GM will wegen drohender Verluste in Brasilien Steuererleichterungen in São Paulo
Die brasilianische Tochter von General Motors (GM) befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Bundesstaat São Paulo, um steuerliche Anreize zu erhalten. Das teilte der Autohersteller Gewerkschaftsvertretern bei einem Treffen am 22. Januar mit. Einige Tage zuvor hatte der Konzern die Arbeitnehmer in einem Memo darüber informiert, dass er in dem Land Geld verliere. „Man sagte uns, dass das Gespräch mit dem Staat sehr weit fortgeschritten und sehr positiv sei“, erklärte Alberto Marques Filho, Innovationsminister der Stadt São José dos Campos, wo sich ein GM-Werk befindet und wo auch das Treffen stattfand. (Reuters – 23. Januar 2019)
Subaru stoppt Großteil der globalen Autoproduktion wegen Teilefehler
Subaru hat angekündigt, dass seine einzige Autofabrik in Japan, die rund 60 Prozent der weltweiten Produktion des Herstellers ausmacht, fast zwei Wochen lang außer Betrieb sein könnte. Grund dafür ist ein vermuteter Defekt an einer Servolenkungskomponente. Der mögliche Defekt betreffe die Modelle Forester, Impreza und XV, teilte das Unternehmen mit. Die Produktion aller anderen Modelle sei ebenfalls eingestellt worden, da sie am gleichen Fließband montiert würden. (Reuters – 23. Januar 2019)
Johnson-Controls-CEO erwartet Beeinträchtigung des Autogeschäfts durch Abschwächung in China
Der Chef von Johnson Controls International (JCI), George Oliver, hat am 22. Januar bekanntgegeben, dass er eine Verlangsamung der Automobilproduktion in China erwarte, einem wichtigen Segment für den irischen Autobatteriehersteller. Oliver erklärte auf dem Global Markets Forum von Reuters in Davos, dass die Abschwächung des weltgrößten Automobilmarktes wahrscheinlich Auswirkungen auf den Geschäftsbereich Power Solutions (PS) haben werde, der jährlich rund 154 Millionen Bleibatterien für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge produziert und vertreibt. (Reuters – 23. Januar 2019)
Magneti Marelli erweitert seine Aktivitäten bei Detroit
Magneti Marelli, die Komponenten-Sparte von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), beabsichtigt, 106 Arbeitsplätze zu schaffen und 12,6 Millionen Dollar in ihren regionalen Hauptsitz nördlich von Detroit in Auburn Hills zu investieren. Das geht aus einem Memo der staatlichen Wirtschaftsförderungsstelle von Michigan hervor. Die italienische Firma, die sich auf Beleuchtung, Antriebsstrang und Hightech-Elektronik spezialisiert hat, baue neue Labore und installiere neue Maschinen in der Anlage, während sie ihre Forschung und Entwicklung ausbaue, heißt es in dem Memo. (Automotive News Online – 23. Januar 2019)
Black & Decker stürzt ab, nachdem „Realitäts-Check“ zu düstererem Ausblick führt
Die Aktien von Stanley Black & Decker sind am 22. Januar um bis zu 15 Prozent gesunken, nachdem das verlangsamte Wirtschaftswachstum das Unternehmen gezwungen hatte, seine Umsatzprognose zu reduzieren. Der Hersteller von Elektro- und Handwerkzeugen sieht sein langfristiges Umsatzwachstumsziel nun bei vier Prozent, verglichen mit einem früheren Ziel von bis zu sechs Prozent. Stanley Black & Decker senkte auch seine Gewinnerwartung unter die durchschnittliche Schätzung der Analysten. In die Prognose eingeflossen sei ein „Realitäts-Check“ zur Verlangsamung der Märkte, erklärte CEO Jim Loree in einem Telefonat mit Analysten. (Bloomberg – 23. Januar 2019)
Umsatzschwund bei IBM hält an
IBM hat zum Jahresende 2018 weiter unter einem schwachen Stammgeschäft und ungünstigen Wechselkursen gelitten. Im vierten Quartal sanken die Erlöse gegenüber dem Vorjahreswert um 3,5 Prozent auf 21,8 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis stieg zwar kräftig auf 2,0 Milliarden Dollar. Jedoch hatte eine hohe Abschreibung wegen der US-Steuerreform die Bilanz im Vorjahr verhagelt, was den Vergleich erschwert. Der operative Gewinn ging um acht Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar zurück. Trotzdem übertrafen die Zahlen die Erwartungen. (heise.de – 23. Januar 2019)
Die brasilianische Tochter von General Motors (GM) befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Bundesstaat São Paulo, um steuerliche Anreize zu erhalten. Das teilte der Autohersteller Gewerkschaftsvertretern bei einem Treffen am 22. Januar mit. Einige Tage zuvor hatte der Konzern die Arbeitnehmer in einem Memo darüber informiert, dass er in dem Land Geld verliere. „Man sagte uns, dass das Gespräch mit dem Staat sehr weit fortgeschritten und sehr positiv sei“, erklärte Alberto Marques Filho, Innovationsminister der Stadt São José dos Campos, wo sich ein GM-Werk befindet und wo auch das Treffen stattfand. (Reuters – 23. Januar 2019)
Subaru stoppt Großteil der globalen Autoproduktion wegen Teilefehler
Subaru hat angekündigt, dass seine einzige Autofabrik in Japan, die rund 60 Prozent der weltweiten Produktion des Herstellers ausmacht, fast zwei Wochen lang außer Betrieb sein könnte. Grund dafür ist ein vermuteter Defekt an einer Servolenkungskomponente. Der mögliche Defekt betreffe die Modelle Forester, Impreza und XV, teilte das Unternehmen mit. Die Produktion aller anderen Modelle sei ebenfalls eingestellt worden, da sie am gleichen Fließband montiert würden. (Reuters – 23. Januar 2019)
Johnson-Controls-CEO erwartet Beeinträchtigung des Autogeschäfts durch Abschwächung in China
Der Chef von Johnson Controls International (JCI), George Oliver, hat am 22. Januar bekanntgegeben, dass er eine Verlangsamung der Automobilproduktion in China erwarte, einem wichtigen Segment für den irischen Autobatteriehersteller. Oliver erklärte auf dem Global Markets Forum von Reuters in Davos, dass die Abschwächung des weltgrößten Automobilmarktes wahrscheinlich Auswirkungen auf den Geschäftsbereich Power Solutions (PS) haben werde, der jährlich rund 154 Millionen Bleibatterien für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge produziert und vertreibt. (Reuters – 23. Januar 2019)
Magneti Marelli erweitert seine Aktivitäten bei Detroit
Magneti Marelli, die Komponenten-Sparte von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), beabsichtigt, 106 Arbeitsplätze zu schaffen und 12,6 Millionen Dollar in ihren regionalen Hauptsitz nördlich von Detroit in Auburn Hills zu investieren. Das geht aus einem Memo der staatlichen Wirtschaftsförderungsstelle von Michigan hervor. Die italienische Firma, die sich auf Beleuchtung, Antriebsstrang und Hightech-Elektronik spezialisiert hat, baue neue Labore und installiere neue Maschinen in der Anlage, während sie ihre Forschung und Entwicklung ausbaue, heißt es in dem Memo. (Automotive News Online – 23. Januar 2019)
Black & Decker stürzt ab, nachdem „Realitäts-Check“ zu düstererem Ausblick führt
Die Aktien von Stanley Black & Decker sind am 22. Januar um bis zu 15 Prozent gesunken, nachdem das verlangsamte Wirtschaftswachstum das Unternehmen gezwungen hatte, seine Umsatzprognose zu reduzieren. Der Hersteller von Elektro- und Handwerkzeugen sieht sein langfristiges Umsatzwachstumsziel nun bei vier Prozent, verglichen mit einem früheren Ziel von bis zu sechs Prozent. Stanley Black & Decker senkte auch seine Gewinnerwartung unter die durchschnittliche Schätzung der Analysten. In die Prognose eingeflossen sei ein „Realitäts-Check“ zur Verlangsamung der Märkte, erklärte CEO Jim Loree in einem Telefonat mit Analysten. (Bloomberg – 23. Januar 2019)
Umsatzschwund bei IBM hält an
IBM hat zum Jahresende 2018 weiter unter einem schwachen Stammgeschäft und ungünstigen Wechselkursen gelitten. Im vierten Quartal sanken die Erlöse gegenüber dem Vorjahreswert um 3,5 Prozent auf 21,8 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis stieg zwar kräftig auf 2,0 Milliarden Dollar. Jedoch hatte eine hohe Abschreibung wegen der US-Steuerreform die Bilanz im Vorjahr verhagelt, was den Vergleich erschwert. Der operative Gewinn ging um acht Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar zurück. Trotzdem übertrafen die Zahlen die Erwartungen. (heise.de – 23. Januar 2019)
Gruß
Uwe
Uwe