Ich schreibe das hier im BEV-Forum, weil hier Leute sind, die nach Möglichkeit BEV fahren und da will ich mal Eure Argumente hören:
Wir fahren privat ca. 15000km mit einem BEV, ab 2020 vielleicht noch mehr BEV als PHEV. Es folgt die Umstellung auf den ID neo mit 62kWh Batterie.
Geschäftlich sitze ich fast nur zu Hause und fahre den Passat Variant GTE ca. 7000km geschäftlich und privat, ab 2020 dann noch weniger, da der ID privat fast alles abdecken kann, außer wenn meine Frau den hat.....
Der Passat ist quasi mein "Feuerwehrauto". Ich brauche es selten. Wenn es aber mal irgendwo brennt, muss ich eine lange Fahrt machen und kann beim Kunden meist nicht laden. Eventuell lande ich in Nordbelgien auf einer Baustelle ohne Strom oder irgendwo am Waldrand....
Gehen wir von 5000km / Jahr in Zukunft aus, viel Kurzstrecke als Zweitwagen und ein paar ganz lange Strecken als Geschäftsauto, sehr spontan.
Wenn ich auf ein BEV umstellen würde, müsste es mind. 85kWh Brutto haben und ein Kombi sein.
Die Kosten für das Auto wären die Gleichen, glaube ich . Ein ID Kombi mit 85kWh würde sicherlich mehr als 50.000 Euro bei der Ausstattung vom Passat kosten.
Sparen tue ich elektrisch ja auf der Autobahn kaum. Der Passat fährt im Jahresschnitt mit 7-8Euro/100km, auf der Autobahn braucht er so um die 6L/100km.
Ein BEV auf der Autobahn liegt da nicht günstiger. Letztendlich braucht der Passat GTE ca. 280 Liter Benzin im Jahr, eher fallende Tendenz.
Und die Umwelt? Ich würde mir ein ca. 100kWh Akku einbauen lassen und würde es nur ca. 5000km im Jahr fahren. Glaube, da sieht meine Ökobilanz sehr schlecht aus!
Und genau das ist der Punkt, der mich davon abhält von PHEV auf BEV umzusteigen.
Vielleicht würde es mehr Sinn machen, wenn ich den Akku ans Netz hängen könnte zu Stabilisierung. Nur soweit sind wir ja noch nicht.
Schade, ich würde gerne geschäftlich auf BEV umsteigen. Aber, ich sehe keinen Sinn drin.
In weiter Zukunft, ca. wenn mein Passat 15 Jahre alt ist, würde ich wohl das Geschäft spätestens zurückfahren und wir brauchen dann eh nur noch ein Auto. Dann bin ich 65.
Wenn wir in über 10 Jahren mal ein 2. Auto brauchen, würde ich auf Car-Sharing oder autonom fahrende Taxis zurück greifen.
Die wird es dann ja geben.
Also, fahre ich meinen Passat Variant GTE wahrscheinlich so lange, bis ich kein 2. Auto mehr brauche und wenn doch: Ausleihen!
Das ist mein Konzept für die Zukunft.
Eine Hintertür halte ich mir offen, falls ich das Auto als V2G einsetzen könnte und vielleicht damit Geld verdienen.
Wir fahren privat ca. 15000km mit einem BEV, ab 2020 vielleicht noch mehr BEV als PHEV. Es folgt die Umstellung auf den ID neo mit 62kWh Batterie.
Geschäftlich sitze ich fast nur zu Hause und fahre den Passat Variant GTE ca. 7000km geschäftlich und privat, ab 2020 dann noch weniger, da der ID privat fast alles abdecken kann, außer wenn meine Frau den hat.....
Der Passat ist quasi mein "Feuerwehrauto". Ich brauche es selten. Wenn es aber mal irgendwo brennt, muss ich eine lange Fahrt machen und kann beim Kunden meist nicht laden. Eventuell lande ich in Nordbelgien auf einer Baustelle ohne Strom oder irgendwo am Waldrand....
Gehen wir von 5000km / Jahr in Zukunft aus, viel Kurzstrecke als Zweitwagen und ein paar ganz lange Strecken als Geschäftsauto, sehr spontan.
Wenn ich auf ein BEV umstellen würde, müsste es mind. 85kWh Brutto haben und ein Kombi sein.
Die Kosten für das Auto wären die Gleichen, glaube ich . Ein ID Kombi mit 85kWh würde sicherlich mehr als 50.000 Euro bei der Ausstattung vom Passat kosten.
Sparen tue ich elektrisch ja auf der Autobahn kaum. Der Passat fährt im Jahresschnitt mit 7-8Euro/100km, auf der Autobahn braucht er so um die 6L/100km.
Ein BEV auf der Autobahn liegt da nicht günstiger. Letztendlich braucht der Passat GTE ca. 280 Liter Benzin im Jahr, eher fallende Tendenz.
Und die Umwelt? Ich würde mir ein ca. 100kWh Akku einbauen lassen und würde es nur ca. 5000km im Jahr fahren. Glaube, da sieht meine Ökobilanz sehr schlecht aus!
Und genau das ist der Punkt, der mich davon abhält von PHEV auf BEV umzusteigen.
Vielleicht würde es mehr Sinn machen, wenn ich den Akku ans Netz hängen könnte zu Stabilisierung. Nur soweit sind wir ja noch nicht.
Schade, ich würde gerne geschäftlich auf BEV umsteigen. Aber, ich sehe keinen Sinn drin.
In weiter Zukunft, ca. wenn mein Passat 15 Jahre alt ist, würde ich wohl das Geschäft spätestens zurückfahren und wir brauchen dann eh nur noch ein Auto. Dann bin ich 65.
Wenn wir in über 10 Jahren mal ein 2. Auto brauchen, würde ich auf Car-Sharing oder autonom fahrende Taxis zurück greifen.
Die wird es dann ja geben.
Also, fahre ich meinen Passat Variant GTE wahrscheinlich so lange, bis ich kein 2. Auto mehr brauche und wenn doch: Ausleihen!
Das ist mein Konzept für die Zukunft.
Eine Hintertür halte ich mir offen, falls ich das Auto als V2G einsetzen könnte und vielleicht damit Geld verdienen.