Ladeleistung

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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Also, wenn da steht 6000 Zyklen von 20% auf 70%, dann wurde 12000 mal geladen. Oder?
      Nein, meines Erachtens wurde 6000 von 20% auf 70% geladen, wie es da steht. Meines Wissens bedeutet "Voll-Zyklus" das Laden von 0% auf 100%, das würde bedeuten wenn ich 6000x von 20% auf 70% lade, daß das 3000 "Voll-Zyklen" entspricht...?
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Nein, meines Erachtens wurde 6000 von 20% auf 70% geladen, wie es da steht. Meines Wissens bedeutet "Voll-Zyklus" das Laden von 0% auf 100%, das würde bedeuten wenn ich 6000x von 20% auf 70% lade, daß das 3000 "Voll-Zyklen" entspricht...?
      Ein Zyklus ist immer ein Vollzyklus
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von 0cool1 ()

    • Mimikri schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      Also, wenn da steht 6000 Zyklen von 20% auf 70%, dann wurde 12000 mal geladen. Oder?
      Nein, meines Erachtens wurde 6000 von 20% auf 70% geladen, wie es da steht. Meines Wissens bedeutet "Voll-Zyklus" das Laden von 0% auf 100%, das würde bedeuten wenn ich 6000x von 20% auf 70% lade, daß das 3000 "Voll-Zyklen" entspricht...?
      Kann ja nicht sein:
      Demnach könnte man 6000x von 20 auf 70% laden, also insgesamt 6000x 50% = 3000x 100%
      bei 5000x von 0 auf 70%, also insgesamt 5000x 70% = 3500x 100%

      Also, würde das bedeuten, dass ich von 20 auf 70% nur 3000 Vollzyklen bekäme und von 0 auf 70% 3500 Vollzyklen! Kann nicht sein, dass bei der ungünstigeren Variante mehr raus kommen soll.

      Extreme Gegenprobe: Bei 0 bis 100% sind es 500 Zyklen....
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Kann ja nicht sein:
      energie-wissen.de/ladezyklen/

      Zitat daraus: "Mit Vollzyklus wird eine Komplettladung von 0 auf 100 % bezeichnet, die in der Realität in der Regel nicht umgesetzt wird (siehe DoD). Die Angabe der möglichen Vollzyklen gibt dennoch wieder, wie haltbar ein Akku ist, denn zum Beispiel entspricht das zehnmalige Laden um 10 % meist derselben Belastung wie ein Vollladezyklus."
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Bringt die Diskussion überhaupt etwas?
      Wenn VW eine Garantie für 8 Jahren mit einem Grenze von 160.000 km gibt, dann dürfte ich problemlos alle 200 km aufladen und käme dann auf 800 Aufladungen.
      Wenn ich nun die hohen möglichen Ladungen ansetze, dann überschreite ich bei weitem die 160.000 km und bin immer noch auf der sicheren Seite.

      Falls meine Überlegung falsch ist, bitte ich um einen Hinweis.

      Gruß
      Rüdiger
    • Trotzdem noch schnell die Tabelle:
      Wobei ich davon ausgehe, dass der 1. Zyklus noch bis 100% geht beispielsweise, der 500. dann nur noch bis 70% der anfänglichen Kapazität, was aber nun auf Grund der Alterung 100% sind. Also ist ein Vollzyklus zu Beginn noch 100% (35,8kWh) und am Ende 70%(25kWh).
      Vereinfacht gehe ich davon aus, dass die Alterung linear verläuft.

      Laden von bis, entnommene kWh/zur ursprünglichen Akku-Brutto-Kapazität:

      000 % 100 % 0425
      010 % 100 % 0383
      020 % 100 % 0680

      000 % 090 % 1350
      010 % 090 % 1200
      020 % 090 % 1400

      000 % 080 % 2040
      010 % 080 % 1785
      020 % 080 % 1785

      000 % 070 % 2975
      010 % 070 % 2805
      020 % 070 % 2550

      Also: Die untere Schwelle (Brutto) wird ja eh in der Praxis länger erreicht, da man das Auto nie leer stehen lässt und würde auch in die Anzahl der Vollzyklen kaum eingehen.
      Die obere Schwelle (Brutto) geht sehr stark ein und 70% wäre gegenüber 80% schon empfehlenswert, wenn er länger steht.

      Die Vollzyklen

      1000 x die ursprüngliche Kapazität entspricht beim 300er 35.800 kWh und bei einem Verbrauch von 20kWh/100km wären das 179.000 km.

      So, lasse mal die "Spinnerei"....
      Aber die 70% oder weniger (Brutto) werde ich in Zukunft anstreben.

      Fazit: Wer das Auto immer auf 100% netto lädt, könnte in die Garantiegrenze geraten. Bei 90% schon nicht mehr.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Klar bringt das was. Ist es nicht so, dass beim 300er e-Golf die Garantie erst greift wenn man 70% unterschritten hat? Wenn man sich also vorbildlich verhält, hat man nach 8 Jahren vielleicht noch 95% und somit fast die volle Reichweite. Wenn man immer voll lädt und ewig so herum stehen lässt, hat man vielleich nur noch knapp über 70% und muss sich mit viel weniger Reichweite zufrieden geben. Da man insbesondere auf Langstrecken eh nur von 20-85% nutzt, also 65%, fallen dann weitere 25% davon pro Etappe weg, man kommt also wenn das Auto mal in die Jahre gekommen ist pro Etappe nur noch etwa 60% der Strecke ggü. eines geschontem Akku.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • @crewal Es geht doch weniger um die Garantie als um die tatsächliche Lebensdauer. Eine Degeneration auf nur 70% Rest (abs.) bedeute ja nichts anderes, als dass man nur noch 50% Hub bei 20% Reserve zur Verfügung hat. Anfänglich sind es aber 70%.
      Der Reichweitenunterschied (bei 15 kWh/100km) sind dann mal eben 167km - 143km - 119km (bei 20% Restladung im Akku). Wenn BMS dann 2.000 Zyklen angibt, hätte man ungefähr 286.000 km abgespult. Wenn ich aber nun durch anderes Ladeverhalten, also tendenziell weniger hoch aufladen, dafür tiefer entladen, arbeite und dann auf 3.000 Zyklen käme, hätte der Akku schon 429.000km abzuspulen. So mancher hier im Forum könnte das bei 40tkm p.a. durchaus erreichen.

      Edit: Demnach wäre es gleichfalls besser, unterwegs zwischenzuladen als von vorrnherein voller aufzuladen (wenn man dank Ladesäulendichte die Wahl hätte). Ich denke, die Reichweitenangst (und das gelernte Verhalten beim Verbrenner) führt halt genau zum gegenteiligen Effekt: es wird mehr vollgeladen als einer langen Lebensdauer zuträglich ist. Beim Verbrenner hat Volltanken auch nicht geschadet. Um wichtiger ist es m.E. sich solche Effekte bewusst zu machen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Ja natürlich hat das einen Sinn.
      Um noch mal darauf hinzuweisen ist die Grafik auch nicht mit der Zelle aus dem e-Golf gemacht sondern mit einer x-beliebigen 18650er.
      Der Test wurde bei 25 Grad und 0.5C gemacht.
      Auch davon sind wir beim e-Golf weit entfernt.

      Um der Alterung durch CCS-Ladungen, Temperaturen und hohen Strömen entgegen zu wirken kann man den Akku eben auf einem optimaleren Ladezustand halt.

      Ja, es gibt eine Garantie. Lässt du das Auto aber 8 Jahre lang mit 0 oder 100% stehen und bewegst es nur deine 1000 km/Jahr, kannst du unter Umständen eine höhere Alterung haben als jemand, der das Auto jeden Tag 200 km bewegt hat, sich aber ab 20-70 oder 30-80% gehalten hat.

      Zudem ist m.W. auch ein Hinweis um Handbuch, dass das Auto nicht längere Zeit mit niedrigem oder hohen Ladezustand abgestellt werden soll. Ich meine auch, das hat Auswirkungen auf die Garantie.

      Zu allerletzt gibt es auch noch Leute, die haben vor ihr Auto auch nach der Garantie zu fahren. Ob das jetzt länger als 8 Jahre oder mehr als 160000 km ist, sei mal dahingestellt.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • crewal schrieb:

      Bringt die Diskussion überhaupt etwas?
      Wenn VW eine Garantie für 8 Jahren mit einem Grenze von 160.000 km gibt, dann dürfte ich problemlos alle 200 km aufladen und käme dann auf 800 Aufladungen.
      Wenn ich nun die hohen möglichen Ladungen ansetze, dann überschreite ich bei weitem die 160.000 km und bin immer noch auf der sicheren Seite.
      Meine Rede! Ich bin mir ziemlich sicher, daß das genau so ist.

      Outsider64 schrieb:

      Klar bringt das was. Ist es nicht so, dass beim 300er e-Golf die Garantie erst greift wenn man 70% unterschritten hat? Wenn man sich also vorbildlich verhält, hat man nach 8 Jahren vielleicht noch 95% und somit fast die volle Reichweite.
      Ich denke nicht bzw. der Aufwand lohnt nicht. Keine Frage muß man die Batterie nicht absichtlich tiefentladen oder lange bei 100% stehen lassen, aber auf viel mehr achte ich nicht. Ich habe garantiert auch bei absolut vorsichtiger Behandlung der Batterie mit einem riesen Aufwand nach 8 Jahren keine 95% mehr. Nach so langer Zeit (und bei den gegenwärtigen 30.000km/Jaher) hätte ich die Fahrleitung von 160.000 locker erreicht. In 8 Jahren fahre ich schon lange ID. ... oder wenn ich den e-Golf behalte, wird es sicher bei VW oder im Zubehör eine Ersatz-Batterie (Kreisel?) geben, die dann evtl. auch noch eine größere Reichweite bietet.

      P.S: und es gibt zudem auch eine kalendarische Alterung, die die Kapazität mit der Zeit kleiner werden lässt ...

      0cool1 schrieb:

      das hat Auswirkungen auf die Garantie.
      Das darf es nicht haben, denn die Garantiebedingungen schreiben nicht vor wie man laden muß um die Garantie nicht zu verletzen. Die Hinweise im Bordbuch sind für mich wichtig und ich halte mich auch daran, aber meine Garantie-Ansprüche werden dadurch nicht berührt. Meine Meinung.

      Peter CH schrieb:

      Gibt es irgend einen Trick, dass man dem Auto beibringen kann bei 90% mit Laden aufzuhören. Ohne dass man eine Abfahrtszeit definiert.
      Meines Wissens nach nicht. Man kann aber eine Abfahrtszeit weit in der Zukunft festlegen. Das ist aber definitiv nur ein Workaround für die verkorkste und unpraktische VW-Implementierung.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Peter CH schrieb:

      Hallo Zusammen

      Ich habe eine blöde Frage:

      Gibt es irgend einen Trick, dass man dem Auto beibringen kann bei 90% mit Laden aufzuhören. Ohne dass man eine Abfahrtszeit definiert.

      Gruss Peter
      Wäre genial, wenn man eine Ladeschluss-Spannung einstellen könnte, die etwa 90% entspricht. Dann würde er da auch balancieren.
      Bei meinem Heimspeicher hat BMZ meine ich 4,02V / Zelle als 100% netto einprogrammiert.


      Zur Frage:
      Bei Sofortladen lädt er halt bis er voll ist.
      Beim Timerladen müsstest Du die MIndestgrenze auf 90% stellen und den Timerwert <= 90%. Aber, das weißt Du ja.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Hallo Zusammen

      Da haben alle Hersteller die Gerät mit Batterien verkaufen einfach nur auf ganzer Länge versagt.
      Das fängt beim Mobiltelefon an und hört beim Auto auf.

      Mein Verdacht ist einfach, dass die Hersteller das vorsätzlich machen.
      Beim Mobiltelefon gibt es wenigsten APP die melden wenn der Akku 90 % ist. Aber Elektro Auto nada.

      Danke und Gruss

      Peter
      Honda E

      Seit 13.10.2021
    • Ideal müsste es möglich sein einzugeben, bis wie viel Prozent man laden möchte und zusätzlich ein Häkchen machen können, ob man danach dann das Balancing starten möchte.
      Das Ladegerät würde dann einfach die Spannung stabil halten.

      Hilft nur ein Zeitrelais und nach x Minuten das Netz abschalten.......
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • 0cool1 schrieb:

      kannst du unter Umständen eine höhere Alterung
      ..wurde das nicht schon immer behauptet?
      Früher hieß es auch das Auto steht sich kaputt und trotzdem gab es viele Autos die kaum fuhren, nie eine Werkstatt gesehen haben und reibungslos durch den TÜV kamen.
      Falls ich das Auto noch vor Ablauf der 8 Jahre Garantie habe werde ich den AKKU testen lassen und entweder ist es ein Garantiefall oder ich lasse es einfach weiter laufen.
      Gruß
      Rüdiger
    • Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Peter CH schrieb:

      Hallo Zusammen

      Ich habe eine blöde Frage:

      Gibt es irgend einen Trick, dass man dem Auto beibringen kann bei 90% mit Laden aufzuhören. Ohne dass man eine Abfahrtszeit definiert.

      Gruss Peter
      Das Problem hatte ich auch.

      Mir wurde wie folgt geholfen:

      "Stell den Ladetimer auf irgendeinen Tag in der Woche, wiederholend, und auch auf 90%.
      Dann die Mindestladegrenze auf 90%. Am schnellsten geht es, das im Auto einzustellen."

      Die eingestellte Abfahrtszseit hat kein Einfluß da gleich nach dem Anschließen der Ladevorgang beginnt und auf die untere Ladegrenze von 90% geladen wird. (Mindestladegrenze)

      Gruß
      Manfred
      E-Golf Bj 2018 ohne WP
      Veränderungen: Den Motorraum im Winter weitestgehend geschlossen, Heizung umgebaut, Frontscheibenheizung manuell abschaltbar gemacht, Unterbodenverkleidung vervollständigt.
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      E-Max Elektroroller (45 km/h),DC-DC Ladung direkt mittels PV Module
      12 KW PV Anlage Netzparallel Volleinspeisung
      1,5 KW PV Inselanlage (1000AH 12V Blei Akku)