-Chef Matthias Müller ab, die Dieselsubventionen schrittweise abzubauen. Der geschäftsführende Bundesverkehrsminister Christian Schmidt teilte am 11. Dezember mit, der Diesel werde weiterhin als Übergangstechnologie benötigt. Er sehe deshalb keinen Anlass, etwas an der Besteuerung zu ändern, so der CSU-Politiker. (Reuters – 12. Dezember 2017)
      Oh man der Schmidt und seine Alleingänge. Die Glyphosat Affäre reicht ihm wohl noch nicht. Langsam peinlich mit dem im selben Landkreis zu wohnen.
      Ja Matthias, das würde ich auch nicht freiwillig weitererzählen, dass solche Leute in deiner Nähe wohnen ... :ironie:
      Gruß Dieter
    • e-Golf_70794 schrieb:

      Der wird noch ganz berühmt, wenn er die Nutzung eines Glyphosat-Diesel-Gemischs als Super-Kraftstoff steuerbegünstigt für alle Lkw auf den Markt bringt. Verbrennt dann ganz ohne Schadstoffe, ganz bestimmt. :ironie:
      Ja und wenn noch etwas übrigbleibt hat ja VW die passende SW um das rauszurchnen - die müssen ja das teure Teil auch irgendwo amortisieren! :D
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • PSA und Renault wollen lokale Beschaffung in Marokko steigern
      Marokko hat Verträge für 26 Projekte der Automobilindustrie im Gesamtwert von 1,23 Milliarden Euro unterzeichnet, darunter mehrere mit Renault und der Groupe PSA, um seine Position als internationales Drehkreuz der Branche auszubauen. Renault betreibt bereits zwei Standorte im Land und PSA ist dabei, eine Fabrik nördlich von Rabat zu errichten. Marokko hat auch eine Absichtserklärung mit dem chinesischen Autohersteller BYD zum Bau eines Elektroautowerks in der Nähe von Tanger unterzeichnet. (Automotive News Europe Online – 13. Dezember 2017)


      Audi verwirft Pläne zum Verkauf der Motorradmarke Ducati
      Audi hat seine Pläne aufgegeben, die italienische Motorradmarke Ducati zu verkaufen. Dies deutet darauf hin, dass der Autohersteller damit rechnet, die Kosten seiner strategischen Überholung nach dem Diesel-Emissionsskandal bei der Muttergesellschaft Volkswagen tragen zu können. Audi hatte im vergangenen Monat Zuwächse bei operativem Ergebnis und Umsatz für die ersten neun Monate des Jahres gemeldet. Während die kostspielige Umstellung auf emissionsfreie und autonome Technologien forciert werde, habe die Beibehaltung des profitablen Ducati-Segments und der lukrativen Marke Lamborghini an Bedeutung gewonnen, sagte Audi-Chef Rupert Stadler. (Automotive News Europe Online – 13. Dezember 2017)


      Toyota vertieft Batteriepartnerschaft mit Panasonic
      Während Toyota zunächst noch auf Wasserstoff für zukünftige emissionsarme Fahrzeuge setzte, hat Asiens größter Autobauer nun seine Partnerschaft mit dem Batteriehersteller Panasonic vertieft. Aufbauend auf einem mehr als zwei Jahrzehnte alten Joint Venture werden die Unternehmen gemeinsam Festkörperbatterien und die Entwicklung prismatischer Zellen erforschen. Konzernchef Akio Toyoda räumte ein, dass Toyota in Bezug auf Elektrofahrzeuge "ein bisschen spät dran" sei. (Bloomberg.com – 13. Dezember 2017)


      Nach Aufspaltung blickt Delphi in Richtung Zukunft
      In einem Interview mit "Automotive News Online" nach der Aufspaltung von Delphi in Aptiv und Delphi Technologies sprechen Liam Butterworth und Mary Gustanski, CEO und CTO der letzteren Firma, über den Neuanfang ihres Unternehmens. Während das autonome Fahren in der Presse derzeit der letzte Schrei sei, gingen die Geschäftsanrufe bei Delphi Technologies ein, sagen sie. In naher Zukunft werde der Fokus auf einer erfolgreichen Ausgliederung ohne Störungen liegen. Doch Akquisitionen in einigen Bereichen könnten ein Thema werden, sobald das erledigt sei, fügen sie hinzu. (Automotive News Online – 13. Dezember 2017)


      Continental liefert digitalen Schlüsselservice an Avis
      Continental liefert seinen digitalen Schlüsselservice künftig an den US-Autovermieter Avis und baut damit sein Geschäft mit Mobilitätsdienstleistungen aus. An 20 Vermietungsstationen des Unternehmens können Kunden die Fahrzeuge mit sogenannten digitalen Schlüsseln von Continental über das Smartphone öffnen sowie starten. Die Testflotte umfasst vorerst 1.000 Autos. (finanznachrichten.de – 13. Dezember 2017)


      Schaeffler übernimmt E-Motor-Hersteller Compact Dynamics
      Ein Jahr nach Übernahme der Mehrheit an Compact Dynamics hat Schaeffler nun die verbleibenden 49 Prozent der Anteile des Unternehmens von Semikron erworben. Mit dem Zukauf des Herstellers von Hochleistungselektromotoren erweitert Schaeffler nach eigenen Angaben seine Kompetenzen im Bereich E-Motoren. Der Automobilzulieferer sieht die Elektromobilität als eine der zentralen Zukunftschancen des Unternehmens. (produktion.de – 13. Dezember 2017)
      Gruß
      Uwe
    • IBM holt sich Daimler an Bord
      IBM will zusammen mit der Industrie die Quantenforschung vorantreiben und ist unter anderem mit Daimler eine Partnerschaft eingegangen. Der Autobauer wolle erforschen, wie mit Hilfe von Quantentechnologie mögliche Anwendungsfälle für die Automobilindustrie erarbeitet werden können, hieß es am 14. Dezember in einer Mitteilung. "Wir glauben, dass Quantencomputer eine wichtige Rolle bei der Schaffung von nachhaltiger und sehr effizienter Mobilität spielen könnten", erklärte Ola Källenius, Vorstandsmitglied von Daimler. (Automobilwoche Online – 14. Dezember 2017)


      Europäischer Automarkt wächst überdurchschnittlich
      Der europäische Automarkt ist auch im vergangenen Monat weiter gewachsen: Die Zahl der Neuzulassungen in den EU-Ländern stieg im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,9 Prozent auf rund 1,22 Millionen Fahrzeuge, wie der Branchenverband Acea bekannt gab. In den ersten elf Monaten erhöhte sich die Zahl der Neuzulassungen um 4,1 Prozent auf fast 14,05 Millionen. (Automobilwoche Online – 14. Dezember 2017)


      Ford beendet Fusion-Herstellung in Nordamerika
      Ford plant, die Produktion seiner Mittelklasse-Limousine Fusion zum Ende der Dekade einzustellen und hat damit begonnen, die Zulieferer darüber zu informieren, dass man die nächste Generation nicht im derzeitigen Werk im mexikanischen Hermosillo herstellen werde. Es bleibt unklar, ob Ford den Verkauf des Fusion in den USA stoppen, das Modell durch ein anderes ersetzen oder woanders fertigen wird. Das Unternehmen weist einen "Reuters"-Bericht zurück, in dem es heißt, Ford werde die weltweite Produktion des Fusion und des Mondeo in China zusammenlegen. (Automotive News Online – 14. Dezember 2017)


      Suzuki hält EV-Batterie-Zulieferabkommen mit Toyota-Panasonic für möglich
      Suzuki-Präsident Toshihiro Suzuki sagte, es gebe "keinen Platz", sich dem Zusammenschluss von Toyota und Panasonic in Sachen Akku-Entwicklung für Elektrofahrzeuge anzuschließen. Ein Zulieferabkommen sei aber möglich. Toyota will mit dem Vorhaben sein Ziel erreichen, bis 2030 die Hälfte des Absatzes mit umweltfreundlichen Autos zu bestreiten. Indes haben sich Suzuki und Toyota darauf verständigt, ihre Expertise in Sachen Teilezulieferung, Forschung und Entwicklung sowie den Verkauf von Elektrofahrzeugen in Indien zu teilen. (Reuters – 14. Dezember 2017)


      Welp-Gruppe stärkt Automotive-Bereich
      Die Welp Gruppe hat mit Wirkung zum 1. Januar 2018 die beiden Zulieferer Dressel & Höfner aus Neustadt bei Coburg und Dressel + Höfner International SRL Medias aus dem rumänischen Medias erworben. Die Neustädter Firma wird bei der Welp Gruppe nun unter dem Namen Dressel + Höfner Automotive geführt. Die Welp Gruppe will sich in Zukunft stärker auf die Bereiche Elektromobilität, autonomes Fahren und neue Bedienkonzepte konzentrieren. (Automobilwoche Online – 14. Dezember 2017)


      Externe Kräfte verändern die Sicherheitsbranche
      Auf dem Markt für physische Sicherheit für Privathaushalte haben die Neueinsteiger in diesem Jahr einen so hohen Wettbewerbsdruck ausgeübt wie nie zuvor. Do-it-yourself (DIY) und selbst zu installierende Produkte kamen von Best Buy/Vivint, Google, SimpliSafe und Ring's Protect Security Kit auf den Markt. Das Profil der Sicherheitsbranche ändert sich ständig und umfasst heute die Bereiche Videoüberprüfung und Echtzeitüberwachung als Haupttrends. DIY-Sicherheitssysteme sind beliebt wegen ihrer geringen Kosten, der einfachen Installation sowie der Möglichkeit, das System mit Smartphone-Applikationen zu steuern. (ecmag.com – 14. Dezember 2017)
      Gruß
      Uwe
    • VW-Mitarbeiter kooperierten mit brasilianischem Militärregime
      Volkswagen teilte am 14. Dezember mit, ein Historiker habe im Auftrag des Autoherstellers herausgefunden, dass ein Teil des Sicherheitspersonals von Volkswagen do Brasil mit dem ehemaligen Militärregime des Landes zusammengearbeitet habe. "Es gibt keine eindeutigen Belege dafür, dass die Kooperation durch das Unternehmen institutionalisiert wurde", betonte Christopher Kopper, Geschichtsprofessor an der Universität Bielefeld. Kopper führte eine Studie über die Rolle von Volkswagen in Brasilien von 1964 bis 1985 durch. (reuters.com – 15. Dezember 2017)


      CES 2018: Conti setzt auf induktives Laden
      Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas 2018 wird Continental zwei neue Akkuladesysteme vorstellen, um die Vorteile von Elektrofahrzeugen zu maximieren. Der Zulieferer hat beispielsweise ein automatisches, drahtloses Ladesystem entwickelt, das die Energie per Induktion überträgt. Das neue System funktioniert, indem ein Fahrzeug über eine Ladeplatte auf dem Boden parkt, das die Energie über das Navigationssystem von Continental drahtlos auf ein Empfangspad auf die Unterseite des Fahrzeugs überträgt. (automobilwoche online – 15. Dezember 2017)


      Premiumhersteller in China: BMW könnte Nummer eins werden
      BMW befindet sich auf Kurs, um 2017 zum erfolgreichsten Premiumhersteller in China zu werden. In den ersten elf Monaten des Jahres setzte das Unternehmen dort 542.362 Fahrzeuge ab und damit 15 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Verkaufszahlen von Audi sanken in dieser Zeit um 2,1 Prozent auf 528.706 Einheiten. Auf Rang zwei liegt nach aktuellem Stand Mercedes. Der Autobauer legte in China bis einschließlich November um 27 Prozent auf 539.728 Auslieferungen zu. (automobilwoche online – 15. Dezember 2017)


      Tata und GE fertigen gemeinsam LEAP-Motorenkomponenten in Indien
      Die Tata Group und General Electric (GE) sind im November eine Partnerschaft zur Herstellung von Komponenten für den Motorenhersteller CFM International in Indien eingegangen, teilten die beiden Unternehmen in einer Erklärung vom 14. Dezember 2017 mit. Die Teile, die für den LEAP-Motor von CFM hergestellt werden, sollen für die globale Lieferkette von GE verwendet werden. (reuters.com – 15. Dezember 2017)


      Honeywell-Lösung verbessert Raffinerie-Leistung
      Laut Honeywell Process Solutions (HPS) hat die fortschrittliche Prozesskontrolle (APC) des zu Rosneft Oil gehörenden Raffineriekomplexes Bashneft Oil eine hohe Effizienz bewiesen und sich bereits im ersten Betriebsjahr bezahlt gemacht. Honeywell Profit Controller und Profit SensorPro ermöglichten es den Bashneft-Raffinerien, den Output der Zielprodukte deutlich zu erhöhen, den Energieverbrauch zu reduzieren sowie die Stabilität der Qualitätsindikatoren und die allgemeine Betriebseffizienz der Anlage zu verbessern. (hydrocarbonengineering.com – 15. Dezember 2017)


      Vestas gewinnt neuen Windpark-Auftrag in Indien
      Vestas hat von Atria Brindavan Power einen Auftrag über 40 Megawatt (MW) für die dritte und letzte Phase des 120-MW-Windparks Basavane Bagewadi im indischen Bijapur-Distrikt Karnataka erhalten. Der Auftrag umfasst die Lieferung und Installation von 18 V110-2,0-MW-Turbinen, einen 15-jährigen Full-Scope Active Output Management 5000 (AOM 5000)-Servicevertrag sowie eine Vestas Online Business SCADA-Lösung. Die Inbetriebnahme soll im zweiten Quartal 2018 beginnen. (renewableenergymagazine.com – 15. Dezember 2017)
      Gruß
      Uwe
    • VW überdenkt Wettbewerbs-Potential der Teileproduktion
      Laut einem Insider plant Volkswagen (VW), seine interne Teileproduktion in einer einzelnen Geschäftseinheit zu bündeln. Den Anfang sollen Komponenten für Elektrofahrzeuge sowie Antriebsoperationen machen. Von der Zusammenlegung der weltweiten Teileherstellung verspricht sich der Autohersteller, wettbewerbsfähiger zu werden. (Automotive News Online – 18. Dezember 2017)

      Toyota wird Anfang 2020 mehr als zehn batterieelektrische Modelle herstellen
      Toyota hat angekündgt, in den frühen 2020er Jahren mehr als zehn vollelektrische Fahrzeugmodelle weltweit vermarkten zu wollen. Zudem dürften die Investitionen in die Entwicklung seiner Batterien bis 2030 voraussichtlich 13 Milliarden Dollar übersteigen. Der Autohersteller glaubt, dass er das Tempo der Batterieentwicklung beschleunigen muss, da die Verschärfung der Abgasvorschriften für Fahrzeuge eine deutliche Erhöhung der Produktionskapazität für leistungsfähigere Batterien erfordert. (Reuters – 18. Dezember 2017)

      NIO unterbietet Tesla mit Debüt-Modell
      Der chinesische Elektrofahrzeughersteller NIO hat den Verkauf seines ersten Fahrzeugs drei Jahre nach der Firmengründung gestartet und damit den Preis eines Konkurrenzmodells von Tesla unterboten. Chinesische Kunden können das SUV ES8 für 448.000 Yuan (67.783 Dollar) kaufen, während Teslas Model X 836.000 Yuan kostet und der benzinbetriebene BMW X5 für 596.300 Yuan erhältlich ist. (Bloomberg.com – 18. Dezember 2017)

      Knappe Batterie-Rohstoffe: BMW will Sicherheit
      BMW will steigenden Rohstoffpreisen für Batterien mit langfristigen Partnerschaften beikommen. "Im Jahr 2025 werden wir bis zu zehn Mal so viele Rohstoffe für die Batterien brauchen wie jetzt", erläuterte BMW-Einkaufsvorstand Markus Duesmann am 15. Dezember im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Rohstoffbeschaffung laufe bei BMW auf langfristige Lieferverträge von fünf bis zehn Jahren hinaus. Das Unternehmen sei kurz davor, solche Verträge abzuschließen, berichtete Duesmann. (Automobilwoche Online – 18. Dezember 2017)

      Honda setzt auf Partner, nicht auf Zusammenschlüsse
      Während sich Honda-Chef Takahiro Hachigo Sorgen um die wesentlichen Veränderungen macht, mit denen es die Automobilindustrie zu tun hat, schließt er Kapitalbindungen für Honda aus. Hondas Strategie erfordert lockere Partnerschaften, um die Schwächen auszugleichen. Davon ist der Hersteller in diesem Jahr bereits mehrere eingegangen. Für Aktienbeteiligungen gebe es aber keine Pläne, betonte Hachigo. (Automotive News Online – 18. Dezember 2017)

      Continental will bei Elektroantrieben bis 2021 Verlustzone verlassen
      Continental will in seiner Geschäftssparte mit Elektro- und Hybridantrieben (HEV) bis zum Jahr 2021 aus der Verlustzone kommen. "Absatz und Umsatz müssen erst noch kräftig steigen", erklärte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer im Interview mit der "Börsen-Zeitung". Continental setze dabei auf die 48-Volt-Technologie im Bereich der Hybridantriebe. Diese sei "ein wesentlicher Treiber", um die erste Umsatzmilliarde im HEV-Geschäft zu erzielen. (boersen-zeitung.de – 18. Dezember 2017)
      Gruß
      Uwe
    • Solid Power wird Partner von BMW bei der Entwicklung von EV-Batterien der nächsten Generation
      Solid Power, ein US-amerikanischer Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge, hat am 18. Dezember eine Partnerschaft mit BMW zur Entwicklung von Feststoffbatterien der nächsten Generation bekannt gegeben. Der Automobilhersteller werde daran mitwirken, die Technologie weiterzuentwickeln, um das Niveau zu erreichen, welches für leistungsstarke Elektrofahrzeuge nötig sei. Unter anderem biete die Technologie höhere Kapazitäten und bessere Sicherheitseigenschaften. (Reuters – 19. Dezember 2017)


      BMW erreicht Verkaufsziel von 100.000 Elektroautos
      BMW hat am 18. Dezember 18 bekannt gegeben, sein Ziel von 100.000 verkauften Elektroautos erreicht zu haben. Grund war eine starke Nachfrage aus Westeuropa und den USA. Das sind mehr als 60 Prozent mehr als die 62.255 verkauften Autos im Jahr 2016. Der Hersteller erwartet im kommenden Jahr ein mittleres zweistelliges Wachstum bei Elektrofahrzeugen. (Reuters – 19. Dezember 2017)


      Daimler und BMW verlängern Umtauschprämie
      BMW und Daimler werden die Umtauschprämie für Diesel-Altfahrzeuge verlängern. "Wir werden unseren Beitrag für eine saubere Luft in den Städten leisten und haben uns daher entschieden, die Aktion bis zum 30. Juni 2018 fortzuführen", sagte eine BMW-Sprecherin. Bei Audi steht eine Entscheidung zur Verlängerung der Umweltprämie unmittelbar bevor. VW-Konzernchef Matthias Müller hatte sich bereits zuvor öffentlich für eine Fortführung ausgesprochen. (Automobilwoche Online – 19. Dezember 2017)


      VW-Joint-Venture beteiligt sich an Start-up Tretbox
      Angesichts der Feinstaub-Debatte beteiligt sich die Innovations- & Beteiligungsgesellschaft Wolfsburg mbH, eine Tochter der Wolfsburg AG, am Berliner Elektrofahrrad-Start-up Tretbox. Zielgruppe sind Paketdienste wie GLS, DHL, und UPS. Der Markt ist vielversprechend, denn er wächst dank Amazon und Co. jährlich um rund zehn Prozent (Automobilwoche Online – 19. Dezember 2017)


      Subaru verspricht nach Skandal verbesserte Ausbildung und Compliance
      Im vergangenen Oktober hatte Subaru bekannt gegeben, dass in den letzten 30 Jahren nicht zugelassene Techniker an Endkontrollen in heimischen Werken beteiligt waren. In seinem neuesten Bericht an die Regierung versprach Subaru jetzt, man werde die Ausbildung und die Kontrolle der Endabnahmen verbessern und der Belegschaft die Wichtigkeit der Compliance nahebringen. (Reuters – 19. Dezember 2017)


      Verlängerte Zahlungsziele für Zulieferer
      Beschwerden über längere Zahlungsziele großer Direktlieferanten gegenüber kleineren Unternehmen bei der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) nehmen zu. Die Zulieferer beschweren sich vor allem über große Tier-1-Lieferanten. Dass in der Automobilindustrie immer noch Einkaufsbedingungen mit 90, teilweise sogar über 100 Tagen Zahlungsziel verwendet werden, bezeichnet ArGeZ-Sprecher Christian Vietmeyer als "nicht nur rechtswidrig, sondern auch grob unfair". (Automobilwoche Online – 19. Dezember 2017)
      Gruß
      Uwe
    • Personalwechsel bei Daimler
      Hartmut Schick, bisheriger Leiter der Bussparte von Daimler, wechselt zum 1. April 2018 nach Asien, um dort das Truck-Geschäft des Konzerns zu übernehmen. Er löst damit Marc Llistosella ab, der Ende März 2018 auf eigenen Wunsch ausscheidet, wie der Autohersteller mitteilte. Das Unternehmen stellt sich in Asien neu auf und will die dortigen Geschäfte durch den Import von Lkw der Marke Mercedes ankurbeln. (Automobilwoche Online – 20. Dezember 2017)


      China soll Sprungbett für Toyotas Elektrofahrzeug-Pläne werden
      Toyota schaltet sich plötzlich in das Rennen um Elektrofahrzeuge ein und will mehr als zehn solcher Autos bis in die frühen 2020er-Jahre weltweit auf den Markt bringen. Der Hersteller, der zurzeit noch kein einziges Elektrofahrzeug im Portfolio hat, kündigte am 18. Dezember an, das erste Fahrzeug in China einzuführen und dann sukzessive in den Märkten Japan, Indien, USA und Europa herauszubringen. Bis 2025 soll es von jedem Toyota- und Lexus-Modell eine elektrifizierte Version geben. (autonewschina.com – 20. Dezember 2017)


      Continental hat drei Milliarden Euro in der Kasse
      Continental habe mindestens drei Milliarden Euro für Übernahmen zur Verfügung, erklärte Finanzchef Wolfgang Schäfer laut "automobilwoche.de" gegenüber der "Börsen-Zeitung". Konkrete Pläne gebe es zwar noch nicht, aber Ideen. Vor allem Wachstumsmärkte wie in Asien könnten erschlossen werden. Innerhalb eines Jahres könnte es eine größere Übernahme geben, so die Prognose. In den kommenden Monaten sei dies jedoch unwahrscheinlich. (Automobilwoche Online – 20. Dezember 2017)


      Denso und Blackberry zeigen integrierte HMI-Plattform
      Denso und Blackberry haben in Kooperation mit Intel eine Human-Machine-Interface(HMI)-Plattform für Fahrzeuge entwickelt. Sie gilt als erste ihrer Art und soll auf der Consumer Electronics Show 2018 in Las Vegas präsentiert werden. Das gemeinsame Produkt soll vom Jahr 2019 an sukzessive in neuen Fahrzeugmodellen eingesetzt werden. (automobil-industrie.vogel.de – 20. Dezember 2017)


      Honeywells Turbo-Sparte erwartet große Gewinne durch Abspaltung
      Olivier Rabiller, Leiter des Geschäftsbereichs Turbolader von Honeywell International (Honeywell Transportation Systems), begrüßt die geplante Abspaltung der Sparte. Er glaubt, dass die Ausgliederung der Einheit helfen wird, ein Technologieführer im Turbobereich zu bleiben, da sie als unabhängiges Unternehmen eigene Investitionsentscheidungen treffen kann. (Automotive News Online – 20. Dezember 2017)


      China erlaubt wieder Tests von selbstfahrenden Autos
      Im Sommer letzten Jahres haben chinesische Behörden Tests von autonomen Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen in China gestoppt. Dieser Stopp könnte jetzt aufgehoben werden, wie "automobilwoche.de" unter Berufung auf den Tech-Blog "engadget.com" berichtet. Laut einer Mitteilung der Verkehrsbehörde von Peking dürfen in China registrierte Firmen mit einer Sondererlaubnis künftig unter bestimmten Voraussetzungen wieder autonome Vehikel auf festgelegten öffentlichen Straßen testen. Das bisherige Verbot war allerdings nicht ganz stringent eingehalten worden. (Automobilwoche Online – 20. Dezember 2017)
      Gruß
      Uwe