Brennstoffzelle - die stromerzeugende Heizung (fürs Haus)

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    • Brennstoffzelle - die stromerzeugende Heizung (fürs Haus)

      Ich weiß, es hat nichts mit dem e-Golf zu tun. Aber sicherlich interessiert es hier viele, weil es ein eher seltenes Thema ist.

      events-energieagentur-rlp.de/event.php?vnr=173-10e

      Ich fahre am Montag, 11.02.2019 zu dieser Veranstaltung und höre mir das mal an.

      Mir geht es um die Frage, ob ich mit weniger Gas auskomme, wenn ich statt das Gas in einer Therme zu verbrennen, dieses einer Brennstoffzelle zuführe,
      diese dann Strom erzeugt und ncoh Abwärme zum Haus heizen dazu. Mal schauen. Hab noch nicht viel Ahnung davon.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Gute Idee - dann kannst du mit dem gewonnenen Strom gleich Wasserstoff für die Brennstoffzelle produzieren - je nach Wirkungsgrad hast du so das Perpetum Mobile erfunden! :D
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • erdgas.info/neue-heizung/heizu…ennstoffzelle-zum-heizen/

      Zitat: "Ergebnis: Für die Beheizung Ihrer Immobilie und für die Warmwasserbereitung zahlen Sie mit einer Brennstoffzelle gerade einmal 965 Euro im Jahr (Verbrauchs- und Betriebskosten). Zum Vergleich: Mit einer Luft/Wasser-Elektrowärmepumpe fallen jährlich Heizkosten von 1.548 Euro an."

      Das liest sich gut. Ich will ja schon seit einiger Zeit von Öl auf Gas umstellen...
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Ich brauch bei -10°C (Steinhaus) etwa 50°C Vorlauf. Das wird mit Luft/Wärme sicherlich nicht so günstig.

      Darüber hinaus habe ich ausgerechnet, dass es sinnvoll wäre, erst mal den Verkehr vom Öl auf Strom umzustellen und dann erst die Heizungen.
      Wir haben schließlich noch keine regenerativen Energien übrig für die Häuser. Die brauchen wir erst mal für die Autos.

      Mein Ziel ist: Weniger Gas. Habe im Moment 2700L Flüssiggas im Jahr für ca. 1200 Euro (eigener Tank!)
      Und im Winter Strom erzeugen können um zusammen mit der PV völlig autark zu sein.
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    • Für eine Wärmepumpe sollte das Haus gut isoliert sein. Zusätzlich ist es sinnvoll alle Räume mit Fußbodenheizung auszustatten, damit man mit niedriger Temperatur fahren kann. Erst dann lohnt es sich über eine Wärmepumpe nachzudenken. Idealerweise, wenn die Heizung eh erneuert werden muss.
      Ich hatte vor Jahren einen nennenswerte Erbschaft. Da musste ich mich entscheiden ob Heizung auf Wärmepumpe umstellen oder das Dach erneuern (vorher ungedämmt).
      Es ist natürlich erst mal das Dach geworden.
      Beides hätte jeweils etwa 23.000€ gekostet.
      Als nächstes werden die Außenwände nachisoliert (Hohlschicht mit Perliten ausblasen).
      Wenn dann mal wieder Geld da ist denke ich nochmal über die Wärmepumpe nach.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Im Prinzip ist das eine bekannte Technologie: Das Block Kraftwerk.

      Hatte man bisher mit einem Dieselmotor gemacht: Der Diesel treibt Generator, der speist Strom ein. Dabei entsteht Abwärme - die verwendet man im Haus.

      Denkt bitte daran: Ein guter Diesel macht aus der (theoretisch) im Diesel enthaltenen Energie etwa 1/3 Kraft - 2/3 Abwärme. Leider weiß ich nicht genau, wie die Wärmeverteilung Abgas : Kühlung aussieht - auf jeden Fall bleibt viel Wärme übrig.

      Da eine Brennstoffzelle auch viel Abwärme produziert (oder eventuell die vorherige Raffinierung des Brennstoffs) - bietet sich das an.


      Allerdings sehe ich einen Nachteil: Das ist viel Technik. Vor ein paar Jahren war mein direkter Arbeitskollege umgezogen, hatte ein Haus gekauft, das genau mit so einem Ding (Diesel) versorgt wurde. Leider war die Anlage ca. 20 Jahre alt und hat ständig gezickt. Weiß nicht was alles war - aber z.T. hörte sich das an, als wenn die Firma auch nicht so recht damit umgehen konnte.

      Letztendlich hatte er das über - hat sich einen modernen Gas Kessel einbauen lassen und das Kraftwerk ging auf den Müll.
      Wenn ich vergleiche - seit letztem Monat wohne ich in meinem Haus 30 Jahre - immer noch mit de ersten Gastherme.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Ich habe es vorher nicht gekannt!
      Mit einem Blockheizkraftwerk würde ich es nicht vergleichen.

      Es geht ja darum, dass das Gas nicht verbrannt wird, sondern ohne Flamme chemisch umgeformt wird.
      Erst Gas zu Wasserstoff (und CO2) und dann Wasserstoff zu Wasser.

      Ich wette, wenn ich einen Heizungsbauer fragen würde, kennt er es nciht und rät mir ab.
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Ich fahre am Montag, 11.02.2019 zu dieser Veranstaltung und höre mir das mal an.
      Falls du Unterlagen erhälst und du diese einscannen kannst, würde ich mich über den Lesestoff freuen.
      Leider ist es bei neuer Technik immer schwierig eine Entscheidung zu treffen.
      Anlagen müssen leider bezahlt werden und sich gegenüber bewährter Technik rentieren. Zudem müssen sie gewartet werden und wenn Fachfirmen fehlen, dann kommt es zu Problemen, gerade dann wenn es eine Störung gibt.
      Ist eine Anschaffung die genau überlegt werden muss.
      Gruß
      Rüdiger
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Mit einem Blockheizkraftwerk würde ich es nicht vergleichen.
      Hallo Bernd - der Begriff ist auch erst mal scheinbar anmaßend. Aber schau mal sachlich drauf:

      - Blockheizkraftwerke sind solche, die oft im bebauten Umfeld stehen und deren Abwärme als Heizenergie vorgesehen ist und so auch verkauft und verteilt wird.
      - das "kleine Ding im Keller" ist erst mal Kraftwerk, weil es Strom produziert, dann fällt zwangsweise dabei Abwärme an, die aber nicht zum Schornstein raus geht, sondern für Haus + Warmwasser benutzt wird. Und wenn Du mal so ein Ding mal siehst, wirst Du "Block" verstehen. Ist kleiner als viele Ölöfen.
      - ich sehe auch nicht als vorrangig an, welche Primärenergie (Gas, Öl, sonst was) genutzt wird sondern die duale Nutzung.
      - warum ich die Sachen vergleiche ist, weil eine übliche Brennstoffzelle ganz viel Abwärme macht. Wenn man die dann noch nutzen kann - prima.

      Wollte hier ein Bild einstellen, kam auf diesen Link (soll von mir keine Werbung sein): Link
      Gerade die bringen AUCH die Brennstoffzelle mit in die Diskussion.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
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    • Ok, sogesehen hast Du recht.
      Ich hatte bisher Blockheizkraftwerk als Verbrennungsmotor angesehen, der Strom erzeugt und dessen Abwärme genutzt wird.
      Nun gehe ich mal einen Schritt zurück und sehe mir die eigentliche Bedeutung des Wortes an und ja, da steht nirgendwo was von Verbrennungsmotor.
      Ich habe da auch schon Fotos gesehen und mich versucht zu informieren.
      Aber, ich fand nicht viel Brauchbares.
      Deswegen, erst mal die Veranstaltung besuchen.
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    • Der allgemeinere Ausdruck heißt "Kraft-Wärme-Kopplung" und bedeutet, wie schon beschrieben Strom (Kraft)- und Wärmeerzeugung sind verbunden. Auf welche Art das eine oder andere erzeugt wird, ist zunächst egal. Eine Kohlekraftwerk, das Strom erzeugt und die Abwärme für Heizung oder industriewärme nutzt nennt man auch "Blockheizkraftwerk".

      Wichtig bei der Dimensionierung ist immer, dass der wichtigere Bedarf (im Wohnhaus in der Regel der Wärmebedarf) die führende Größe ist. Wenn man dann den Betrieb noch so steuern kann, dass die Wärmeerzeugung mit der Zeit des größten Strombedarfs zusammenfällt: super. Mit einem entsprechenden Warmwasserspeicher ist das meist möglich.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Tja-komme etwas enttäuscht zurück.
      Meine Ansprüche an Vorträge sind anscheinend zu hoch. Im Prinzip wurde ein bisschen was erzählt.
      Andererseits kann ich von den anderen Teilnehmern nicht so viel Technik-Wissen voraussetzen.

      Also, was rüber kam, mal unsortiert:
      - Buderus und Vaillant haben sich zurück gezogen
      -Vissmann ist etabliert und baut Erdgas-Brennstoffzellenheizungen, Flüssiggas wohl erst in wenigen Jahren, weil sie das für Italien brauchen.
      Die Italiener haben Flüssiggas in Leitungen!
      - Japanische Hersteller könnten auch Flüssiggas-Anlagen haben. (Ihc hab ja Flüssiggastank)
      - Wenn man eine Therme durch eine Brennstoffzelle ersetzt, steigt der Verbrauch leicht an! ca 10% meinte einer.
      Dafür produziert das Teil nebenbei Strom und zwar so, dass sich die Geschichte inkl. Förderungen in ca. 6-8 Jahren rechnen würde.
      Man muss den Strom aber auch brauchen. (Ich ziehe ja nur noch ca. 1000kWh/Jahr vom Netz, also rechnet sich das bei mir nie.)
      - Förderungen können sehr hoch ausfallen, regional kann es Unterschiede geben. Kann mehrere 1000 Euro sein, aber auch 12000 Euro, kann sein für ein Einfamilienhaus.
      - Stromproduktion ist natürlich hauptsächlich im Winter, immer in Kombination mit der Heizleistung.

      Ich denke, hier sollen mal noch ein paar Pioniere (Firmen, öffentliche Hand, Schulen,....) voran gehen.
      Ich beobachte das mal. Wenn das mit Flüssiggas geht, spreche ich mal mit 2-3 Leuten, die das gemacht haben und dann mal schauen.
      Wenn meine Heizung vorher kaputt geht, dann bleibe ich beim Brennwertgerät.
      Werde mich mehr darauf konzentrieren bei den Autos möglichst viel elektrisch zu fahren. Da spare ich pro kWh Strom das 2-3fache an fossilen Brennstoffen im Vergleich zu Wärmepumpe beim Haus. DAs nur nebenbei.

      sorry, dass ich nicht mehr erzählen kann. War nicht so ergiebig wie erhofft.
      Kann aber empfehlen, die Sache zu beobachten. Autarkie ist möglich und Stromsenkung auch.

      Die Intention ist auch, den vielen Wasserstoff, den Industriebetriebe gerne loswerden wollen, in das Erdgasnetz zu speisen. (er meinte, die Industrie hätte für 5Mio. PKWs für je 15000km/Jahr Wasserstoff, heute schon, den sie verkaufen wollten!?!)

      Im Prinzip kann man mit einem leicht erhöhten Gasverbrauch rechnen (wobei das Gas teilweise dann regenerativ hergestellt wird) und nebenbei erheblich die Stromkosten senken, wenn man denn viel Strom verbraucht.

      Macht schon Sinn das Konzept: Power to Gas, ins Erdgasnetz einspeisen und beim Heizen wieder nebenbei dezentral Strom erzeugen und damit Kraftwerke einsparen.
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    • Da müsste man sich mal den Gesamtwirkungsgrad anschauen ....
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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    • Es gibt mind. 3 verschiedene System, in Abhängigkeit der Temperaturen , reicht von 40°C bis 800°C.
      Die Hochtemperatursysteme erzeugen eher mehr Strom, die anderen eher mehr Wärme im Verhältnis.

      Bei einem System war der Stromwirkungsgrad 60% (Wärme weiß ich nicht mehr). Nach paar Jahren ging dann der Wirkungsgrad auf 55% runter und
      die Zellen mussten getauscht werden.
      Einen Wartungsvertrag von ca. 4200 Euro über 10 Jahre sollte man da schon mit einschließen, der auch mit gefördert wird. Dann braucht man sich um nichts zu kümmern.

      Es ist auch gut, wenn man schon eine Batterie hat, ebenso Elektroauto. Dann lohnt es sich um so eher.
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    • MartinKH schrieb:

      Da müsste man sich mal den Gesamtwirkungsgrad anschauen ....
      Versteh ich das richtig?:


      Produktdetails Brennstoffzelle Vitovalor PT2
      Elektrischer Wirkungsgrad Brennstoffzellenmodul: 37%, Gesamtwirkungsgrad Brennstoffzellenmodul: bis zu 92% (Hi), Norm-Nutzungsgrad Spitzenlastkessel: 98% (Hs)



      Die Brennstoffzelle liefert ja nur die Grundlast. Es wird zusätzlich ein Brennwertgerät verbaut. So weit so gut.
      Aber, wenn der Gesamtwirkungsgrad 92% ist und der vom Brennwertkessel höher ist, wo ist der Sinn?

      Dann habe ich quasi ein sehr effizientes Kraftwerk zu Hause, dezentral mit Gas. Gut oder schlecht?

      Ist das etwa ein Taschenspielertrick heimlich Strom zu poduzieren, weil man Angst hat, man hat zu wenig die nächsten Jahre?
      Momentan Ja. Aber, wenn da statt Erdgas Wasserstoff (Methan) drin ist, sieht es anders aus.

      Das ganze Thema muss man sich mal länger durch den Kopf gehen lassen. Hab grad keine Zeit dafür...
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    • das noch dazu:

      co2online.de/modernisieren-und…g-technik-funktionsweise/

      Weniger Emissionen durch Brennstoffzellen-Heizungen
      Brennstoffzellen-Heizungen arbeiten noch schadstoffärmer als andere verbreitete Lösungen: Sie emittieren beispielsweise bis zu 50 Prozent weniger CO2 als Gas-Brennwertgeräte. Dass Brennstoffzellen-Heizungen CO2-Emissionen ausstoßen, rührt daher, dass auch bei diesem Prozess der fossile Brennstoff Erdgas eingesetzt wird.
      Die Klimabilanz von Brennstoffzellen-Heizungen lässt sich mit Biogas (auch „Ökogas“ genannt) noch weiter verbessern. Am besten wäre es natürlich, Wasserstoff einzukaufen, der direkt aus erneuerbarem Strom produziert wurde. Noch ist die Wasserstoff-Wirtschaft über erste zaghafte Ansätze wie das Windgas-Angebot von Greenpeace nicht hinausgekommen. Doch in Zukunft könnte Wasserstoff mit Hilfe von überschüssigem Strom aus Windkraft oder Photovoltaik in großen Mengen zur Verfügung stehen.
      Brennstoffzellen + Gas-Brennwertkessel = Brennstoffzellen-Heizung
      Die Brennstoffzellen decken außerdem nur den Grundbedarf an Wärme und Strom. Für den Wärmebedarf, der darüber hinausgeht, gibt es einen integrierten Gas-Brennwertkessel. Bei zusätzlichem Strombedarf kommen das öffentliche Stromnetz oder andere Quellen wie Photovoltaikanlagen ins Spiel.
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    • PTG ist eigentlich nur als Notmaßnahme sinnvoll, um überschüssige elektrische Energie zu speichern weil sie sonst gar nicht genutzt würde.

      Nach dem Motto:
      "Besser einen Teil retten, als alles verlieren."

      Eine erste großtechnische Anlage könnte relativ schnell bei Lingen im Emsland entstehen.

      Der Grundgedanke ist für mich sinnvoll, wenn dafür ausschließlich Überhangenergie genutzt wird.
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • Ich glaub, da lieg ich mit einer nicht so effizient arbeitenden Wärmepumpe (50°C Vorlauf bei -10°C) und ungenutzter Windenergie besser.
      Beim Steinhaus lässt sich ja die Energie etwas über Stunden ein wenig speichern, wenn man die Heizung nicht komplett abschaltet oder Pufferspeicher, der allerdings die Effizienz ein wenig runter bringt.
      OK, in Städten ist eine Nachrüstung mit Wärmepumpen kaum möglich.
      Hier auf dem Land geht das eher.
      Also, muss ich mein eigenes Windrad bauen..... oder auf variable Strompreise warten?
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    • Der betrachtungswinkel ist: Ich mache Strom aus Erdgas und die dabei entstehende Abwärme nutze ich. Wenn das zu 100% klappt (allen Strom verbrauche ich selbst und die entstehende Wärme kann ich auch voll nutzen) habe ich in Summe ein tolles Ergebnis: 92% der im Erdgas enthaltenen chemischen Energie werden genutzt. Bei reiner Stromerzeugung wären es halt nur die 37% (oder bei einem guten Gaskraftwerk irgendwo um die 40%). Wenn ich nur die Wärmeerzeugung betrachte ist natürlich der Brennwertkessel ein bisschen effizienter, aber macht halt keine vieleseitig einsetzbare elektrische Energie.

      Beim Einsatz von Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien (P2G) ist der Wirkungsgrad bescheiden und nur vertretbar, wenn der Strom sonst nutzlos verheizt werden müsste.

      Im privaten Bereich ist es mit einer neuen PV-Anlage (zu den heutigen sehr günstigen Anschaffungskosten) u.U. wirtschaftlicher überschüssigen Strom über eine Heizpatrone in Wärme umzuwandeln statt ins Netz einzuspeisen.
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