01.02.2019
Daimler: Partnerschaften wegen hoher Investitionen wichtiger
Die zunehmenden Investitionen in neue Technologien machen nach Einschätzung von Mercedes-Pkw-Einkaufschef Wilko Stark womöglich mehr Partnerschaften in der Autoindustrie nötig. Elektromobilität, Vernetzung oder autonomes Fahren erforderten insgesamt sehr hohe Ausgaben, erklärte Stark am 31. Januar. Dies sei eine „wahnsinnige“ Herausforderung und zwinge zu Kostensenkungen, daher werde man „an der ein oder anderen Stelle über Partnerschaften nachdenken müssen“. Überlegungen dazu gebe es etwa beim Thema Batteriezellen. (Reuters – 31. Januar 2019)
GM stoppt Betrieb von elf Werken in Michigan nach Versorger-Appell
General Motors (GM) hat am 30. Januar angekündigt, dass der Konzern den Betrieb in elf Fabriken in Michigan sowie in seinem Warren Tech Center vorübergehend einstellen wird. Grund dafür ist der dringende Appell eines Versorgungsunternehmens an die Nutzer, angesichts der extremen Winterkälte an Erdgas zu sparen. Der Autohersteller erklärte, dass er von Consumers Energy, einer Tochter der CMS Energy Corp, gebeten worden sei, den Betrieb einzustellen, um es der Firma zu ermöglichen, die nach extremen Kältetemperaturen und einem Brand in einer Kompressorstation entstandenen Versorgungsengpässe zu bewältigen. (Reuters – 31. Januar 2019)
Exklusiv-Interview: Ghosn sagt, „Verschwörung und Verrat“ führten zu Verhaftung
Der ehemalige Nissan-Chairman Carlos Ghosn sagte gegenüber „Nikkei“ in einem Interview vom 30. Januar, er habe „keine Zweifel“, dass die Anklage gegen ihn das Ergebnis von „Verschwörung und Verrat“ durch Nissan-Führungskräfte sei. Diese hätten sich gegen seinen Plan einer tieferen Integration zwischen Renault und den beiden japanischen Bündnispartnern Nissan und Mitsubishi Motors gewandt. Nachdem die drei Autohersteller enger integriert waren, habe Ghosn sicherstellen wollen, dass es „eine Autonomie unter einer Holdinggesellschaft“ geben würde, erläuterte er. (Nikkei Asian Review – 31. Januar 2019)
Südkoreanische Stadt segnet Plan für Niedriglohn-Autobauer mit Hyundai ab
Ein südkoreanischer Stadtrat hat am 30. Januar einen überarbeiteten Plan für ein Niedriglohn-Autobau-Joint-Venture mit Hyundai genehmigt. Die geplante Fabrik in der Stadt Gwangju steht im Einklang mit der Politik von Seoul, die darauf abzielt, die Schaffung von Arbeitsplätzen voranzutreiben. Allerdings kommt sie zu einer Zeit, in der Hyundai angesichts der schleppenden Inlandsnachfrage, rückläufiger US-Exporte und schwacher China-Verkäufe weltweit mit Überkapazitäten zu kämpfen hat. Der Stadtrat wollte das Abkommen mit Hyundai nach abschließenden Verhandlungen am 31. Januar unterzeichnen. (Reuters – 31. Januar 2019)
LG Electronics Gewinn im vierten Quartal gesunken
LG Electronics hat am 31. Januar das niedrigste Quartalsgewinnwachstum seit zwei Jahren ausgewiesen und dies mit höheren Marketingkosten sowie einem verschärften Wettbewerb im Fernsehgeschäft begründet. Im vierten Quartal ging das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr um 80 Prozent auf 76 Milliarden Won (68,5 Millionen Dollar) zurück. Der Umsatz sank um sieben Prozent auf 15,8 Billionen Won (14,2 Milliarden Dollar). (Reuters – 31. Januar 2019)
Siltronic blickt nach Gewinnsprung vorsichtiger aufs neue Jahr
Auch Siltronic bekommt die Abkühlung der Chipindustrie zu spüren. Die Nachfrage nach Halbleiter-Wafern liege im aktuellen ersten Quartal leicht unter dem Schlussquartal des Vorjahres, gab das MDax-Unternehmen am 31. Januar bei der Vorlage vorläufiger Zahlen für 2018 bekannt. Im Gesamtjahr 2018 erhöhte Siltronic den Umsatz auf Grundlage vorläufiger Berechnungen um knapp 24 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um rund zwei Drittel auf 589 Millionen Euro zu. (DPA – 31. Januar 2019)
Daimler: Partnerschaften wegen hoher Investitionen wichtiger
Die zunehmenden Investitionen in neue Technologien machen nach Einschätzung von Mercedes-Pkw-Einkaufschef Wilko Stark womöglich mehr Partnerschaften in der Autoindustrie nötig. Elektromobilität, Vernetzung oder autonomes Fahren erforderten insgesamt sehr hohe Ausgaben, erklärte Stark am 31. Januar. Dies sei eine „wahnsinnige“ Herausforderung und zwinge zu Kostensenkungen, daher werde man „an der ein oder anderen Stelle über Partnerschaften nachdenken müssen“. Überlegungen dazu gebe es etwa beim Thema Batteriezellen. (Reuters – 31. Januar 2019)
GM stoppt Betrieb von elf Werken in Michigan nach Versorger-Appell
General Motors (GM) hat am 30. Januar angekündigt, dass der Konzern den Betrieb in elf Fabriken in Michigan sowie in seinem Warren Tech Center vorübergehend einstellen wird. Grund dafür ist der dringende Appell eines Versorgungsunternehmens an die Nutzer, angesichts der extremen Winterkälte an Erdgas zu sparen. Der Autohersteller erklärte, dass er von Consumers Energy, einer Tochter der CMS Energy Corp, gebeten worden sei, den Betrieb einzustellen, um es der Firma zu ermöglichen, die nach extremen Kältetemperaturen und einem Brand in einer Kompressorstation entstandenen Versorgungsengpässe zu bewältigen. (Reuters – 31. Januar 2019)
Exklusiv-Interview: Ghosn sagt, „Verschwörung und Verrat“ führten zu Verhaftung
Der ehemalige Nissan-Chairman Carlos Ghosn sagte gegenüber „Nikkei“ in einem Interview vom 30. Januar, er habe „keine Zweifel“, dass die Anklage gegen ihn das Ergebnis von „Verschwörung und Verrat“ durch Nissan-Führungskräfte sei. Diese hätten sich gegen seinen Plan einer tieferen Integration zwischen Renault und den beiden japanischen Bündnispartnern Nissan und Mitsubishi Motors gewandt. Nachdem die drei Autohersteller enger integriert waren, habe Ghosn sicherstellen wollen, dass es „eine Autonomie unter einer Holdinggesellschaft“ geben würde, erläuterte er. (Nikkei Asian Review – 31. Januar 2019)
Südkoreanische Stadt segnet Plan für Niedriglohn-Autobauer mit Hyundai ab
Ein südkoreanischer Stadtrat hat am 30. Januar einen überarbeiteten Plan für ein Niedriglohn-Autobau-Joint-Venture mit Hyundai genehmigt. Die geplante Fabrik in der Stadt Gwangju steht im Einklang mit der Politik von Seoul, die darauf abzielt, die Schaffung von Arbeitsplätzen voranzutreiben. Allerdings kommt sie zu einer Zeit, in der Hyundai angesichts der schleppenden Inlandsnachfrage, rückläufiger US-Exporte und schwacher China-Verkäufe weltweit mit Überkapazitäten zu kämpfen hat. Der Stadtrat wollte das Abkommen mit Hyundai nach abschließenden Verhandlungen am 31. Januar unterzeichnen. (Reuters – 31. Januar 2019)
LG Electronics Gewinn im vierten Quartal gesunken
LG Electronics hat am 31. Januar das niedrigste Quartalsgewinnwachstum seit zwei Jahren ausgewiesen und dies mit höheren Marketingkosten sowie einem verschärften Wettbewerb im Fernsehgeschäft begründet. Im vierten Quartal ging das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr um 80 Prozent auf 76 Milliarden Won (68,5 Millionen Dollar) zurück. Der Umsatz sank um sieben Prozent auf 15,8 Billionen Won (14,2 Milliarden Dollar). (Reuters – 31. Januar 2019)
Siltronic blickt nach Gewinnsprung vorsichtiger aufs neue Jahr
Auch Siltronic bekommt die Abkühlung der Chipindustrie zu spüren. Die Nachfrage nach Halbleiter-Wafern liege im aktuellen ersten Quartal leicht unter dem Schlussquartal des Vorjahres, gab das MDax-Unternehmen am 31. Januar bei der Vorlage vorläufiger Zahlen für 2018 bekannt. Im Gesamtjahr 2018 erhöhte Siltronic den Umsatz auf Grundlage vorläufiger Berechnungen um knapp 24 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um rund zwei Drittel auf 589 Millionen Euro zu. (DPA – 31. Januar 2019)
Gruß
Uwe
Uwe