VW ID.3 kommt im März 2020, günstige Version aber erst 2021

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    • VW ID.3 kommt im März 2020, günstige Version aber erst 2021

      Ich bin aufgrund dieses Artikels völlig verwirrt:

      https://www.mobiflip.de/vw-id-3-2020/ schrieb:

      Der ID.3 soll im März 2020 auf den Markt kommen und knapp 30.000 Euro kosten, ab 2021 wird es dann auch ein Basismodell für gut 24.000 Euro geben. Das sei gar nicht so leicht, so Senger. VW hat ja bereits öffentlich betont, dass die Preise mit der Elektromobilität in Zukunft deutlich steigen könnten.
      Mit einem teuren Modell, welches die maximale Reichweite besitzt, beginnen und dann günstigere Versionen planen, das macht auch Tesla beim Model 3.
      VW ID.3 wird zur IAA 2019 vorgestellt
      Los geht es im März 2020 also erst mal mit dem ID.3 mit dem größten Akku, der auf nominal 550 Kilometern kommt – die Maximalgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Volkswagen wird die IAA im September dazu nutzen, um das Auto der Öffentlichkeit zu präsentieren, dann dürfte der Vorverkauf starten.
      @Helbig Du hattest von dem mittleren Akku als First Edition gesprochen, ich dagegen warte auf den großen Akku. Doch laut diesem Artikel soll der größte Akku zuerst verkauft werden. Und nicht der Mittlere oder der Kleine. Irgendwas passt hier nicht mehr zusammen?

      Oder wurde beim Interview einfach der große Akku verschwiegen, mit "höchster Reichweite" meinte man den Mittleren und der Journalist hat sich den Rest dazugedichtet?

      Die 550 km WLTP beziehen sich doch eindeutig auf den 83er Akku.
    • Es gibt diese Aussagen durchaus auch noch beim Handelsblatt. Angeblich aus einem Interview mit Christian Senger, Leiter Baureihe e-Mobility.

      Und gerade weil ich Helbig eigentlich mehr glaube, frage ich nach.

      edison.handelsblatt.com schrieb:

      Und so wird VW seine ID.-Plattform nicht mit einer günstigen Basisversion des ID.-Kompaktmodells starten, sondern mit einer üppig ausgestatteten Top-Version zum Preis von rund 30.000 Euro. Das Kompaktmodell, das VW auf der IAA im September präsentiert, wird zum Verkaufsstart mit dem größten Akku ausgestattet und damit eine Reichweite von nominal 550 Kilometern erreichen. Ab März 2020 wird das Elektroauto zu den Händlern rollen, erfuhr EDISON aus Konzernkreisen. Mit einer Leistung von 150 kW schafft der ID bis zu 180 km/h.
    • Moin zusammen,

      ich hatte in einem anderen Beitrag schon einmal vermutet das VW, ähnlich Tesla, erst einmal mit den teureren Varianten auf den Markt kommt und die EInstiegsmodelle später nachschiebt.
      Möglicherweise möchte man sofort zeigen was alles machbar ist, damit es nicht gleich wieder Kritik hagelt.

      Interessant finde ich jetzt aber auch schon einige Interviews von VW, in denen Elektroautos auch für die Zukunft als teuer in der Anschaffung beschrieben werden.
      Da werden also schon mal wieder Fundamente gemauert....

      Es bleibt spannend.

      LG Michael
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Skatas schrieb:

      Moin zusammen,

      ich hatte in einem anderen Beitrag schon einmal vermutet das VW, ähnlich Tesla, erst einmal mit den teureren Varianten auf den Markt kommt und die EInstiegsmodelle später nachschiebt.
      Möglicherweise möchte man sofort zeigen was alles machbar ist, damit es nicht gleich wieder Kritik hagelt.
      Warum sollte man es anders machen? Tesla protzt mit Reichweite und viele sehen genau darin den entscheidenden Punkt. Genau deshalb sind Kona, Leaf und eNiro doch so im Fokus. Im Gegensatz zu Tesla (derzeit >58.000€) sind sie mit ca. 40.000€ auch für mehr Interessenten kalkulierbar.

      Wenn VW jetzt mit der 25.000€ Variante kommt, die dann aber wieder "nur" 300km schafft (was für viele trotzdem ausreichend sein dürfte), dann heißt es wieder "ja, aber die Reichweite".

      Deshalb lieber gleich mit wenigstens einer Variante kommen, die 4-500km WLTP hat. Dann ist das Thema vom Tisch. Und wenn man dann noch (A) im Preis in der Region ~40.000€ landet und (B) auch noch liefern kann, dann wird ein Schuh draus. Und beim Preis ist sicherlich eine Mischkalkulation notwendig (teurer großer Akku => mehr Extras => teureres Fahrzeug mit mehr/passender Marge). Man muss erstmal gedanklich bei den Käufern festsitzen. Ob der Käufer dann die große Variante braucht müssen dann gute(!) Beratungsgespräche klären.

      Skatas schrieb:

      Interessant finde ich jetzt aber auch schon einige Interviews von VW, in denen Elektroautos auch für die Zukunft als teuer in der Anschaffung beschrieben werden.
      Da werden also schon mal wieder Fundamente gemauert....
      Was abzuwarten bleibt. Batterietechnik wird nicht nur immer günstiger werden. Auch da gibt es irgendwann Grenzen. Und die Produktionskosten verlagern sich zunehmend auch von Hard- in Software. Die ganzen Assistenten wollen auch weiterentwickelt werden.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Northbuddy schrieb:

      Was abzuwarten bleibt. Batterietechnik wird nicht nur immer günstiger werden. Auch da gibt es irgendwann Grenzen. Und die Produktionskosten verlagern sich zunehmend auch von Hard- in Software. Die ganzen Assistenten wollen auch weiterentwickelt werden.


      Software Kosten verteilen sich aber gut über alle Fahrzeuge. Mit steigender Anzahl reduzieren sich diese pro Fahrzeug schneller, als sie nach oben gehen. Erst wenn man irgendwann nur wenig Wachstumspotential hat, kann das zum Problem werden.
    • Nozuka schrieb:

      Software Kosten verteilen sich aber gut über alle Fahrzeuge.
      Aber nur wenn sie in allen Fahrzeugen drin ist. Und genau das ist das Problem mit den Einstiegspreisen, da ist in der Regel nur der nackte Core drin, ohne irgendwelche schöne Funktionen. Die werden nämlich gerne für mehr Geld verkauft. Von daher macht es großen Sinn, erst die teuren Versionen und später die Billigautos zu verkaufen.
    • ChristianW schrieb:

      Danke, heißt also warten. Mir wäre es ja lieber die Kunden würden gefragt werden was sie haben wollen.
      Vielleicht wurden die Kunden (der Markt) ja auch befragt, aber das Ergebnis ist halt nicht das von dir gewünschte ;)
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    • Northbuddy schrieb:

      ChristianW schrieb:

      Danke, heißt also warten. Mir wäre es ja lieber die Kunden würden gefragt werden was sie haben wollen.
      Vielleicht wurden die Kunden (der Markt) ja auch befragt, aber das Ergebnis ist halt nicht das von dir gewünschte ;)
      Nunja, zumindest ich wurde nicht gefragt. ;)

      e-Golfer schrieb:

      ChristianW schrieb:

      Irgendwann überleg ich mir vielleicht noch wieviel Aufwand es ist die Batterie aufzumachen und die 3 restlichen Module nachzukaufen und da reinzuwerfen.
      Das ist sicher deutlich schwerer als von Dir vorgestellt ;)
      Beim e-Golf gab es schon Master- und Slavemodule. Ein Mastermodul kann soundsoviel Slavemodule verwalten. Das ist beim e-Golf soweit ich weiß auch gar nicht voll ausgenutzt, da gäbe es also noch an somanchem Mastermodul zumindest logisch Platz für Slavemodule.

      Deshalb könnte ich mir gut vorstellen, dass die Software von alleine die größere Batteriegröße erkennt wenn man weitere Zellen einbringt. Die Frage ist nur ist der Kühlkreislauf ähnlich kompatibel aufgebaut, wieviel Aufwand ist öffnen und Schließen. Wird es von VW angeboten, was macht die Garantie hierbei. Oder ist es gar inkompatibel aufgebaut oder bereits vorhandene Module müssten auch getauscht werden. Wer weiß das schon. Am Ende wahrscheinlich Wunschdenken, also doch warten.
    • -Bernhard- schrieb:

      @Helbig
      Kommt da vor dem I.D. Buzz wirklich noch ein voll elektrischer T6 ?
      Wenn ja, in welcher Preisklasse wird der zu finden sein ?
      Das musst du wahrscheinlich bei ABT erfragen.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH