Noch Fragen?

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    • Noch Fragen?

      Ok, es kommt vom ADAC und ja, es sind vorrangig Verbrenner. Aber ich find das Ranking, gerade hinsichtlich der anderen BEV, trotzdem mehr, als nur unterhaltsam.

      adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/besten-autos-ranking/
      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • Naja,

      was ein Ranking unter so soviel verschiedenen Fahrzeugtypen und Fahrzeugklassen soll, weiß vermutlich nur der ADAC selber.
      Für mich haben die wirklich jegliche Glaubwürdigkeit verloren, und damit ist ein solches Ranking für mich auch wertlos.

      AutoBild hätte es nicht "besser" gekonnt.

      Meine (unmaßgebliche) Meinung. ;)

      Gruß
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Der ADAC hat für mich vor über 30 Jahren bereits seine Glaubwürdigkeit verloren.
      Seinerzeit brachten sie in ihrer Lektüre einen ellenlangen Bericht darüber, wie man sich im Falle eines Rechtstreites wegen Fahrens unter Alkoholeinfluß rausreden kann und wie man den "Idiotentest" zu seinen Gunsten bewerkstelligen sollte.
      Vermutlich haben sie damals Spendenzuschüsse von Rechtsanwaltskanzleien erhalten. Productplacement eben.
      Von einer seriösen Zeitschrift eines Autofahrerclubs, der sich die Sicherheit des Straßenverkehrs auf die Fahne geschrieben hat, hätte ich etwas anderes erwartet.
      Nämlich einfach nur "don't drink and drive".
      Nett grüßend,
      Norman


      Alle Menschen sind schlau. Die einen vorher, die anderen hinterher.
    • Für mich hat der auch schon seit Jahrzehnten seine Glaubwürdigkeit verloren. Schon lange bevor der Testsiegerbetrug ans Licht kam, war das doch total offensichtlich.

      Man erkennt auch nicht dass der ADAC bei schwierigen Punkten mal wirklich was für Autofahrer, also seine zahlenden Mitglieder durchsetzen kann. Ich frage mich wo das ganze Geld eigentlich hin geht...

      Wenn den Leuten erst mal bewusst wird, dass sie für das wofür sie den ADAC eigentlich zahlen, nämlich den Pannenservice, keine 90 Euro zahlen müssten, sondern mit 12,50 Euro im Schutzbrief der Kfz Versicherung genau das gleiche bekommen (sogar die gleichen Servicepartner die dann kommen!), dann ginge es dem ADAC eh dreckig... Es gibt da zwar ein paar Zusatzservices, aber die kennt und nutzt auch kaum einer, wie z.B. Spur vermessen lassen. Was einem aber such dann kaum was hilft, da man dann zu Einstellen doch in die Werkstatt und zählen muss.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Nun, für mich ergibt sich aus der verlinkten Statistik etwas Positives: Unter den im Jahr 2018 vom ADAC getesteten Autos hat der e-Golf beim Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend abgeschnitten. Und das ist ein positives Signal in Richtung all der Skeptiker, die uns beinahe täglich einreden wollen, dass die e-Mobilität im Allgemeinen und die e-Autos im Besonderen nicht funktionieren und sowieso zu teuer sind.

      Das sollten wir mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Alles andere, was am ADAC in der Vergangenheit und heute zu kritisieren ist, steht auf einem anderen Blatt und ist eher off topic.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Für mich waren auch die Wirtschaftlichkeitszahlen des ADAC nie relevant. Wenn jetzt gerade unser eigenes Auto darin gut abschneidet, fühlt sich das vielleicht gut an, aber realistisch waren diese Rechnungen nie. Dort wird immer davon ausgegangen dass man ein neues Auto zum Listenpreis kauft und nach 3 Jahren wieder abstößt, das ist doch völlig unrealistisch. Gut... Ein paar Leute machen das vielleicht mit den 3 Jahren, aber das sind die wenigsten. Und dass das nicht ökonomisch ist und sie den hohen Wertverlust eben in Kauf nehmen weil ihnen das immer neue Auto den Luxus halt wert ist, ist auch diesen Leuten klar.

      Ohne Rabatt kauft kein Mensch. Und die Nachlässe auf Listenpreise betragen im Extremfall sogar 40 Prozent und sind von Modell zu Modell und von Marke zu Marke stark unterschiedlich. Wenn man den tatsächlichen Kaufpreis nicht in die Kalkulation aufnimmt, ist doch die ganze Rechnung von vornherein völlig ohne Aussage. Auch die Wiederverkaufswerte werden meines Erachtens oft total daneben angegeben.

      Wenn der ADAC wirklich mal was für die Masse seiner Mitglieder tun wollte und nicht nur für sich selbst und die Autohersteller, dann würde er mal Zahlen ermitteln was welche Modelle typischerweise in welchem Alter an Reparaturkosten haben und wie oft sie repariert werden müssen. Klar, das ist viel Arbeit weil eine große Datenbasis erfasst werden müsste. Aber das würde dem typischen deutschen Autofahrer, der eben gebraucht kauft, wirklich helfen.

      Und nein, die ADAC Pannenstatistik ist absolut kein Indikator dafür. Im Gegenteil. Diese verzerrt das echte Bild wieder völlig. Wenn z.B. VW eine Mobilitätsgarantie gibt, dann tauchen diese Fahrzeuge mit Pannen schon mal überhaupt nicht in der Statistik auf, weil es eben über VW und nicht über den ADAC abgewickelt wird. Ich hatte das noch mit keinem Wort erwähnt gesehen als ich früher diese Statistiken angesehen habe. Ist das mittlerweile anders? Bekomme die Motorwelt ja nicht mehr.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Für mich waren auch die Wirtschaftlichkeitszahlen des ADAC nie relevant. Wenn jetzt gerade unser eigenes Auto darin gut abschneidet, fühlt sich das vielleicht gut an, aber realistisch waren diese Rechnungen nie. Dort wird immer davon ausgegangen dass man ein neues Auto zum Listenpreis kauft und nach 3 Jahren wieder abstößt, das ist doch völlig unrealistisch. Gut... Ein paar Leute machen das vielleicht mit den 3 Jahren, aber das sind die wenigsten. Und dass das nicht ökonomisch ist und sie den hohen Wertverlust eben in Kauf nehmen weil ihnen das immer neue Auto den Luxus halt wert ist, ist auch diesen Leuten klar.

      Ohne Rabatt kauft kein Mensch. Und die Nachlässe auf Listenpreise betragen im Extremfall sogar 40 Prozent und sind von Modell zu Modell und von Marke zu Marke stark unterschiedlich. Wenn man den tatsächlichen Kaufpreis nicht in die Kalkulation aufnimmt, ist doch die ganze Rechnung von vornherein völlig ohne Aussage. Auch die Wiederverkaufswerte werden meines Erachtens oft total daneben angegeben.

      Wenn der ADAC wirklich mal was für die Masse seiner Mitglieder tun wollte und nicht nur für sich selbst und die Autohersteller, dann würde er mal Zahlen ermitteln was welche Modelle typischerweise in welchem Alter an Reparaturkosten haben und wie oft sie repariert werden müssen. Klar, das ist viel Arbeit weil eine große Datenbasis erfasst werden müsste. Aber das würde dem typischen deutschen Autofahrer, der eben gebraucht kauft, wirklich helfen.

      Und nein, die ADAC Pannenstatistik ist absolut kein Indikator dafür. Im Gegenteil. Diese verzerrt das echte Bild wieder völlig. Wenn z.B. VW eine Mobilitätsgarantie gibt, dann tauchen diese Fahrzeuge mit Pannen schon mal überhaupt nicht in der Statistik auf, weil es eben über VW und nicht über den ADAC abgewickelt wird. Ich hatte das noch mit keinem Wort erwähnt gesehen als ich früher diese Statistiken angesehen habe. Ist das mittlerweile anders? Bekomme die Motorwelt ja nicht mehr.
      Von welchem Preis soll man denn ausgehen? Rabatte sind individuell. Die Vergleichbarkeit mit meinem Rabatt bei Hersteller x hört bei den Modellen der Hersteller Y oder Z bereits auf, weil ich ja nicht weiß, wie hoch dort mein Rabatt gewesen wäre. Und der ADAC (oder wer auch immer solche Vergleiche anstellen mag) weiß das auch nicht. Klar, es gibt Durchschnittswerte zu Rabatten, aber die helfen an dieser Stelle m.E, überhaupt nicht weiter.

      Wenn ich vergleichen will, brauche ich eine verlässliche Datenbasis - und die ist nun mal eben der Listenpreis. Die Aussagekraft für mich ist, dass unter den gegebenen Daten in der Tabelle dieses oder jenes Auto ein Gutes oder weniger gutes oder schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Anhand meines erzielten Preises kann ich dann für mich ableiten, um welchen Faktor ich noch günstiger abgeschnitten habe.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Warum sollten Durchschnittswerte überhaupt nicht weiter helfen? Wie wäre es bei Plattformen wie Mobile.de zu schauen was neue Fahrzeuge mit 0 km vom Händler kosten? Durchschnittswert der günstigen 30 Prozent. Das wäre auf jeden Fall weitaus näher an der Realität als der Listenpreis und somit vergleichbar.

      Wenn ein Auto hingegen einmal mit 5 Prozent Rabatt verkauft wird und ich nach einem Jahr noch 80 Prozent des Listenpreises bekomme und beim anderen Auto 30 Prozent Rabatt, aber 60 Prozent des Listenpreises, wird dir der ADAC vorrechnen dass das erste Auto weniger Wertverlust hat. Tatsächlich hast aber mit dem zweiten Auto weniger verloren.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Deren Probe-eGolf hatte einen Preis von über 44.000,- €. Das ist doch dann schon mit allem drum und dran. Vielleicht macht das auch etwas aus beim testen und vergleichen. Oder nutzen sie immer die beste Ausstattung?
      Sonnige Grüße – Martin
      -------
      eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
      • ID.4 1st Max: 17.03.2023
      • 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
      • 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
      • 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
    • e-Golf_70794 schrieb:

      Nun, für mich ergibt sich aus der verlinkten Statistik etwas Positives: Unter den im Jahr 2018 vom ADAC getesteten Autos hat der e-Golf beim Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend abgeschnitten. Und das ist ein positives Signal in Richtung all der Skeptiker, die uns beinahe täglich einreden wollen, dass die e-Mobilität im Allgemeinen und die e-Autos im Besonderen nicht funktionieren und sowieso zu teuer sind.

      Das sollten wir mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Alles andere, was am ADAC in der Vergangenheit und heute zu kritisieren ist, steht auf einem anderen Blatt und ist eher off topic.
      Darum ging es mir eigentlich auch. Schöner könnte ich es nicht formulieren. Danke dafür.
      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • Wenn ich meine Entscheidung vom ADAC-Test oder dem evw-forum hätte abhängig machen sollen, dann hätte ich mich immer für das Forum als Ratgeber entschieden. Was ich ja letztendlich auch gemacht habe.
      Hier gibt es eine objektive Meinungsvielfalt und kein Sponsoring.
      Ich lasse jede andere Meinung zu, aber eine eigene Meinung muss man sich schon bilden.
      An dieser Stelle mal einen ausdrücklichen Dank an eure Erfahrungen und euer Mitteilungsbedürfnis hierzu.
      Nett grüßend,
      Norman


      Alle Menschen sind schlau. Die einen vorher, die anderen hinterher.