Brennstoffzelle - die stromerzeugende Heizung (fürs Haus)

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    • Hoffentlich stelle ich eine nicht zu "dumme Frage" (dumme Fragen sind solche, die dem Gefragten das Gesicht runter fallen lassen: Das müsste ich eigentlich beantworten können):

      Wir haben einige Arten dieser Blockeizungen, ich unterscheide sie mal nach dem Herzstück:

      - Kolbenmotor
      - Brennstoffzelle

      Ich unterstelle, den Kolbenmotor kann man mit Öl, Gas und eventuell weiteren Brennstoffen treiben.
      Dazu kommt, dass Brennstoffzellen eigentlich Wasserstoff brauchen - aus anderen Quellen müssen chemische Stufen vorgeschaltet werden; daher kommen in meinen Augen unterschiedliche Investitionen bei Brennstoffzellen zum Ansatz, je nach dem was primäre Energie ist.

      Also: wer ist in a) Anschaffung, b) Betrieb "besser". Wie die Dinger auf Dauer sind, da liegen vermutlich keine Infos vor.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Brennstoffzelle lohnt sich momentan nur, weil meist jenseits von 10000 Euro gefördert wird.
      Weiß nicht, wie teuer BHKW mit Verbrennermotor sind. bei Brennstoffzellen liegt man schnell über 25000 Euro.

      Und die Dinger haben auch Verschleiß, obwohl keine mechanischen Teile! Durch Verschmutzung müssen die Zellen nach x Jahren getauscht werden.
      Daher unbedingt einen Wartungsvertrag über 10 Jahre abschließen, der einen bestimmten Wirkungsgrad garantiert.

      Brennstoffzellen sind leise, ein Motor vermutlich nicht.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ich fand das Thema sehr interessant und habe mich die letzten Tage mal versucht schlau zu machen, unter anderem hier.
      Bei optimaler Ausnutzung können angeblich pro Jahr gut 2k € Energiekosteneinsparungen generiert werden. Dann würde sich die Anlage vermutlich auch innerhalb der 10 Jahre, auf die der Wartungsvertrag angelegt ist, rentieren.

      Bei meinen Gegebenheiten wäre die jährliche Einsparung aber eher irgendwo zwischen 300 und 600 € pro Jahr. Ich verbrauche zu wenig Strom. :patsch: Deshalb leider aus wirtschaftlicher Sicht uninteressant.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Sinnvoll ist das alles doch nur, wenn mit regenerativen Energien betrieben.
      Aus Flüssiggas oder Heizöl Strom zu generieren ist doch unfug.
      Da verheize ich lieber das Flüssiggas und nehme den Strom aus der PV-Anlage oder den benachbarten Windrädern.
      Wenn die Anlagen mit Biogas oder Wasserstoff angetrieben werden, sieht es besser aus.

      Und wenn man da wirklich zum Schluss alles hat: BHKW, E-Auto, Batterie, PV-Anlage,... , ist man den ganzen Tag nur noch am Spielen und macht sonst nix mehr :cs14:
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ja, genau

      Ich kann immer nur den Kopf schütteln über die marktschreierischen Aussagen "2000€ Einsparungen jährlich".

      Wer die haben will, muss vorher mit Kohlen am offenen Feuer geheizt haben.

      Karsten, glaube Deine Einschätzung "weil zu wenig Strom verbraucht" - das dürfte für mich der typische Fall sein.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Wenn das zuträfe, müsste ich fasst noch was rausbekommen. Sowohl meine Gas- als auch meine Stromrechnung beträgt deutlich unter 1000 € pro Jahr.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • SEhe ich auch so:
      Habe momentan 1200 Euro Flüssiggas im Jahr und kaufe 1000kWh Strom ein für ca. 250 Euro, ohne die Anschlussgebühren.
      Wenn ich ein bisschen mehr Flüssiggas für die Brennstoffzellenheizung brauche und dadurch ein bisschen weniger Strombrauche, spare ich genau 0 Euro :s05:
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