Weiterhin elektrisch unterwegs/Kona

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    • Kann man den i3 scheinbar nicht wie den e-Golf aus der Hauptbatterie klimatisieren?
      Ansonsten gilt scheinbar: selbst wer will, wird noch gehindert - Armutszeugnis.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)

      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

    • Mal ein erster, kurzer Zwischenbericht von den ersten drei Wochen im Alltagsbetrieb:

      Das Auto fährt sich super, bei den winterlichen Bedingungen der zurückliegenden Wochen habe ich die Pferde aber noch deutlich gezügelt. Der Verbrauch liegt im erwarteten Rahmen und etwa ein Drittel über meinem (Winter-)Verbrauch des e-Golf. Im innerstädtischen ACC-Fahrbetrieb konnte ich feststellen, dass der Kona etwas nervöser als der e-Golf auf stehende Hindernisse am Straßenrand reagiert. Kann man sich aber drauf einstellen, da es zumeist an immer den gleichen Stellen passiert.

      Jetzt gerade gönnt er sich über ein 32 A-Typ2-Kabel vor der Firma eine ausgiebige Elektronen-Mahlzeit zum EnBW-Schnäppchenpreis von 1,00 €. Ich bin dann mal gespannt, ob die Klimatisierung (Premiere!) zum Feierabend hin funktioniert und die Ladung durchläuft. Und an dieser Stelle weine ich dann doch unserem CarNet/GehtNet eine kleine Träne nach - weil man zwischendurch checken konnte, ob die Ladung noch läuft (oder eben auch nicht). Ich bin aber guter Dinge, dass eine Ladezustandskontrolle über eine OBDII-Dongle/Smarthopne-App-Kombination demnächst zuverlässig laufend zur Verfügung stehen wird. Übrigens: als Freeware, programmiert von einem Ioniq-Fahrer.

      Zum Langstreckenverhalten kann ich noch nichts beitragen, denn die ersten 600 km hat der Kona allein im alltäglichen Pendler- und sonstigen Kurzstreckeneinsatz klaglos absolviert.
      Viele Grüße
      Norbert
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      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)      , HN (2020), Mühbrook (2022)

    • e-Golf_70794 schrieb:

      Und an dieser Stelle weine ich dann doch unserem CarNet/GehtNet eine kleine Träne nach - weil man zwischendurch checken konnte, ob die Ladung noch läuft (oder eben auch nicht). Ich bin aber guter Dinge, dass eine Ladezustandskontrolle über eine OBDII-Dongle/Smarthopne-App-Kombination demnächst zuverlässig laufend zur Verfügung stehen wird. Übrigens: als Freeware, programmiert von einem Ioniq-Fahrer.
      Was ist das für ein OBD Dongle? zieht der permanent 12V ? ist der über LTE ? WLAN oder Bluetooth zum Smartphone verbunden?

    • Bluetooth-Dongle, verbunden mit einem ausrangierten Smartphone, das Daten an einen Server sendet. Das Phone darf halt nicht einschlafen :sleeping: Und der Akku sollte nicht schlapp machen. Man kann es aber an einen mit Dauerstrom versorgten USB-Anschluss anstöpseln, denn die 12-V-Batterie wird ja, während das Auto geladen wird, im Bedarfsfall mitgeladen.
      Viele Grüße
      Norbert
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      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)      , HN (2020), Mühbrook (2022)

    • Wieder ein kleines Update der Erfahrungen mit dem Kona:

      Die gestiegenen Temperaturen wirken sich sehr positiv auf den Verbrauch aus. Knapp 1300 km sind jetzt zurückgelegt, und lt. Bordcomputer ist der Durschnittsverbrauch über die Gesamtdistanz auf 17,8 kWh/100 km gesunken. Zwischendurch hatte ich auch schon Fahrten auf e-Golf-Niveau mit 12,x kWh/100 km. Damit kann ich sehr zufrieden sein.

      Spaßig waren die letzten Ladungen an den AC-Säulen der EnBW. Aktiviert mit der App, lädt das Auto brav vor sich hin. Die App jedoch meldet bereits nach wenigen Minuten einen Ladeabbruch, und Ladevorgänge tauchen in der Übersicht nicht auf. Ebenfalls merkwürdig: Haben die Säulen neuesten Datums etwa auch die von früher bekannte 16/32 A-Problematik? Jedenfalls lud der Kona, am rechten Ausgang verbunden übers 32-A-Kabel mit knapp 7 kW, am linken Ausgang jedoch nur mit 4,x kW. Kann das womöglich damit zusammenhängen, dass an den Säulen die beiden Zoe aus dem Fuhrpark praktisch rund um die Uhr angestöpselt sind? ?(

      Klar besser ist beim e-Golf die Rückfahrkamera, deren Optik nie verschmutzt, weil sie bei Nichtbenutzung eingeklappt und so vor Wasserspritzern und Dreck geschützt wird. Außerdem hat die Kamera entweder eine lichtstärkere Optik oder ein helleres Rückfahrlicht für den Nachtbetrieb als der Kona. Jendenfalls rauscht das Bild beim Kona nachts so stark, dass das Bild sehr unscharf ist. Bei Tag ist das Bild jedoch nicht zu beanstanden.
      Viele Grüße
      Norbert
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      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)      , HN (2020), Mühbrook (2022)

    • Danke für die Erfahrungen, finde ich gerade auch im Hinblick auf die ("Erfahrungs")-Unterschiede zu E-Golf interessant. Am Montag ist es bei mir soweit eine letzte Fahrt mit dem E-Golf, zurück geht es dann schon mit dem Smart EQ, ich werde dann meine Eindrücke und Erfahrungen hier schildern.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !

    • Wir haben gestern eine Überführung aus Landsberg am Lech nach Jülich durchgeführt... bin den Kona die ersten 200 KM bis zum Flughafen Stuttgart gefahren und hatte ca 14.3 kWh/100 bei 110-120 und Nieselregen gebraucht.

      Ein sehr schönes Auto, dass wir mit einer Freundin bei Herrn Sangl geholt haben. Wünschen Dir viel Spaß mit dem Wagen.
      Grüße
      Die Amigolinos (Christine und Peter)
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      Bei uns kommt der Strom vom Dach 14 KWP oder von ENTEGA -
      3. e-Golf Treffen am 28. und 29.09. 2018 in Hann. Münden – wir waren dabei!
      Seit dem 25.11.2017 e-Golf 300 Details

    • Ich habe am letzten Wochenende auch mal wieder etwas Fahr-Erfahrung mit dem Kona sammeln können, gut 660 km.

      Er muss sich hinter dem e-Golf wirklich nicht verstecken, es ist anders, aber nicht schlechter. Der Spurhalteassistent ist viel besser als der im e-Golf, das mehr an Reichweite und Motorleistung für praktisch den selben Neupreis lässt dann doch kurz überlegen.
      Der Verbrauch ist natürlich höher als beim e-Golf.
      Der Kona fährt sich gut, der e-Golf ist nach meinem Empfinden aber viel komfortabler :)
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • 0cool1 schrieb:

      Ich habe am letzten Wochenende auch mal wieder etwas Fahr-Erfahrung mit dem Kona sammeln können, gut 660 km.

      Er muss sich hinter dem e-Golf wirklich nicht verstecken, es ist anders, aber nicht schlechter. Der Spurhalteassistent ist viel besser als der im e-Golf, das mehr an Reichweite und Motorleistung für praktisch den selben Neupreis lässt dann doch kurz überlegen.
      Der Verbrauch ist natürlich höher als beim e-Golf.
      Der Kona fährt sich gut, der e-Golf ist nach meinem Empfinden aber viel komfortabler :)
      Ah, du warst mit dem KONA in Baunatal als wir uns dort bei Baunatal mache e-mobil gesehen haben.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 122.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 120.000km       HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto

    • Heute haben wir den ersten Ausflug mit dem Kona unternommen - allen Wetterunbilden zum Trotz: 8° - 12° C, peitschender Regen, starker Wind bis hin zur Orkanstärke.

      Ziel war das Schloss Bruchsal mit Besichtigung des dortigen Museums (empfehlenswert) und einem sehr leckeren Mittagessen im nahegelegenen Restaurant Bären.

      Die Hälfte der Strecke haben wir über die Autobahn und den Rest über Bundes- und Landstraßen zurückgelegt. Insgesamt waren es 171,1 Kilometer Strecke. Dafür haben wir den Akku von 95% auf 49% runtergefahren. Der Bordcomputer (andere Werte habe ich nicht) meldet dafür einen Schnitt von 17,0 kWh/100km. Damit bin ich angesichts der Witterungsbedingungen mehr als zufrieden. Beim e-Golf lag ich über längere Strecken mit einem ähnlichen Profil zwischen 14 und 15 kWh.

      Auf dem Rückweg haben wir den Kona dann CCS-seitig am Flughafen-Schnelllader "entjungfert" und binnen 40 Minuten von 49% auf 87% aufladen lassen. Die Zwischenzeit haben wir nicht im pfeifenden Wind, sondern mit einem Spaziergang durch die Terminals zugebracht.

      Der Kona hatte währenddessen Ladegesellschaft: am zweiten Kabel hing ein Audi e-tron 55 quattro (Daten dazu gibt's hier). Sehr interessant: Der Quattro fährt bereits mit Rückspiegeln, in die man nicht mehr reinschauen kann.



      Viele Grüße
      Norbert
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      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)      , HN (2020), Mühbrook (2022)

    • Der CCS-Anschluss beim Audi ist vorne links. In Fahrtrichtung hätte er bei der Kürze der Kabel null Chance aufs Anstöpseln. Ein Hoch auf die Konstrukteure!
      Und wieder ein Beispiel dafür, dass der Ladeanschluss nicht für alle Gelegenheiten an der richtigen Stelle platziert wird. Aber so blöd wie beim Audi??? Der hätte auch an den schräg anzufahrenden Säulen an den Autobahnraststätten bei korrektem Parken keine Chance auf Strom. :dash:
      Viele Grüße
      Norbert
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    • e-Golf_70794 schrieb:

      In Fahrtrichtung hätte er bei der Kürze der Kabel null Chance aufs Anstöpseln.
      Darum ging es vermutlich auch nicht, sondern darum dass er zum Teil noch auf der Straße und zum Teil im anderen Parkfeld steht. Wenn er ordentlich in seinem Feld geparkt hätte, hätte die Leitung leichter gereicht als so. Und deine dann auch. Aber so ist das halt mal bei so Riesenpanzern, da geht die Übersicht schon mal verloren...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer

    • Na, er hätte schon sauber hinfahren können und ein gutes Stück weiter zurück. Ein E-Golf wäre wohl nicht mehr ladbar gewesen. Ok, im 90 Grad Winkel vielleicht, aber dann hast du selber den schwarzen Peter. :cursing:
      Den ersten Platz der am dämlichsten platzierten Ladedose macht der Audi dem E-Crafter aber nicht strittig. :search: :dash:
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022

    • Der Audi wollte doch bloss sicherstellen, dass er während des gesammten Ladevorgangs die volle Leistung der Säule für sich alleine hat, in dem er die Säule möglichst zuparkt. :klugorange:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:

    • E-Robin schrieb:

      Den ersten Platz der am dämlichsten platzierten Ladedose macht der Audi dem E-Crafter aber nicht strittig.
      Das ist vmtl. durch die bereits vorhandene Tankklappe bedingt. Ob es an der Karosserie wohl weitere Änderungen gab? Dann hätte man das ja mit ändern können. Aber wenn die e-Golf Bodengruppe unter die Standardkarosserie des Crafter gepasst hat, ist der Wunsch schon verständlich dass man da nichts ändert. Außerdem wird ein e-Crafter mit der niedrigen Reichweite vmtl. selten an Ladern im öffentlichen Raum geladen, sondern am Heimatstandort der Firma die ihn betreibt, und da kann man die Wallbox ja so hin bauen dass es passt. Für mich z.B. hätte das in meine Garage auch besser gepasst als die Steckerposition vom e-Golf, weil ich nur rückwärts in die Garage fahren kann. Aber das ist halt bei jedem anders. Hatten wir ja oft genug diskutiert...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer