Daily News März 2019

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    • Daily News März 2019

      01.03.2019
      BMW und Daimler kooperieren beim autonomen Fahren
      Eine Woche nach der Fusion ihrer Carsharing-Dienste vereinen BMW und Daimler ihre Kräfte nun auch beim automatisierten Fahren. In einem ersten Schritt wollen die Autohersteller Fahrerassistenzsysteme sowie die Technik für automatisiertes Fahren auf Autobahnen und für automatisiertes Parken zusammen entwickeln. Beide Unternehmen strebten jedoch eine „langfristige und strategische Kooperation“ an, um die nächste Stufe bereits vor 2025 breit verfügbar zu machen, gaben sie am 28. Februar bekannt. (DPA – 28. Februar 2019)


      Fords chinesisches Joint Venture streicht 2.000 Arbeitsplätze

      Das wichtigste chinesische Joint Venture von Ford wird angesichts rückläufiger Verkäufe auf dem größten Automobilmarkt der Welt 2.000 Arbeitsplätze - rund zehn Prozent der Belegschaft - abbauen. Changan Ford Automobile, das zu gleichen Teilen im Besitz von Ford und der staatlichen China Changan Automobile Group ist, traf die Entscheidung, nachdem das Absatzvolumen 2018 gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent gesunken war. Das Unternehmen erklärte den Rückgang mit einer gescheiterten Verkaufsstrategie, wie mehrere Führungskräfte angaben. (Nikkei Asian Review – 28. Februar 2019)


      Hella eröffnet zweites Werk in Indien

      Hella verstärkt sein Engagement in Indien. Der Automobilzulieferer hat dort ein zweites Elektronikwerk eröffnet. Mit der neuen Produktionsstätte in Mehsana, nördlich der Stadt Ahmedabad im Bundesstaat Gujarat, will das Unternehmen die wachsende Nachfrage nach Elektronikkomponenten bedienen und die Nähe zu lokalen Kunden intensivieren. (Automobilwoche Online – 28. Februar 2019)

      Schaeffler baut Nutzfahrzeuggeschäft in Indien aus

      Schaeffler setzt stark auf den indischen Nutzfahrzeugmarkt und will den Anteil des Segments am Gesamtumsatz auf zehn Prozent steigern. Der Automobilzulieferer plant, in diesem Jahr knapp 50 Millionen Euro in den Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums (F&E) sowie in den Ausbau der Kapazitäten zu investieren. Schaeffler will Indien auch zu einer F&E-Drehscheibe für Mechatronik und Software machen. (auto.economictimes.indiatimes.com – 28. Februar 2019)


      ABB setzt im Q4 mehr um und erhöht Dividende

      Sowohl Umsatz als auch Auftragseingang von ABB lagen im vierten Quartal über den - allerdings nicht besonders hohen - Erwartungen der Analysten. Der Konzern hat mit der Jahresbilanz auch die Angaben zur künftigen Strategie vom vergangenen Dezember bestätigt und konkretisiert. Demnach plant ABB den Verkauf der Stromnetz-Sparte, die Vereinfachung des Geschäftsmodells durch die Auflösung der bisherigen Matrixstruktur und die Neuorganisation in vier Divisionen, von denen zwei neu sind, nämlich Robotik & Fertigungsautomation sowie Antriebstechnik. Darüber hinaus kündigte ABB eine Software-Partnerschaft für digitale Industrien mit Dassault Systèmes an. (finanzen.ch – 28. Februar 2019)


      Merck gibt Milliardengebot für Halbleiterzulieferer Versum ab

      Der Merck-Konzern plant, mit einer Milliardenübernahme in den USA sein Geschäft mit der Elektronikindustrie zu stärken. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen 5,9 Milliarden Dollar für die Akquisition von Versum Materials geboten. Zuvor hatte bereits der US-Spezialchemiekonzern Entegris eine Offerte in Höhe von vier Milliarden Dollar unterbreitet. Der Versum-Vorstand erklärte, man glaube „weiterhin an den strategischen und finanziellen Sinn der vorgeschlagenen ‘Fusion unter Gleichen’ mit Entegris“, wolle das Angebot von Merck aber „aus Verantwortung gegenüber den Aktionären“ prüfen. (Spiegel Online – 28. Februar 2019)
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      Uwe
    • Autohersteller mauern bei Zahlen zu Dieselrabatten
      So groß die Autohersteller ihre Rabattprogramme für alte Diesel im vergangenen Herbst ankündigten, so verschlossen sind sie bei der Frage nach Zahlen über die Nachfrage. „Es ist jedoch zu früh, um verlässliche Aussagen zu treffen“, teilte BMW mit. „Zahlen möchten wir nicht kommunizieren“, heißt es bei Toyota. Daimler-Chef Dieter Zetsche sagte bei der Bilanzpressekonferenz Anfang Februar lediglich: „Wir sind bisher mit dem Austausch der Flotten sehr zufrieden.“ (handelsblatt.com – 01. März 2019)


      Wissenschaftler planen Votum zu Schadstoff-Grenzwerten im Frühjahr

      Im Zwist um Grenzwerte für die Luftverschmutzung durch Diesel-Abgase will die Nationale Wissenschaftsakademie Leopoldina voraussichtlich im Frühjahr eine Stellungnahme präsentieren. Nach einer entsprechenden Bitte von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde dafür eine Arbeitsgruppe mit Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete eingerichtet. Geprüft werden soll laut Angaben der Leopoldina unter anderem die methodische Qualität von Studien, auf die sich Grenzwerte beziehen. Geplant ist zudem ein Vergleich mit Grenzwerten und Gesundheitsschutz-Regelungen in ausgewählten anderen Ländern. (handelsblatt.com– 01. März 2019)


      Tata Motors weist Berichte über JLR-Verkauf zurück

      Der indische Konzern Tata Motors hat am 1. März Medienberichte zurückgewiesen, wonach er Optionen für seine angeschlagene Luxusauto-Tochter Jaguar Land Rover Automotive (JLR) prüft. In zwei Medienberichten hieß es, das Unternehmen erwäge Optionen wie den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an der Sparte JLR oder die Suche nach einem Venture-Partner, der gemeinsam Autos entwickeln und die Kosten senken würde. Es sei nichts Wahres an den Gerüchten, dass Tata Motors versuche, seinen Anteil an JLR zu veräußern, sagte ein Sprecher des Konzerns jetzt gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. (Reuters – 01. März 2019)


      Neuer Renault-Chairman soll Änderungen im Verwaltungsrat planen

      Jean-Dominique Senard, der neue Chairman von Renault, erwäge, mindestens zwei Verwaltungsratsmitglieder zu ersetzen, sagten Insider. Cherie Blair, Anwältin und Ehefrau des ehemaligen britischen Premierministers, werde wahrscheinlich nicht für eine zweite vierjährige Amtszeit berufen, so die Quellen. Der leitende unabhängige Direktor Philippe Lagayette werde aufgrund seines Alters ebenfalls aus dem Gremium ausscheiden, wenn seine derzeitige vierjährige Tätigkeit im Juni endet, fügten sie hinzu. Auch die Mandate anderer Führungskräfte könnten einer Überprüfung unterzogen werden. (Automotive News Europe Online – 01. März 2019)


      Subaru plant bisher größten weltweiten Rückruf wegen Bremsleuchten

      Subaru hat am 1. März gegenüber Reuters angekündigt, fast zwei Millionen seiner beliebten Impreza- und Forester-Modelle in den Vereinigten Staaten, seinem größten Markt, sowie in weiteren Ländern, zusammen mit etwa 300.000 Einheiten in Japan, zurückrufen. Grund dafür ist ein Fehler am Bremslichtschalter, der zu Zündproblemen führen kann. Die betroffenen Modelle wurden von 2008 bis 2017 gebaut. Wenn alle identifizierten Fahrzeuge zurückgerufen werden, wäre es der größte Rückruf des Unternehmens in Bezug auf die betroffenen Einheiten - ohne den laufenden Takata-Airbag-Rückruf. (Reuters – 01. März 2019)


      Das Militärgeschäft brummt bei Rheinmetall

      Mit Militärfahrzeugen und Munition hat Rheinmetall deutlich bessere Geschäfte verzeichnet als zuvor. Der Umsatz in der Militärsparte des Rüstungskonzerns legte 2018 um 6,1 Prozent auf 3,22 Milliarden Euro zu. Der Betriebsgewinn (Ebit) in diesem Bereich schoss sogar um knapp 50 Prozent auf 254 Millionen Euro in die Höhe. Auch die Auftragsbücher sind gut gefüllt: Der Orderbestand von Rheinmetall Defence stieg um etwa ein Drittel auf 8,6 Milliarden Euro. (DPA – 01. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • PSA-Chef: Europas CO2-Senkungen werden Arbeitsplätze gefährden
      Die Pläne der EU, die CO2-Emissionen von Fahrzeugen zu reduzieren und die Autohersteller zur Elektromobilität zu bewegen, würden 13 Millionen Arbeitsplätze in der europäischen Automobilindustrie gefährden und Asien zugutekommen, sagte PSA-Chef Carlos Tavares der französischen Tageszeitung „Le Figaro“. Der Manager, der auch den Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) leitet, begrüßte die deutsch-französischen Pläne zur Stärkung der europäischen Elektroautobatterieindustrie. (Reuters – 04. März 2019)


      GM distanziert sich von Plug-in-Hybriden

      General Motors (GM) gibt mit dem Chevy Volt offenbar auch seine Plug-in-Hybride auf. Ressourcen sollen stattdessen in reine E-Autos fließen. Laut dem US-Portal „Automotive News“ hat GM-Präsident Mark Reuss gesagt, wenn er eine generelle Entscheidung über die Vergabe von Ressourcen treffen müsse, würde er sich für batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge entscheiden. (Automobilwoche Online – 04. März 2019)

      Tesla will SUV auf Basis des Model 3 am 14. März vorstellen

      Tesla will am 14. März eine neue Modellvariante präsentieren: ein SUV auf Basis seines aktuellen Model 3. Das neue Auto - das Model Y - werde rund zehn Prozent größer sein und dadurch etwas weniger Reichweite als das Model 3 haben, kündigte Tesla-Chef Elon Musk in der Nacht zum 4. März bei Twitter an. Der Preis werde etwa zehn Prozent höher ausfallen. Als weiteres neues Modell bereitet der Elektroauto-Hersteller einen Pick-up-Truck vor. (DPA – 04. März 2019)


      Schaeffler beruft Wagner als Technologie-Vorstand

      Schaeffler hat Uwe Wagner, aktuell Leiter Forschung und Entwicklung Automotive OEM und Industrie, mit Wirkung zum 1. Januar 2020 drei Jahre zum Mitglied des Vorstands ernannt. Er löst als Technologievorstand Peter Gutzmer ab, der nach dem Auslaufen seines Vertrages zum 31. Dezember 2019 in den Ruhestand wechselt. Des Weiteren entschied der Aufsichtsrat, den Vertrag von Matthias Zink, CEO der Sparte Automotive OEM, um fünf Jahre bis Ende 2024 zu verlängern. (Automobilwoche Online – 04. März 2019)


      Magna zeigt seine technischen Fähigkeiten

      Magna International hat eine Nische für sich gefunden, als Anlaufstelle für etablierte Autobauer, die Unterstützung bei der Entwicklung und Fertigung von Komplettfahrzeugen suchen. Jetzt bietet der Zulieferer diese Dienstleistungen auch für neuere Anbieter in der Automobilindustrie an. So entwickelte Magna etwa die ersten beiden Modelle von VinFast, einem noch jungen vietnamesischen Hersteller. Magna wird diese Woche auf dem Genfer Autosalon seine Arbeit mit VinFast vorstellen. Der Konzern präsentiert dort das Crossover-Modell VinFast LUX SA2.0 und erläutert die Machbarkeit, Erprobung und Validierung bei der Konstruktion der Fahrzeuge. (Automotive News Online – 04. März 2019)


      Faurecia kauft Clarion und gründet Unternehmensgruppe in Japan

      Faurecia gab am 1. März bekannt, dass die Aktionäre von Clarion in ihrem Angebot 95,3 Prozent der Unternehmensaktien angedient haben. Der französische Zulieferer kündigte an, dass er den Übernahmeprozess am 7. März abschließen und ein Squeeze-out-Verfahren durchlaufen werde, um die restlichen Anteile an der japanischen Firma zu erwerben. Am 1. April wird Faurecia eine in Japan ansässige Unternehmensgruppe namens Faurecia Clarion Electronics gründen, die Clarion, Parrot Faurecia Automotive und Coagent Electronics zusammenführen wird. (Reuters – 04. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • BMW hofft CO2-Ziele 2021 zu schaffen
      BMW-Chef Harald Krüger ist optimistisch, die CO2-Vorgaben in Europa 2021 zu erfüllen und Strafzahlungen zu vermeiden. Der Kohlendioxid-Ausstoß der BMW- und Mini-Flotte liege unter dem der Konkurrenten, und mit zehn Plug-in-Hybriden und zwei vollelektrischen Fahrzeugen von Jahresende an sei der Konzern gut unterwegs: „Wir können das schaffen“, bekräftigte Krüger am 5. März auf dem Genfer Autosalon. Allerdings stelle der nochmals deutlich niedrigere Grenzwert von 2030 an „eine dramatische Herausforderung“ dar. (DPA – 05. März 2019)

      Volkswagen zahlt Mitarbeitern 4.750 Euro Bonus für das Jahr 2018

      Volkswagen (VW) wird rund 100.000 Tarif-Mitarbeitern für das Jahr 2018 einen Bonus in Höhe von je 4.750 Euro zahlen. Dies berichtet ein Mitarbeiter-Newsletter, der am 5. März veröffentlicht wurde. Es ist die höchste Auszahlung seit dem Jahr 2015, als VWs Tarif-Mitarbeiter 5.900 Euro erhielten. Die Höhe der Zahlung sollte nicht als Indikator für das Betriebsergebnis der Marke Volkswagen Pkw angesehen werden, da auch Nutzfahrzeuge mit einbezogen wurden, so der Newsletter. Außerdem müsse die Zahl der Arbeitnehmer mit Teilzeitverträgen, die weniger erhalten, berücksichtigt werden. (Reuters – 05. März 2019)

      Autoliv ernennt Magnus Jarlegren zum Executive Vice President Operations und Mitglied der Geschäftsleitung

      Autoliv hat Magnus Jarlegren zum Executive Vice President (EVP) Operations und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Jarlegren, der derzeit bei Sandvik beschäftigt ist, folgt auf Ed Carpenter, der im Oktober 2018 in den Ruhestand ging. (finanznachrichten.de – 05. März 2019)


      Adient trennts sich von zwei Top-Managern

      Laut einem Sprecher von Adient sind Byron Foster, Executive Vice President, der das Sitz- und Sitzmechanismengeschäft leitet, und Brian Grady, Vice President Commercial, am 1. März mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Die Rücktritte sind die ersten Änderungen im Management seit der Übernahme der Unternehmensleitung durch Del Grosso am 1. Oktober 2018. (Automotive News Online – 05. März 2019)


      Panasonic intensiviert die Zusammenarbeit mit japanischen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Human-Help-Roboter

      Panasonic baut auf dem Gebiet der Human-Help-Roboter seine Zusammenarbeit mit japanischen Wissenschaftlern aus. Ein tragbarer „dritter Arm“ für Bauarbeiter gehört zu den neuesten Innovationen, die von Panasonic in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern entwickelt werden. Darüber hinaus hat das Unternehmen das Robotics Hub eröffnet, einen neuen Standort in Tokio für die Kooperation des Unternehmens mit der Wissenschaft. (Japan Times Online – 05. März 2019)


      Vestas baut zusammen mit Alinta den größten Windpark in Westaustralien

      Der australische Energieversorger Alinta Energy hat Vestas Wind Systems den Zuschlag für die Lieferung von Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 214 Megawatt erteilt. Die 51 Windturbinen sind für die Yandin Wind Farm in Westaustralien bestimmt, die größte ihrer Art in der Gegend. Bei Fertigstellung soll sie grünen Strom für rund 200.000 Haushalte erzeugen. (it-times.de – 05. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Rund 1.600 Tesla-Autos stecken im Zoll in China fest
      Der chinesische Zoll hält rund 1.600 Tesla-Fahrzeuge vom Typ Model 3 aufgrund falscher Kennzeichnungen in Schanghai fest. Der US-Elektroautobauer bestätigte am 6. März, es habe „Fehler beim Drucken“ gegeben. Das Unternehmen arbeite mit dem Zoll daran, das Problem zu lösen, und hoffe, dass die Autos zeitnah freigegeben werden. Es beeinträchtige derzeit nicht den Verkauf und die Reservierungen in China, erklärte eine Firmensprecherin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings sei nicht klar, wie lange es dauern werde. (DPA – 06. März 2019)


      Analyse warnt vor hohen Kosten von Klimaschutz-Rückstand im Verkehr

      Das New Climate Institute hat im Auftrag von Greenpeace ermittelt, mit welchen Kosten die Bundesregierung rechnen muss, wenn sie die EU-Ziele für den Ausstoß von weniger Treibhausgasen in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft verfehlt. Das Ergebnis sind bis zu 36 Milliarden Euro. „Würde der Verkehrssektor nur etwa die Hälfte der nötigen Einsparungen erreichen, liegen die Kosten zwischen fünf und 26 Milliarden Euro“, heißt es in der Studie. Schaffe der Sektor drei Viertel des Ziels, bewegten sich die Kosten zwischen drei und 16 Milliarden Euro. (handelsblatt.com – 06. März 2019)


      EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Autozulieferer

      Aufgrund illegaler Absprachen haben die EU-Wettbewerbshüter Millionenstrafen gegen Autozulieferer verhängt. Autoliv und TRW müssten rund 368 Millionen Euro zahlen, gab die EU-Kommission am 5. März bekannt. Autoliv und das zwischenzeitlich von ZF übernommene Unternehmen TRW hätten unter anderem zwischen 2007 und 2011 Preise bei Airbags und Sicherheitsgurten abgesprochen, so die Wettbewerbshüter. Die Komponenten seien für Volkswagen und BMW bestimmt gewesen. (DPA – 06. März 2019)


      Schaeffler erwartet schwieriges Jahr 2019

      Die Flaute in der Automobilindustrie macht Schaeffler immer stärker zu schaffen. Weil auch 2019 und die folgenden Jahre mau aussehen, korrigierte der Zulieferer am 6. März seine Mittelfristziele nach unten. Konzernchef Klaus Rosenfeld plant nun eine neue Sparrunde: Das Unternehmen will rund 900 Arbeitsplätze unter anderem in Deutschland streichen. Der Hersteller von Kupplungen, Getrieben und Wälzlagern will sich stärker auf künftige Wachstumsfelder wie Elektrofahrzeuge konzentrieren und Investitionen in unrentablere Bereiche reduzieren. (Automobilwoche Online – 06. März 2019)


      Siemens eröffnet Zentrum zur Verbindung von physischer Infrarot-Infrastruktur mit der digitalen Welt

      Siemens hat im indischen Gurugram ein neues MindSphere Application Center eröffnet, das es Kunden ermöglicht, Maschinen und physische Infrastruktur mit der digitalen Welt zu verbinden. Das Institut ist weltweit das erste, das speziell auf digitale Lösungen für Kohle- und Dampfkraftwerke ausgerichtet ist und Technologien wie Ferndiagnoseservices (RDS), Leistungsoptimierer, Fernwartung, Kraftwerksmanagement und digitales White Board anbietet. (business-standard.com – 06. März 2019)


      Mitsubishi Electric baut neues Werk in Tschechien

      Die Mitsubishi Electric Corporation wird mit dem Bau eines neuen Werkes auf dem Gelände ihrer Tochtergesellschaft Mitsubishi Electric Automotive Czech s.r.o (MEAC) im tschechischen Slaný beginnen. Damit kann MEAC seine Massenproduktion von Motor- und Wechselrichtersystemen für Elektrofahrzeuge, wie beispielsweise die integrierten Starter-Generator-(ISG)-Systeme des Herstellers für 48V-Hybridfahrzeuge, steigern. Die Inbetriebnahme ist für April 2020 geplant. (greencarcongress.com – 06. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Volkswagen plant neues Sparprogramm und Abbau von 5.000 Stellen
      Die Volkswagen-Kernmarke VW Pkw plant laut einem Medienbericht ein neues milliardenschweres Sparprogramm mit dem weiteren Abbau von rund 5.000 Stellen. Der Vorstand um VW-Chef Herbert Diess wolle von 2023 an über zusätzliche Effizienzmaßnahmen 5,9 Milliarden Euro jährlich einsparen, meldete das „Handelsblatt“ am 8. März unter Berufung auf Informationen aus dem Unternehmen. Grund sei die Umstellung auf Elektrofahrzeuge, für die VW mehr Geld benötige. (DPA – 08. März 2019)


      BMWs chinesische Elektroauto-Exportpläne werden inmitten der Tarifunsicherheit ausgesetzt

      Die Ambitionen von BMW, China zu einer Drehscheibe für den Export von Elektrofahrzeugen zu machen, sind aufgrund der Unsicherheit über mögliche Handelszölle zwischen China und den USA in der Schwebe. Das teilte die Unternehmensleitung mit. Die Unsicherheit erschwert es dem Automobilhersteller, sich für den Export zu entscheiden, erklärte BMW-Chef Harald Krueger. „Wir haben im Moment keine Grundlage, um eine Entscheidung zu treffen. Ob dies finanziell tragfähig ist und ob es Sinn macht, muss bewertet werden“, sagte er vor Journalisten auf dem Genfer Autosalon. (Automotive News Europe Online – 08. März 2019)


      Continental will mehr Frauen in Führungspositionen

      Continental will seinen Frauenanteil in Führungspositionen deutlich stärken und bis zum Jahr 2025 auf den oberen Führungsebenen im gesamten Konzern auf 25 Prozent steigen. Das 2015 gesetztes Ziel von 16 Prozent bis 2020 sieht der Konzern bereits nahezu erfüllt. Der Frauenanteil im oberen Management beträgt zurzeit knapp 15 Prozent. (Automobilwoche Online – 08. März 2019)


      China: Autoverkäufe an Kunden gehen im Februar deutlich zurück

      Chinas Automarkt ist im Februar eingebrochen. Der Branchenverband PCA registrierte einen Absatzrückgang um 18,5 Prozent auf 1,19 Millionen Einheiten. Damit ergibt sich in den ersten beiden Monaten 2019 ein Absatzminus um rund zehn Prozent auf 3,37 Millionen Fahrzeuge. Aufgrund des langen chinesischen Neujahrsfestes, das immer zu unterschiedlichen Zeiten zwischen Januar und Februar stattfindet, lassen sich die Zahlen besser vergleichen, wenn beide Monate berücksichtigt werden. (DPA – 08. März 2019)


      Maschinenbau verliert an Schwung

      Die Bestellungen im Maschinenbau sind im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat bereinigt um Preiserhöhungen (real) um neun Prozent gefallen. Das teilte der Branchenverband VDMA am 8. März mit. Hart traf es insbesondere die Auslandsnachfrage mit einem deutlichen Minus von elf Prozent. Die Bestellungen von Kunden aus dem Inland gingen um fünf Prozent zurück. Grund ist die konjunkturelle Abflachung. (DPA – 08. März 2019)


      Thyssen und Tata auf Kollisionskurs mit Europa wegen Joint Venture

      Thyssenkrupp und Tata Steel werden nicht sehr weit gehen, um die Genehmigung für ein geplantes Stahlunternehmen zu erhalten, sagten vier Insider. Ihr Angebot könnte möglicherweise nicht ausreichen, um die Europäische Kommission zufrieden zu stellen. Zwei der Quellen erklärten, die Unternehmen würden argumentieren, dass Zugeständnisse in den Bereichen Elektroband und verzinktem Stahl nicht erforderlich seien. (Reuters – 08. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Daimler verkauft erneut weniger Autos
      Der Daimler-Konzern hat bei den Pkw im Februar einen weiteren Absatzrückgang verzeichnet. Insgesamt 152.690 verkaufte Einheiten entsprechen einem Rückgang um 6,7 Prozent. Seit Jahresanfang waren es 333.229 Fahrzeuge, ebenfalls eine Abnahme von 6,7 Prozent. Während sich die Marke Mercedes-Benz in Europa stabil halten konnte und in Deutschland wuchs, schwächelten insbesondere die Märkte in den USA und China. (Automobilwoche Online – 11. März 2019)


      Nissan, Renault und Mitsubishi planen einen Vorstand für ihre Allianz

      Nissan, Renault und Mitsubishi planen die Einrichtung eines einzigen Vorstands, der die Führung und den Betrieb ihrer Allianz überwacht. Renault gab bekannt, dass derzeit Gespräche über eine neue Struktur stattfinden. Die Autohersteller werden zwei separate, in Amsterdam ansässige Allianzeinheiten ersetzen, Renault-Nissan BV und Nissan-Mitsubishi BV, sagten Insider. Renault-Chairman Jean-Dominique Senard wird voraussichtlich den Vorsitz im neuen Gremium übernehmen, so eine der Quellen. (Bloomberg – 11. März 2019)


      Kia erwägt Produktionsstopp für größtes Werk in China

      Kia Motors könnte den Betrieb in seinem größten Werk in China im Rahmen seiner längerfristigen Bemühungen um eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit einstellen. Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle gegenüber Reuters. Das Unternehmen veröffentlichte daraufhin am 10. März eine Erklärung, wonach es verschiedene Pläne zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen Produktion und Vertrieb im Land prüft. (Reuters – 11. März 2019)


      Kehrtwende bei Tesla: Mehr Läden sollen bleiben, Preise steigen

      Tesla entschärft den Plan, viele Läden nach einem Umstieg auf den ausschließlichen Online-Verkauf der Fahrzeuge zu schließen. Da aus diesem Grund die Einsparungen niedriger als geplant ausfallen, soll es eine Preiserhöhung von durchschnittlich drei Prozent geben, gab der Elektroautobauer am 11. März bekannt. Man werde nur etwa halb so viele Läden schließen, aber auch die Kostensenkungen seien dadurch nur in etwa halb so hoch. (DPA – 11. März 2019)


      Schaeffler erweitert Werk um neue Technologien

      Der grundlegende Plan von Schaeffler für sein Getriebewerk in Wooster, Ohio, bedeutet für den Zulieferer eine wesentliche Veränderung. Es ist ein Wandel, den auch viele andere Automobilkonzerne in Nordamerika in Betracht ziehen. Schaeffler will ein Anbieter von Technologien der Neuzeit werden. Die Produktpläne umfassen Elektrofahrzeug-Antriebssysteme und fortschrittliche Mobilitätstechnologien, darunter das Eingang-Getriebe für das neue vollelektrische SUV e-tron von Audi. (Automotive News Online – 11. März 2019)


      Nvidia kurz vor Deal zur Übernahme von Mellanox Technologies

      Der Chiphersteller Nvidia nähert sich einer Vereinbarung zur Übernahme des Wettbewerbers Mellanox Technologies für mehr als sieben Milliarden Dollar in bar, sagte ein Insider am 10. März. Es wäre die bisher größte Akquisition des Unternehmens und würde das Geschäft mit der Herstellung von Chips für Rechenzentren stärken, wodurch der Konzern seine Abhängigkeit von der Videospielindustrie verringern könnte. Nvidia hat Intel bei der Auktion für Mellanox überboten und könnte laut der Quelle bereits am 11. März eine Transaktion ankündigen. (Reuters – 11. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Netsrak schrieb:

      Der größte Dollarschein ist allerdings der 100er (von einigen Sonderscheinen in geringen Mengen mal abgesehen. Damit geht es dann eher in Richtung 70 Tonnen. Doppel- :klugorange:
      Der größte Dollarschein ist der 100.000er ... da geht's dann gegen 70 KG Dreifach- :klugorange: ... die meintest Du wahrscheinlich mit "Sonderscheinen" ;)

      Quelle: forschung-und-wissen.de/magazi…banknote-der-usa-13371748
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Der größte Dollarschein ist der 100.000er
      ... der ist aber meines Wissens nicht im Umlauf. Aber grundsätzlich vorhanden und gedruckt! In Umlauf sind nur die 100er. :thumbup:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Neue Allianzstruktur bei Renault-Nissan
      Die Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi hat sich bei ihrem Spitzentreffen in Yokohama eine neue Organisationsstruktur verordnet und will damit die Krise nach der Verhaftung von Carlos Ghosn überwinden. Die Allianz werde künftig durch einen „operativen Rat“ geleitet, an dessen Spitze als Präsident Jean-Dominique Senard stehe, gaben die Autohersteller bekannt. Weitere Mitglieder des Rates seien die jeweiligen Vorstandsvorsitzenden von Renault, Nissan und Mitsubishi. Sämtliche Entscheidungen würden im Konsens getroffen, hieß es. (Automobilwoche Online – 12. März 2019)


      Volkswagen richtet Blick auf Marken und plant mehr Elektromodelle

      Der Volkswagen (VW)-Konzern hat im vergangenen Jahr vor allem bei seiner Kernmarke VW Pkw und der Premiumtochter Audi unter Problemen mit dem neuen Abgastest gelitten. Doch auch andere wichtige Marken erzielten nicht mehr so hohe Vorjahresgewinne oder wirtschafteten weniger profitabel. Jetzt will Konzernchef Herbert Diess den Fokus noch mehr auf höhere Effizienz legen. Konkrete Angaben machte er allerdings nicht. Unterdessen forciert Diess die Bemühungen in der Elektromobilität: Bis 2028 sollen knapp 70 neue E-Autos in den Handel kommen. (handelsblatt.com – 12. März 2019)


      Googles Waymo strebt nach externen Investitionen und einer hohen Bewertung

      Waymo könnte zum ersten Mal für eine Bewertung Fremdkapital aufbringen, das „mindestens das Mehrfache“ von Cruise, dem Autonomen-Fahrzeug-Geschäft von General Motors (GM), darstellt. Das besagt ein Bericht, der von „The Information“ am 11. März veröffentlicht wurde. Vor Jahren wurde Waymo mit 4,5 Milliarden Dollar bewertet, obwohl Analysten behaupten, dass es eine Bewertung von bis zu 175 Milliarden Dollar auf der Grundlage zukünftiger Umsatzschätzungen übertreffen könnte. Eine Bewertung über 100 Milliarden Dollar würde Waymo deutlich vor Uber, Tesla, GM und Ford stellen. (techcrunch.com – 12. März 2019)


      Verbraucherschützer fordern Druck zur Diesel-Nachrüstung

      Die Bundesregierung muss nach Meinung von Verbraucherschützern den Druck auf die Automobilindustrie steigern und die Hersteller zur kostenlosen Nachrüstung von Dieselfahrzeugen zwingen. Dieses Thema habe nach einem Jahr schwarz-roter Bundesregierung für Hunderttausende Verbraucher Priorität, betonte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Der Bundesverkehrsminister steht hier definitiv noch ganz kräftig im Soll“, so Müller. Er müsse auch Bußgelder in Betracht ziehen. (handelsblatt.com – 12. März 2019)


      Nacht-und-Nebel-Thermomix verärgert die Kunden

      Vorwerk hat unangekündigt ein neues Modell seiner Küchenmaschine Thermomix auf den Markt gebracht, das deutlich mehr Funktionen bietet. Zahlreiche Kunden fühlen sich nun betrogen: Verärgert sind vor allem diejenigen, die in den letzten Wochen einen neuen Thermomix erworben haben, etwa zu Weihnachten. Viele Käufer beklagen zudem, die Thermomix-Vertreter hätten ihnen versichert, dass es noch Jahre dauern werde, bis wieder ein neues Gerät herauskommt. (welt.de – 12. März 2019)


      US-Aktivistenfonds soll Toshiba-Board-Revamp vorschlagen

      Der aktivistische US-Hedgefonds King Street Capital Management plant, eine Kandidatenliste von unabhängigen Direktoren zu nominieren, um eine Mehrheit des Toshiba-Vorstands zu ersetzen, an dem der Fonds mit einem Anteil von rund fünf Prozent beteiligt ist. King Street beabsichtigt, den Vorschlag auf der Hauptversammlung des angeschlagenen japanischen Mischkonzerns im Juni zu unterbreiten. (Nikkei Asian Review – 12. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Volkswagen will bis zu 7.000 Arbeitsplätze in der Verwaltung streichen
      Der Volkswagen (VW)-Konzern will bei seiner Kernmarke VW Pkw in den kommenden fünf Jahren weitere 5.000 bis 7.000 Arbeitsplätze streichen. Wie der Autobauer am 12. März bekannt gab, will VW Routineaufgaben automatisieren und unter anderem auch damit von 2023 an eine Gewinnverbesserung von 5,9 Milliarden Euro pro Jahr erzielen. Stellen sollen beim altersbedingten Ausscheiden von Beschäftigten nicht neu besetzt werden. Die Jobs sollen in der Verwaltung wegfallen. (DPA – 13. März 2019)


      Nissan- und Mitsubishi-Führungskräfte verlassen ehemaliges Ghosn-Imperium

      Mehrere Führungskräfte von Nissan und Mitsubishi steigen im Rahmen eines umfassenden Wechsels an der Führungsspitze der japanischen Autobauer-Allianz mit Renault aus. Arun Bajaj, Senior Vice President für Personalwesen der Allianz, hat Nissan zum 11. März nach einer Beurlaubung verlassen. Der Manager war an der Untersuchung im Zusammenhang mit der Anklage gegen den ehemaligen Vorsitzenden Carlos Ghosn beteiligt gewesen. Am selben Tag kündigte Mitsubishi an, dass Trevor Mann, der von Ghosn als Chief Operating Officer des kleineren Unternehmens ausgewählt wurde, zum 1. April zurücktreten wird. (Bloomberg – 13. März 2019)


      Japan will einen Toyota auf dem Mond landen

      Toyota steigt in das Lunar Rover Geschäft ein. Die Japan Aerospace Exploration Agency arbeitet mit dem größten Automobilhersteller des Landes zusammen, um einen sechsrädrigen selbstfahrenden Transporter zu bauen, der zwei Personen über eine Entfernung von 10.000 Kilometern transportieren kann. In zehn Jahren wollen die Partner ein Fahrzeug auf dem Mond landen. (Bloomberg – 13. März 2019)


      ZF gründet Zentrum für KI und Cybersecurity

      ZF richtet in Saarbrücken ein Technologiezentrum für Künstliche Intelligenz (KI) und Cybersecurity ein. Der Automobilzulieferer will in seinem neuen Zentrum seine bisherige KI-Forschung ausbauen und von dort aus in Zukunft sämtliche KI-Aktivitäten des Konzerns lenken. Hintergrund der Verlagerung in die saarländische Hauptstadt ist die Nähe zum Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und zum Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit. ZF-Chef Wolf-Henning Scheider will vor Ort rund 100 Stellen für KI- und Cybersecurity-Experten schaffen. (Automobilwoche Online – 13. März 2019)


      Valeo investiert 44 Millionen Euro in F&E für autonome Fahrzeuge

      Valeo plant, 44 Millionen Euro in ein Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprogramm in Tuam im irischen County Galway zu investieren. Die Investition baut auf der Kompetenz des Automobilzulieferers im Bereich Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) auf. In den kommenden drei Jahren werden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen, wodurch das irische Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens auf mehr als 500 Mitarbeiter anwachsen wird. (independent.ie – 13. März 2019)


      Das Vereinigte Königreich wird bei einem Brexit ohne Deal auf die meisten Waren keine Zölle erheben

      Die britische Regierung wird im Falle eines Brexit ohne Handelsvertrag im Rahmen eines am 13. März angekündigten vorläufigen Plans keine Zölle auf die Mehrheit der in das Land eingeführten Waren erheben. Nach dem vorübergehenden Zollregime sollen 87 Prozent der Waren nach Wert zollfreien Zugang erhalten, verglichen mit den derzeit 80 Prozent. Der Rest, einschließlich einiger Fleisch- und Milchprodukte sowie fertiger Autos, unterliegt den Zöllen zum Schutz der heimischen Industrie. Die Liste enthält keine aus der Europäischen Union importierten Autoteile. (Bloomberg – 13. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Mimikri schrieb:

      boschinger schrieb:

      Die Jobs sollen in der Verwaltung wegfallen.
      Das hat dann aber vermutlich nichts, zumindest nicht direkt, mit e-Mobilität zu tun.
      Man muss dann halt weniger Abgaswertebetrug verwalten und hat weniger Garantie-/Kulanzanfragen wegen gerissener Steuerketten. :ironie:
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Ganz anders.
      Die Gewerkschaft der Verwaltungsangestellten ist nicht so mächtig.
      Außerdem sind wohl meist Frauen betroffen.
      Die freiwerdenden Stellen werden dann von den Getriebebauern besetzt. :ironie:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • VW-Tochter Audi rechnet weiter mit Gegenwind
      Audi geht nach einem Rückschlag 2018 auch im laufenden Jahr von Gegenwind aus. Verkäufe und Umsatz sollen lediglich moderat zulegen. Auch „2019 wird ein Übergangsjahr“, teilte Vorstandschef Bram Schot am 14. März mit. Im zurückliegenden Jahr hatte Audi aufgrund von Problemen bei der Umstellung auf den neuen Abgasmessstandard WLTP nur 1,8 Millionen Fahrzeuge verkauft. Der Umsatz fiel auf 59,2 Milliarden Euro, der Betriebsgewinn ging um 24 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro zurück. (handelsblatt.com – 14. März 2019)


      Ford fürchtet Doppelschlag durch Zölle bei No-Deal-Brexit

      Ford befürchtet, zwei Mal von den britischen Zöllen betroffen zu sein, die im Falle eines Brexit ohne Handelsvertrag erhoben würden. Denn der Autobauer würde auf den Export von in Großbritannien hergestellten Motoren an Montagewerke auf dem europäischen Festland besteuert werden und dann mit Importzöllen für die Rückführung fertiger Fahrzeuge nach Großbritannien zum Verkauf belegt werden. Unterdessen müssten Wettbewerber, die ihre Motoren andernorts bauen und dann zur Montage nach Großbritannien liefern, dank einer zollfreien Regelung, die die britische Regierung für die Einfuhr von Autoteilen anbieten will, keine Gebühren zahlen. (Automotive News Europe Online – 14. März 2019)


      Opel kehrt nach Russland zurück

      Opel kehrt nach einer Auszeit von vier Jahren auf den russischen Markt zurück. Im vierten Quartal dieses Jahres soll der Verkauf der Modelle Grandland X, Zafira Life und Vivaro beginnen. Der Autohersteller hat angekündigt, „zeitnah“ noch andere Modelle auf den Markt bringen zu wollen und sein Engagement in Russland erweitern zu wollen. (Automobilwoche Online – 14. März 2019)


      Softbank und Toyota könnten eine Milliarde Dollar in Ubers Selbstfahr-Sparte investieren

      Eine Gruppe von Investoren unter der Führung von Softbank und Toyota führt offenbar Gespräche darüber, eine Milliarde Dollar oder mehr in Ubers Sparte für selbstfahrende Fahrzeuge zu investieren. Die Investitionen würden den Wert der Sparte auf fünf Milliarden bis zehn Milliarden Dollar taxieren. Das sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Schritt würde eine Finanzspritze für das Selbstfahr-Programm des Unternehmens darstellen, welches das geldverlierende Startup mehrere hundert Millionen Dollar kostet, ohne Einnahmen zu generieren. (Reuters – 14. März 2019)


      Valeo führt Gleichstellungs-Index weltweit ein

      Valeo intensiviert sein Engagement für die Gleichstellung von Frau und Mann am Arbeitsplatz und wendet seinen Gleichstellungs-Index künftig auf alle großen Niederlassungen weltweit an. Dafür nutzt der Automobilzulieferer eine von der französischen Regierung festgelegte Berechnungsmethode, bei der Unternehmen bis zu 100 Punkte erzielen können. In Frankreich liegt Valeo auf dieser Skala bei 83 Punkten. (Automobilwoche Online – 14. März 2019)


      Übernahmen treiben Lanxess weiter an

      Lanxess hat im vergangenen Jahr von Übernahmen sowie von einer guten Nachfrage nach Leichtbau-Kunststoffen und Zusatzstoffen beispielsweise für Flammschutzmittel profitiert. Der Umsatz kletterte um gut zehn Prozent auf rund 7,2 Milliarden Euro, wie der Spezialchemiekonzern am 14. März mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen stieg um rund zehn Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Dabei ist das verkaufte Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo herausgerechnet. (handelsblatt.com – 14. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Teslas SUV auf Basis des Model 3 kommt im Herbst 2020
      Tesla hat sein Modellangebot um ein SUV auf Basis des aktuellen Hoffnungsträgers Model 3 ergänzt. Das neue Auto namens Model Y soll voraussichtlich im Herbst 2020 auf den Markt kommen, wie Tesla-Chef Elon Musk am 14. März mitteilte. Das Fahrzeug soll eine Reichweite von bis zu 480 Kilometern pro Batterieladung sowie Platz für bis zu sieben Insassen bieten. Das Model Y soll dem Autobauer mit einem Preis ab 39.000 Dollar vor Steuern und Elektroautovergünstigungen weiter in einen breiteren Markt verhelfen. (DPA – 15. März 2019)


      Acea: EU-Autozulassungen sinken weiter

      Auf Europas Automarkt ist die Nachfrage im Februar den sechsten Monat in Folge zurückgegangen. Allerdings fiel das Minus abermals schwächer aus als im Vormonat. Die Zahl der Neuzulassungen in der Europäischen Union nahm im Februar um ein Prozent auf rund 1,11 Millionen Fahrzeuge ab, wie der Branchenverband Acea am 15. März bekannt gab. Zum Jahresanfang hatte der Rückgang noch knapp fünf Prozent betragen. Seitdem liegt das Minus in der EU nun insgesamt bei 2,9 Prozent. (DPA – 15. März 2019)


      Volkswagen Scania Aufschwung in China, Vorbereitung auf möglichen Auftragsrückgang in Großbritannien nach Brexit

      Laut der Volkswagen-Tochter Scania hat sich die Nachfrage in China seit Jahresbeginn wieder erholt. Das Unternehmen bereitet sich aktuell auf einen möglichen Auftragsrückgang in Großbritannien infolge des Brexit vor. Die Kunden in China - vor allem die großen - hätten bei der Erneuerung ihrer Flotten im vierten Quartal das Tempo gedrosselt, sagte Scania-CEO Henrik Henriksson. Der Markt scheine sich nun jedoch zu erholen. Henriksson sagte weiter, dass es im Vorfeld des Brexit einen Anstieg bei den Bestellungen gegeben habe. Ein harter Brexit würde sich jedoch negativ auf die Bestellungen auswirken. (Reuters – 15. März 2019)


      5G-Auktion kann Dienstag starten

      Der Weg für die anstehende 5G-Frequenzauktion in Mainz ist geebnet: Das Verwaltungsgericht Köln hat mitgeteilt, dass es mehrere Eilanträge, die auf eine Aufschiebung der Auktion drängten, abweist. Die Anträge, die von der Telekom, Vodafone, O2 Telefónica und Freenet stammten, wandten sich gegen die Frequenznutzungs- und Versteigerungsbedingungen, die die Bundesnetzagentur Ende letzten Jahres festgelegt hatte. Mit dem negativen Entscheid des Gerichts kann die 5G-Auktion nun wie geplant am 19. März starten. (Spiegel Online – 15. März 2019)


      China: Whirlpool erhöht Investitionen

      Whirlpool wird seine Investitionen in China deutlich erhöhen. Nach Aussage von Konzernchef Marc Bitzer soll die Gesamtsumme höher ausfallen als die Investitionen in den vergangenen fünf Jahren zusammen. Auf den Markt kommen sollen in der Volksrepublik unter anderem eine Waschmaschine aus der Emperor-Linie, ein neuer Kühlschrank sowie Küchenzubehör, das in Italien hergestellt wird. (ecns.cn – 15. März 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Trump greift General Motors wegen geplanter Werksschließungen an
      Aufgrund geplanter Werksschließungen durch General Motors (GM) in den USA hat US-Präsident Donald Trump den Autohersteller scharf attackiert. Am 17. März schrieb Trump auf Twitter, er habe GM-Chefin Mary Barra bei einem Telefonat dazu aufgerufen, den Weiterbetrieb der Fabrik in Lordstown im US-Bundesstaat Ohio sicherzustellen. „Ich bin nicht glücklich, dass es geschlossen ist, wenn alles sonst in unserem Land boomt. Ich habe sie aufgefordert, es zu verkaufen oder schnell etwas zu unternehmen“, so Trump. (DPA – 18. März 2019)


      Renault-Manager Senard signalisiert Verschiebung des Vertriebsfokus der Autoallianz

      Die Automobilallianz von Renault, Nissan und Mitsubishi wird ihr Verkaufsziel von 14 Millionen Fahrzeugen weltweit bis 2022 neu bewerten. Das kündigte Renault-Chairman Jean-Dominique Senard an. Damit deutete er eine Abkehr vom erbitterten Streben des ehemaligen Chefs Carlos Ghosn nach Größe an. „In den kommenden Monaten werden wir das Ziel in Abhängigkeit von bestätigten Elementen neu definieren“, erklärte Senard in einem gemeinsamen Interview mit der japanischen Zeitung „Nikkei“ und der französischen Zeitung „Le Figaro“. Er sagte auch, dass eine Fusion zwischen Renault und Nissan derzeit nicht auf der Agenda stehe. (Nikkei Asian Review – 18. März 2019)


      Leoni streicht 2.000 Stellen

      Leoni ist der Start in das Jahr 2019 misslungen: In den ersten zwei Monaten habe sich die anhaltend schwierige Situation in unerwartetem Umfang fortgesetzt, gab das Unternehmen am 17. März bekannt. Nun streicht der Automobilzulieferer 2.000 Arbeitsplätze, Finanzvorstand Karl Gadesmann scheidet aus und das Sparprogramm „Value 21“ soll 500 Millionen Euro jährlich einbringen. Am Ausblick für das laufende Jahr hält der Kabelspezialist nicht weiter fest, auf einen neuen verzichtet Leoni. (Automobilwoche Online – 18. März 2019)


      Magna Steyr soll für Evelozcity fertigen

      Das Start-up Evelozcity aus Los Angeles hat eine batterie-elektrische Antriebsplattform entwickelt, die von einem Vertragsproduzenten gefertigt werden soll. Das Auftragsfertiger-Screening befindet sich gerade in der heißen Phase. Nach Informationen der „Automobilwoche“ soll Magna Steyr die Herstellung übernehmen und am besten ein Produktionswerk in den USA errichten. Firmenkreisen zufolge wurde bereits eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. (Automobilwoche Online – 18. März 2019)


      Dekra prüft künftig auch in China

      Die Prüfgesellschaft Dekra will künftig auch in China Fahrzeuge unter die Lupe nehmen. „Wir teasern den Markt jetzt an und sind bereit, weiter zu investieren“, teilte Dekra-Chef Stefan Kölbl gegenüber der Deutschen Presse-Agentur mit. Zwar war Dekra bereits im Bereich der Produktprüfung in China tätig. Bei den Hauptuntersuchungen war bis vor kurzem ein Einstieg für internationale Unternehmen jedoch nicht möglich. Dekra ist nach eigenen Angaben eine der ersten westlichen Organisationen, die in diesen Markt einsteigt. (Automobilwoche Online – 18. März 2019)


      Chinesischer Hausgerätehersteller Gree will eigene Chips produzieren

      Das chinesische Unternehmen Gree Electric Appliances, der weltweit größte Hersteller von Klimaanlagen, bereitet sich auf den Einstieg in den hart umkämpften „Smart Home“-Markt vor. Dong Mingzhu, die Vorsitzende von Gree, sagte „Nikkei Asian Review“ in einem Interview am Rande des diesjährigen Treffens des China’s National People’s Congress, dass die Firma ihre eigenen Computerchips produzieren müsse, um die Qualität ihrer Produkte zu verbessern. Diese Kontrolle sei unerlässlich, um Gree in den Markt für Smart Homes und internetfähige Geräte zu verhelfen, so Dong. (Nikkei Asian Review – 18. März 2019)
      Gruß
      Uwe