Ende der Autobahn Raserei

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    • Dass er im Vergleich zu heutigen Autos schlecht war will ich ja garnicht schön reden. Auch nicht dass der Crash wegen der 100% Überdeckung relativ glimpflich aussieht. Aber wenn man sich den Kadett dagegen ansieht, der ja eigentlich eine Klasse höher war, sieht trotzdem der Kadett viel schlimmer aus.

      Wenn natürlich die Geschwindigkeiten jetzt verschieden waren, ist es nicht mehr vergleichbar, auch das ist klar. Aber ich ging mal davon aus dass es sich bei beiden um standardisierte Tests handelte und sie somit vergleichbar wären. Oder seht ihr beim Kadett eine nicht 100% Überdeckung?
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Norman_2 schrieb:

      Linksflieger schrieb:

      Northbuddy schrieb:

      Es gilt schon immer die goldene Regel: 10km/h gehen immer, 20km/h sind ärgerlich, darüber wird's blöd...
      Warum müßt ihr vorsätzlich schneller fahren als es erlaubt ist ?Oder gehört ihr auch zu den Leuten für die die Verkehrsregeln nur für die Idioten, die diese einhalten, gemacht sind.

      Gruß,
      Lifli
      Das sind dann bestimmt auch die, die zum Anwalt rennen, weil sie mit 8 km/h drüber geblitzt wurden. Außerdem muß sich die Rechtschutzversicherung ja auch mal bezahlt machen. Ist ja schließlich unerhört, die sollen sich mal lieber um Einbrecher kümmern, als mich hier zu blitzen.
      Also ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich habe noch nie einen Verkehrsanwalt wg. Geschwindigkeitsübertretungen belästigt (eigentlich brauchte ich nur 2x einen Anwalt, um zu klären, worum es überhaupt ging bevor ich mich äußern sollte (und es ging dann nicht um mich)). Ansonsten stehe ich eher zu meinen Vergehen (und meine "Trophäensammlung" der letzten 30 Jahre ist doch recht erbärmlich).

      Ich sehe allerdings kein (großes) Problem darin, wenn jemand 73 statt erlaubter 70 fährt. Es nervt mich schon eher, wenn's 45 statt 30 oder 40 statt 50 sind (die berühmten "ich fahre immer X km/h, egal ob's zu schnell oder zu langsam ist"-Fahrer).
      Im Grunde ist mir der Verkehrsfluss wichtiger, als beim 70 Schild "Strich 70" zu fahren (aber 100m danach sollten's dann auch keine 90 mehr sein). Nichts ist auf der Autobahn nerviger als jemand, der 150 fährt um dann beim 120 Schild auf die Bremse zu treten. Das geht vorausschauender und gleichmäßiger.

      Und: Innerorts hört der "Spaß" auf. Da sollte man sich definitiv an 20, 30 oder 50 halten (Stichwort "Bremswegverlängerung und Fussgänger" (und ja, der Bremsweg verlängert sich auch außerhalb von Ortschaften mit steigendem Tempo)).
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    • Outsider64 schrieb:

      Dass er im Vergleich zu heutigen Autos schlecht war will ich ja garnicht schön reden. Auch nicht dass der Crash wegen der 100% Überdeckung relativ glimpflich aussieht. Aber wenn man sich den Kadett dagegen ansieht, der ja eigentlich eine Klasse höher war, sieht trotzdem der Kadett viel schlimmer aus.

      Wenn natürlich die Geschwindigkeiten jetzt verschieden waren, ist es nicht mehr vergleichbar, auch das ist klar. Aber ich ging mal davon aus dass es sich bei beiden um standardisierte Tests handelte und sie somit vergleichbar wären. Oder seht ihr beim Kadett eine nicht 100% Überdeckung?
      Die "Performance" des Fiestas hat in den 80igern eine Sicherheitsdebatte in Deutschland gestartet. Ob der Kadett besser oder schlechter ist, spielt keine Rolle. Eben diese Debatte ist die Ursache der heute so immens großen und schweren Autos. Denn Sicherheit heisst erstmal mehr Material und damit Gewicht.
    • Halten sie sich schon, heute live erlebt!
      Einfach mal Tempomat Höherstellen war nicht, einzig und allein mit dem Stromfuß war ein weiteres beschleunigen und halten möglich. In meinem Fall habe ich das Tempo von 50km/h auf 55km/h per Fuß erhöht um das Verhalten des Assistenten zu prüfen und zu lernen was das eFahrzeug beim zurücknehmen des Stromfußes macht.
      Das alles nur um zum wissen wie sich der Teilautonome Assistenten bei brenzlichen Situation verhält. Mann sollte ja die Situationen meistern können, welche unverhofft aus einem zukommen.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
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    • Bei meiner Dänemark Tour viel mir auf der Autobahn das Verkehrsschild 130 km/h auf.
      Das kam mir irgendwie merkwürdig vor, war mir doch aus früheren Urlauben in DK die Zahl 110 im Gedächtnis eingebrannt.
      Also habe ich heute mal gegoogelt.
      Schon 2005 wurde demnach die Begrenzung von 110 km/h auf 130 km/h für PKW´s angehoben.
      Und weiter war zu lesen, dass die tödlichen Unfälle um 25 % zurück gegangen sind.
      Leider konnte ich nicht herausfinden ob das so geblieben ist, oder nur eine vorübergehende Erscheinung war.
      Geschwindigkeitsmessungen hatten allerdings ergeben, dass die tatsächliche Durchschnittsgeschwindigkeit, nach der Temporegulierung, von 118 auf 113 gesunken ist.
      Als Begründung wurden mehr Hinweisschilder und viel höhere Bußgelder genannt.

      Und noch etwas habe ich in DK auf der Autobahn beobachtet. Raser gibt es auch hier.
      Aber das meine ich jetzt nicht.
      Es gibt beim Einfädeln von 3 auf 2 Fahrbahnen nicht die Probleme wie in D.
      Obwohl die Autobahn sehr voll war kam es auf der ganz linken Fahrbahn nicht zu Behinderungen durch starkes abbremsen.
      Aber warum ist das so ? Nach dem 3. Mal hatte ich es gerafft.
      Und warum ? Hat jemand eine Idee ? Oder liege ich falsch mit meiner Vermutung ?
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Weil das reißverschlusssystem eingehalten wird und die leute schon vorher auf "Lücke" gehen damit die leut sich einfädeln können und eingefädelt wird erst vor dem Hinderniss. Das raffen die deutschen leider nicht.
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    • Matthias dein Ansatz ist schon sehr gut, aber da ist in DK noch eine Kleinigkeit anders.
      Ob das dort überall so ist kann ich natürlich nicht sagen, aber dort wo ich entlang gefahren bin war das so, nämlich ....... :search:
      Gruß Bernhard

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      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • So ist es !
      Die linke Spur läuft "geradeaus" weiter und die rechte muss sich zur Mitte einordnen.
      Vorteil ist vielleicht, dass der Geschwindigkeitsunterschied dort nicht so groß ist.
      Gruß Bernhard

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    • -Bernhard- schrieb:

      Vorteil ist vielleicht, dass der Geschwindigkeitsunterschied dort nicht so groß ist.
      Der Nachteil aber vielleicht, daß man manchmal überrascht wird, wenn die rechte Fahrbahn plötzlich endet. Außerdem würde das auch (bei uns) dem Rechtsfahr-Gebot widersprechen: eigentlich sollten ja zunächst mal alle die rechte Spur verwenden und dann ggf. auf die mittlere bzw. linke Spur "ausweichen": temporär. Das bedeutet: wenn die rechte Spur enden würde, statt der linken, dann müßten zahlenmäßig viel mehr Fahrzeuge die Spur wechseln als umgekehrt, oder?
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Rechts ist ja nicht plötzlich zu Ende.
      Und wenn das so ist weil "man" geträumt hat gibt es ja für Notfälle noch den Standstreifen .
      Da ist links nichts, da muss man zur Mitte.
      Und in DK ist für LKW´s und Gespanne 80 km/h und das wird auch gut eingehalten.
      Wenn dann die Brummis zur Mitte Blinken wird ganz bestimmt Platz gemacht.
      Entweder wird man langsamer oder beschleunigt von 100 auf 130.
      Das ist für die meisten PKW`s ja kein Ding.
      Gruß Bernhard

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    • Das wäre in Deutschland schlicht egal. Denn in Deutschland gilt §0 der STVO: " Platz da, hier fahre und komme ich". :thumbdown:

      Ich kann mich beim Reisverschluss jedenfalls genauso über die "ich ordne mich schon mal 5km vorher ein"-Fahrer ärgern wie über die "den davorne überhole ich noch, denn ich kann ja mit dem linken Spiegel noch an der Barke entlang schrammen"-Fahrer. :dash:
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    • Das war in Deutschland früher genauso. Bis weit in die 1980er Jahre wurde die rechte Spur aufgelöst, heute gibt es davon nur noch vereinzelte Ausnahmen. Die Umstellung auf Auflösung der linken Spur erfolgte, weil die PKW-Fahrer die LKW nicht haben reinziehen lassen, sobald der Verkehr etwas dichter wurde (damals gab es die Reißverschluss-Regelung noch nicht, die wurde erst 20xx eingeführt).
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • mobafan schrieb:

      Das war in Deutschland früher genauso. Bis weit in die 1980er Jahre wurde die rechte Spur aufgelöst, heute gibt es davon nur noch vereinzelte Ausnahmen. Die Umstellung auf Auflösung der linken Spur erfolgte, weil die PKW-Fahrer die LKW nicht haben reinziehen lassen, sobald der Verkehr etwas dichter wurde (damals gab es die Reißverschluss-Regelung noch nicht, die wurde erst 20xx eingeführt).
      Das erste Urteil zum Reißverschlussverfahren fiel bereits 1979 in Berlin. Das wurde nicht erst in den 2000ern eingeführt.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Ich oute mich mal als Tempolimit-Gegner weil ich als Zweitwagen (früher war es der Erstwagen) einen Audi S6 fahre und den gerne mal bei freier Strecke "fliegen" lasse.
      Die 7 bis 8 Tkm im Jahr machen das Kraut auch nicht fett.

      Außerdem finde ich es schon sonderbar dass die Öffentlichkeit bei Autobahnunfällen meist automatisch dem Schnellfahrer die Schuld gibt und man gar nicht weiß wie der Unfall zustande kam.
      Warum soll ich Schuld sein wenn der Fahrer auf der mittleren Spur in seiner Verträumtheit auf die linke ausschert und es "kracht" weil er meine Geschwindigkeit falsch eingeschätzt hat.
      Meiner Meinung nach sollten alle Neuwagen mit "Unfallverhinderern" wie z.B den Totwinkel-Assistent ausgerüstet werden dann würden auch die Unfallzahlen sinken.

      Also erst mal das technisch Machbare ausnützen.
      300er seit 29.12.2017