Ach nein, sowas gibt es überall.

Nee, bitte nicht.
Die Emobilität fühlt sich doch so schon wie ein Schildbürgerstreich an. Dann diskutieren wir hier bald über 1000 Seiten.
Dann würde ich eher das Positive hervorheben. Das ist weit aus weniger....
Das Thema "Carnet" reicht mir schon.....

Ich finde eben schon - oder hast du auch mal an einer Raststätte beim Kaffee gesessen und auf dem Handy nachgeschaut ob der Tankwart den Verbrenner schon vollgekriegt hat?

Aber das sind natürlich nur Erfahrungen aus der Lang- Ultralangstrecke...

Ja, schöner Vergleich. Selbst für mich (mit dem e-Golf nur rein lokal unterwegs)
ist die CarNet-App inzwischen essentieller Bestandteil des e-Golf Konzeptes.
Das muss einfach fluppen (tut es bei mir aber eigentlich auch immer).

Zu den Ärgernissen würde ich einige Gemeinden hier im Umkreis zählen -
viele Worte ("Klimabündnis", "Förderung der e-Mobilität"),
schöne Fotos des Bürgermeisters mit lokalen Unternehmen, welche e-Fahrzeuge einsetzen -
aber keine einzige (!) städtische Lademöglichkeit, kein bevorzugtes Parken für EVs, einfach - nichts.
Beispiel: Stadt Herne.

Ich hatte einige Gespräche mit dem örtlichen Energieversorger.

- Deren Auftritt ist der Witz: Rufnummer angegeben, die Stelle sagt, sie hat damit nichts zu tun, gibt mir 0800er Nummer - das ist externe Marketing Org. > die gibt mir eine Nummer vom Produktmanagerer, der hat dann Ahnung.

- Als ich in unserer Straße eine Säule vorschlage, meint der, er habe daran die Lust verloren: Man braucht im öffentlichen Raum eine Absprache mit der Stadt (... Köln). Die entsprechenden Stellen bei der Straßenverwaltung wollen sich damit nicht abgeben, finden alle Ausreden warum DA keine Säule stehen sollte.

- Als Summe: Man findet einige Säulen in Köln (fast alle Typ2 AC) aber nur auf mehr oder weniger privaten Räumen (Hotels etc.) und damit z.T. nicht immer zugänglich.

- Warum braucht es eigentlich in der Hornstraße einen Schnellader?

Weil es da auch Zeittarife gibt...