Meinungen zur wallbe Eco 2.0s - 11kW

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    • @Robin
      Zum PV Laden...Wir hatten letztes Jahr eine längere Diskussion über Sinn, Unsinn, Warum und Warum nicht :P
      Wallbox PV-Laden

      Dabei sind mehrere Strategien und technische Möglichkeiten angeschnitten worden.

      Fakt:
      Fertige Lösungen sind teuer, flexible Lösungen erfordern „Bastel-Willen“;
      „rechnen“ in Form von finanziellen Gewinn ist eher selten der Grund, mehr das gute Gefühl mit „selbst zeugten Strom zu fahren“.
      Vielleicht ändert sich die finanzielle Sichtweise durch den anhaltenden Schwund an 0€ Ladepunkten...wer weiß.
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • @Maverick78
      Trotz großem Hausspeicher noch zusätzlich eine PV-Regelung? Ok, du hast ne größere PV-Anlage, da kommt im Sommer nach Feierabend auch noch einiges runter.
      Ich muß mich da schon zwischen E-Golf und Spülmaschine entscheiden. :rofl:
      11 kW Ladeleistung sind für uns ausreichend, auch aus den von dir genannten Gründen der Meldung bzw. Zustimmung des Netzbetreibers.

      @JoeB Danke für den Link. Ich habe den Thread sogar schon mal gelesen, aber schon damals nur die Hälfte verstanden. ;)
      Ich zieh echt den Hut vor euch Bastlern :hail: und kann den Willen, den selbsterzeugten Strom selbst zu nutzen auch voll und ganz nachvollziehen, geht mir ja selbst genauso.

      Ich betreibe meine PV seit fast 8 Jahren mit rund 30 % Eigenverbrauch im Jahr. Der E-Golf soll das schon ein bisschen bessern, auch wenn dazu meist nur das Wochenende bleibt.
      Die letzten paar sonnigen Wochenenden war es schon cool zu sehen, wie das Auto von 30 auf 200 Kilometer Reichweite geladen hat. :love:
      Macht Lust auf mehr.
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • E-Robin schrieb:

      Ich betreibe meine PV seit fast 8 Jahren mit rund 30 % Eigenverbrauch im Jahr. Der E-Golf soll das schon ein bisschen bessern, auch wenn dazu meist nur das Wochenende bleibt.

      Die letzten paar sonnigen Wochenenden war es schon cool zu sehen, wie das Auto von 30 auf 200 Kilometer Reichweite geladen hat. :love:
      Macht Lust auf mehr.
      Servus Robin,
      der Eigenverbrauch wird definitiv höher, weil du sicher auch während der Sonnenzeiten laden kannst :D
      Letztendlich bekommst Du ohne zusätzlichen "Schnickschnack" für das auto die gleiche Autarkie wie für's Haus (wenn Du immer zu hause laden kannst)
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Ich liege im Jahresschnitt zwischen 58 und 68% Autarkie, ja nach Wetterlage inkl insgesamt ~50000km mit 2 e-Golf- Der 2. lädt aber zu 85% nicht daheim.
      Das Hauptproblem ist die Zeit von Okt - Mär. Der verbrauch am e-Golf steigt, aber der Ertrag sinkt, das zerstört jede Quote im Jahresmittel :(
      Daher bohre ich die Anlage auf um auch im Winter wenigstens genug Energie für 1 Auto zu produzieren.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

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    • Maverick78 schrieb:

      Ich liege im Jahresschnitt zwischen 58 und 68% Autarkie, ja nach Wetterlage inkl insgesamt ~50000km mit 2 e-Golf- Der 2. lädt aber zu 85% nicht daheim.
      Das Hauptproblem ist die Zeit von Okt - Mär. Der verbrauch am e-Golf steigt, aber der Ertrag sinkt, das zerstört jede Quote im Jahresmittel :(
      Daher bohre ich die Anlage auf um auch im Winter wenigstens genug Energie für 1 Auto zu produzieren.
      Hast keine Möglichkeit sie im Winter steiler zu stellen? Meine zweite Anlage hat eher unvorteilhafte 55° Dachneigung. Dadurch büße ich im Sommer viel Ertrag ein. Einerseits weil zu steil, andererseits weil morgens die Sonne erst sehr spät über die Kante rüber kommt und nachmittags schon früh hinter die Kante zieht. Aber im Februar hatte ich dafür 90 kWh/kWp, was ein unglaublich guter Wert für Februar ist. War aber auch zusätzlich ein sehr sonniger Monat.

      Ich habe leider nur einen Eigenverbrauchsanteil von 3%. Und selbst das nur deshalb, weil ich die Waschmaschine nur bei Sonnenschein einschalte und den Fahrradakku nur tagsüber lade. Aber ich brauche meinen Strom einfach abends wenn die Sonne nicht mehr auf die Module trifft. Fernseher, Licht, Laptop.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Maverick78 schrieb:

      Aber so langsam gehen mir die Dachflächen aus
      Neuer Traktor, neue Maschinenhalle? :D :thumbup: .
      Zumindest machts mein Kollege so.
      Gut er ist aber mit den Maschinenhallen schon in doppelte Vorleistung getreten. :rofl:

      Die Autarkie übers Jahr gesehen ist doch schon sehr gut bei dir.
      Mitte Oktober bis Mitte März ist einfach nicht viel los, da kämpfen alle PV-ler mit diesem Problem.
      Bei mir kommt da dann während der Heizperiode die WP noch mit dazu.
      Vor dem E-Golf bin ich so über Jahr gesehen 0 auf 0 rausgekommen, zwischen Stromlieferung und Bezug.

      Ich bin Dachflächenmäßig auch ziemlich ausgezählt, wenn ich nicht doch noch die komplette Nord-Ost Dachseite zu pflastere.
      Und ne Wallbox und nen Speicher und und und.

      Wenn du deine Anlage jetzt upgratest, wie wird das dann Einspeisetechnisch (Vergütung) betrachet?
      Jede Anlage für sich, oder eine Mischvergütung über die Gesamtanlage? Kann man das wählen?
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • Aktuell habe ich Mischvergütung. Aktuell lote ich aus wozu sich der Netzbetreiber durchringen kann. Streng genommen müssten jetzt Erzeugungszähler für jede Anlage installiert werden, wegen der EEG Umlage, die aber von der EU gekippt wurde. Da die Anlagen aber zu weit auseinander liegen bräuchte ich aber 4 Stück und das wird zu teuer. Im schlimmsten fall werden die 2 neuen Anlage mit 8-9 kWp eine Zero Export Anlage und rein auf Eigenverbrauch konfiguriert. Dann speisen halt die beiden bestehenden Anlagen halt wieder mehr ein.
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    • Wie muss man das machen, wenn man erweitert und nen extra Zähler hat? Ich bin am überlegen auf meine Garage noch so 2,5 kWp zu bauen. Muss der Strom dann vor dem bereits existierenden Hausanschlusszähler eingespeist werden, oder darf der auch mit durch den Zähler raus und es reicht wenn man nen zusätzlichen Zähler direkt am WR hat? Letzteres würde die Sache ganz deutlich vereinfach bei mir.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Kommt auf das Jahr an, wann die Anlage in Betrieb ging und die entsprechende EEG. Es gibt Tabellen was mit welcher EEG Anlage möglich ist. Prinzipiell kann man z.b. eine EEG2012 mit volleinspeisung nicht erweitern, bzw nicht mischen. Ab EEG2014 etwa kamen die Eigenverbrauchsanlagen, da kann man die Anlagen mischen und mit Mischvergütung betreiben. Kompliziert wird es oberhalb von 10MWh Erzeugung pro jahr, weil dann kommt die EEG Umlage ins Spiel und dann braucht es geeichte Erzeugungszähler, die seit kurzem auch nur von einem MSB kommen dürfen. Noch ist die EEG Umlage in Deutschland nicht vom Tisch, auch wenn die EU das gekippt hat.

      Eine Volleinspeiser Anlage würde ich so weiterlaufen lassen und eine 2 Anlage dazu bauen die dann über den normalen Hausstromzähler (dann als Zweirichtung) läuft. Volleinspeisung lohnt heute nicht mehr, wegen der 70% Kappung.

      Mischvergütung macht auch komische Konstrukte möglich, so kann man z.b. mit einer Nordanlage die 70% Kappung der Südanlage anheben, da ja die installierte Generatorleistung zählt. Lohnt sich wohl bei größeren Anlagen.
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    • Naja, wenn man schon eine Anlage hat, dann schafft man ja kaum noch einen zusätzlichen Eigenverbrauch zu generieren. Somit würde man ja fast alles volleinspeisen was man zusätzlich erzeugt. Durch die 70% Regelung verliert man doch garnicht so viel, nur etwa 4%. Je nach Ausrichtung. Oder man kauft nen Rundsteuerempfänger. Lohnt sich halt nur wenn die Anlage groß genug ist. Ich habe einen bei meiner alten Anlage, aber ich befürchte fast, dass man für jede Anlage einen separaten bräuchte. Oder man speist alles was was über 70% ist in einen Speicher oder E-Auto ein und regelt erst dann ab, wenn kein Verbraucher da ist. Gibt ja schon einige Optionen.

      Wenn man selbst aufbaut, lohnt sich die Sache trotzdem ziemlich schnell. Da bekommt man das kWp für etwa 800 € oder sogar für 600 wenn man günstige Module wählt.

      Bei meiner Volleinspeiseanlage habe ich das Problem, dass ein Kabel unter der Straße durch in nen Zählerkasten läuft und dort erst der Zähler sitzt. Wenn ich auf dem Dach eine neue Anlage aufbauen würde, hätte ich gerne den zusätzlichen Zähler für die zweite Anlage auf meinem Grundstück, ansonsten müsste ich die Straße erneut aufreißen und ein zweites Kabel rein legen. Aber ich befürchte fast, dass das nicht zugelassen wird. Ich habe nie verstanden warum der Netzbetreiber von mir verlangt hat, dass mein Kasten und mein Zähler nicht bei mir auf dem Grundstück sein dürfen. Bisher war es nicht so schlimm, aber wenn ich erweitern will, wird das jetzt evtl. zum Problem.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Mit Eigenverbrauch konntest glaub schon ab ca. 2010 wählen, ich bin jedenfalls 2011 dazu.

      Hmmm, bin mal gespannt, wo das bei dir dann hingeht. Weil ich hatte es auch so verstanden, dass jede Anlage einen eigenen Erzeugungszähler benötigt.
      Deine Backup Lösung mit der Zero Export Anlage hab ich mir auch schon mal überlegt und zwar in Verbindung mit einem größeren Speicher und einer DC Ladestation in der Garage.
      Geld müßte man haben.... :rolleyes:
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • Mit Speicher bin ich immer skeptisch. Wenn man es auf die Weise wie Maverick hin bekommt mit second life von Akkus und keine Energie aufgewendet muss für die Produktion, ist das ja gut. Aber wenn man einen extra Akku dafür bauen muss, ist das aus Umweltsicht eigentlich nur schlecht. Damit ist niemand geholfen. Es entstehen zusätzliche Verluste und die unterm Strich vom Netz (schlussendlich fossile Brennstoffe, weil die erneuerbare Energie wird dadurch ja nicht mehr) bereitzustellende Energie ist größer als wenn man einspeisen würde. Es hilft lediglich den Herstellern und Händlern der Speicher. Und dem Elektriker. Der Benutzer zahlt aktuell noch mit allen Speichern die es am Markt gibt drauf. Mal abgesehen von ein paar Sonderfällen, wenn man sich z.B. dadurch Leistungsbereitstellungskosten oder Netzausbau spart.
      Gruß,
      Stephan

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    • Mich reizt an den Speichern, für einen gewissen Zeitraum nahezu autark sein zu können.
      Für meinen Fall würde ich das zwischen April und September schätzen und das fände ich dann richtig klasse.

      Aus Umweltsicht ist eigentlich das meiste, was der Mensch so macht ziemlich schlecht.
      Aber ich gebe dir Recht, der Idealfall wäre in der Tat ein Second Life Akku.
      Ich bin ja mal gespannt, ob sich da in den nächsten Jahren ein Markt bildet.
      Das Interresse und die Nachfrage danach schätze ich stark steigend ein.
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • Ja das Thema Speicher ist schwierig. Aktuell beobachte ich die Entwicklung der Lignin Batterien. Das Elektrolyt ist Biologisch und stammt aus einem Abfallprodukt der Papierindustrie. Für stationäre Speicher wäre das eine Win-Win Lösung. br.de/nachrichten/bayern/ligni…icher-aus-alzenau,RI36P0E
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      26kW PV+15kWh Speicher

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    • Ich sehe das mit PV Speicher so:
      jede kWh die ICH erzeuge und selbst verbrauche ist besser als eine kWh die zuerst eingespeist und später wieder bezogen wird.
      Die Speichertechnolgie ist dabei natürlich der spannendste Teil...der Link von Matthias ist ein Beispiel, Speicher auf Salzwasserbasiseine andere Option.
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Warum denkst du dass das besser ist? Seh es mal so

      Fall 1:
      Du erzeugst 10 kWh tagsüber, speist alle ein, holst abends 5 kWh aus dem Netz zurück. Ergebnis: 10 kWh von PV Strom haben deine Nachbar verbraucht, du hast 5 kWh aus dem Strommix verbraucht. In Summe wurden 15 kWh verbraucht, davon 10 kWh PV Strom.

      Fall 2:
      Du kaufst einen Speicher, 6 kWh gehen in den Speicher, 4 kWh verbrauchen deine Nachbarn. Zusätzlich brauchen deine Nachbarn 6 kWh aus dem Strommix aus dem Netz. Du bekommst abends aus dem Speicher nur noch 5 kWh raus, da 2x Lade- und Entladeverluste und 2x Wechselrichterverluste anfallen. In Summe wurden 16 kWh erzeug, davon 10 kWh PV Strom.

      In Fall 2 wird also mehr Strom verbraucht, OBWOHL nur die Menge aus Fall 1 beim Verbraucher ankam. Der zusätzliche Strom kommt aus fossilen Brennstoffen, da ja nicht extra PV oder Windstrom aufgebaut wird, nur weil jemand nen Speicher kauft. Zusätzlich zum erhöhten Stromverbrauch aus fossilen Brennstoffen kommt noch der Energie- und Ressourcenaufwand für Herstellung und Rohstoffgewinnung des Speichers.

      Ich sehe da keinen Gewinn für die Umwelt. Oder wo kann man einen solchen finden?
      Gruß,
      Stephan

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