Ladeleistung

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    • chef schrieb:

      Danke für alle Antworten !!!
      Wäre mal interessant von jemand der beide Fahrzeuge (e-Golf & Tesla) hat ein bisschen über die Erfahrungen, Unterschiede im Handling usw. zu hören. Kannst mal ein bisschen aus dem Nähkästchen "plaudern"?
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Wäre mal interessant von jemand der beide Fahrzeuge (e-Golf & Tesla) hat ein bisschen über die Erfahrungen, Unterschiede im Handling usw. zu hören. Kannst mal ein bisschen aus dem Nähkästchen "plaudern"?
      Das dann bitte in einem neuen Thread

      0cool1 schrieb:

      christech schrieb:

      Obere Ladegrenze = 96%
      Untere Entladegrenze = 8% inkl Notfahrreserve
      jeweils bezogen auf die Nennkapazität von 35.8 kWh
      Das unterscheidet sich.
      Beim 190er sind es 8,47% und 96%, beim 300er sind es 5,5% und 93,4%
      Ich für meinen Teil fand diese Prozentangaben eher verwirrend. Suggerieren Sie doch, dass der e-Golf-Akku in Summe mehr als 100% Kapazität hat...
      Also hab ich das mal aufgedröselt, für beide:



      Sorry fürs en.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Sehr schön dargestellt. Daran sieht man dass 2 kWh die Konstante sind. Interessanterweise sieht man öfters solche Konstanten von 190er vs. 300er. Beim Raddrehmoment ist das auch so. Der 300er hat ein höheres Drehmoment, gleichzeit aber auch eine längere Übersetzung und wenn man es ausrechnet, ist das Moment an Antriebswelle und Vorderrad beim 190er und 300er exakt gleich. Bis der Motor seine jeweils maximale Leistung erreicht, dann fällt das Drehmoment ja eh ab.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • @0cool1 Danke, das ist ja mal eine interessante Übersicht, kannte ich noch nicht. Wäre aber eigentlich ein Abdrucken im Handbuch wert: "Wie verlängere ich die Lebensdauer meiner HV Batterie?" anstelle "Wie fahre ich kraftstoffsparend?"
      Ergo: Fahren mit Reichweitenangst Richtung untere Ladegrenze ist gesünder für den Akku, aber schlechter für den Fahrer... :hi:

      Aber verstehe ich das richtig: hier in der Grafik handelt es sich um absolute Werte (also reale 100% Ladung und 0% entsprechend) und nicht um die ladbaren Werte (=93,5% / 5,5%) des BMS?
      Dann wären meine im Lademanager eingestellten 80%/90%/100% in der Lebensdauergrafik 75%/84%/93% absolutem Ladestand gleichzusetzen, richtig?

      Ich habe mir jedenfalls gleich noch einen Ladestandort mit 90% Ladegrenze eingerichtet. Zwar achte ich schon strikt darauf, bei 100% (wenn sie benötigt werden) auch gleich loszufahren, aber sicher ist sicher...
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • christech schrieb:

      Obere Ladegrenze = 96%
      Untere Entladegrenze = 8% inkl Notfahrreserve
      jeweils bezogen auf die Nennkapazität von 35.8 kWh
      Was ist eigentlich mit Notfahrreserve gemeint? Alles, was ich fahren kann, wenn in der Reichweitenanzeige 0km steht? Könnte man da theoretisch beim vor sich hin schleichen die Batterie komplett leer lutschen oder gibt es nochmal ein Hardend?
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Genau. Bei 0km Restreichweite angezeigt fährt der e-Golf noch ein paar km, ist eigentlich zur Rettung aus prekärer Situation z.B. Bahnübergang gedacht. In einem youtube-Video hat einer mal ausprobiert, wie weit man mit dem e-Golf noch kommt, ich meine, es wären 10km gewesen. Komplett leerlutschen wird wegen Tiefentladeschutz im BMS nicht gehen, was ja auch richtig ist.
      Gruss Christian

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    • Mit Zyklen meinen die aber doch 100% Zyklen.
      Also, wenn da steht 6000 Zyklen von 20% auf 70%, dann wurde 12000 mal geladen. Oder?

      So ganz verstehe ich die Anzahl der Zyklen nicht. 6000 Zyklen @ 70% ???

      Dann werde ich bei entsprechend großer Batterie in Zukunft nur noch bis 70%, statt 80% laden und
      mit zukünftigen 11kW ist man dann ja in ca. 1,5h bei 100%.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • @Netsrak @0cool1 Eure Grafiken wären sicher etwas für das Forumslexikon...bitte dort einstellen.

      @e-Golfer Kann man eigentlich jeden Ladevorgang im nachhinein auslesen, von wo bis wo (in % Ladegrenze) und mit welchem Medium (Typ2, CCS) geladen wurde? Geht das per OBD?
      Gruss Christian

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    • Elektromobilitaet schrieb:

      (...)

      So ganz verstehe ich die Anzahl der Zyklen nicht. 6000 Zyklen @ 70% ???

      Dann werde ich bei entsprechend großer Batterie in Zukunft nur noch bis 70%, statt 80% laden und
      mit zukünftigen 11kW ist man dann ja in ca. 1,5h bei 100%.
      xxxx Zyklen@ 70% meint vermutlich "70% Restkapazität nach dieser Anzahl Ladezyklen"

      Und zu Deiner zweiten Anmerkung: ich glaube (aber habe es weiter oben gefragt, weil eben nicht sicher), dass sich die 100% auf die volle Nennkapazität beziehen. VW hat den bereich aber schon eingeschränkt auf 5.5/93.4% und die Endwerte mit "neuen" 100%belegt. Also entsprächen 80% (e-manager) faktischen 75% (echter Füllstand), daher denke ich, dass man mit 80% im Lademanager einstellen bereits nahe am Optimum liegt.
      Gruss Christian

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    • christech schrieb:

      Kann man eigentlich jeden Ladevorgang im nachhinein auslesen, von wo bis wo (in % Ladegrenze) und mit welchem Medium (Typ2, CCS) geladen wurde? Geht das per OBD?
      Ich glaube nicht, dass die Daten zugänglich sind. Es gibt irgendwo eine Statistik, die hilft im Reperaturfall nicht plötzlich eine neue Batterie zu haben. Aber wie das umgesetzt ist entzieht sich meiner Kenntnis.
    • Herr K schrieb:

      christech schrieb:

      Obere Ladegrenze = 96%
      Untere Entladegrenze = 8% inkl Notfahrreserve
      jeweils bezogen auf die Nennkapazität von 35.8 kWh
      Was ist eigentlich mit Notfahrreserve gemeint? Alles, was ich fahren kann, wenn in der Reichweitenanzeige 0km steht? Könnte man da theoretisch beim vor sich hin schleichen die Batterie komplett leer lutschen oder gibt es nochmal ein Hardend?
      Man kann bei 0 km Reichweitenanzeige noch 4-8 km fahren, dann geht nichts mehr. Wenn man die Fahrbereitschaft ausmacht und wieder an, dann kann man noch weitere 100 m fahren. Wenn man die Fahrbereitschaft nochmal ausmacht und wieder an, dann kann man noch weitere 50 m fahren. Diese 150 m ist die Notfallreserve (Bahnübergang, usw.).
      Gruß
      Istvan
      aus Budapest / Ungarn



      e-Golf 300 (MJ18) seit 31.08.2017

      3. e-Golf Treffen in Hann. Münden, 27.-30.09.2018
      4. e-Golf Treffen in Hann. Münden, 25.-29.09.2019
      6. e-Golf Treffen in Hann. Münden, 08.-10.10.2021
      7. e-Golf Treffen in Mühbrook, 15.-18.09.2022
      Ich war dabei!
    • christech schrieb:

      Aber verstehe ich das richtig: hier in der Grafik handelt es sich um absolute Werte (also reale 100% Ladung und 0% entsprechend) und nicht um die ladbaren Werte (=93,5% / 5,5%) des BMS?
      Dann wären meine im Lademanager eingestellten 80%/90%/100% in der Lebensdauergrafik 75%/84%/93% absolutem Ladestand gleichzusetzen, richtig?
      Das kommt davon, wenn man sich ein bisschen intensiver mit der Technik beschäftigt ;)

      Richtig, das sind die absoluten (Brutto)-Werte. Also kann man schon mal grob bei dem 10-90% Zyklus schauen

      Ich hab natürlich für beide e-Golfs auch eine Tabelle erstellt, in der Netto- und Bruttokapazität gegenüberstehen, hier mal für den 300er:

      Links der Netto-Wert, rechts der Bruttowert
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      Gruß Hendrik

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      Seit 10/2019 Kona EV

    • e-Golfer schrieb:

      Das hier sind "Vollzyklen" also immer von der Untergrenze bis zur Obergrenze geladen. Das macht kein Mensch im echten Leben, darum dürfte die Zyklenzahl recht theoretisch sein. Grundsätzlich aber stimmt die Aussage, je kleienr der Zyklus, desto mehr davon gehen.....
      Ja das sind Vollzyklen. Im Handy und Laptop ist das gar nicht so unwahrscheinlich, bei Elektroautos ist ein Puffer eingebaut. Die Tesla 18650er sind auch nur auf 500 Vollzyklen ausgelegt (laut Datenblatt) aber nur wenige % Puffer machen dann den Unterschied. Zum Beispiel: 7500 Zyklen von 6% bis 94% (blog.evandmore.com/lets-talk-about-the-panasonic-ncr18650b/)
      Gruß Hendrik

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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Also, wenn da steht 6000 Zyklen von 20% auf 70%, dann wurde 12000 mal geladen. Oder?

      So ganz verstehe ich die Anzahl der Zyklen nicht. 6000 Zyklen @ 70% ???
      In dem Diagramm sehen wir, wie viele Lade- / Entladezyklen die Batteriezelle verarbeiten kann, bevor die EOL (End of Life) - 70% der ursprünglichen Batteriekapazität - in verschiedenen Szenarien erreicht wird.
      Gruß Hendrik

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    • christech schrieb:

      Kann man eigentlich jeden Ladevorgang im nachhinein auslesen, von wo bis wo (in % Ladegrenze) und mit welchem Medium (Typ2, CCS) geladen wurde? Geht das per OBD?
      Nein, das ist meines Wissens nicht möglich. Ich habe auch keinen Wert gefundenm der zwischen Typ2 und CCS unterscheidet.

      Es gibt einen Wert für Ladebuchse A, das sind alle Steckvorgänge und dann noch die Zahl der Verriegelungen.

      Es gibt noch einen Wert für Ladebuchse B, damit ist allerdings der Anschluss für den Hybrid gemeint, den haben wir nicht, demnach gibt es auch keine Wert.

      Aber hätten wir Typ2 vorne und CCS hinten, so könnte man es unterscheiden, wenn man hinten nur CCS und vorne nur mit Typ2 laden würde.
      Gruß Hendrik

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