Daily News Februar 2019

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    • Daily News Februar 2019

      01.02.2019
      Daimler: Partnerschaften wegen hoher Investitionen wichtiger
      Die zunehmenden Investitionen in neue Technologien machen nach Einschätzung von Mercedes-Pkw-Einkaufschef Wilko Stark womöglich mehr Partnerschaften in der Autoindustrie nötig. Elektromobilität, Vernetzung oder autonomes Fahren erforderten insgesamt sehr hohe Ausgaben, erklärte Stark am 31. Januar. Dies sei eine „wahnsinnige“ Herausforderung und zwinge zu Kostensenkungen, daher werde man „an der ein oder anderen Stelle über Partnerschaften nachdenken müssen“. Überlegungen dazu gebe es etwa beim Thema Batteriezellen. (Reuters – 31. Januar 2019)


      GM stoppt Betrieb von elf Werken in Michigan nach Versorger-Appell

      General Motors (GM) hat am 30. Januar angekündigt, dass der Konzern den Betrieb in elf Fabriken in Michigan sowie in seinem Warren Tech Center vorübergehend einstellen wird. Grund dafür ist der dringende Appell eines Versorgungsunternehmens an die Nutzer, angesichts der extremen Winterkälte an Erdgas zu sparen. Der Autohersteller erklärte, dass er von Consumers Energy, einer Tochter der CMS Energy Corp, gebeten worden sei, den Betrieb einzustellen, um es der Firma zu ermöglichen, die nach extremen Kältetemperaturen und einem Brand in einer Kompressorstation entstandenen Versorgungsengpässe zu bewältigen. (Reuters – 31. Januar 2019)


      Exklusiv-Interview: Ghosn sagt, „Verschwörung und Verrat“ führten zu Verhaftung

      Der ehemalige Nissan-Chairman Carlos Ghosn sagte gegenüber „Nikkei“ in einem Interview vom 30. Januar, er habe „keine Zweifel“, dass die Anklage gegen ihn das Ergebnis von „Verschwörung und Verrat“ durch Nissan-Führungskräfte sei. Diese hätten sich gegen seinen Plan einer tieferen Integration zwischen Renault und den beiden japanischen Bündnispartnern Nissan und Mitsubishi Motors gewandt. Nachdem die drei Autohersteller enger integriert waren, habe Ghosn sicherstellen wollen, dass es „eine Autonomie unter einer Holdinggesellschaft“ geben würde, erläuterte er. (Nikkei Asian Review – 31. Januar 2019)


      Südkoreanische Stadt segnet Plan für Niedriglohn-Autobauer mit Hyundai ab

      Ein südkoreanischer Stadtrat hat am 30. Januar einen überarbeiteten Plan für ein Niedriglohn-Autobau-Joint-Venture mit Hyundai genehmigt. Die geplante Fabrik in der Stadt Gwangju steht im Einklang mit der Politik von Seoul, die darauf abzielt, die Schaffung von Arbeitsplätzen voranzutreiben. Allerdings kommt sie zu einer Zeit, in der Hyundai angesichts der schleppenden Inlandsnachfrage, rückläufiger US-Exporte und schwacher China-Verkäufe weltweit mit Überkapazitäten zu kämpfen hat. Der Stadtrat wollte das Abkommen mit Hyundai nach abschließenden Verhandlungen am 31. Januar unterzeichnen. (Reuters – 31. Januar 2019)


      LG Electronics Gewinn im vierten Quartal gesunken

      LG Electronics hat am 31. Januar das niedrigste Quartalsgewinnwachstum seit zwei Jahren ausgewiesen und dies mit höheren Marketingkosten sowie einem verschärften Wettbewerb im Fernsehgeschäft begründet. Im vierten Quartal ging das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr um 80 Prozent auf 76 Milliarden Won (68,5 Millionen Dollar) zurück. Der Umsatz sank um sieben Prozent auf 15,8 Billionen Won (14,2 Milliarden Dollar). (Reuters – 31. Januar 2019)


      Siltronic blickt nach Gewinnsprung vorsichtiger aufs neue Jahr

      Auch Siltronic bekommt die Abkühlung der Chipindustrie zu spüren. Die Nachfrage nach Halbleiter-Wafern liege im aktuellen ersten Quartal leicht unter dem Schlussquartal des Vorjahres, gab das MDax-Unternehmen am 31. Januar bei der Vorlage vorläufiger Zahlen für 2018 bekannt. Im Gesamtjahr 2018 erhöhte Siltronic den Umsatz auf Grundlage vorläufiger Berechnungen um knapp 24 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um rund zwei Drittel auf 589 Millionen Euro zu. (DPA – 31. Januar 2019)
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      Uwe
    • Hondas Quartalsgewinn bricht um 40,2 Prozent ein
      Honda hat am 1. Februar einen Rückgang des Betriebsergebnisses um 40,2 Prozent bekannt gegeben, obwohl der Konzern im dritten Quartal einen höheren Fahrzeugabsatz erzielte. Damit blieb Honda hinter den Markterwartungen zurück. Der japanische Autohersteller verbuchte im Zeitraum von Oktober bis Dezember einen Gewinn von 170 Milliarden Yen (1,56 Milliarden Dollar), verglichen mit 285 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum. (Reuters – 01. Februar 2019)


      Renault und Nissan wollen Beratungshonorare ihrer Allianz überprüfen

      Nissan und Renault wollen im Rahmen einer gemeinsamen Untersuchung die Honorare überprüfen, die an Berater ihrer Automobilallianz gezahlt werden, nachdem der ehemalige Vorsitzende Carlos Ghosn wegen angeblicher Finanzkriminalität verhaftet wurde, sagten Insider. Renault-Nissan BV, die in Amsterdam ansässige Einheit, die die Allianz koordiniert, gab in der Regel etwa zehn Millionen bis 20 Millionen Dollar pro Jahr für Berater aus, erklärten zwei Quellen. Die Ausgaben betrugen gelegentlich bis zu einem Drittel des Budgets, fügte einer der Insider hinzu. (Bloomberg – 01. Februar 2019)


      GM und Fiat Chrysler nehmen nach Versorgungsproblem Betrieb wieder auf

      General Motors (GM) und Fiat Chrysler Automobiles (FCA) haben am 31. Januar bekannt gegeben, dass sie den normalen Betrieb in ihren Werken im US-Bundesstaat Michigan wieder aufnehmen wollen. Die Unternehmen hatten wegen Bedenken über die Erdgasversorgung des Staates die Schichten in ihren Fabriken unterbrechen müssen. Beide Autobauer kündigten an, am 1. Februar den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. GM hat bereits am 31. Januar den eingeschränkten Betrieb in fünf Motoren-, Getriebe- und Stanzanlagen wieder aufgenommen. (Reuters – 01. Februar 2019)


      Tesla-Stellenabbau betrifft mehr als 1.000 Mitarbeiter in Kalifornien

      Tesla hat dem US-Bundesstaat Kalifornien mitgeteilt, dass der im Januar von CEO Elon Musk angekündigte Stellenabbau mehr als 1.000 Mitarbeiter im Heimatstaat des Unternehmens umfassen wird. Zu den betreffenden Positionen gehören 802 in Fremont, 137 in einer Anlage in Lathrop und 78 an Teslas Hauptsitz in Palo Alto. (Bloomberg – 01. Februar 2019)


      Electrolux-Aktie steigt dank Spin-off-Plan

      Die Electrolux-Aktie ist am 1. Februar gestiegen, nachdem der Hausgerätehersteller die Gewinnprognosen übertraf und den Aktionären Pläne zur Ausgliederung seines profitabelsten Geschäfts, Professional Products, ankündigte. Der Bereich Professional Products, der Großküchen- und Wäschereitechnik herstellt, erzielte 2018 ein Betriebsergebnis von 122 Millionen US-Dollar und eine Marge von 13,1 Prozent und lag damit deutlich über der bereinigten operativen Marge des Unternehmens von 5,4 Prozent. (Reuters – 01. Februar 2019)


      Sony hebt Gewinnprognose an

      Sony hat seine Gewinnprognose dank gut laufender Geschäfte mit Computerspielen und Musik erhöht. Der japanische Elektronikkonzern erwartet für das bis 31. März laufende Geschäftsjahr jetzt 835 Milliarden Yen (7,7 Milliarden Euro) Nettogewinn und 8,5 Billionen Yen Umsatz. In den ersten neun Monaten stieg der Nettogewinn um 63,2 Prozent auf 828 Milliarden Yen und der Umsatz sank um 0,8 Prozent auf 6,54 Billionen Yen. (DPA – 01. Februar 2019)
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      Uwe
    • Nissan baut neues Modell X-Trail doch nicht in Großbritannien
      Nissan hat die Pläne für den Bau seines neuen SUV X-Trail in Großbritannien verworfen und wird das Modell ausschließlich in Japan herstellen. „Obwohl wir diese Entscheidung aus geschäftlichen Gründen getroffen haben, hilft die anhaltende Unsicherheit über die zukünftigen Beziehungen des Vereinigten Königreichs zur EU Unternehmen wie dem unseren nicht, für die Zukunft zu planen“, betonte Nissans Europa-Chef Gianluca de Ficchy. (Reuters – 04. Februar 2019)


      Umfrage: Fast zwei Drittel wollen nicht aufs Auto verzichten

      Ungeachtet der Debatten über Klimaschutz und Stickoxid-Ausstoß will laut einer neuen Umfrage in Deutschland nur ein kleinerer Teil der Bürger das Autofahren aufgeben. Knapp zwei Drittel der befragten Autofahrer (63,9 Prozent) könnten sich „eher nicht“ oder „auf keinen Fall“ vorstellen, für den Umweltschutz auf ihr Fahrzeug zu verzichten, ergab eine Civey-Umfrage im Auftrag des „Tagesspiegels“. 27,7 Prozent der Umfrage-Teilnehmer halten dies immerhin für denkbar. Zugleich sind mehr als drei Viertel der Meinung, dass die Bundesregierung zu wenig für Nahverkehr oder Radfahrer tue. (handelsblatt.com – 04. Februar 2019)


      Stabilus kappt Prognose für Geschäftsjahr 2019

      Der Automobilzulieferer Stabilus rechnet für das Geschäftsjahr 2019 nur noch mit einem Umsatzzuwachs um rund zwei Prozent auf rund 980 Millionen Euro (zuvor: fünf Prozent). Die Marge gemessen am bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) soll jetzt etwa bei 15 Prozent liegen (zuvor: 15,5 Prozent). Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember sank der Konzernumsatz um 2,4 Prozent auf 225 Millionen Euro. Das Ebit schrumpfte um 9,1 Prozent auf 30,8 Millionen Euro. Der Nettogewinn betrug 17,7 Millionen Euro, vergleichen mit 21,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. (Automobilwoche Online – 04. Februar 2019)


      Honeywell erwartet Anstieg der Gewinnmargen dank neuer Strategie

      Der Plan von Honeywell International, sich von schwächelnden Geschäften zu trennen und sich stärker auf Gewinnmargen und Umsatzwachstum zu konzentrieren, trägt erste Früchte. Das Unternehmen rechnet damit, im Jahr 2019 die höchste Gewinnmarge seit mehr als 20 Jahren zu erzielen. Die Gewinnmargen der einzelnen Geschäftsbereiche werden voraussichtlich 20,7 bis 21 Prozent erreichen, die höchsten Werte seit mindestens 1997. Honeywell erwartet zudem einen Gewinn von 7,80 bis 8,10 Dollar pro Aktie. (Bloomberg – 04. Februar 2019)


      Stanley Black & Decker will Teile seiner Überseeproduktion wieder in die USA bringen

      Stanley Black & Decker erwartet, dass durch die Verlagerung des Standorts Dallas und die Hinzufügung einer dritten Produktionslinie fast 200 neue Arbeitsplätze in den USA geschaffen werden. Laut einem Bericht des „The Fort Worth Star-Telegram“ konkurriert Fort Worth mit einem Standort in der Nähe von Dayton, Ohio, um die derzeit in Farmers Branch, Texas, ansässige Produktion. (thomasnet.com – 04. Februar 2019)


      Panasonic senkt Gewinnausblick wegen rückläufiger China-Nachfrage

      Panasonic verzeichnete im dritten Quartal einen Rückgang des Betriebsergebnisses um 19 Prozent und senkte seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr, da die Nachfrage nach Hausgeräten und Fabrikautomationsgeräten in China geringer war. Das Unternehmen berichtete am 4. Januar 2019 für das Quartal Oktober-Dezember 2018 ein Betriebsergebnis von 97,6 Milliarden Yen (rund 889 Millionen Dollar), verglichen mit 120,1 Milliarden Yen im Vorjahr. Der japanische Elektronikhersteller senkte seine Prognose für das Betriebsergebnis zum Jahresende von 425 Milliarden Yen auf 385 Milliarden Yen. (Reuters – 04. Februar 2019)
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      Uwe
    • Peter CH schrieb:

      arstechnica.com/cars/2019/02/v…cks-to-mange-peak-demand/
      Zitat: "On particularly hot days as utilities struggle to meet the needs of air conditioning, for example, higher electricity rates can kick in."

      Hätten die mal mehr Solar-Zellen installiert, dann wäre das andersrum. :klugorange:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Daimlers Gewinn bricht um fast ein Drittel ein
      Daimler hat im vergangenen Jahr einen herben Gewinneinbruch verzeichnet. Unter dem Strich sank das Ergebnis um 29 Prozent auf 7,25 Milliarden Euro, wie der Konzern am 6. Februar bekannt gab. Die Erlöse konnte Daimler insbesondere dank der Lastwagensparte um zwei Prozent auf 167 Milliarden Euro erhöhen. „Für Daimler war 2018 ein Jahr mit starkem Gegenwind“, resümierte der scheidende Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche. Er übergibt bei der Hauptversammlung im Mai die Leitung des Konzerns an Entwicklungsvorstand Ola Källenius. (DPA – 06. Februar 2019)


      Volkswagen-Manager Ulrich Selzer wird Deutschland-Chef von Opel

      Opel erhält zum 1. April einen neuen Deutschland-Chef: Volkswagen (VW)-Manager Ulrich Selzer übernimmt die Rolle von Jürgen Keller, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Das teilte der Autohersteller am 6. Februar mit. Selzer ist nach Angaben von Opel seit mehr als 15 Jahren in leitenden Vertriebspositionen in der Automobilbranche tätig, gegenwärtig als Vertriebschef Deutschland bei VW. In der Vergangenheit arbeitete der studierte Betriebswirt unter anderem bei Toyota und BMW. (DPA – 06. Februar 2019)


      China-Verkäufe stützen Toyotas Gewinn, aber US-Schwäche hält an

      Der Betriebsgewinn von Toyota ist im abgelaufenen Quartal gestiegen, da der anhaltende Zuwachs der Verkäufe in Asien, einschließlich China, den Absatzrückgang im größten Markt Nordamerika ausgeglichen hat. Für den Zeitraum Oktober bis Dezember verbuchte der japanische Autobauer ein operatives Ergebnis von 676 Milliarden Yen (5,41 Milliarden Euro), ein Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich dazu hatten zehn Analysten laut Refinitiv durchschnittlich mit 681 Milliarden Yen gerechnet. (Reuters – 06. Februar 2019)


      Tesla senkt zum zweiten Mal in diesem Jahr den Preis für das Model 3

      Tesla reduziert den Preis seiner Limousine Model 3 zum zweiten Mal in diesem Jahr, diesmal unter Berufung auf das Ende eines Kundenempfehlungsprogramms, das ein kostspieligerer Anreiz war, als der Autohersteller gedacht hatte. Alle Versionen des Autos werden künftig 1.100 Dollar weniger kosten, wodurch der Startpreis auf 42.900 Dollar sinkt. Der Schritt folgt auf eine Preissenkung um 2.000 Dollar auf alle Teslas, die Anfang letzten Monats angekündigt worden war. Diese sollte die Reduzierung der US-Steuergutschrift, für welche die Fahrzeuge der Marke in Frage kamen, teilweise ausgleichen. (Bloomberg – 06. Februar 2019)


      Fiat Chrysler ruft 882.000 Pickups wegen Lenker- und Pedalenproblemen zurück

      Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat am 5. Februar angekündigt, weltweit 882.000 Pickup-Lkw im Rahmen von zwei neuen Rückrufaktionen zur Lösung von Lenker- und Pedalenproblemen zurückzubeordern. Das Unternehmen erklärte, dass es rund 660.000 Ram 2500-Schwerlaster und 3500 Pickup-Lkw aus den Modelljahren 2013 bis 2017 zurückrufen werde, darunter 574.000 in den USA, weil die Fahrer Lenkschwierigkeiten bekommen könnten. FCA wird zudem weltweit 222.000 Ram 1500-Pickup-Lkw von 2019 zurückrufen, um die Bremspedalen besser zu sichern. (Automotive News Online – 06. Februar 2019)


      Der Wirtschaft fehlen „Leuchtturmfabriken“

      Südkorea fällt im Zuge der Technologierevolution hinter Deutschland und China zurück: Die Nation ist mit keinem einzigen innovativen Hersteller auf der globalen Liste vertreten, die kürzlich vom McKinsey Global Institute und dem World Economic Forum (WEF) veröffentlicht wurde. (The Korea Times Online – 06. Februar 2019)
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      Uwe
    • Neue Vorwürfe: Renault schaltet im Fall Ghosn Justiz ein
      Renault hat wegen mutmaßlichen Fehlverhaltens seines verhafteten ehemaligen Konzernchefs Carlos Ghosn die Justiz eingeschaltet. Es sei im Rahmen eines Sponsoring-Vertrags mit dem Schloss Versailles eine Zahlung zum „persönlichen Vorteil“ von Ghosn festgestellt worden, gab der Autobauer am 7. Februar bekannt. Konkret gehe es um 50.000 Euro, wie eine am 23. November aufgenommene Untersuchung ergeben habe. Zuvor hatte die französische Zeitung „Le Figaro“ gemeldet, dass Ghosn und seine Frau im Oktober 2016 in dem Schloss ihre Hochzeit gefeiert hatten, der Mietvertrag für die Veranstaltung jedoch Renault zugeordnet worden sei. (DPA – 07. Februar 2019)


      Subaru kürzt jährliche Gewinnprognose wegen Anlagenausfall

      Subaru hat am 7. Februar seinen Ausblick für das Gesamtjahr reduziert, weil das Unternehmen mit der Produktion sowie Problemen wegen eines Defekts bei einem seiner Komponenten zu kämpfen hat. Der japanische Hersteller kündigte an, dass er nun für das Gesamtjahr einen Betriebsgewinn von 185 Milliarden Yen (1,69 Milliarden US-Dollar) statt bisher 220 Milliarden Yen erwarte. (Reuters – 07. Februar 2019)


      Volvo spürt Margendruck durch amerikanisch-chinesischen Zollkrieg

      Volvo hat am 7. Februar einen höheren Gesamtjahresumsatz ausgewiesen, zugleich aber erklärt, dass seine Gewinnmargen zurückgegangen seien und 2019 voraussichtlich unter Druck bleiben würden. Der Autohersteller gab an, dass sein Betriebsgewinn im Jahr 2018 um 0,9 Prozent auf 14,2 Milliarden schwedische Kronen (1,5 Milliarden Dollar) gestiegen ist, obwohl die Marge von 6,7 Prozent auf 5,6 Prozent fiel. Dies geschah trotz eines Umsatzanstiegs um 21 Prozent auf 252,7 Milliarden Kronen (27,3 Milliarden Dollar). (Reuters – 07. Februar 2019)


      BMW-Manager Elmar Frickenstein geht in den Ruhestand

      Elmar Frickenstein, Leiter des BMW Autonomous Driving Campus in Unterschleißheim, gibt seinen Posten ab. Auf dem Karriere-Netzwerk Linkedin kündigte er in einem Post an, dass er nach 31 Jahren bei dem Autohersteller in wenigen Wochen in den Ruhestand gehen werde. Seine Aufgaben übernimmt Alejandro Vukotich, der laut LinkedIn bis März 2018 noch als Ingenieur für autonomes Fahren bei Audi tätig war und sich danach eine Auszeit genommen hat. (Automobilwoche Online – 07. Februar 2019)


      GM Cruise-Chef könnte 25 Millionen Dollar an langfristigen Boni verdienen

      General Motors (GM) hat am 6. Februar einen Boni-Plan für den Leiter seiner Sparte für selbstfahrende Fahrzeuge präsentiert, der den Weg für einen möglichen Börsengang des Unternehmens weist. Der größte US-amerikanische Autobauer stellte ein langfristiges Vergütungssystem vor, das Dan Ammann, Chef der Tochter Cruise, Anreize bietet, Technologie- und Geschäftspläne zu entwickeln, die binnen zehn Jahren zu einem Börsengang führen könnten. Das geht aus dem Jahresbericht (Form 10-K) hervor, den der Konzern bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eingereicht hat. (Reuters – 07. Februar 2019)


      Mahle kauft Lizenzpaket von Witricity

      Mahle hat sich ein Lizenzpaket für die Magnet-Resonanz-Technologie von Witricity gesichert. Damit will das Unternehmen in Zukunft Anbieter von kabelloser Ladetechnologie für Elektrofahrzeuge werden. „Wir sehen in dieser Technologie ein starkes Marktpotenzial. Unsere Lösung wird ein zuverlässiges, schnelles und sehr effizientes Laden möglich machen“, sagte Jörg Stratmann, Vorsitzender der Konzern-Geschäftsführung und CEO von Mahle. (Automobilwoche Online – 07. Februar 2019)
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      Uwe
    • Tesla’s Model 3 Europa-Debüt lässt Fans auf Musk warten
      Nicht nur die erste Lieferung des lang erwartetem Tesla Model 3 soll an diesem Wochenende im belgischen Zeebugge ankommen. Nach Berichten der flämischen Zeitung „De Tijd“ soll auch Tesla-Gründer Elon Musk den Hafen besuchen und persönlich inspizieren. Obwohl das Unternehmen sich noch nicht dazu geäußert hat, spekulieren Fans des Milliardärs bereits. (Bloomberg – 08. Februar 2019)


      Audi: Autoverkäufe sinken im Januar

      Die Absatzschwäche bei Audi hat auch im Januar angehalten. Insbesondere aufgrund eines neuen Prüfstandards für den europäischen Markt sanken die Autoverkäufe bei der VW-Tochter gegenüber dem Vorjahresmonat weltweit um drei Prozent auf zuletzt 144.650 Fahrzeuge, wie der Hersteller am 8. Februar bekannt gab. Allein auf dem Heimatkontinent lieferte Audi 8,5 Prozent weniger Fahrzeuge aus als noch im vorherigen Jahr. In China hingegen verzeichnete der Autobauer nach eigenen Angaben das beste Januar-Ergebnis aller Zeiten mit 64.000 Verkäufen. (DPA – 08. Februar 2019)


      Tata verbucht Rekordverlust von vier Milliarden Dollar wegen Jaguar-Problemen

      Der Eigentümer von Jaguar Land Rover (JLR), Tata Motors, hat die Märkte mit dem höchsten Quartalsverlust in der indischen Unternehmensgeschichte überrascht. Ursächlich dafür war der Rückgang der China-Verkäufe. Die Aktie sackte um bis zu 30 Prozent ab. Der Konzern meldete am 7. Februar einen Verlust in Höhe von umgerechnet etwa 3,8 Milliarden Dollar, mehr als die Hälfte seiner derzeitigen Marktkapitalisierung von 6,1 Milliarden Dollar, hauptsächlich aufgrund einer massiven Wertminderung bei JLR. Analysten hatten einen Gewinn prognostiziert. (Reuters – 08. Februar 2019)


      Warum Renault die Hochzeit von Ghosn in Versailles wegen möglichen Fehlverhaltens anzeigt

      Renault plant, den französischen Behörden Unterlagen zugänglich zu machen, die darauf hindeuten, dass Ex-Chef Carlos Ghosn Mittel des Unternehmens für seine extravagante Hochzeit 2016 missbraucht haben könnte. Damit würde der Autohersteller erstmals mögliche Unregelmäßigkeiten von Ghosn in Frankreich offenlegen. (Bloomberg – 08. Februar 2019)


      Nissan will Senard wohl nicht als Verwaltungsratsvorsitzenden

      Jean-Dominique Senard soll bei der Automobil-Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi wohl nicht automatisch die Doppelrolle übernehmen, die sein Vorgänger Carlos Ghosn innehatte. Wie unter anderem das Branchenportal „Automotive News Europe“ unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person meldet, weigere sich Nissan, Senard als Verwaltungsratschef zu akzeptieren. Demnach will Nissan das Einflussgefälle der Vergangenheit nun korrigieren. Damit zeichnen sich tiefgreifende Veränderungen bei der Allianz ab. (Automobilwoche Online – 08. Februar 2019)


      Leoni verdient 2018 deutlich weniger

      Leoni will nach einem unerwartet schwachen Jahresgewinn auf die Dividende verzichten. Darüber hinaus rechnet der Automobilzulieferer nicht mehr mit dem Erreichen der bisherigen Mittelfristziele für 2020, wie in einer am 7. Februar veröffentlichten Mitteilung steht. Statt der damals erwarteten 196 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr beim Gewinn vor Zinsen und Steuern lediglich 144 Millionen Euro erreicht. Der Umsatz fiel 2018 mit 5,1 Milliarden Euro etwas höher aus als im Vorjahr. (Automobilwoche Online – 08. Februar 2019)
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      Uwe
    • Toyota will in einem Jahr selbstfahrendes Auto herausbringen
      In nur einem Jahr will Toyota mit dem Verkauf eines selbstfahrenden Autos beginnen, das laut Toyota der „leistungsfähigste Supercomputer auf Rädern“ sein wird. Um dies zu ermöglichen, muss der Autohersteller jedoch noch Hard- und Software für das Fahrzeug entwickeln, die Kosten für die Technologie drastisch senken und die Einstellung von Software-Ingenieuren beschleunigen, die all das möglich machen. (Automotive News Online – 11. Februar 2019)


      Sieben Autobauer rufen 1,7 Millionen Fahrzeuge wegen Takata-Airbagfehler zurück

      Subaru, Tesla, BMW, Volkswagen, Daimler Vans, Mercedes-Benz und Ferrari rufen in den USA rund 1,7 Millionen Fahrzeuge zurück, um von Takata gelieferte, potenziell tödliche Airbag-Aufblasgeräte zu ersetzen. Die Inflatoren könnten Schrapnell sowohl auf Fahrer als auch auf Passagiere schleudern. Die Maßnahmen sind Teil der größten Serie von Rückrufaktionen in der Geschichte der USA. (The Washington Post Online – 11. Februar 2019)


      Neue Toyota-Modelle in den kommenden Jahren

      Der Toyota Corolla, ehemals Auris, basiert jetzt wie die Modelle Prius, C-HR und RAV4 auf der global genutzten TNGA-Plattform. Der Corolla wird künftig in drei Karosserievarianten verfügbar sein: als Fünftürer, Fließheck und Kombi. Den Mittelklasse-Kombi hat Toyota im vergangenen Jahr eingestellt. Dessen Position soll in Zukunft der Camry einnehmen, der hierzulande den neuen 2,5-Liter-Hybridantrieb des RAV4 erhält. Zudem wurde die Wiedereinführung des mit BMW entwickelten GR Supra angekündigt - alle für 2019 geplanten 300 Exemplare sind allerdings bereits verkauft. (Automobilwoche Online – 11. Februar 2019)


      Nissan und Renault veröffentlichen erste Ergebnisse nach der Krise

      Nissan wird seine Quartalsergebnisse am 12. Februar präsentieren, während Allianzpartner Renault seine Zahlen zwei Tage später vorlegen wird. Es ist das erste Mal, dass die beiden Unternehmen ihre Ergebnisse veröffentlichen, seitdem der ehemalige CEO Carlos Ghosn im November in Japan verhaftet wurde. Die Resultate werden erste Hinweise darauf liefern, wie stark die Krise die Autohersteller getroffen hat. Für beide Firmen wird ein niedrigeres operatives Ergebnis erwartet. (Bloomberg – 11. Februar 2019)


      PSA erwirbt Anteil an Kurzzeit-Vermieter TravelCar

      Die Groupe PSA hat TravelCar erworben, nachdem sie sich 2016 an dem Unternehmen beteiligt hatte. TravelCar ist ein Startup, das Kurzzeit-Autovermietungen anbietet und es den Nutzern ermöglicht, über eine Smartphone-App Parkplätze in Tausenden von Einrichtungen zu reservieren. TravelCar erklärte, die Übernahme ermögliche es dem Unternehmen, von Synergien aus den anderen Geschäftsbereichen von PSA zu profitieren und sein Angebot zu erweitern. (Automotive News Europe Online – 11. Februar 2019)


      Vorvermarktung für 10,2 Milliarden Dollar teure Johnson-Controls-Finanzierung beginnt

      Banken, die etwa zehn Milliarden Dollar an Finanzmitteln vorvermarkten wollen, um die Private-Equity-Gesellschaft Brookfield Business Partners beim Aufkauf der Sparte Power Solutions von Johnson Controls International zu unterstützen, haben Insidern zufolge Gespräche mit Investoren aufgenommen. Es wird erwartet, dass die Transaktion Ende dieses Monats oder Anfang März zur vollständigen Syndizierung bereit ist. (Reuters – 11. Februar 2019)
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      Uwe
    • BMW ruft 480.000 Autos zur Airbag-Kontrolle zurück
      Aufgrund möglicherweise gefährlicher Airbags ruft BMW weltweit 480.000 Fahrzeuge in die Werkstätten, davon rund 95.000 in Deutschland. Betroffen seien BMW 5er und X5 der Baujahre 2000 bis 2004 mit nicht serienmäßigen Lenkrädern, teilte ein Konzernsprecher am 11. Februar mit. Airbags des mittlerweile insolventen japanischen Zulieferers Takata könnten bei der Auslösung Fahrzeuginsassen durch Metallteile schwer verletzen, daher müssten die Lenkräder überprüft werden. (DPA – 12. Februar 2019)


      US-Vermögensverwalter und Tesla-Aktionär verkauft die Hälfte seiner Anteile

      Der US-Vermögensverwalter T. Rowe Price, einst der zweitgrößte Anteilhaber nach CEO Elon Musk, hat im vierten Quartal knapp die Hälfte seiner Tesla-Anteile abgestoßen. Ende Dezember sank der Anteil des in Baltimore ansässigen Unternehmens laut Bloomberg News auf 5,2 Prozent an dem Autohersteller (8,98 Millionen Aktien). Im September hielt T. Rowe Price noch 10,2 Prozent an Tesla (17,4 Millionen Tesla-Aktien). Durch den Verkauf rückt der schottische Investment-Riese Baillie Gifford zum größten institutionellen Interessenvertreter von Tesla auf. (handelsblatt.com – 12. Februar 2019)


      Nissan mit höherem Betriebsergebnis im dritten Quartal

      Nissan hat am 12. Februar bekannt gegeben, rund 84 Millionen Dollar an Aufwendungen im Zusammenhang mit der lückenhaft angegebenen Vergütung des ehemaligen Chairman Carlos Ghosn verbucht zu haben. Zudem senkte das Unternehmen seinen jährlichen Gewinnausblick wegen schwächerer weltweiter Verkäufe. Der Autohersteller korrigierte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr von 4,89 Milliarden auf 4,07 Milliarden Dollar. (Reuters – 12. Februar 2019)


      Nuro erhält Milliarden-Förderung

      Der japanische Konzern Softbank investiert beinahe eine Milliarde Dollar in das unbekannte Roboterauto-Start-up Nuro. Dies teilte das Unternehmen am 11. Februar mit. Wie viele Anteile Softbank gekauft hat, ist nicht bekannt. Durch die Investition verschieben sich die Machtverhältnisse auf dem Zukunftsmarkt der selbstfahrenden Fahrzeuge. Nuro jagt neben Aurora und Zoox Schwergewichte der Branche wie Waymo, Uber, Aptiv oder Cruize. (handelsblatt.com – 12. Februar 2019)


      Thyssenkrupp verdient operativ weniger

      Thyssenkrupp hat im ersten Geschäftsquartal operativ weniger verdient, auch wegen einer rückläufigen Nachfrage der Automobilindustrie. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) der fortgeführten Aktivitäten ging um mehr als ein Drittel auf 168 Millionen Euro zurück. Der Nettogewinn erhöhte sich jedoch um knapp 70 Prozent auf 136 Millionen Euro. Der Umsatz legte im fortgeführten Geschäft um drei Prozent auf 7,9 Milliarden Euro zu. Nach der geplanten Spaltung in die neuen Unternehmen Industrials und Materials soll die Konzernführung deutlich schlanker werden. (Automobilwoche Online – 12. Februar 2019)


      Electrolux: Auszeichnung als „Top Employer 2019“

      Electrolux ist mit der begehrten Auszeichnung „Top Employer 2019“ durch das Top Employers Institute prämiert worden. Weil neben Electrolux Deutschland auch die Gesellschaften in UK, Spanien, Italien und Frankreich bei diesem Audit Preise erhielten, wurde der schwedische Hausgerätehersteller zudem als „Top Employer Europe“ ausgezeichnet. Die Zertifizierung ist das Resultat einer ausführlichen Analyse des Electrolux Personalmanagements, die einen 100-Fragen-Katalog beinhaltete, mit dem 600 Praktiken aus zehn HR-Bereichen untersucht wurden. (hitec-magazin.de – 12. Februar 2019)
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      Uwe
    • BMW startet dank China mit kleinem Verkaufsplus ins Jahr
      BMW hat im Januar von seiner Stammmarke 149.616 Fahrzeuge und damit 0,8 Prozent mehr ausgeliefert als im Vorjahresmonat, wie der Dax-Konzern am 13. Februar bekannt gab. Besonders stark schnitt der Autobauer im wichtigsten Einzelmarkt China ab, wo die Verkäufe um 15,5 Prozent stiegen. Einschließlich der Marken Mini und Rolls Royce setzte der BMW-Konzern 170.463 Einheiten ab, 0,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Allerdings hat das Unternehmen auch nach dem ersten Monat weiter einen Rückstand auf den Erzrivalen Mercedes-Benz, der im Januar 180.539 Autos verkaufte (minus 6,7 Prozent). (DPA – 13. Februar 2019)


      VW prüft die Handbremsen bei 65.000 Polo in Deutschland

      Volkswagen (VW) beordert in Deutschland 65.000 Fahrzeuge der Baureihe Polo aus den Modelljahren 2018 und 2019 zu einer Kontrolle der Handbremse in die Werkstätten. Bei einigen Autos könne die Handbremse an Vorspannung verlieren, teilte ein Unternehmenssprecher am 12. Februar mit. Der Bekanntgabe ging ein Bericht des Fachmagazins „kfz-betrieb“ voraus. Weltweit sollen demzufolge rund 350.000 Einheiten mit einer Trommelbremse bei den hinteren Rädern betroffen sein. (DPA – 13. Februar 2019)


      Ghosns leitender Verteidiger tritt zurück

      Der Chefverteidiger des ehemaligen Nissan-Chairmans Carlos Ghosn, Motonari Otsuru, ist von seinem Posten zurückgetreten. Er wurde durch ein Team ersetzt, zu dem auch der Rechtsanwalt Junichiro Hironaka gehört, der in der Vergangenheit mehrere hochkarätige Fälle gewonnen hat. Die Einstellung von Hironaka deutet auf eine aggressivere Rechtsstrategie hin, meint Nobuo Gohara, ein früherer Staatsanwalt. Aus seiner Sicht war Otsuru nicht der Richtige für diese Aufgabe. (Reuters – 13. Februar 2019)


      GM und Amazon diskutieren Unterstützung des Elektrolastwagen-Herstellers Rivian

      General Motors (GM) und Amazon befinden sich in Gesprächen über Investitionen in den Elektrofahrzeug-Hersteller Rivian Automotive. Im Rahmen dieses Deals werde das Startup mit einer bis zwei Milliarden Dollar bewertet, sagen Insider. Rivian arbeitet an einem elektrischen Pickup und einem SUV und präsentierte die entsprechenden Konzeptfahrzeuge im vergangenen November auf der Los Angeles Auto Show. Die Gespräche schritten voran, ein Deal könnte bereits am 15. Februar angekündigt werden, so einer der Insider. (Bloomberg – 13. Februar 2019)

      BMW 8er Coupé - wer liefert was?
      Der neue BMW 8er Coupé ist seit rund drei Monaten im Handel. Der Luxussportwagen ist in zwei Motorisierungen erhältlich: entweder mit einem 4,4-Liter-V8-Turbobenziner, der 530 PS erzeugt, oder mit einem 320 PS starken Dreiliter-Sechszylinder-Diesel. Die „Automobilwoche“ gibt in ihrem Online-Datencenter eine Übersicht darüber, wer die Teile und Komponenten für das Modell liefert. So stammen etwa die Kopfstützen von Brose und die Sitze von Lear. (Automobilwoche Online – 13. Februar 2019)


      Ford erwägt Verlagerung der Produktion aus dem Vereinigten Königreich

      Ford hat der britischen Premierministerin Theresa May in einem privaten Telefonat mit Wirtschaftsführern mitgeteilt, dass der Konzern zur Einstellung auf den Brexit alternative Standorte im Ausland vorbereitet. Der Autobauer betreibt zwei Motorenwerke in Großbritannien. Im vergangenen Monat hatte das Unternehmen angegeben, dass es mit Kosten von bis zu einer Milliarde Dollar konfrontiert wäre, wenn Großbritannien die Europäische Union ohne Deal verlässt. Ein Teilnehmer der Telefonkonferenz fügte hinzu, dass andere Firmen die gleichen Warnungen ausgesprochen hätten. (Automotive News Europe Online – 13. Februar 2019)
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      Uwe
    • VW Nutzfahrzeuge starten stark ins Jahr
      Die Volkswagen-Sparte der leichten Nutzfahrzeuge hat zum Jahresauftakt deutlich mehr Fahrzeuge verkauft. Im Januar lieferte sie weltweit 39.500 Fahrzeuge aus - ein Zuwachs von 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am 14. Februar mitteilte. Insbesondere die europäischen Kernmärkte Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien wuchsen um 24,9 Prozent auf 26.700 Einheiten. (DPA – 14. Februar 2019)


      Daimler will Lastwagen-Absatz 2019 nochmals steigern

      Unterstützt von den guten Zahlen des vergangenen Jahres geht Daimlers Lastwagensparte auch 2019 mit großen Erwartungen an. Am 14. Februar wollte Truck-Vorstand Martin Daum seine Bilanz für das zurückliegende und die Pläne für das laufende Jahr vorstellen. Im Fokus dürften 2019 abermals die Elektro-Lastwagen stehen. Das erste rein batteriebetriebene Mercedes-Benz-Modell soll 2021 herauskommen. (DPA – 14. Februar 2019)


      Gericht verhandelt Anfechtung der Daimler-Betriebsratswahl

      Das Arbeitsgericht Stuttgart sollte sich nach monatelanger Auszeit am 14. Februar mit der Anfechtung der Betriebsratswahl in der Zentrale von Daimler beschäftigen. Fünf Beschäftigte des Autobauers hatten die im letzten März abgehaltene Wahl angefochten. Sie stellen nach Angaben des Gerichts unter anderem infrage, ob es sich bei der Stuttgarter Zentrale des Konzerns, in der Mitarbeiter aus völlig unterschiedlichen Bereichen arbeiten, überhaupt um einen einzigen Betrieb im Sinne des Gesetzes handelt. (DPA – 14. Februar 2019)


      Renault: Harter Brexit würde Hoffnung auf Wachstum 2019 dämpfen

      Renault hat vor einem harten Brexit gewarnt und erklärt, seine Prognosen in diesem Jahr nur erfüllen zu können, wenn sich das Vereinigte Königreich auf einen geordneten Brexit einigen kann. Der Autohersteller reduzierte sein operatives Margenziel und kündigte an, dass die Marge im laufenden Jahr auf „etwa“ sechs Prozent sinken dürfte, verglichen mit einer Marge über diesem Niveau im vergangenen Jahr. Renault betonte, dass ein harter Brexit einen Dominoeffekt in der gesamten Region haben könnte. (Bloomberg – 14. Februar 2019)


      Tesla führt Sicherheitsfunktion „Sentry Mode“ ein

      Tesla hat am 13. Februar eine Sicherheitsfunktion namens „Sentry Mode“ („Wachmodus“) für seine Elektroautos eingeführt. Die Funktion ist kompatibel mit US-Fahrzeugen des Typs Model 3, gefolgt von Model S- und Model X-Fahrzeugen, die nach August 2017 produziert wurden. Im aktivierten Zustand überwacht die Funktion „Sentry Mode“ die Umgebung rund um ein unbeaufsichtigtes Fahrzeug und nutzt die externen Kameras des Fahrzeugs, um potenzielle Gefahren zu erkennen. (Reuters – 14. Februar 2019)


      Faurecia nutzt Transportroboter von Mobile Industrial Robots

      Faurecia arbeitet ab sofort mit Mobile Industrial Robots (MiR) zusammen. Mit den automatisierten Transportrobotern des dänischen Herstellers will der französische Automobilzulieferer die interne Logistik in seinen Produktionsstätten weltweit neu konzipieren und den Materialfluss effizienter gestalten. „Die mobilen Roboter von MiR können nicht nur Waren transportieren, sondern übernehmen auch vor- und nachgelagerte Prozessschritte wie die Be- und Entladung“, erklärte Eric Moreau, Vice President Supply Chain & Digital Enterprise bei Faurecia. (automobil-industrie.vogel.de – 14. Februar 2019)
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      Uwe
    • Tesla führt „Dog Mode“ ein
      Tesla führt einen „Dog Mode“ („Hundemodus“) ein, um seine Modelle auch im ausgeschalteten Zustand auf einer haustiersicheren Temperatur zu halten. Zusätzlich werden Passanten per Dashbord-Bildschirm darüber informiert, dass die Haustiere in Sicherheit sind. Die Neuerung ist Teil eines Software-Updates, das auch den „Sentry Mode“ („Wachmodus“) umfasst, der Diebstahl oder Vandalismus über die externen Kameras des Fahrzeugs live aufzeichnet. (Bloomberg – 15. Februar 2019)


      VW-Konzern verkauft weniger Autos

      Volkswagen (VW) ist aufgrund niedrigerer Verkäufe in China und den USA schwächer in das laufende Jahr gestartet. Weltweit lieferte der Autobauer im Januar 882.200 Fahrzeuge aus - das waren 1,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am 15. Februar meldete. Jedoch sei es gelungen, in einem rückläufigen Weltmarkt Anteile zu gewinnen, nämlich in Europa, Südamerika und Asien. Auf dem deutschen Heimatmarkt verbuchte VW ein schmales Plus von 0,7 Prozent auf 98.600 Einheiten. (DPA – 15. Februar 2019)


      Neue Abgastests und SUV-Trend treiben CO2-Werte bei Daimler hoch

      Die Präferenz der Kunden für große Fahrzeuge sowie die neuen Abgasvorschriften hinterlassen ihre Spuren in der Klimabilanz von Daimler. Der sogenannte CO2-Flottenwert der Mercedes-Benz-Modelle stieg im Jahr 2018 merklich, wie der Autobauer am 15. Februar mitteilte. Der Wert zeigt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) alle in einem Jahr verkauften Neuwagen durchschnittlich ausstoßen. 132 Gramm CO2 waren es im letzten Jahr pro Kilometer. Berücksichtigt man noch die Vans, ergeben sich 134 Gramm. Mercedes bleibt damit aber immer noch unter den aktuell für die Marke geltenden Grenzwerten. (DPA – 15. Februar 2019)


      Ford und VW diskutieren vier Milliarden Dollar schwere Bewertung für Argo AI

      Ford und Volkswagen (VW) rücken auf ein mögliches Abkommen zu, um ihr Kräfte im Bereich selbstfahrender Autos zu bündeln und frühere Hindernisse zu überwinden. Das sagten mit der Angelegenheit vertrauten Quellen. Durchbrüche in den Gesprächen bilden den Insidern zufolge einen möglichen Rahmen für eine Zusammenarbeit von VW mit beziehungsweise Investitionen in Argo AI, ein von Ford unterstütztes Start-up für autonome Fahrzeuge. (Bloomberg – 15. Februar 2019)


      Neuer Renault-Chairman besucht Nissan, um Spannungen abzubauen

      Der Nachfolger von Carlos Ghosn als Renault Chairman, Jean-Dominique Senard, hat dem Autoallianz-Partner Nissan in Japan seinen ersten Besuch abgestattet und damit seinen Versuch begonnen, das durch die Verhaftung des Managers belastete Verhältnis zu verbessern. Senard verbrachte den 14. und 15. Februar in Japan, um sich mit Nissan-CEO Hiroto Saikawa und anderen Vorstandsmitgliedern und Führungskräften zu treffen. Senard und Saikawa sprachen unter anderem über die Aktivitäten der Allianz sowie über die aktuellen Initiativen von Nissan, wie ein Nissan-Sprecher mitteilte. (Bloomberg – 15. Februar 2019)


      Stammwerk Wolfsburg: VW will 186 Millionen Euro sparen

      Volkswagen (VW) muss Geld sparen. Die Geschäfte laufen zwar hervorragend, doch der Abgasskandal und der Umstieg auf die Elektromobilität kosten den Autohersteller Milliarden. Daher muss die Produktivität zunehmen, auch im Stammwerk Wolfsburg. Zusammen haben Werkleitung und Beschäftigte 400 Workshops absolviert und 700 Analysen zur Produktivität durchgeführt. Damit soll die Produktivität des Standorts zwischen 2016 und 2020 um 25 Prozent erhöht werden. VW erhofft sich davon zusätzliche 186 Millionen Euro. (Automobilwoche Online – 15. Februar 2019)
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      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Die Präferenz der Kunden für große Fahrzeuge
      Das ist genau das Gegenteil von dem, was man sich wünschen würde. :s05:


      boschinger schrieb:

      Damit soll die Produktivität des Standorts zwischen 2016 und 2020 um 25 Prozent erhöht werden.
      Dann müßten Erfolge doch schon zu sehen sein, wenn das seit 2016 läuft und nächstes Jahr beendet sein soll. Oder gibt's da Zahlen-Dreher? ?(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Chinesischer Automarkt mit schwachem Jahresstart
      Auf dem chinesischen Automarkt ist der Gesamtabsatz im Januar um vier Prozent auf 2,18 Millionen Autos zurückgegangen, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am 18. Februar mitteilte. Gründe sind der Zollstreit zwischen den USA und China, eine hohe Verschuldung, der schwächelnde Immobilienmarkt und eine generell weniger dynamische Konjunktur auf dem Verbrauchervertrauen. Volkswagen ist unter den deutschen Autokonzernen am stärksten betroffen; Daimler, BMW und Audi hingegen verkauften mehr Wagen. (handelsblatt.com – 18. Februar 2019)


      Faurecia hofft, 2019 die ungewisse Marktentwicklung zu übertreffen

      Faurecia hofft, im Jahr 2019 die Marktentwicklung zu übertreffen, obwohl das Unternehmen davor gewarnt hat, dass die Automobilproduktion in diesem Jahr insgesamt leicht negativ sein wird. Das teilte Faurecia am 18. Januar mit. Der französische Automobilzulieferer erzielte im Gesamtjahr 2018 ein Betriebsergebnis von 1,27 Milliarden Euro, während die operative Marge um 50 Basispunkte auf 7,3 Prozent vom Umsatz stieg. (reuters.com – 18. Februar 2019)


      Magna findet Stracke-Nachfolger bei Daimler

      Magna Steyr hat mit Daimler-Manager Frank Klein einen Nachfolger für Karl-Friedrich Stracke gefunden, der im Sommer in den Ruhestand geht. Klein, der von Daimler schon freigestellt ist, war seit dem Jahr 2014 Produktionschef von Mercedes-Benz Vans Operations und davor Werkleiter in Kecskemét in Ungarn. (automobilwoche online – 18. Februar 2019)


      MyTaxi: Haben Chance, die Innenstädte spürbar vom Verkehr zu befreien

      Zur Entspannung der Verkehrslagen in den Städten werden laut Einschätzung des MyTaxi-Deutschlandchefs Alexander Mönch neue Mobilitätsdienstleistungen maßgeblich beitragen: „Wir haben die Chance, unsere Innenstädte spürbar vom Verkehr zu befreien“, sagte er. Schon in fünf bis zehn Jahren werde es „einen sehr vielfältigen Strauß an Mobilitätsleistungen“ geben, die alternativ zum eigenen Fahrzeug nutzbar sind. (handelsblatt.com – 18. Februar 2019)


      Maschinenbauer mit erneutem Export-Rekord

      Der Wert der Exporte der deutschen Maschinenbauer ist im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2017 um 5,3 Prozent auf 177,8 Milliarden Euro gestiegen, wie der Branchenverband VDMA mitteilte. Gemessen an der Produktion legte die Exportrate damit auf 79,2 Prozent zu. Das bedeutet, dass der deutsche Maschinenbau nahezu vier von fünf Euros im Ausland erlöst hat - ein Rekordwert. (zeit.de – 18. Februar 2019)


      Gewinnwarnungen deutscher Unternehmen erreichen Höchststand

      Die Zahl der Gewinnwarnungen ist im vergangenen Jahr auf einen Rekord gestiegen: Die im Qualitätssegment der Deutschen Börse gelisteten Gesellschaften gaben nicht weniger als 144 Gewinn- oder Umsatzwarnungen bekannt - ein Anstieg um 55 Prozent gegenüber 2017, als die Unternehmen in 93 Fällen bekannt machten, dass sie ihre selbst gesteckten Ziele nicht erreichen können. 2016 waren lediglich 63 Warnungen gezählt worden. (welt.de – 18. Februar 2019)
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      Uwe
    • Honda schließt sein einziges britisches Werk
      Honda hat am 19. Februar angekündigt, sein britisches Werk in Swindon bis 2021 zu schließen. Nach Angaben des japanischen Automobilherstellers steht diese Entscheidung nicht in Verbindung mit dem Brexit, sondern basiert auf Veränderungen im globalen Automobilmarkt. Die Schließung der Fabrik wird voraussichtlich zum Abbau von 3.500 Arbeitsplätzen führen. (Reuters – 19. Februar 2019)


      Altmaier sieht noch große Probleme im Handelsstreit mit den USA

      Im Handelskonflikt mit den USA stehen der EU laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier noch schwierige Verhandlungsrunden bevor. „Wir sind noch nicht dort, wo wir hinmüssen“, erklärte Altmaier am 19. Februar im „Deutschlandfunk“. Es sei erst ein Drittel des Weges geschafft. „Der schwierigste Teil, der kommt jetzt.“ Dennoch sieht er durchaus Chancen, dass es letztlich zu einer befriedigenden Einigung für beide Seiten kommt. „Man kann Probleme lösen, wenn der Wille vorhanden ist“, betonte Altmaier. (Spiegel Online – 19. Februar 2019)


      VDA: US-Strafzölle Belastung auch für Amerikaner

      US-Strafzölle auf europäische Autoimporte würden nach Einschätzung des Verbands der Deutschen Automobilindustrie (VDA) auch amerikanischen Unternehmen schaden. Sie würden niemandem nutzen, sondern nur „den Welthandel und internationale Wertschöpfungsketten schwächen“, betonte VDA-Präsident Bernhard Mattes gegenüber der „Passauer Neuen Presse“. Die US-Strafzölle wären „eine erhebliche Belastung, nicht nur für die europäische Automobilindustrie, sondern vor allem auch für die amerikanische“, so Mattes. (handelsblatt.com – 19. Februar 2019)


      Erstmals Klimaschutzvorgaben für Nutzfahrzeuge

      Die EU macht den Herstellern von Lastwagen und Bussen erstmals strenge Klimaschutzvorgaben. Unterhändler der Mitgliedstaaten und des Europaparlaments haben sich darauf geeinigt, dass der durchschnittliche Kohlendioxid-Ausstoß neuer Fahrzeuge von 2030 an um 30 Prozent niedriger liegen muss als im Jahr 2019. Für 2025 ist ein Zwischenziel von 15 Prozent geplant. Gleichzeitig ist vorgesehen, neue Anreize für den Einsatz emissionsfreier und emissionsarmer Fahrzeuge einzuführen, wie die EU-Kommission bestätigte. (Automobilwoche Online – 19. Februar 2019)


      Suzuki-Werk im Fokus des ungarischen „Sklavengesetz“-Streits

      Im Zuge eines Boykotts gegen das Parlament haben die ungarischen Oppositionsparteien Proteste gegen die Regierung von Premierminister Viktor Orban und ihr sogenanntes „Sklavengesetz“ vor einer von Suzuki betriebenen Fabrik in Esztergom angekündigt. Die Politiker wollen gegen die angeblich unfaire Entlassung eines Gewerkschaftsorganisators des Suzuki-Werks protestieren. Der Autohersteller teilte indes mit, dass er keine höhere Überstundengrenze plane. (Bloomberg – 19. Februar 2019)


      Selbstfahrende Autos könnten die Autoversicherung, wie wir sie kennen, zerstören

      Der Risikokapitalgeber Dan Peate teilte am 30. Januar mit, dass er Avinew gegründet hat, einen Versicherer für Fahrzeuge mit automatisierten Fahrmodi. Das Versicherungsprodukt von Avinew wird die Nutzung autonomer Funktionen durch die Fahrer von Autos von Herstellern wie Tesla, Nissan, Ford und Cadillac überwachen und Rabatte je nach Nutzung der Funktion festlegen. Avinew hat mit den meisten Herstellern Vereinbarungen getroffen, die es dem Unternehmen ermöglichen, auf die Fahrdaten zuzugreifen, sobald ein Kunde ihm die Erlaubnis erteilt. (Bloomberg – 19. Februar 2019)
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      Uwe
    • Ford schließt sein ältestes Werk in Brasilien
      Ford hat am 19. Februar angekündigt, sein ältestes Werk in Sao Bernardo do Campo, Brasilien, zu schließen und aus dem Geschäft mit schweren Nutzfahrzeugen in Südamerika auszusteigen. Insgesamt könnte dieser Schritt mehr als 2.700 Arbeitsplätze kosten. Ford beabsichtigt, seine weltweiten Aktivitäten zu reorganisieren, um die Verluste zu begrenzen. (Reuters – 20. Februar 2019)


      Musk korrigiert Tesla-Ausblick nach wenigen Stunden

      Nur wenige Stunden nachdem er in einem Tweet bekannt gegeben hatte, dass Teslas Produktionsmenge in diesem Jahr rund 500.000 Fahrzeuge erreichen werde, hat CEO Elon Musk seine Prognose korrigiert. In seinem Tweet schrieb Musk, er habe beabsichtigt zu sagen, dass Tesla damit rechne, bis Ende 2019 Autos mit einer Jahresrate von etwa 500.000 Einheiten herzustellen. Er fügte hinzu, dass Tesla für dieses Jahr weiterhin Auslieferungen von rund 400.000 Fahrzeugen prognostiziere. (Bloomberg – 20. Februar 2019)


      GM investiert 20 Millionen Dollar in Getriebewerk in Michigan

      General Motors (GM) hat am 19. Februar mitgeteilt, 20 Millionen Dollar in sein Romulus Powertrain-Werk in Detroit investieren zu wollen, um die Produktion von Zehn-Gang-Automatgetrieben zu steigern. Die Investition solle genutzt werden, um „zusätzliche Bearbeitungsmaschinen zu kaufen, die die Erweiterung der Übertragungskapazität ermöglichen“, erklärte GM. (Automotive News Online – 20. Februar 2019)


      Dieselautos: Noch keine Genehmigung für Hardware-Nachrüstungen

      Für die geplanten Hardware-Nachrüstungen von Dieselfahrzeugen in Deutschland gibt es nach wie vor keine Genehmigungen. Zwar sind vier Anträge eingegangen, die zur Erteilung einer Genehmigung notwendigen Unterlagen wurden beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) jedoch bislang nicht eingereicht. Das ist einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Grünen zu entnehmen, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. (Automobilwoche Online – 20. Februar 2019)


      Autos bleiben 2018 Deutschlands wichtigstes Exportgut

      Auf 230 Milliarden Euro summierten sich im vergangenen Jahr die deutschen Exporte von Kfz und Kfz-Teilen, womit sie wie schon seit 2010 wieder die wichtigsten Ausfuhrgüter waren. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) folgen auf den Plätzen zwei und drei Maschinen im Wert von 193 Milliarden Euro sowie chemische Erzeugnisse im Wert von 118 Milliarden Euro. Die wichtigsten Importgüter stellten Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse dar (gut 117 Milliarden Euro), gefolgt von Fahrzeugen und Teilen für knapp unter 117 Milliarden Euro sowie Chemieprodukten für 88,2 Milliarden Euro. (finanzen.at – 20. Februar 2019)


      Deutsche Elektroindustrie exportiert so viel wie nie

      Ungeachtet eines leichten Rückgangs zum Jahresende hat die deutsche Elektroindustrie im abgelaufenen Jahr einen weiteren Exportrekord erzielt. Der Wert der Ausfuhren stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent auf 212 Milliarden Euro, wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am 20. Februar bekannt gab. Auch die Importe von Elektrogütern kletterten um 4,4 Prozent auf 191 Milliarden Euro. (handelsblatt.com – 20. Februar 2019)
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      Uwe
    • Nissan-Rating wegen schwacher Gewinnaussichten nach Ghosn-Verhaftung gesenkt
      S&P Global Ratings hat das Schuldenrating von Nissan zum ersten Mal seit zehn Jahren von A auf A- gesenkt. Grund dafür ist die Sorge, dass die nächsten zwei Jahre von Umsatzeinbußen und der Aufarbeitung des Skandals um den ehemaligen CEO Carlos Ghosn geprägt sein werden. Der Ausblick hinsichtlich des langfristigen Schuldenstands sei stabil, teilte die Ratingagentur mit. Für die A2-Bewertung von Nissan bei Moody’s Investors Service wird ebenfalls ein Downgrade geprüft. (Bloomberg – 21. Februar 2019)


      Denso verkleinert Topmanagement deutlich

      Denso ordnet sein Topmanagement neu. Der japanische Automobilzulieferer hat mit Wirkung zum 1. April die Anzahl seiner Vorstandsmitglieder deutlich verringert. Der Vorstand besteht in Zukunft aus dem Vorsitzenden, dem Präsidenten und dem CEO, dem stellvertretenden Vizepräsidenten, einem leitenden Geschäftsführer sowie den Mitgliedern des Prüfungs- und Aufsichtsrats. Kazumasa Kimura gibt zum 1. März das Amt des Exekutivdirektors ab und Sadahiro Usui wird stellvertretender Vorstandsvorsitzender. (automobil-produktion.de – 21. Februar 2019)


      Borgwarner gründet neue Firma nach Übernahme von Spezialwerkstätten

      Borgwarner hat zwei in Oregon ansässige Spezialwerkstätten, Rinehart Motion Systems und AM Racing, übernommen und ihre Aktivitäten unter dem Dach von Cascadia Motion zusammengeführt. Brock Fraser wurde zum General Manager des neuen Unternehmens ernannt. „Cascadia Motion wird es uns ermöglichen, Design, Entwicklung und Produktion von vollelektrischen und hybriden Antriebssystemen für Nischen- und Kleinserienanwendungen anzubieten“, sagte Hakan Yilmaz, Chief Technology Officer bei Borgwarner. (Automotive News Online – 21. Februar 2019)


      Dienstleister Segula wirbt um skeptische Opel-Ingenieure

      Opel hält trotz des Widerstands der IG Metall an seinem Vorhaben fest, große Teile des Entwicklungszentrums am Hauptsitz Rüsselsheim an den Ingenieurdienstleister Segula abzugeben. Im Zuge dessen sollen auch 2.000 der bisher 7.000 Opel-Ingenieure zum neuen Unternehmen wechseln. Jetzt wurden erstmals die betroffenen Mitarbeiter informiert. Große Teile der Belegschaft sind jedoch skeptisch, was die Sicherheit der Arbeitsplätze betrifft, die bei Opel immerhin bis Sommer 2023 garantiert wären. (DPA – 21. Februar 2019)


      Roboterautos: Prüfgesellschaften fordern unabhängige Datenspeicherung

      Prüfgesellschaften wie TÜV und Dekra haben angeregt, einen unabhängigen Datentreuhänder aufzubauen, der sensible Daten selbstfahrender Autos erfasst. Ein geschütztes Trust-Center im staatlichen Auftrag könne Prüfern einen direkten Zugang zu sicherheits- und umweltrelevanten Daten und Diagnosefunktionen in den Fahrzeugen ermöglichen, heißt es in einem Papier der Organisationen. Die Fahrzeugnutzer sollen dabei die volle Hoheit über die Übermittlung und Verwendung ihrer Daten behalten. (Zeit Online – 21. Februar 2019)


      Schwierigkeiten für E-Autos: Neue Regeln treffen Ladesäulenbetreiber

      Vom 1. April an müssen in Ladesäulen für E-Autos dem neuen Eichrecht entsprechende Messgeräte eingebaut werden, die kilowattstundengenau abrechnen, damit die Nutzer genau wissen, wie viel der Strom kostet. Dies dürfte das Aus für die bisher üblichen zeitbasierten Tarife, also Minutenpreise, bedeuten. Nach Angaben des Netzwerks Ionity stehen die Betreiber von Ladestationen nun allerdings vor dem Problem, dass es für Gleichstrom-Ladesäulen, bei denen das Laden im Vergleich zu Wechselstrom-Ladesäulen deutlich schneller erfolgt, noch keine passenden Messgeräte gibt. (handelsblatt.com – 21. Februar 2019)
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      Uwe