Kommentar: Der Mercedes EQC ist eine rollende Provokation

Werde, wie beim e-Golf 300, wahrscheinlich bei den Ersten sein, die bestellen, bzw. vorbestellen.
Hoffe, der e-Golf geht noch gut weg, wenn ein neues Auto in Sicht ist.

Um auf das Titelthema zurück zukommen:

Kommentar: Der Mercedes EQC ist eine rollende Provokation
Wer sich ein SUV anschafft, sagt damit tonnenschwer: Meine Umwelt ist mir vollkommen schnuppe. Ein Elektroantrieb macht es kaum besser.



Und weiter im Text:
...
Um auf eine angebliche Reichweite von „über 450 Kilometer“ (allerdings nach dem luschigen NEFZ-Prüfverfahren) zu kommen, ist eine 80-kWh-Batterie mit einem Gewicht von 650 Kilogramm verbaut. Einmal laden braucht mehr Strom als mein Haushalt den ganzen Monat. Welch ein Irrsinn.
...

Wenn man das in diesem kleinen Fenster sieht, voll und ganz meine Meinung.
Wir schon oft geschrieben; nur eine neue Antriebsart löst nicht unsere Mobilitätsproblemen, es muss bei den Usern Klick machen und die Nachhaltigkeit einziehen!

ABER!
Um mal den Satz zu relativieren:
„Einmal laden braucht mehr Strom als mein Haushalt den ganzen Monat. Welch ein Irrsinn.„

Was ist das denn aktuell ?
Die SUVs fahren zu tausenden rum um benötigen viel, viel, sehr viel mehr Energie; als die eSUV Variante. Damit finde ich die immer noch nicht toll.
Ich glaube der Schreiber hat sich nicht die Mühe gemacht oder hat das denken eingestellt! Ein Fahrzeug wird nicht durch die Flüssigkeit angetrieben, sondern durch den Energiegehalt darin. Beim eAuto spricht man automatisch von Energie und ihre Mende, beim Verbrenner von irgendwelchen Litern oder Kg, da sollte man mal ansetzten und alles in kWh umstellen. Damit würde dem Autor auch schnell klar das einmal volltanken Wahnsinn ist, wahrscheinlich würde er feststellen das seine Tankfüllung wahrscheinlich seine Wohnung bis zu einem halben Jahr mit Strom versorgen könnte im Bezug auf den Energiegehalt / Energieverbrauch und zum Großteil Energievernuchtung wobei die Energie nicht weg ist aber nicht dem Vortrieb dient.

Kurz und knapp sollte mal der Gesetzgeber darüber nachdenken die Fahrzeuge auf Energieverbrauch zu besteuern! Und für die Vergleichbarkeit für alle Fahrzeuge den Verbrauch in kWh/100km zwingend vorzuschreiben.

Der ist gut „Äpfel mit Äpfeln“, stellt sich nur die Frage wie man den Apfel definiert.

Ich definiere meine gelebten Mobilität mit individueller egoistischen Besitz Mobilität.

Wobei Leasing auch unter Besitz läuft, wobei mein eGolf „Bar“ gekauft wurde.

Betrifft wohl den größten Teil der Bevölkerung in Europa, man sieht es an den vielen Individualverkehr.

Somit ist ein Auto, egal welcher Antriebsform und Energiezufuhr ein Apfel!

Ich muss dafür garkeinen besitzen. Es reicht dass die Dinger auf dem Parkplatz oder im Parkhaus unmöglich machen, dass ich die Parkplätze links oder rechts davon noch nutzen könnte. Wenn ich dann sehen würde, dass die Eigentümer damit regelmäßig ihr Sports Utilities (Drachenflieger, Surfbretter, Kajaks etc.) transportieren würden, was sie in ein normales Auto nicht rein bekommen, dann könnte ich es ja noch verstehen. Wenn ich aber so Sachen sehe, ist das auf oder im Kombi oder Kompaktvan.

Ja zu so etwas könnte man neigen und sich erfreuen über des anderen Ärger. Aber das ist mir das Risiko dann doch nicht wert. Hab ja schon mal geschrieben dass ich schon mal einen so in Rage gebracht habe dass er einen Unfall gebaut hat. Oder wenn er dann aus Rache einen Schaden an deinem Auto verursacht, z.B. wo anders zerkratzt oder ran tritt, dann auf der Beifahrerseite einsteigt und weg fährt, hast du das Problem und keinerlei Handhabe wenn es nicht gerade jemand gesehen hat.