Ladeleistung

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    • Ich schmeiß dann mal noch einen Hinweis bezüglich GTE Akku in die Runde:
      Dort hat VW ein Softwareupdate aufgespielt, was man machen lassen musste. Laut VW hat es was mit Hochvoltakku zu tun.
      Später haben alle im Forum festgestellt, dass der Akku speziell bei Kälte viel mehr geschont wird und weniger Leistung bei höheren SOC Werten frei gibt.
      Die Rekuperation fällt nun bei SOC über 70% viel geringer aus und die Leistung des e-Motors wird viel mehr begrenzt.
      Hier ist deutlich geworden, dass VW den Akku mehr schonen musste, um wahrscheinlich keine Garantiefälle zu bekommen. Hatten wohl zu knapp kalkuliert.
      Wenn es wärmer ist merke ich nichts vom Update.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Hier auch noch was zu dem Thema:

      batteryuniversity.com/index.ph…g_lithium_based_batteries

      Allerdings keine konkreten Zahlen. Da ist nur Temperatur und Ladezustand benannt um die kalendarische Alterung zu minimieren. Mal sehen ob ich sonst noch was finde...

      Hier der Artikel zur Nutzung der Smart Akkus:

      heise.de/newsticker/meldung/E-…her-ans-Netz-3868782.html

      Klingt eher nach Marketinggewäsch als dass sie ordentliche Zahlen liefern würden.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Also ich glaube schon, dass VW im Vergleich zu anderen, Vorsorge getroffen hat, dass im Alltagsbetrieb beim e-Golf bestimmte Risiken ausgeschlossen werden, und zwar auf nutzerfreundliche Art und Weise.
      Bei meinem i-MiEV, wie bei allen Drillingen, wird die Schnellladung mit Chademo bei 75 - 80% gnadenlos abgebrochen! Mit einem Neustart kann man vielleicht noch auf 85-90% kommen, aber dann ist endgültig Schluss. Beim e-Golf geht es unterbrechungsfrei bis 100%, auch wenn ab etwa 85% deutlich gedrosselt.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • kelvin schrieb:

      Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren altern LiIon-Akkus nunmal auch rein über die Zeit,
      und sind auch nicht sinnvoll instandsetzbar
      Es gibt schon Anwendungen, allen voran von BMW und Tesla, Batterien, die für das e-Fahrzeug schon zu schwach geworden sind, in großen Speicher-Blöcken einzusetzen, und damit auch die letzten kW an Speicherfähigkeit rauszuholen. Wenn dann gar nix mehr geht können die Batterien inzwichen auch sehr gut fast vollständig recycled werden. Das wird in Zukunft verstärkt möglich sein, weil dann auch entsprechend viele Batterien im Umlauf sein werden.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      kelvin schrieb:

      Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren altern LiIon-Akkus nunmal auch rein über die Zeit,
      und sind auch nicht sinnvoll instandsetzbar
      Es gibt schon Anwendungen, allen voran von BMW und Tesla, Batterien, die für das e-Fahrzeug schon zu schwach geworden sind, in großen Speicher-Blöcken einzusetzen, und damit auch die letzten kW an Speicherfähigkeit rauszuholen. Wenn dann gar nix mehr geht können die Batterien inzwichen auch sehr gut fast vollständig recycled werden. Das wird in Zukunft verstärkt möglich sein, weil dann auch entsprechend viele Batterien im Umlauf sein werden.
      Schon klar - ich meinte eine Instandsetzung im Sinne von Motorüberholung beim Verbrenner.

      Ein Verbrenner kann auf diese Weise auch 100 Jahre fahren, ohne jegliche Einschränkungen im Vergleich zum Neuzustand
      (wie sinnvoll das ist, sei jetzt mal dahingestellt).

      Der Vergleich hinkt einfach - Akkus sind ein ganz eigenes Thema, mit ganz eigenen Eigenarten ;)
      Ciao, Gerd
    • e-Golfer schrieb:

      Hier wird die Alterung allgemein beschrieben:
      laborpraxis.vogel.de/die-alter…kkus-vermindern-a-511865/
      Wenn ich den oberflächlichen Bericht richtig verstehe, dann ist der beste Schutz durch geringe Ladeleistung gegeben, Auswirkungen bis zu welcher Grenze geladen werden darf kann ich nicht erkennen.
      Gruß
      Rüdiger
    • Also hier mal ein Link zur Samsung Batterie des BMW I3.

      pushevs.com/2018/04/05/samsung…cell-full-specifications/

      Diese ist zwar eine NCM BEV und keine PHEV, kommt der in unserem 300er eingesetzten aber wohl technisch sehr nah.
      Anhand des Tests ist schön zusehen, dass der Einfluss der Temperatur ein entscheidender Faktor ist.
      Bei 25°C hat die Batterie bei 0-100% SOC Nutzung 4600 Zyklen bis 80%SOH. Das würde locker für 900000km reichen.
      Bei 45°C statt 25°C hat er schon nur noch 2000 Zyklen.
      Aus meiner Sicht sollte man daher aufpassen, dass die Batterie nicht ständig so warm betrieben wird. Aufgrund der fehlenden aktiven Kühlung wird das allerdings schwer.
      Mehrfaches CCS Laden hintereinander, gerade im Sommer ist hier wohl das Hauptproblem.

      VW e-Golf vom 24.10.2017 bis 23.02.2024 mit 102000 km verkauft
      TESLA Model Y SR
    • Peter CH schrieb:

      Gibt es irgend einen Trick, dass man dem Auto beibringen kann bei 90% mit Laden aufzuhören. Ohne dass man eine Abfahrtszeit definiert.

      Gruss Peter
      M.E ja, aber nur, wie Du es schon erwähnt hast, mit einem Trick:

      BSP: man fährt jeden Tag um 08:00 Uhr los, dann stellt man auf untere Batterieladegrenze 90 % ein. Gibt aber als Abfahrzeit z,B. 13:00 Uhr an, dann ist der Wagen dann Morgen eben bis 90% geladen.



    • akls schrieb:

      Also hier mal ein Link zur Samsung Batterie des BMW I3.

      pushevs.com/2018/04/05/samsung…cell-full-specifications/

      Diese ist zwar eine NCM BEV und keine PHEV, kommt der in unserem 300er eingesetzten aber wohl technisch sehr nah.
      Anhand des Tests ist schön zusehen, dass der Einfluss der Temperatur ein entscheidender Faktor ist.
      Bei 25°C hat die Batterie bei 0-100% SOC Nutzung 4600 Zyklen bis 80%SOH. Das würde locker für 900000km reichen.
      Bei 45°C statt 25°C hat er schon nur noch 2000 Zyklen.
      Aus meiner Sicht sollte man daher aufpassen, dass die Batterie nicht ständig so warm betrieben wird. Aufgrund der fehlenden aktiven Kühlung wird das allerdings schwer.
      Mehrfaches CCS Laden hintereinander, gerade im Sommer ist hier wohl das Hauptproblem.
      2000 Zyklen sind immer noch 400000km. Da fällt der Rest vom Golf eher auseinander.

      Die 45°C sind auch nicht dauerhaft im Sommer, es sei denn man fährt jeden Tag 800km.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Das ist von unserem Forumsmitglied @Netsrak in Post#23 dieses Threads...
      Edit: mit den Daten unseres Forumsmitglieds @0cool1.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Outsider64 schrieb:



      Ich würde es VW zutrauen, dass die Software wenn die 70% unterschritten werden automatisch die oberen paar Prozent freigibt. Das würde dann zwar den Akku noch schneller altern, aber sie könnten vielleicht die Zeit bis zum 8. Jahr noch durchstehen ohne den Akku tauschen zu müssen. Ich würde ihnen auch zutrauen dass sie wenn man Garantieansprüche anmeldet das BMS umprogrammieren dass die oberen und vielleicht sogar unteren % freigegeben werden. Vielleicht haben die sogar ne Möglichkeit das einfach zu konfigurieren mit Parametern, die man normal nicht zugänglich hat.
      Habe genau diese Vermutung auch schon von zwei Renault Twizy Fahrern gehört. Deren Reichweite ist massiv in den Keller gegangen. Als sie dann zum Händler sind und die Batterie checken wollten hieß es nur "mit ihrem Akku ist alles in Ordnung." Gleich danach haben beide festgestellt, dass die Reichweite wieder deutlich höher war als zuvor. Nur kurze Zeit später haben sie dann einen Brief erhalten, dass sie den gemieteten Akku jetzt auch durch eine immer noch recht hohe Summe ablösen/kaufen könnten. Vermutlich wurden auch hier die harten Grenzen wegprogrammiert, damit man wieder über die Garantiegrenze kommt und dann will man schnell den Akku noch an den dummen Kunden verkaufen, bevor er ganz am Arsch ist. Sollte das so stimmen wäre es eine riesen Frechheit! Leider hatten beide Kollegen keine Möglichkeit, zuvor selbst den Gesundheitszustand ihres Akkus zu überprüfen...

      Outsider64 schrieb:

      Naja, beim Verbrenner ist es doch auch nicht anders. Kein Hersteller sagt dir offiziell "der Polo ist für 100.000 km designt und der Passat für 200.000 km. Es gibt einfach keine Information.

      Für Automobilzulieferer gibt es zumindest Vorgaben, wieviele Kilometer einer Lebensdauer entsprechen (man könnte nach dieser Vorgabe 2/3 der Strecke bis zum Mond zurücklegen :D ). Unsere Bauteile müssen in entsprechenden Tests übrigens eine Vielzahl solcher Lebensdauern aushalten 8)
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Herr K schrieb:

      Habe genau diese Vermutung auch schon von zwei Renault Twizy Fahrern gehört. Deren Reichweite ist massiv in den Keller gegangen. Als sie dann zum Händler sind und die Batterie checken wollten hieß es nur "mit ihrem Akku ist alles in Ordnung." Gleich danach haben beide festgestellt, dass die Reichweite wieder deutlich höher war als zuvor. Nur kurze Zeit später haben sie dann einen Brief erhalten, dass sie den gemieteten Akku jetzt auch durch eine immer noch recht hohe Summe ablösen/kaufen könnten.
      Das wäre ja mal der Oberhammer. Das würde nicht mal ich VW zutrauen. Wäre auch unglaublich dumm, weil das ja zwangsläufig publik wird. Aber da haben wir das Problem ja in der Form eh nicht, da wir die Akkus von Anfang an kaufen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Hallo zusammen,

      zum Thema Ladeleistung stehe ich vor folgender Herausforderung: seinerzeit hatte ich die AC-Ladeleistung meines 2020er e-Golf per App auf 10A eingestellt. Nun ist das Abo meiner Online-Dienste ausgelaufen und ich möchte es nicht verlängern.

      Das Problem: Die Ladeleistung ist nach wie vor auf 10A begrenzt und mangels Onlinezugriff kann ich selber keine Veränderung herbeiführen. Aktuell gibt es also nur die Möglichkeit, per Ladetimer eine höhere Ladeleistung einzustellen was natürlich keine Dauerlösung ist.

      Hat jemand eine Idee oder einen Tipp, wie ich hier vorgehen kann?

      Danke...
    • @Octavia

      Im Menü unter Fahrzeug e-Manager auswählen, dann oben rechts Einstellungen wählen.
      Erste Zeile Maximaler Ladestrom auf 13 A oder Max. einstellen.
      Bitteschön.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Bernhard- ()

    • Man kann es, wie @-Bernhard-schon schrieb im DP verändern. Schritte sind identisch, wie über die App, bei 5 A, 10 A, 13 A oder Max.was 16 A entspricht. Natürlich etwas weniger komfortabel, als über die App, aber es geht ohne Probleme.
      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.