01.03.2019
BMW und Daimler kooperieren beim autonomen Fahren
Eine Woche nach der Fusion ihrer Carsharing-Dienste vereinen BMW und Daimler ihre Kräfte nun auch beim automatisierten Fahren. In einem ersten Schritt wollen die Autohersteller Fahrerassistenzsysteme sowie die Technik für automatisiertes Fahren auf Autobahnen und für automatisiertes Parken zusammen entwickeln. Beide Unternehmen strebten jedoch eine „langfristige und strategische Kooperation“ an, um die nächste Stufe bereits vor 2025 breit verfügbar zu machen, gaben sie am 28. Februar bekannt. (DPA – 28. Februar 2019)
Fords chinesisches Joint Venture streicht 2.000 Arbeitsplätze
Das wichtigste chinesische Joint Venture von Ford wird angesichts rückläufiger Verkäufe auf dem größten Automobilmarkt der Welt 2.000 Arbeitsplätze - rund zehn Prozent der Belegschaft - abbauen. Changan Ford Automobile, das zu gleichen Teilen im Besitz von Ford und der staatlichen China Changan Automobile Group ist, traf die Entscheidung, nachdem das Absatzvolumen 2018 gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent gesunken war. Das Unternehmen erklärte den Rückgang mit einer gescheiterten Verkaufsstrategie, wie mehrere Führungskräfte angaben. (Nikkei Asian Review – 28. Februar 2019)
Hella eröffnet zweites Werk in Indien
Hella verstärkt sein Engagement in Indien. Der Automobilzulieferer hat dort ein zweites Elektronikwerk eröffnet. Mit der neuen Produktionsstätte in Mehsana, nördlich der Stadt Ahmedabad im Bundesstaat Gujarat, will das Unternehmen die wachsende Nachfrage nach Elektronikkomponenten bedienen und die Nähe zu lokalen Kunden intensivieren. (Automobilwoche Online – 28. Februar 2019)
Schaeffler baut Nutzfahrzeuggeschäft in Indien aus
Schaeffler setzt stark auf den indischen Nutzfahrzeugmarkt und will den Anteil des Segments am Gesamtumsatz auf zehn Prozent steigern. Der Automobilzulieferer plant, in diesem Jahr knapp 50 Millionen Euro in den Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums (F&E) sowie in den Ausbau der Kapazitäten zu investieren. Schaeffler will Indien auch zu einer F&E-Drehscheibe für Mechatronik und Software machen. (auto.economictimes.indiatimes.com – 28. Februar 2019)
ABB setzt im Q4 mehr um und erhöht Dividende
Sowohl Umsatz als auch Auftragseingang von ABB lagen im vierten Quartal über den - allerdings nicht besonders hohen - Erwartungen der Analysten. Der Konzern hat mit der Jahresbilanz auch die Angaben zur künftigen Strategie vom vergangenen Dezember bestätigt und konkretisiert. Demnach plant ABB den Verkauf der Stromnetz-Sparte, die Vereinfachung des Geschäftsmodells durch die Auflösung der bisherigen Matrixstruktur und die Neuorganisation in vier Divisionen, von denen zwei neu sind, nämlich Robotik & Fertigungsautomation sowie Antriebstechnik. Darüber hinaus kündigte ABB eine Software-Partnerschaft für digitale Industrien mit Dassault Systèmes an. (finanzen.ch – 28. Februar 2019)
Merck gibt Milliardengebot für Halbleiterzulieferer Versum ab
Der Merck-Konzern plant, mit einer Milliardenübernahme in den USA sein Geschäft mit der Elektronikindustrie zu stärken. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen 5,9 Milliarden Dollar für die Akquisition von Versum Materials geboten. Zuvor hatte bereits der US-Spezialchemiekonzern Entegris eine Offerte in Höhe von vier Milliarden Dollar unterbreitet. Der Versum-Vorstand erklärte, man glaube „weiterhin an den strategischen und finanziellen Sinn der vorgeschlagenen ‘Fusion unter Gleichen’ mit Entegris“, wolle das Angebot von Merck aber „aus Verantwortung gegenüber den Aktionären“ prüfen. (Spiegel Online – 28. Februar 2019)
BMW und Daimler kooperieren beim autonomen Fahren
Eine Woche nach der Fusion ihrer Carsharing-Dienste vereinen BMW und Daimler ihre Kräfte nun auch beim automatisierten Fahren. In einem ersten Schritt wollen die Autohersteller Fahrerassistenzsysteme sowie die Technik für automatisiertes Fahren auf Autobahnen und für automatisiertes Parken zusammen entwickeln. Beide Unternehmen strebten jedoch eine „langfristige und strategische Kooperation“ an, um die nächste Stufe bereits vor 2025 breit verfügbar zu machen, gaben sie am 28. Februar bekannt. (DPA – 28. Februar 2019)
Fords chinesisches Joint Venture streicht 2.000 Arbeitsplätze
Das wichtigste chinesische Joint Venture von Ford wird angesichts rückläufiger Verkäufe auf dem größten Automobilmarkt der Welt 2.000 Arbeitsplätze - rund zehn Prozent der Belegschaft - abbauen. Changan Ford Automobile, das zu gleichen Teilen im Besitz von Ford und der staatlichen China Changan Automobile Group ist, traf die Entscheidung, nachdem das Absatzvolumen 2018 gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent gesunken war. Das Unternehmen erklärte den Rückgang mit einer gescheiterten Verkaufsstrategie, wie mehrere Führungskräfte angaben. (Nikkei Asian Review – 28. Februar 2019)
Hella eröffnet zweites Werk in Indien
Hella verstärkt sein Engagement in Indien. Der Automobilzulieferer hat dort ein zweites Elektronikwerk eröffnet. Mit der neuen Produktionsstätte in Mehsana, nördlich der Stadt Ahmedabad im Bundesstaat Gujarat, will das Unternehmen die wachsende Nachfrage nach Elektronikkomponenten bedienen und die Nähe zu lokalen Kunden intensivieren. (Automobilwoche Online – 28. Februar 2019)
Schaeffler baut Nutzfahrzeuggeschäft in Indien aus
Schaeffler setzt stark auf den indischen Nutzfahrzeugmarkt und will den Anteil des Segments am Gesamtumsatz auf zehn Prozent steigern. Der Automobilzulieferer plant, in diesem Jahr knapp 50 Millionen Euro in den Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums (F&E) sowie in den Ausbau der Kapazitäten zu investieren. Schaeffler will Indien auch zu einer F&E-Drehscheibe für Mechatronik und Software machen. (auto.economictimes.indiatimes.com – 28. Februar 2019)
ABB setzt im Q4 mehr um und erhöht Dividende
Sowohl Umsatz als auch Auftragseingang von ABB lagen im vierten Quartal über den - allerdings nicht besonders hohen - Erwartungen der Analysten. Der Konzern hat mit der Jahresbilanz auch die Angaben zur künftigen Strategie vom vergangenen Dezember bestätigt und konkretisiert. Demnach plant ABB den Verkauf der Stromnetz-Sparte, die Vereinfachung des Geschäftsmodells durch die Auflösung der bisherigen Matrixstruktur und die Neuorganisation in vier Divisionen, von denen zwei neu sind, nämlich Robotik & Fertigungsautomation sowie Antriebstechnik. Darüber hinaus kündigte ABB eine Software-Partnerschaft für digitale Industrien mit Dassault Systèmes an. (finanzen.ch – 28. Februar 2019)
Merck gibt Milliardengebot für Halbleiterzulieferer Versum ab
Der Merck-Konzern plant, mit einer Milliardenübernahme in den USA sein Geschäft mit der Elektronikindustrie zu stärken. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen 5,9 Milliarden Dollar für die Akquisition von Versum Materials geboten. Zuvor hatte bereits der US-Spezialchemiekonzern Entegris eine Offerte in Höhe von vier Milliarden Dollar unterbreitet. Der Versum-Vorstand erklärte, man glaube „weiterhin an den strategischen und finanziellen Sinn der vorgeschlagenen ‘Fusion unter Gleichen’ mit Entegris“, wolle das Angebot von Merck aber „aus Verantwortung gegenüber den Aktionären“ prüfen. (Spiegel Online – 28. Februar 2019)
Gruß
Uwe
Uwe