Mein PHEV erscheint mir nun doch sinnvoll für mich

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    • Ok, wohl auch nicht von der Mineralölindustrie gewollt.
      Da hätten also neue Tankstellen errichtet werden müssen (bei CNG) mit Gasleitungen.
      Also, stimmte hier die Infrastruktur nicht.
      LPG hat es ein wenig weiter geschafft.
      Ok, ist nun eh Geschichte.
      Danke für den Link.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Frage am Rande:
      Warum haben sich Erdgasautos eigentlich nicht durchgesetzt?
      Für mein Gefühl liegt es einfach am Preis. Wenn ich auf die Seite von VW schaue: Einstiegspreis Benziner = 19.300 €, Einstiegspreis Erdgas = 26.475 €. Wie soll man das denn wieder rein fahren?!
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Bei den Highlines ist der Preis aber gleich dem Diesel
      Bei Audi zwischen Benziner und Diesel.
      Also, ich kenne Sparfüchse, die nur Gasautos von Seat fahren.
      Muss sich rechnen.
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    • Outsider64 schrieb:

      .....

      Sie Sache mit dem großen Akku sehe ich hingegen etwas entspannter. Wenn ich den Akku so groß kaufe, sie ich ihn dann doch nur selten im Jahr brauche, habe ich mir trotzdem einige Vorteile erkauft. Ich bin einfach wesentlich flexibler, muss viel seltener laden. Sie Situation doch mal spontan etwas weiter fahren zu müssen und der Akku ist gerade zu leer, wird viel seltener. Und die Angst davor. Der Akku bekommt bei gleicher Laufleistung immer weniger Zyklen und lebt dadurch länger. Die Entladerate bei gleichem Fahrstil ist geringer, auch dadurch lebt er länger.

      Natürlich ist bei der Herstellung erst mal mehr Energie notwendig. Aber diese Energie ist nicht komplett verloren. Wenn erst mal effiziente Recylingverfahren da sind, ist der Aufwand aus alten Akkus neue zu machen weitaus geringer als wenn man erst die Rohstoffe irgendwo schürfen muss. Ich sehe das so, dass wenn die Elektromobilität groß anläuft, erst mal viel Kobalt und Lithium gefördert werden müssen. Wenn dann aber mal alle versorgt sind und Autos ins Alter der Verschrottung kommen, ist es kaum noch nötig die Rohstoffe zu fördern, weil sie ja schon da sind. Mit dem größeren Akku hat man praktisch auch in die Zukunft investiert. Klar ist schon trotzdem mehr Energieaufwand nötig als mit kleinerem Akku. Aber weniger als man erst mal denken könnte. Die längere Lebensdauer eines großen Pakets könnte sogar dazu führen, dass während der Lebensdauer des Autos kein zweiter Akku gebaut werden muss und unterm Strich weniger Ressourcen aufgewendet wurden. Bin gespannt wie sich das alles entwickelt...
      Nochmals Danke, das hat mich noch mal zurück umgestimmt an meinen ursprünglichen Plan, doch komplett auf BEV umzustellen! - Ich liebe konstruktive Diskussionen :search: :thinking: :beer: :)
      Folgendes werde ich vesuchen umzusetzen, was ja auch davon abhängt, wie gut ich ein Fahrzeug verkauft bekomme:

      Privat den e-Up länger fahren und wenn der nicht reicht das Geschäftsauto nutzen.
      Nächstes Jahr 1 Jahr lang den ID Neo als Geschäftsauto testen und schauen, wie viel größer ein BEV als Geschäftsauto denn sein muss
      und das dann kaufen, wenn es auf dem Markt ist. 85kWh brutto müssten da reichen, wenn man mit max. 20-24kWh/100km auf der Autobahn auskommt.
      Und dann den 1. ID Neo privat weiter fahren und den e-up abgeben, der sicherlich eine gute Wertstabilität hat.

      Den Passat GTE kann dann jemand anderes als Übergangsauto nutzen und vielleicht so zur Elektromobilität gelangen.
      Ich hab den ja sehr günstig bekommen.
      Trotz nur 7000km im Jahr hat der mind. 5000 Euro / Jahr an Wert verloren. - Schon ein teurer Spaß.
      Und ich denke, in ein paar Jahren will kein Mensch mehr so ein Auto haben.

      Beim e-Golf denke ich so manches Mal, dass es mal ein Kultauto werden könnte, weil er wirklich ein tolles Auto ist. Für uns leider nicht passend.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ich hatte noch überlegt ob ich den Golf GTE nehme oder den EGolf.
      Die Komplexität erhöht die Wartungskosten. Gegenüber meinen alten Nissan Primera Diesel habe ich mit dem EGolf etwa die Hälfte an Energiekosten. Mit dem kam ich nie unter 6l. Hälfte Autobahn/Stadt. Meistens Kurzstrecke bis 25Km.

      Allerdings ist das nicht der Grund ein Elektroauto zu fahren. Macht (mir) mehr Spaß.

      Ich habe fast den Preis, den ich vor 13 Jahren für den Nissan bezahlt habe als Reduzierung für den EGolf bekommen. Rabatt und EAuto Prämie. War zu verlockend. Ist allerdings mein erster VW. Wäre sonst nie auf die Idee gekommen einen VW zu kaufen.

      Mit dem Doppelkupplungsgetriebe beim GTE bin ich etwas skeptisch mit der Haltbarkeit. Dürfte für ein Chinaauto in einer Projektgruppe Software für ein so ein DSG schreiben. War sehr komplex: Software und Mechanik!
      Aber ihr habt sicher mehr Erfahrung mit der Lebensdauer DSG.

      Grüße
      Andreas
    • Kann Dir sagen, dass viele beim Passat GTE schon ein neues Getriebe auf Garantie haben, weil es ruckelte.
      Beim mir läuft es einwandfrei.
      Ich habe den GTE und ich werde die Sache über den Preis regeln:
      Biete das Auto an, wenn ein BEV mit mind. 83kWh als Kombi raus kommt.
      Wenn ich einen fairen Preis bekomme, verkaufe ich den GTE, anders fahre ich ihn weiter.

      Ich dachte anfangs auch, GTE fahren, rein elektrisch, ist wie BEV fahren - vergiss es!
      Das Ding hat keine Wärmepumpe, die Standheizung läuft während der Fahrt nicht mit, das Getriebe schluckt viel Energie....
      Ich fahre den GTE mit 7-8 Euro/100km im Jahresschnitt, den e-Golf mit 3-4 Euro.
      OK, der GTE ist langstreckentauglich. Aber, sobald der ID raus kommt, sollte der GTE uninteressant werden.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elektromobilitaet ()

    • "Kann Dir sagen, dass viele beim Passat GTE schon ein neues Getriebe auf Garantie haben, weil es ruckelte.
      Beim mir läuft es einwandfrei."

      Bei der Software-Entwicklung bei dem Chinaauto mit dem DSG konnte man durch Parametrierung die Steuerung optimieren, bis das Ruckeln weg war. Durch Verschleiß kann es sein, daß es wieder auftaucht. Die Software sollte den Verschleiß allerdings ausregeln. Das klappt halt nicht immer für die ganze Lebensdauer der Autos. :(

      Grüße
      Andreas
    • ich ändere ständig meine Meinung:
      nun ist meine 3. Idee:
      2 ID "neos" bestellen und Passat GTE und e-Up verkaufen :)
      Später dann ein besseres Geschäftsauto kaufen.
      Der ID neo wird wesentlich weniger Wertverlust haben als der GTE.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Die Variante komplett auf 2 identische IDs umzustellen, gefällt mir immer besser ;)
      Die Ladefläche gegenüber einem e-Golf muss ja mind. genau so groß sein. Da bekomme ich 5 Euroboxen unter (gesamt 1m x 1,2m Fläche).
      Vorne ein Gitter hin. Mitfahren tut keiner und gut ist.
      Dann hat ein Auto eine Ladefläche , der andere eine Rücksitzbank und Kofferraum.

      Mal eine ganz "blöde Frage":
      Wie macht Ihr das, wenn Ihr zusammen mit mehreren e-Autos irgendwo hin fahrt?
      Wenn ich 2 e-Autos abholen fahre und wir einen Rastplatz ansteuern und da grundsätzlich nur ein Schnell-Lader steht, ....??? - Was dann???
      Man kann also nicht zusammen Rast machen , sondern muss an getrennten Ladestationen halt machen und sieht sich erst wieder "on the road again" ???
      Naja, bis 2020 ist ja noch Zeit - hoffnungsvoll!
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    • Die Schenllader vermehren sich doch gerade wie die Karnickel, ist jedenfalls mein Eindruck hier im Südwesten. Auch mehere Säulen an einer Raststätte sind keine Seltenheit.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Elektromobilitaet schrieb:



      Mal eine ganz "blöde Frage":
      Wie macht Ihr das, wenn Ihr zusammen mit mehreren e-Autos irgendwo hin fahrt?
      Wenn ich 2 e-Autos abholen fahre und wir einen Rastplatz ansteuern und da grundsätzlich nur ein Schnell-Lader steht, ....??? - Was dann???
      Man kann also nicht zusammen Rast machen , sondern muss an getrennten Ladestationen halt machen und sieht sich erst wieder "on the road again" ???
      Naja, bis 2020 ist ja noch Zeit - hoffnungsvoll!
      Mal eine ganz einfache Antwort
      Nimm einfach die von der Karte. Das sind alles Ladestationen mit mindestens 4 CCS-Lader

      eGolf seit 10/2018
    • Wie hast Du das gemacht? in GE hab ich das nicht hinbekommen.
      Mich interessiert die Mitte zwischen Wolfsburg und Simmern (Hunsrück), das wäre etwa Bad Hersfeld.
      Dort steht eine "4". Im GE Verzeichnis sehe ich dort aber nur Ladestationen mit 1 CCS-Säule.
      Kannst Du um Bad Hersfeld die Karte mal zoomen oder mir sagen, wie Du das gemacht hast oder mir die Station mit den 4 Ladern nennen?
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    • Roland333 schrieb:

      Mal eine ganz einfache AntwortNimm einfach die von der Karte. Das sind alles Ladestationen mit mindestens 4 CCS-Lader
      Von denen natürlich immer welche frei sind ;)

      Auch das wird sich ändern, wenn immer mehr Elektrofahrzeuge unterwegs sind. Und dann kommt die Feriensaison mit den Holländern. :D

      4 CCS an einer Raststätte mögen heute noch ausreichend sein. In 1-2 Jahren ist das zu Reisezeiten zu wenig. Ich halte es für sinnvoll bereits heute für mindestens 10-12 CCS Säulen zu planen und vorzubauen (wenn auch die Säulen ggf. nicht schon vorhanden sein müssen).
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Kirchheim könnte die Lösung sein. Dort stehen 2 x CCS zur Verfügung. Und dort gibt's auch einen anständigen Kaffee. Das können @Aragon und meine Wenigkeit bestätigen (Rückfahrt vom Treffen in Hann. Münden).

      goingelectric.de/stromtankstel…eck-Hauptstrasse-1/10839/.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • e-Golf_70794 schrieb:

      Kirchheim könnte die Lösung sein. Dort stehen 2 x CCS zur Verfügung. Und dort gibt's auch einen anständigen Kaffee. Das können @Aragon und meine Wenigkeit bestätigen (Rückfahrt vom Treffen in Hann. Münden).

      goingelectric.de/stromtankstel…eck-Hauptstrasse-1/10839/.
      Zitat eines i3 Fahrers zum Thema Reichweite: "Könnte besser sein... soviel Kaffee können meine Frau und ich gar nicht mehr trinken....".

      Fazit: Mehr CCS + 100kw Mindest-Ladegeschwindigkeit.
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    • e-Golf_70794 schrieb:

      Kirchheim könnte die Lösung sein. Dort stehen 2 x CCS zur Verfügung. Und dort gibt's auch einen anständigen Kaffee. Das können @Aragon und meine Wenigkeit bestätigen (Rückfahrt vom Treffen in Hann. Münden).

      goingelectric.de/stromtankstel…eck-Hauptstrasse-1/10839/.
      Kirchheim passt. Wären dann 2x 240km entweder von Wolfsburg aus oder von Zwickau aus, je nach Auslieferung.
      In einem Jahr werden es mehr sein. War nur so ein Gedanke, wie eine Fahrt mit mehreren E-Autofahrern ablaufen könnte ohne dass man sich trennen muss bei einer Pause.
      Mit mind. 50kWh netto, sollte der ID die 240km auf der Autobahn locker schaffen. Bei 40kWh/240km wären es 16kWh/100km, die er ziehen dürfte.
      Und wenn man den mit konstant 50kW laden würde, wäre es auch OK. Dann wird der Akku nicht so warm und ist gut für die Lebensdauer. Wenn man Zeit hat, warum nicht.

      Hoffe, dass man den mal bald sehen und dann anfassen und dann probesitzen kann.
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