Daily News Januar 2019

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    • Daily News Januar 2019

      07.01.2019

      VW steigert US-Absatz auch 2018
      Volkswagen konnte in den USA mit einem Anstieg von 4,2 Prozent auf 354.064 Fahrzeuge das zweite Jahr in Folge ein Absatzplus verzeichnen. Grund für die positive Entwicklung waren vor allem die SUVs Tiguan und Atlas. Der Anteil von Stadtgeländewagen am gesamten Verkauf stieg auf 47 Prozent. (handelsblatt.com – 04. Januar 2019)


      Tesla kurz vor Genehmigung für Model 3 in Europa

      Obwohl Tesla noch nicht die Genehmigung der europäischen Behörden erhalten hat, den Verkauf des Model 3 in der Region zu starten, wird dies den Automobilhersteller voraussichtlich nicht daran hindern, im kommenden Monat mit den Lieferungen zu beginnen. Das Unternehmen arbeitet eng mit den Behörden zusammen und erwartet, dass es sehr bald die Genehmigung erhalten wird, so ein Insider. (europe.autonews.com – 04. Januar 2019)


      Weniger Komplexität in der V2X-Kommunikation

      Continental entwickelt zurzeit eine flexible 5G-Hybridplattform, die sowohl die Kommunikation über das Mobilfunknetz als auch den direkten Datenaustausch etwa zwischen einem Fahrzeug und Infrastruktur wie einer Ampelanlage ermöglicht. Den Zuschlag für ein erstes 5G-Kundenprojekt gibt es bereits, den Namen des Kunden will der Zulieferer jedoch noch nicht nennen. Die Hybrid-V2X-Lösung soll zu Beginn der 2020er Jahre weltweit in Serienproduktion gehen. (automobilwoche online – 04. Januar 2019)


      BorgWarner-Mitarbeiter wegen Spionage in Russland offiziell angeklagt

      Paul Whelan, der Sicherheitsdirektor von BorgWarner, ist offiziell wegen Spionage in Russland angeklagt worden. Er wurde während einer Spionageoperation verhaftet und steht vor einer Freiheitsstrafe von bis zu 20 Jahren, wenn er für schuldig befunden wird. US-Außenminister Michael Pompeo betonte, dass die USA mehr Informationen über die Anklage gegen Whelan sowie seine sofortige Rückkehr verlangen werden, wenn die Inhaftierung als unangemessen erachtet wird. (autonews.com – 04. Januar 2019)


      Markt für Brennstoffzellen-Autos zieht erst 2025 an

      ElringKlinger-Chef Stefan Wolf sieht einen größeren Markt für Brennstoffzellen-Fahrzeuge erst auf mittlere Sicht: Er werde „nach der ersten Hochlaufphase spätestens zwischen 2025 und 2030 richtig anziehen“. Wolf hofft, dass die europäischen Hersteller bald stärker erkennen, welche Vorteile die Brennstoffzellen-technologie hat. Das bestehende Tankstellennetz könne man mit Wasserstoffzapfsäulen nachrüsten, denn Tankstellen werde es auch in 50 Jahren noch geben. (automobilwoche online – 04. Januar 2019)


      US-Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe erreicht Zweijahrestief wegen Auftragseinbruch

      Der US-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist im vergangenen Dezember angesichts eines Einbruchs von Aufträgen und Neueinstellungen stark zurückgegangen. Das zeigt die am 3. Januar veröffentlichte Umfrage des Institute for Supply Management (ISM). Laut ISM ist der nationale Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA im vergangenen Monat um 5,2 Punkte auf 54,1 gefallen, den niedrigsten Wert seit November 2016. Der Subindex für die Auftragseingänge des ISM sank um elf Punkte auf 51,1 im vergangenen Monat, während der Beschäftigungsindex des verarbeitenden Gewerbes im Dezember auf 56,2 Punkte fiel. (business-standard.com – 04. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Tesla: Erster Spatenstich für Gigafactory ShanghaiAm 7. Januar 2019 ist der erste Spatenstich für Teslas Gigafactory in Shanghai erfolgt. Der Autobauer will dort bis zum Jahresende mit der Herstellung seiner Elektrofahrzeuge des Typs Model 3 beginnen. Der Schritt ist eine erste Maßnahme zur Lokalisierung der Produktion auf dem größten Automobilmarkt der Welt. (Reuters – 07. Januar 2019)


      Byton: Chinas Antwort auf Tesla drückt aufs Gas

      Das erste Serienauto des chinesischen Herstellers Byton soll noch Ende dieses Jahres vom Band rollen. Das Werk in Nanjing sei fast fertig, sagt Start-up-Chef Carsten Breitfeld. Die Finanzierung sei gesichert und gerade laufe eine dritte Finanzierungsrunde. Möglich ist das laut Breitfeld in so kurzer Zeit nur, weil sich in China die Regierung das Thema Elektroautos auf die Fahnen geschrieben habe. (wiwo.de – 07. Januar 2019)


      Streetscooter: Deutsche Post lehnte offenbar VW-Angebot ab

      Die Deutsche Post hat laut einem Bericht des „Manager Magazins“ offenbar eine gute Chance verpasst, frühzeitig einen Investor für ihren Elektro-Transporter Streetscooter zu finden. Schon Anfang 2017 soll es dazu geheime Gespräche zwischen der Post und Volkswagen gegeben haben. Diese hätten jedoch aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen zu keinem Abschluss geführt. (Automobilwoche Online – 07. Januar 2019)


      Magna-Veteran plant die Transformation von IAC

      Manfred Gingl, ein Magna-Veteran, der im Sommer 2018 zum CEO von International Automotive Components (IAC) ernannt wurde, wird voraussichtlich in den nächsten Tagen eine Neuaufstellung des Unternehmens bekanntgeben, die es auf einen neuen Weg bringen soll. Das berichtet „Automotive News Canada“. Gingl zufolge handelt es sich nicht um eine Restrukturierung, sondern um den ersten Schritt eines Plans, um die Denkweise von IAC zu ändern und die Firma auf größere Veränderungen in den kommenden Jahren vorzubereiten. (Automotive News Canada Online – 07. Januar 2019)


      Britische Neuwagenverkäufe mit stärkstem Rückgang seit der Finanzkrise

      Die Neuzulassungen in Großbritannien sind 2018 um 6,8 Prozent auf 2,37 Millionen Fahrzeuge gesunken, wie der Handelsverband der britischen Automobilindustrie (SMMT) mitteilte. Die Dieselverkäufe gingen um 30 Prozent zurück, während der Absatz benzinbetriebener Modelle um 8,7 Prozent stieg. Die Neuzulassungen von mit alternativen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeugen, einschließlich Elektroautos und Hybridmodellen, legten um 21 Prozent zu. (Bloomberg – 07. Januar 2019)


      Deutsche Industrie erhält ersten Auftragsdämpfer seit drei Monaten

      Die deutsche Industrie hat zum ersten Mal seit drei Monaten wieder einen Dämpfer beim Auftragseingang hinnehmen müssen. Im November seien die Bestellungen im Monatsvergleich um ein Prozent gesunken, gab das Statistische Bundesamt am 7. Januar bekannt. Grund dafür war ein starker Order-Rückgang aus der Eurozone. Im Jahresvergleich ging der Auftragseingang im November laut Bundesamt um 4,3 Prozent zurück. (DPA – 07. Januar 2019)
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      Uwe
    • Ford bricht bei Zukunftstechnologie mit GM und Toyota
      Ford hat am 7. Januar angekündigt, alle seine neuen US-Modelle bis 2022 mit der Mobilfunk-Technologie C-V2X auszustatten. Das System ermöglicht es Fahrzeugen, miteinander über Verkehrsgefahren zu kommunizieren, mit Ampeln zu „sprechen“ und Rechnungen automatisch zu bezahlen. Mit der Wahl von C-V2X bricht Ford mit Toyota, General Motors und Honda, die die konkurrierende Wi-Fi-Technologie namens DSRC (dedicated short-range communications) nutzen. (Automotive News Online – 08. Januar 2019)


      Delphi Tech ernennt Richard Dauch zum CEO

      Am 7. Januar hat Delphi Technologies Richard Dauch mit sofortiger Wirkung zum Chief Executive Officer ernannt. Er ersetzt Liam Butterworth, der im Oktober 2018 von seiner Funktion zurücktrat - wenige Monate, nachdem das Unternehmen aus Delphi Automotive, dem heutigen Aptiv, ausgegliedert worden war. Hari Nair fungiert seither als Interims-CEO. Dauch kommt von der Accuride Corporation zu Delphi, wo er seit 2011 Präsident und CEO war. (Reuters – 08. Januar 2019)


      Harley-Davidson stellt erstes Elektro-Motorrad vor

      Harley-Davidson baut mit dem Modell LiveWire zum ersten Mal ein Elektro-Motorrad. Die Auslieferung soll von August an erfolgen. Die LiveWire kommt von null auf 60 Meilen pro Stunde (96,5 km/h) in 3,5 Sekunden. Die Preise beginnen bei knapp 30.000 Dollar (gut 26.000 Euro). Die angegebene Reichweite einer Batterieladung von 110 Meilen (rund 177 Kilometer) kann aber beim Serienmodell abweichen und auch vom Wetter abhängen. (wiwo.de – 08. Januar 2019)


      Lyft will Mitte 2020 ohne Sicherheitsfahrer fahren

      Der Fahrdienstvermittler Lyft will ab Mitte nächsten Jahres autonom ohne Sicherheitsfahrer durch Las Vegas fahren. Das kündigte Glen De Vos, Technikchef des Technologie-Zulieferers Aptiv, gegenüber der „Automobilwoche“ am Rande der CES an. „Wir beginnen in diesem Sommer mit der Zertifizierung der Technologie, die keinen Sicherheitsfahrer mehr benötigt“, erklärte De Vos. Gegenwärtig sind in Las Vegas schon Lyft-Fahrzeuge mit autonomer Software unterwegs, allerdings sitzt noch immer ein Sicherheitsfahrer hinter dem Steuer. (Automobilwoche Online – 08. Januar 2019)


      Samsung prognostiziert Gewinnrückgang, weil Chip-Superzyklus abflaut

      Samsung hat seinen Betriebsgewinn für die letzten drei Monate des Jahres 2018 auf 9,6 Milliarden Dollar geschätzt, was einem Minus von 28,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche. Damit erwartet das Unternehmen erstmals seit zwei Jahren wieder einen Rückgang des operativen Quartalsergebnisses. Samsung macht für diese Entwicklung die Konjunkturabschwächung in China sowie den brodelnden Handelskrieg zwischen Peking und Washington verantwortlich, da diese die Nachfrage nach Chips schwächen und den Verkauf von Smartphones beeinträchtigen. (Financial Times Online – 08. Januar 2019)


      LG Electronics: Gewinn im vierten Quartal voraussichtlich um 80 Prozent gesunken

      LG Electronics hat am 8. Januar bekannt gegeben, dass das Betriebsergebnis im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 80 Prozent gesunken sein dürfte. Das liegt weit unter den Erwartungen der Analysten. Das Unternehmen schätzte den Gewinn für das Quartal von Oktober bis Dezember des Vorjahres auf 67 Millionen Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von durchschnittlich 344 Millionen Dollar erwartet. Der Umsatz fiel wahrscheinlich um sieben Prozent auf 14 Milliarden Dollar, teilte LG mit. (Reuters – 08. Januar 2019)
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      Uwe
    • Fiat vor Beilegung von US-Untersuchung wegen Diesel-AbsprachenFiat Chrysler Automobiles (FCA) ist einer Einigung mit dem US-Justizministerium nähergekommen, die eine zweijährige strafrechtliche Untersuchung darüber beenden würde, ob der Autohersteller wissentlich Dieselfahrzeuge verkauft hat, die gegen die Reinluftregeln verstoßen. Das teilen zwei Insider mit. Die Lösung würde eine Geldstrafe im Einklang mit den Leitlinien von FCA für Investoren vorsehen. FCA steht zudem vor einer Beilegung von zivilrechtlichen Streitigkeiten über Vorwürfe wegen Diesel-Absprachen. (Bloomberg – 09. Januar 2019)


      GM lehnt die Vorschläge von Unifor ab, das Montagewerk in Oshawa geöffnet zu lassen

      Auch nach Durchsicht mehrerer Vorschläge der Gewerkschaft hat General Motors (GM) am 8. Januar angekündigt, seine Entscheidung, die Produktion in seinem Montagewerk in Oshawa, Ontario, Ende des Jahres einzustellen, nicht zu revidieren. Nach Ansicht von GM wären die Vorschläge mit erheblichen Zusatzkosten und einer weiteren Verschlechterung der Wettbewerbsposition von GM verbunden und können daher nicht weiter verfolgt werden. (Automotive News Online – 09. Januar 2019)


      Tesla wegen Todesfolge durch defekten Akku verklagt

      Die Chicagoer Anwaltskanzlei Corboy & Demetrio hat am 8. Januar bekannt gegeben, dass sie eine Klage gegen Tesla eingereicht hat. Darin wird dem Autohersteller vorgeworfen, dass das Model S aus dem Jahr 2014 mit defektem Akku ausgestattet war. Dadurch kamen zwei Jugendliche zu Tode, nachdem das Auto nach einem Unfall im Jahr 2018 in Flammen aufgegangen war. Tesla habe es „versäumt, die Käufer seiner Fahrzeuge vor dem gefährlichen Zustand der Batterie zu warnen“. (Reuters – 09. Januar 2019)


      Fahrerlose Plattform von Baidu treibt Logistik von Walmart an

      Der Hersteller autonomer Lieferwagen Udelv aus Kalifornien hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas am 8. Januar angekündigt, dass es ein selbstfahrendes Betriebssystem mit der Open-Source-Plattform Apollo des chinesischen Internetriesen Baidu entwickelt hat. Udelv wird noch in diesem Jahr damit beginnen, Walmart und andere Handelsgiganten in Arizona mit Lieferwagen zu versorgen, die mithilfe dieser Technologie angetrieben werden. (Nikkei Asian Review – 09. Januar 2019)


      Nachfrage nach Maschinen aus Deutschland stagniert im November

      Der deutsche Maschinenbau musste zum Jahresende 2018 einen kleinen Dämpfer hinnehmen: Die Bestellungen stagnierten im November gegenüber dem Vorjahresmonat, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am 9. Januar bekannt gab. Einer leichten Steigerung der ausländischen Orders von zwei Prozent stand ein Rückgang der Inlandsaufträge um drei Prozent gegenüber. Es falle den Unternehmen offenbar zunehmend schwerer, die bereits recht hohen Vorjahreswerte im Auftragseingang noch zu toppen, konstatierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. (DPA – 09. Januar 2019)


      Handelsgespräche zwischen USA und China enden mit positiven Zeichen

      Die Vereinigten Staaten und China haben erste Fortschritte bei den Gesprächen über eine Beendigung ihres Handelskrieges erzielt. Nach drei Tagen schlossen die Unterhändler am 9. Januar ihre Verhandlungen in Peking ab. Die Runde war unerwartet um einen Tag verlängert worden, was als Zeichen dafür betrachtet wurde, wie ernsthaft beide Seiten an einer Lösung arbeiten. Der seit Monaten anhaltende Konflikt beeinträchtigt die Stimmung an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft. Angesichts des Gesprächsverlaufs in Peking schöpften Anleger nun aber etwas neuen Mut. (DPA – 09. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • VW baut Elektroauto-Ladestationen in China auf
      Volkswagen (VW) baut mit lokalen Partnern ein Netz von Schnellladestationen in China auf, um im Rahmen seines milliardenschweren Vorstoßes den Absatz von Elektroautos im größten Markt der Welt zu steigern, teilten Insider mit. VW und der langjährige Partner China FAW Group werden jeweils 30 Prozent am Betreiber der Ladeeinrichtungen im ganzen Land halten, so die Quellen. Zwei weitere chinesische Unternehmen werden den Rest übernehmen. (Bloomberg – 10. Januar 2019)


      Porsche steigert 2018 Verkäufe

      Porsche hat im zurückliegenden Jahr dank eines starken Abschneidens in China einen neuen Verkaufsrekord geschafft. Weltweit 256.255 ausgelieferte Fahrzeuge entsprachen einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Sportwagenhersteller am 10. Januar mitteilte. In Europa habe Porsche allerdings im vierten Quartal 2018 durch die Umstellung auf den neuen Prüfzyklus WLTP und auf Ottopartikelfilter große Herausforderungen zu bewältigen, die das Unternehmen auch im ersten Halbjahr 2019 noch spüren werde, sagte Vertriebschef Detlev von Platen. (DPA – 10. Januar 2019)


      ZF Friedrichshafen und Start-up punkten auf CES mit Elektro-Kleinbus

      Ein vollelektrischer Kleinbus aus Deutschland hat auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas Aufsehen erregt. Das Modell namens e.GO Mover wurde in einem Joint Venture des Technologiekonzerns ZF Friedrichshafen und des Aachener Start-ups e.GO Mobile entwickelt. Die wesentlichen Technologie-Komponenten liefert ZF. Der Kleinbus bietet Raum für bis zu 15 Personen, benötigt dabei aber nicht mehr Platz als eine große Limousine. Der e.GO Mover erreicht Stufe 4 des autonomen Fahrens. (DPA – 10. Januar 2019)


      Waymo will Roboterwagen-Software auch für Privatautos anbieten

      Das Google-Schwesterunternehmen Waymo will seine Roboterwagen-Technologie mit der Zeit auch in Privatautos von Verbrauchern bringen. „Es wird in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein, zu sagen, man will einen Waymo-Chauffeur in seinem persönlichen Wagen installiert haben“, versprach CEO John Krafcik bei einem Auftritt am Rande der Technik-Messe CES in Las Vegas. Vorerst stünden jedoch Robotertaxi-Angebote im Fokus. Einen solchen Dienst lancierte Waymo kürzlich mit zunächst eingeschränkter Kundenzahl in einem Vorort der Stadt Phoenix im US-Bundesstaat Arizona. (DPA – 10. Januar 2019)


      Tomtom kooperiert mit Delphi und Denso

      Der Navigationsspezialist Tomtom ist nach eigenen Angaben eine Kooperation mit den Automobilzulieferern Delphi und Denso eingegangen. Gegenstand der Zusammenarbeit mit Delphi sind Prognosen über die vor einem Fahrzeug liegende Strecke. Die Partnerschaft mit Denso soll dazu dienen, Daten aus Denso-Fahrzeugsensoren in die HD-Karte von Tomtom zu integrieren und in ein automatisiertes Antriebssystem zu übernehmen, welches das mit Tomtom entwickelte End-to-End-Kartierungssystem nutzt. (automobil-industrie.vogel.de – 10. Januar 2019)


      Deutsche Industrie fordert härteren Kurs gegenüber China

      China entwickelt sich auch dank kontroverser Methoden wie Dumping-Preisen und staatlichen Eingriffen immer mehr zur wirtschaftlichen Supermacht. Die deutsche Industrie schlägt jetzt Alarm und verlangt einen härteren Kurs gegenüber Peking. Die Marktwirtschaft müsse „widerstandsfähiger“ gemacht werden, steht in einem Grundsatzpapier des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Zwischen dem europäischen Modell einer liberalen, offenen und sozialen Marktwirtschaft und Chinas staatlich geprägter Wirtschaft entstehe ein Systemwettbewerb, warnt der BDI. (DPA – 10. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      VW baut Elektroauto-Ladestationen in China auf
      ... wir wollten ja schon mehr Ladestationen - aber wir kommen wir nach China ?(
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Da kommen auch so schon immer mehr zu uns. Bei uns in der Innenstadt wimmelts von Chinesen. Aber das liegt halt in der Natur der Sache wenns so viele sind und ein richtiger Mittelstand entstanden ist. Die wundern sich nur immer wo denn in Deutschland all die neuen und teuren Autos sind und können garnicht glauben dass bei uns Autos im Schnitt 9 Jahre alt sind und solche Autos wie der A6 eigentlich nie von Privatleuten neu gekauft werden.

      Touristen werden es bestimmt noch mehr, weil der Wohlstand noch immer wächst. Aber Zahlenmäßig werden sie schon jetzt wieder weniger. Die Einkindpolitik wurde aufgehoben, aber nur noch wenige wollen mehr Kinder. Und die die es wollen, können es sich nicht leisten bei Wohnungspreisen um ne halbe Mio Euro in den Städten wo sie hin müssen um ordentlich bezahlte Arbeit zu finden. Allerdings munkelt man unter der Hand, dass das Land weit mehr als 1,3 Milliarden Einwohner hat. Die Lokalregierungen haben in der Vergangenheit nur keine korrekten Zahlen gemeldet, weil sie sonst hätten zugeben müssen, dass sie die 1-Kind-Politik nicht richtig durchgesetzt haben. Ist auch besser so wenn man die Geschichten von Zwangsabtreibungen gegen Ende der Schwangerschaft die es da gab so hört....

      Aber wieder zum Thema: Ich finde es gut dass VW auch in China richtig in die E-Mobilität investiert und einsteigt. Dort wird richtige Geld gemacht, das kann uns nur zu Gute kommen. Und wenn sie da nicht einsteigen, sind sie bald raus aus dem Markt. Als ich 2011 drüben gearbeitet habe, haben wir mal gezählt wie die Verhältnisse auf der Straße so waren. Etwa ein Drittel deutsche Autos, ein Drittel chinesische und ein Drittel Japaner, Amis und Franzosen. Teure Audis in solchen Massen wie ich sie nie wo anders in der Welt gesehen habe.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • BMW erwartet 2019 weiter leicht steigende VerkäufeUngeachtet des Brexits und des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits erwartet BMW im neuen Jahr einen weiteren Zuwachs seiner Verkaufszahlen. In China und in den USA dürfte die Nachfrage nach Oberklasseautos zulegen, und BMW biete neue Modelle wie das große SUV X7 und die neue 3er Generation an, teilte das Unternehmen am 11. Januar mit. Die BMW Group strebe 2019 ein leichtes Absatzplus an, erklärte Vertriebschef Pieter Nota. (DPA – 11. Januar 2019)


      Nissan-Verwaltungsrat erweitert Aufsicht über Bezahlung und Ernennung von Führungskräften

      Nissan wird den Umfang der Entscheidungen, die der Zustimmung des Verwaltungsrats bedürfen, erweitern, wie das Unternehmen am 10. Januar ankündigte. Ziel sei es, die Corporate Governance nach der Verhaftung des ehemaligen Verwaltungsratsvorsitzenden Carlos Ghosn zu stärken. Während einer Sitzung am selben Tag verabschiedeten die Direktoren von Nissan zudem ein vorläufiges Verfahren zur Festlegung der Vergütung und anderer Personalentscheidungen. Drei externe Direktoren sollen solche Vorschläge prüfen, bevor der Gesamtrat darüber abstimmt. (Nikkei Asian Review – 11. Januar 2019)


      Geely bestreitet angeblichen Verkauf von Daimler-Aktien

      Die chinesische Geely Group behauptet, dass sie keine Daimler-Aktien verkauft habe. Damit widerspricht sie einem Bericht von Bloomberg, wonach sie ihren Anteil von 9,7 Prozent an dem Autohersteller um mehr als die Hälfte reduziert haben soll. „Als langfristiger Investor hat die Zhejiang Geely Holding keine Aktien verkauft. Die Daimler-Beteiligung bleibt unverändert“, sagte ein Sprecher von Geely am 11. Januar gegenüber Reuters. (Reuters – 11. Januar 2019)


      Branchenprobleme: Hella wird vorsichtiger

      Inzwischen wird auch der Licht- und Elektronikspezialist Hella angesichts der Probleme in der Automobilbranche etwas vorsichtiger. Das schwache Marktumfeld in China und Europa sorgte im zweiten Geschäftsquartal für einen Dämpfer beim Wachstum, wie der Zulieferer am 11. Januar bekannt gab. Hella erwartet jetzt im Geschäftsjahr (Ende Mai) ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft am unteren Ende der anvisierten Spanne von fünf bis zehn Prozent. Bei dem um Sondereffekte sowie Zu- und Verkäufe bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern stellt das Unternehmen nun ein Wachstum in der unteren Hälfte der angepeilten Bandbreite von fünf bis zehn Prozent in Aussicht. (Automobilwoche Online – 11. Januar 2019)


      Kuka senkt nach Gewinneinbruch Prognose

      Das abgelaufene Jahr sei mit einem Umsatzrückgang um fast zehn Prozent auf etwa 3,2 (2017: 3,5) Milliarden Euro noch schlechter gelaufen als im Herbst gedacht, wie Kuka am 10. Januar mitteilte. Der operative Gewinn fiel noch stärker, und auch die für 2020 geplanten Ziele seien damit unrealistisch. Der Vorstand um Interimschef Peter Mohnen will daher 300 Millionen Euro einsparen, teilweise noch in diesem Jahr. (WirtschaftsWoche Online – 11. Januar 2019)


      Wirtschaft fordert Neuanfang in deutsch-russischen Beziehungen

      Die Wirtschaft fordert einen Neuanfang bei den Beziehungen zwischen Deutschland und Russland: „Ein isoliertes und von der Zusammenarbeit mit der EU ausgegrenztes Russland wird kein besserer Nachbar werden“, heißt es in einem Positionspapier des Ost-Ausschusses - Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft. Es sei höchste Zeit, wieder eine „gemeinsame, zukunftsorientierte Agenda“ zu entwickeln. (DPA – 11. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Continental: Rendite dürfte weiter sinkenBelastet von einem widrigen Umfeld in der Automobilbranche erwartet Continental auch dieses Jahr sinkende Renditen. Für das erste Halbjahr warnt der Zulieferer aufgrund einer Vielzahl von Risiken vor einer weiter rückläufigen Marktentwicklung. Ab Sommer dürfte sich die Lage dann allmählich verbessern. (n-tv.de – 14. Januar 2019)


      Deutsche Autobranche „sehr besorgt“ über US-Handelspolitik

      Deutschlands Automobilindustrie hat wegen drohender US-Strafzölle vor einer Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und Europa gewarnt. Von der Beseitigung von Importzöllen und größtmöglichen Verständigung über Regulierungen würden beide Seiten profitieren, sagte Klaus Bräunig, Geschäftsführer des Branchenverbands VDA, zum Auftakt der Autoshow NAIAS in Detroit. (automobil-produktion.de – 14. Januar 2019)


      Ghosn erhielt sieben Millionen Euro von niederländischem JV

      Der ehemalige Chef der Renault-Nissan-Allianz, Carlos Ghosn, hat von einem niederländischen Joint Venture (JV) zwischen Nissan und Mitsubishi sieben Millionen Euro erhalten. Das schreibt „Reuters“ unter Bezugnahme auf einen Bericht von „Les Echos“. Laut der französischen Finanzzeitung haben Nissan und Mitsubishi im Juni 2017 das Joint Venture Nissan Mitsubishi BV (NMBV) in den Niederlanden gegründet, um Boni an Mitarbeiter und Manager der beiden Automobilhersteller auszuzahlen. Die Führung des JV sollte zunächst keine Boni erhalten, aber im Februar 2018 wurde Ghosn ohne das Wissen anderer Führungskräfte als Angestellter eingestellt, was ihn für Zahlungen qualifizierte. (reuters.com – 14. Januar 2019)


      Würth erneut mit deutlichem Plus

      Mit guten Geschäften besonders im Elektro-Bereich kann Würth sein Wachstumstempo weitgehend halten. Im Jahr 2018 legte der Umsatz um 7,1 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro zu, wie der Werkzeug-Handelskonzern am 14. Januar auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Das Betriebsergebnis stieg noch deutlicher um mindestens zehn Prozent auf 860 bis 880 Millionen Euro an, was Würth wie bereits im Vorjahr mit weiteren Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen begründet. (dpa-Basisdienst – 14. Januar 2019)


      Bundeskartellamt gegen Fusion von Siemens und Alstom

      Das Bundeskartellamt hat vergangene Woche seine kartellrechtlichen Bedenken gegen die Fusion von Siemens und Alstom in einem vertraulichen Schreiben an die EU-Wettbewerbsbehörde bekräftigt. Die Wettbewerbsbedenken blieben für die Märkte Hochgeschwindigkeitszüge und Signalanlagen, die von dem Zusammenschluss betroffen wären, bestehen, heißt es darin. Zudem gehe das Kartellamt nicht davon aus, dass die Zusagen der beiden Unternehmen die grundlegenden Wettbewerbsbedenken lösen könnten. (wiwo.de – 14. Januar 2019)


      Chinas Außenhandel wächst 2018 um 9,7 Prozent

      Chinas Außenhandelsvolumen hat 2018 rund 30,5 Billionen Yuan (rund 4,5 Billionen Dollar) erreicht. Das war ein Anstieg von 9,7 Prozent im Jahresvergleich und somit ein Rekord beim Import- und Exportvolumen, sagte Li Kuiwen, Sprecher der General Administration of Customs (GAC), auf einer Pressekonferenz des State Council Information Office am 14. Januar 2019. Die Exporte stiegen im Jahresvergleich um 7,1 Prozent auf rund 16,4 Billionen Yuan (rund 2,42 Billionen Dollar), die Importe um 12,9 Prozent auf rund 14,1 Billionen Yuan (2,08 Billionen Dollar). (chinadaily.com – 14. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Nissan-CEO hofft, dass auch Renault Ghosn entlässt
      Nissans Untersuchung der Vorwürfe gegen Renault-Verwaltungsratschef Carlos Ghosn deute auf vorsätzliche Manipulationen und Verschleierung hin, sagte Nissan-CEO Hiroto Saikawa am 14. Januar im Interview mit „Les Echos“. Die Ergebnisse der Untersuchung seien mit der Rechtsabteilung von Renault, nicht aber mit dem Verwaltungsrat geteilt worden. Saikawa ist davon überzeugt, dass die Verwaltungsratsmitglieder von Renault zu dem gleichen Schluss kommen werden wie Nissan und Ghosn entlassen werden, wenn und sobald das Gremium Zugang zu allen relevanten Informationen erhält. (Bloomberg – 15. Januar 2019)


      „Darwinistisches Denken“ pusht PSA

      Dank der Akquisition von Opel, zahlreicher Neuheiten, einer guten Vorbereitung auf den neuen Emissionsstandard WLTP und eines starken Nutzfahrzeuggeschäfts hat die Groupe PSA im zurückliegenden Jahr ihren Absatz auf einen Rekordwert erhöht. So stiegen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 6,8 Prozent auf 3,88 Millionen Fahrzeuge. Die von Konzernchef Carlos Tavares noch im Frühjahr 2018 anvisierte Marke von vier Millionen Autos wurde im Gesamtjahr allerdings nicht erreicht. (Automobilwoche Online – 15. Januar 2019)


      FCA überprüft Italien-Plan wegen neuer Steuern für umweltschädliche Autos

      Vergangenen November hatte Fiat Chrysler Automobiles (FCA) angekündigt, in den nächsten drei Jahren mehr als fünf Milliarden Euro für neue Modelle und Motoren in Italien auszugeben. Im Dezember beschloss Italien jedoch, Steuern auf den Kauf von größeren Benzin- und Dieselfahrzeugen zu erheben. Dies bedeute, dass FCA seinen Investitionsplan für Italien überprüfen muss, sagte Vorstandschef Mike Manley am 14. Januar. (Financial Express Online – 15. Januar 2019)


      Neue Partnerschaft für das Carsharing

      Der Automobilzulieferer Valeo kooperiert über seine digitale Mobilitätslösung für Firmenflotten und Autovermietungen Mov’InBlue mit der europäischen Carsharing-Plattform Drivy. Die Partner haben in diesem Zusammenhang die Einführung einer vernetzten Sharing-Lösung für Mobilität bekannt gegeben. Diese ermöglicht es Flottenmanagern, ihre Fahrzeuge auf der Drivy-Plattform als Carsharing-Angebot nach dem sogenannten Selbstbedienungsprinzip zur Verfügung zu stellen. (Automobilwoche Online – 15. Januar 2019)


      Trumpf investiert 37 Millionen Euro

      Der Hochtechnologiekonzern Trumpf investiert in den kommenden zwei Jahren insgesamt 37 Millionen Euro in den Ausbau seines Werks in Hettingen, Baden-Württemberg. Beim ersten Spatenstich war neben Bürgermeisterin Dagmar Kuster auch Landrätin Stefanie Bürkle anwesend. In dem neuen Gebäude soll künftig die industrielle Bearbeitung von Werkzeugmaschinenteilen durch Drehen, Bohren, Fräsen oder Schleifen gebündelt werden, wie das Unternehmen bekannt gab. (suedkurier.de – 15. Januar 2019)


      Toll Collect bleibt staatlich und soll bei der Pkw-Maut mithelfen

      Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat nach Informationen des „Handelsblatts“ festgelegt, dass der Bund auch in Zukunft die Lkw-Maut selbst eintreiben wird. „Wir können es“, zitiert die Zeitung den CSU-Politiker unter Berufung auf Kreise des Ministeriums. Wie es hieß, wollte das Ministerium am 15. Januar die offizielle Begründung liefern: eine entsprechende Wirtschaftlichkeitsprüfung von KPMG. (handelsblatt.com – 15. Januar 2019)
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      Uwe
    • Toyota: Lentz sieht Stabilisierung bei Autoverkäufen
      Sinkende Autoverkäufe dürften sich auf dem derzeitigen Niveau von rund 30 Prozent des Gesamtmarktes stabilisieren, während die Autohersteller Schwierigkeiten haben werden, Käufer für alle Elektrofahrzeuge zu finden, die sie in den nächsten drei Jahren einführen wollen. Das sagte Jim Lentz, CEO von Toyota Motor North America, gegenüber „Automotive News“. Lentz wies auch darauf hin, dass stabile Kraftstoffpreise und ein verbesserter Kraftstoffverbrauch durch Nutzfahrzeuge dazu führen, dass die Verbraucher für die Wahl eines Crossovers keine hohe Strafe zahlen müssen. (Automotive News Online – 16. Januar 2019)


      Großbritanniens Luxusautohersteller bereiten sich auf das Schlimmste beim drohenden Brexit vor

      Aston Martin und Bentley haben Vorkehrungen dafür getroffen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um Probleme mit ihren Lieferketten im Falle eines harten Brexit zu vermeiden. Aston Martin genehmigte letzte Woche die Notfallplanung für den Brexit, die den Versand von Fahrzeugkomponenten per Luftfracht vorsah, um die Nutzung anderer Häfen als Dover zu ermöglichen, während Bentley in den letzten Monaten ebenfalls einige Teile über einen anderen Hafen geliefert hat. Unterdessen teilten Rolls-Royce und Mini-Besitzer BMW mit, dass sie sich auf das Schlimmste vorbereiten müssen. (Automotive News Europe Online – 16. Januar 2019)


      Autoabsatz in Europa sinkt im Dezember um 8,7 Prozent

      Die Pkw-Zulassungen in den Ländern der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) sind im Dezember 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent gesunken, da die Einführung härterer neuer Emissionstests die Nachfrage weiterhin belastete. Die Verkäufe aller großen Automobilhersteller außer Daimler und Jaguar Land Rover gingen zurück. Der Rückgang erfolgte nach der Einführung der strengeren neuen Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure (WLTP) im September, wobei die Umsätze seitdem jeden Monat zurückgingen. (Reuters – 16. Januar 2019)


      Ford und IBM gehören zum Quartett im Kongo-Kobalt-Blockchain-Projekt

      Ford, IBM, der südkoreanische Kathodenhersteller LG Chem und der chinesische Hersteller Huayou Cobalt haben sich im ersten Blockchain-Projekt zur Überwachung der Kobaltlieferungen aus der Demokratischen Republik Kongo zusammengeschlossen. Das Pilotprojekt, das von der verantwortlichen Beschaffungsgruppe RCS Global geleitet wird, zielt darauf ab, die Hersteller dabei zu unterstützen, sicherzustellen, dass Kobalt, das in Lithium-Ionen-Batterien verwendet wird, weder von Kindern abgebaut noch als Konfliktstoff verwendet wird. (Reuters – 16. Januar 2019)


      Renault-Vorstand ist bereit, Carlos Ghosn als Verwaltungsratsvorsitzenden zu ersetzen

      Renault bereitet sich darauf vor, den inhaftierten Chairman und CEO Carlos Ghosn zu ersetzen. Nachdem ein Kautions-Angebot in Japan gescheitert ist, könnte er weitere Monate in Haft bleiben, sagen Insider. Einige Aufsichtsratsmitglieder von Renault seien zu dem Schluss gekommen, dass eine Entscheidung schnell getroffen werden muss, nachdem berichtet wurde, dass Ghosn Zahlungen von einem Netzwerk namens Nissan-Mitsubishi erhalten hat, so einer der Beteiligten. (Bloomberg – 16. Januar 2019)


      Brose und israelisches Unternehmen kooperieren

      Brose kooperiert mit einem israelischen Sensorunternehmen. Das ist ein Schritt, der dem Lieferanten im Wettlauf um die Entwicklung flexibler Innenräume für selbstfahrende Fahrzeuge helfen könnte. Brose hat am 15. Januar zwei Kooperationsverträge mit Vayyar aus dem israelischen Jehud abgeschlossen, um Sensorsysteme zu entwickeln, die in die Tür- und Innenraumsysteme von Brose integriert werden können. (Automotive News Online – 16. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Ford und IBM gehören zum Quartett im Kongo-Kobalt-Blockchain-Projekt

      Ford, IBM, der südkoreanische Kathodenhersteller LG Chem und der chinesische Hersteller Huayou Cobalt haben sich im ersten Blockchain-Projekt zur Überwachung der Kobaltlieferungen aus der Demokratischen Republik Kongo zusammengeschlossen. Das Pilotprojekt, das von der verantwortlichen Beschaffungsgruppe RCS Global geleitet wird, zielt darauf ab, die Hersteller dabei zu unterstützen, sicherzustellen, dass Kobalt, das in Lithium-Ionen-Batterien verwendet wird, weder von Kindern abgebaut noch als Konfliktstoff verwendet wird. (Reuters – 16. Januar 2019)
      Insbesondere das ist meiner Meinung nach eine gute Nachricht, die wir bei entsprechend negativen Anmerkungen zur Batterieproduktion künftig zitieren können/sollten.
      Viele Grüße
      Norbert
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      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Hyundai und Kia rufen 168.000 Fahrzeuge in den USA wegen Brandgefahr zurück
      Hyundai und seine Tochtergesellschaft Kia haben am 16. Januar bekannt gegeben, dass sie rund 168.000 US-Fahrzeuge, die von Kraftstofflecks bedroht sind, zurückrufen werden, nachdem sie diese bereits 2017 wegen Motorbrandgefahren zurückgerufen hatten. Insgesamt werden die beiden Unternehmen Software-Upgrades für 3,7 Millionen Autos anbieten, die darauf abzielen, die Fahrzeuge vor inneren Schäden zu schützen. (Reuters – 17. Januar 2019)


      US-Autobauer drängen auf Einigung über Regeln zur Kraftstoffeffizienz

      Die Führungskräfte großer US-Autohersteller drängen US-Präsident Donald Trump und den Bundesstaat Kalifornien, sich bis 2025 auf Standards für Kraftstoffeffizienz und CO2-Emissionen zu einigen. Denn es erscheint immer wahrscheinlicher, dass die Frist für die Festlegung nationaler Standards ohne ein Abkommen vergeht. Die Manager betonten, dass die Autobauer bald entscheiden müssen, welche Motoren und kraftstoffsparenden Technologien im Jahr 2021 und darüber hinaus zum Einsatz kommen werden. (Reuters – 17. Januar 2019)


      NGT weist Volkswagen an, 12,4 Millionen Euro innerhalb von 24 Stunden zu überweisen

      Das Indian National Green Tribunal (NGT) hat Volkswagen am 17. Januar wegen Nicht-Einzahlung von 12,4 Millionen Euro gemäß seiner Anordnung vom 16. November 2018 scharf kritisiert und angewiesen, den Betrag innerhalb von 24 Stunden einzureichen. Das NGT fügte hinzu, dass die Direktoren der Gesellschaft ins Gefängnis kommen würden, falls der Betrag nicht bis zum 18. Januar eingezahlt werde. (The Economic Times Online, Indien – 17. Januar 2019)


      Nidec kürzt Gewinnausblick wegen Handelskrieg um ein Viertel

      Nidec hat am 17. Januar den Ausblick für das jährliche Betriebsergebnis um ein Viertel gesenkt und den Handelskrieg zwischen den USA und China dafür verantwortlich gemacht. Der japanische Präzisionsmotorenhersteller geht nun davon aus, dass der Gewinn für das im März endende Jahr auf 1,33 Milliarden Dollar zurückgehen und damit um 25,6 Prozent unter den bisherigen Schätzungen liegen wird. Das Unternehmen erklärte, dass es seit letztem Herbst einen Rückgang der Kundennachfrage über seine früheren Erwartungen und die daraus resultierenden Bestandsanpassungen hinaus verzeichnet habe. (Reuters – 17. Januar 2019)


      Conti: Industrie muss Verbraucher über fortschrittliche Sicherheitsmerkmale informieren

      Die Automobilindustrie müsse die Verbraucher über fortschrittliche Sicherheitsmerkmale informieren, die für autonome Fahrzeuge entwickelt werden. Denn sie würden diese nicht wertschätzen, wenn sie nicht verstehen, wie sie arbeiten, sagte Samir Salman, CEO von Continental North America, auf dem Automotive News World Congress am 16. Januar. Salman wies darauf hin, dass die von Continental durchgeführte Mobilitätsumfrage ergab, dass mehr als 75 Prozent der Befragten über die Zuverlässigkeit autonomer Fahrzeuge besorgt sind. (Automotive News Online – 17. Januar 2019)


      China nennt Gesetzesvorschlag gegen Huawei und ZTE „Hysterie“

      Das chinesische Außenministerium teilte am 17. Januar mit, dass die vorgeschlagene US-Gesetzgebung, die sich gegen Huawei, ZTE und andere chinesische Telekommunikationsausrüster richtet, auf „Hysterie“ zurückzuführen sei. Die Behörde forderte die US-Gesetzgeber auf, die Gesetze zu stoppen. Am 16. Januar führte der US-Gesetzgeber Gesetze ein, die den Verkauf von US-Chips und anderen Komponenten an verschiedene chinesische Unternehmen verbieten würden, die gegen US-amerikanische Sanktionen oder Exportkontrollgesetze verstoßen. (Nikkei Asian Review – 17. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Fiat-Chrysler-Produktion soll 2019 in Italien fallen, sagt Gewerkschaft
      Die Gewerkschaften der italienischen Werke von Fiat Chrysler Automobiles gehen davon aus, dass die Inlandsproduktion im Jahr 2019 nach einem zweistelligen Rückgang im vergangenen Jahr weiter sinken wird. Das ist vor allem auf die rückläufigen Verkäufe von Alfa Romeo und Maserati zurückzuführen. Die Produktion des Autoherstellers in Italien verringerte sich laut der italienischen Gewerkschaft FIM-CISL im Jahr 2018 um zehn Prozent auf 667.526 Einheiten. (Automotive News Europe Online – 18. Januar 2019)


      Ghosn erhielt neun Millionen US-Dollar zu Unrecht von Nissan-Mitsubishi

      Der verhaftete Auto-Manager Carlos Ghosn erhielt zu Unrecht 7,8 Millionen Euro von einem Joint Venture zwischen Nissan und Mitsubishi. Das teilten die beiden Autohersteller am 18. Januar mit. Laut einer gemeinsamen Untersuchung zahlte das niederländische Gemeinschaftsunternehmen Ghosn das Geld ohne Diskussion mit den beiden anderen Vorstandsmitgliedern, Nissan-CEO Hiroto Saikawa und Mitsubishi-CEO Osamu Masuko, aus. Ghosn wurde als Chairman von beiden Autobauern entlassen. (Reuters – 18. Januar 2019)


      Subaru erwartet drei Prozent Wachstum in den USA

      Subaru-Präsident Tomomi Nakamura ist zuversichtlich in Bezug auf das Umsatzwachstum auf dem US-Markt und prognostiziert für das Jahr 2019 ein elftes Jahr in Folge mit einem Rekordvolumen in den USA. Auf dem japanischen Heimatmarkt ist Subaru jedoch immer noch von einer Reihe von Problemen bei der Endkontrolle betroffen, die den Autohersteller seit Oktober 2017 plagen. Subaru plant, in diesem Jahr 1,03 Millionen Fahrzeuge zu produzieren, ein Prozent mehr als im Jahr 2018. (Automotive News Online – 18. Januar 2019)


      Magna gründet Automobiltechnik-Joint-Venture mit BAIC-Elektrofahrzeugsparte

      Magna International hat am 15. Januar ein Joint Venture im Bereich Automobiltechnik mit der BAIC-Elektrofahrzeugtochter Beijing Electric Vehicle Company (BJEV) in der ostchinesischen Stadt Zhenjiang vorgestellt. Das neue Unternehmen wird 420 Mitarbeiter beschäftigen und Elektrofahrzeuge für BJEV und andere potenzielle Kunden entwickeln. Am selben Tag begannen Magna und BJEV auch mit dem Bau eines Elektroauto-Testzentrums. (Automotive News China Online – 18. Januar 2019)


      Experten: Assistenz-Systeme könnten viele Menschenleben retten

      In Deutschland sind zuletzt rund 3.200 Menschen pro Jahr im Straßenverkehr gestorben. Ein Teil davon könnte Fachleuten zufolge noch leben, wenn Lastwagen mit Assistenzsystemen ausgestattet wären. Abbiege-Assistenten könnten Radfahrer und Fußgänger im toten Winkel rechtzeitig erkennen, den Fahrer warnen und bei ausbleibender Reaktion auch selbst eine Bremsung einleiten, erklärt Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV). „Sie sollten daher gesetzlich verpflichtend in jeden neuen Lkw eingebaut und in allen älteren Lkw nachgerüstet werden“, fordert der Experte. (DPA – 18. Januar 2019)


      Trumps EPA-Mann will Deregulierungsagenda vorantreiben

      US-Präsident Donald Trump hat Andrew Wheeler, einen ehemaligen Lobbyisten der fossilen Brennstoffe-Industrie, offiziell zum Leiter der Environmental Protection Agency ernannt. Wheeler erklärte am 16. Januar vor einem wichtigen Senatsausschuss, dass er die von der Trump-Regierung angestoßene aggressive Deregulierung im Umweltbereich fortführen werde - selbst als die Demokraten ihn fragten, warum er nicht mehr tue, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. (The Washington Post Online – 18. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • BMW-Chef Krüger: „Wir befinden uns im Technologie-Krieg“
      BMW-Chef Harald Krüger liebt zwar das Autofahren, geht aber den Wandel an und fokussiert sich darauf, den Autobauer zu einem Tech-Konzern umzugestalten. Auf der Digitalkonferenz DLD in München betonte er jedoch auch die Emotionalität beim Autofahren und versprach: „Das Gefühl, einen BMW zu fahren, bleibt immer.“ Darüber hinaus sagte er, dass man sich in einem Technologie-Krieg befinde, den nicht jede Firma überleben werde. (Automobilwoche Online – 21. Januar 2019)


      Nissan und Renault nicht bereit, über neue Kapitalbindungen zu diskutieren

      Nissan-CEO Hiroto Saikawa sagte am 21. Januar, dass er nicht direkt von einem französischen Vorschlag gehört habe, das Management des japanischen Autoherstellers mit Renault zusammenzulegen. Er fügte hinzu, dass es nicht an der Zeit sei, über eine Revision der Kapitalbindung der Unternehmen zu diskutieren. Die Zeitung „Nikkei“ hatte am Vortag berichtet, eine französische Regierungsdelegation habe Tokio informiert, dass sie eine Integration von Renault und Nissan anstreben werde, höchstwahrscheinlich unter dem Dach einer einzigen Holdinggesellschaft. (Reuters – 21. Januar 2019)


      Magna-Chef Walker: Zusammen Autos bezahlbar halten

      Don Walker, Chef von Magna International, hat die Automobilhersteller aufgerufen, die Investitionen in Elektrofahrzeuge zu verlangsamen und Partnerschaften einzugehen, um Autos bezahlbar zu halten. Auf dem Automotive News World Congress sagte er, dass die Automobilbauer die geschätzten Ausgaben für die Entwicklung elektrifizierter Fahrzeuge in den nächsten zehn Jahren von 90 Milliarden auf 300 Milliarden Dollar erhöht hätten: „Wir müssen den Geldbetrag reduzieren, den jeder einbringt, weil der Endverbraucher im Grunde günstigen Transport will“, betonte Walker. (Automotive News Online – 21. Januar 2019)


      Plastic Omnium und Hella mit vertiefter Zusammenarbeit

      Die Automobilzulieferer Hella und Plastic Omnium beginnen eine strategische Kooperation zur Integration von Lichttechnologien in die Fahrzeugkarosserie. Dabei wird Hella insbesondere die Kompetenz im Bereich der Lichttechnik und Plastic Omnium seine Expertise in der Kunststoffverarbeitung für Karosserieaußenteile einfließen lassen. Ein Bündeln der entsprechenden Entwicklungsressourcen an einem Standort in Deutschland ist vorgesehen. (Auto-Medienportal.net – 21. Januar 2019)


      Mercedes-AMG plant reines Elektroauto

      Der Chef von Mercedes’ Sportwagen-Tochter AMG, Tobias Moers, plant neben einer Offensive mit Plug-in-Hybriden auch einen ausschließlich batteriebetriebenen Sportwagen seiner Firma. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir im Rahmen der EQ-Offensive auch ein eigenständiges rein elektrisches Modell der Marke AMG auf den Markt bringen“, sagte er gegenüber der „Automobilwoche“, ohne einen genauen Zeitpunkt anzugeben. Mehr als zehn Elektrofahrzeuge der EQ-Familie will Daimler-Chef Dieter Zetsche bis 2022 in den Handel bringen. (Automobilwoche Online – 21. Januar 2019)


      Deutsche Umwelthilfe verzeichnet Mitgliederrekord

      Die aktuelle Kampagne von Automobilindustrie und CDU habe der Deutschen Umwelthilfe (DUH) so viele neue Mitglieder wie noch nie beschert, erklärte DUH-Chef Jürgen Resch gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“. Aktuell kommt die Organisation demnach auf 5.641 Mitglieder. Selbst von Dieselfahrern erhalte er verstärkt positive Rückmeldungen, so Resch. Viele von ihnen würden erkennen, dass „nicht die Deutsche Umwelthilfe, sondern die Automobilhersteller ihnen eine nicht funktionierende Abgasanlage eingebaut haben“. (Die Welt Online – 21. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Tesla hat Batterie-Angebot von Lishen erhalten
      Tesla hat am 22. Januar mitgeteilt, ein Angebot von Tianjin Lishen für die Lieferung von Batterien für seine neue Elektroautofabrik in Shanghai erhalten zu haben. Man habe aber noch keine endgültige Vereinbarung mit dem chinesischen Unternehmen unterzeichnet. Der japanische Panasonic-Konzern ist derzeit der exklusive Lieferant von Batteriezellen des US-Autobauers. Andere Batteriehersteller, die sich um Aufträge bewerben, könnten Contemporary Amperex Technology und LG Chem sein. (Reuters – 22. Januar 2019)


      TomTom verkauft Telematik-Sparte für 1,03 Milliarden Dollar an Bridgestone

      Der niederländische Navigations- und Digitalkartenanbieter TomTom gab am 22. Januar bekannt, dass er sich bereit erklärt hat, seine Tochtergesellschaft TomTom Telematics für 910 Millionen Euro (1,03 Milliarden Dollar) an Bridgestone aus Japan zu verkaufen. Davon wird das Unternehmen 750 Millionen Euro über eine Kapitalrückzahlung und Aktienzusammenlegung an die Aktionäre zurückgeben und den verbleibenden Teil des Erlöses zur Reinvestition in sein Kerngeschäft verwenden. (Reuters – 22. Januar 2019)


      Toyota: Thailands inländische Automobilverkäufe sinken 2019 um 3,8 Prozent

      Thailands gesamte inländische Automobilverkäufe dürften in diesem Jahr um 3,8 Prozent auf eine Million Einheiten sinken, nachdem sie im vergangenen Jahr um 19 Prozent gestiegen waren, teilte Toyotas thailändische Tochter am 22. Januar mit. Zugleich aber prognostizierte der Autobauer, der etwa ein Drittel des thailändischen Fahrzeugmarktes beherrscht, dass seine eigenen Autoverkäufe in dem Land um 4,7 Prozent im Vorjahresvergleich auf 330.000 Autos steigen werden. Das kündigte Michinobu Sugata, Präsident von Toyota Motor Thailand, an. (Reuters – 22. Januar 2019)


      Das sind die innovativsten Länder der Welt

      Laut dem Bloomberg Innovation Index 2019 hat Südkorea die globale Krone als innovativstes Land verteidigt. Durch Verbesserungen in Forschung und Lehre liegt Deutschland jedoch im Jahresranking fast gleichauf. Die USA rückten auf den achten Platz vor - ein Jahr, nachdem Lücken in den Bildungsergebnissen das Land erstmals aus den Top Ten verdrängt hatten. (Bloomberg – 22. Januar 2019)


      Tata Power will Elektroauto-Ladestationen in Delhi errichten

      Die Firma Tata Power Delhi Distribution, die 1,64 Millionen Verbraucher in der indischen Hauptstadt Delhi mit Strom versorgt, hat der lokalen Regierung schriftlich mitgeteilt, dass sie Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichten will, und Land für den Bau der Infrastruktur angefordert. Der Mangel an Ladeinfrastruktur ist eines der größten Hindernisse für die Ambitionen des Landes, mehr Elektrofahrzeuge auf seine Straßen zu bringen. (Bloomberg – 22. Januar 2019)


      Deutsche Elektroindustrie weiter auf Rekordkurs

      Nach einem starken Geschäftsjahr 2018 befindet sich die deutsche Elektroindustrie weiter auf Rekordkurs. Die Produktion soll 2019 preisbereinigt jedoch nur noch um rund ein Prozent zulegen, wie der Präsident des Branchenverbandes ZVEI, Klaus Mittelbach, am 22. Januar bekannt gab. Der Umsatz werde auf mehr als 200 Milliarden Euro steigen. Im vergangenen Jahr erlösten die Unternehmen inklusive Dienstleistungen und Software rund 197 Milliarden Euro, so die Schätzung des Verbands auf Basis der Zahlen bis einschließlich November. (DPA – 22. Januar 2019)
      Gruß
      Uwe