Stromseglers Tesla Model 3

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    • dirk schrieb:

      Ich bin ja direkt weitergefahren und weiß nicht wie lange der Tesla geladen hat.. Aber bei 0,05 € Differenz und 50 KW sind das gerade mal 2,50 € eingespart. Dafür wartet doch niemand freiwillig doppelt solange an der Ladesäule. Ich hoffe mal für alle Elektrofahrer das der SuC eventuell komplett offline war und der Teslafahrer ausweichen musste.
      Vielleicht wollte er seinen Akku schonen. Konstant 50kW laden, wenn man ein wenig Zeit hat, ist doch ausreichend.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • acurus schrieb:

      Das ist andererseits traurig, weil es nachdrücklich zeigt das proprietäre Insellösungen einer Firma die als Mission hat die Elektromobilität im ganzen voran zu bringen schnell unsinnige Resourcenverschwendung werden und dem großen Ganzen im Weg stehen. Genau wie die Tesla Destination Charger. Dabei könnte Tesla beides leicht fixen.
      Wobei es bei den Destination Chargern meines Wissens nach doch so ist, dass mindestens zwei Stationen gebaut werden: eine, die nur für Teslas zugänglich ist, und eine zweite, an der jeder mit Typ2-Stecker laden kann... So hat es mir zumindest ein Tesla M3 Besitzer erzählt, der an seinem Restaurant Destination Charger beantragt hat. Den kostenlos zur Verfügung gestellten Strom sowie die Anschlusskosten zahlt er übrigens aus eigener Tasche; Tesla zahlt die Ladestationen.
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Nein, es gibt auch einzelne. Wenn man mehr als einen aufbaut dann ist jeder zweite Desti frei für alle. Also für die BEVs die mit Teslas Eigenarten klar kommt. Und wenn die Beschriftung richtig ist. Und nicht ein Tesla dummerweise an dem für alle nutzbaren Desti steht und die Tesla-only unbelegt sind.

      Es gibt heute echt keinen Grund mehr Tesla Destis aufzubauen, ein paar hundert Euro gespart und ein Monopol unterstützt - nein danke.
      Gruß, Daniel

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von acurus ()

    • acurus schrieb:

      Gerade die Model 3 Fahrer weichen gerne auf Fastned, IONITY oder andere HPC-Lader aus, weil diese schneller und günstiger sind.

      Das ist lustig weil die Supercharger von Fanboys immer als unique selling point der Teslas hingestellt werden, ohne die Elektroautos ja für Langstrecken unzumutbar sind.

      Das ist andererseits traurig, weil es nachdrücklich zeigt das proprietäre Insellösungen einer Firma die als Mission hat die Elektromobilität im ganzen voran zu bringen schnell unsinnige Resourcenverschwendung werden und dem großen Ganzen im Weg stehen. Genau wie die Tesla Destination Charger. Dabei könnte Tesla beides leicht fixen.
      Soviel zum Laden von Teslas am Ionity:

      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
      ab Februar 2019: Tesla Model ≡ 93.701 km
    • Zusammenfassung:
      Zwei Teslafahrer schaffen es einmal nicht mit einer App eines anderen Anbieters Ionity zu starten. Dann will Ionity nicht sofort mit dem Tesla-Adapter des Model S laden, weil der vor der Authorisierung schon eingesteckt war.

      140 kW für das Model S mit dem Adapter (bei 37% SoC).

      164+ kW mit dem Model 3. Model 3 stoppt bei 80% SoC die Ladung mit dem Hinweis, das Fahrzeug muss gewartet werden. Die Meldungen verschwinden zwar, aber das Model 3 weigert sich danach zu laden. Könnte auch an der Säule liegen.

      Alles mehr als am SuC.

      Dann suchen sie die Produktionsmängel beim brandneuen Model S P100DL.

      Fazit der Fahrer: Ionity ist bis 50% SoC schneller als SuC und konstanter. Aber man will nicht dort laden, weil der SuC ohne Karten geht und man nichts zahlen muss (das neue Model S hat wieder mal das bereits zweimal abgeschaffte freie Supercharging).
      Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE.
    • Gestern habe ich einen Teil des Roadtrips von 163° gesehen. Familie mit dem Model S 85 Hamburg-Meran-München-Leipzig-Hamburg

      Da der Oliver ein sehr offen ehrlicher Typ ist, stellt er glaube ich nichts beschönigt dar. Was die heiligen Supercharger so leisten ist eigentlich eine Farce für Tesla. Voll belegt gibt es 20kW fürs Auto. Fertig. Dann noch Leute mit nem Igel im Portemonnaie, die nicht an freie HPC ausweichen, obwohl sie es könnten, fertig ist das Ladechaos.

      Perfide: Immer mehr Teslas haben einen CCS Anschluss/Adapter und blockieren Aufgrund der stiefmütterlich behandelten SuC die Ladeplätze aller anderen Elektroautos, ohne das Tesla die SuC öffnen wöllte.

      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • tstr schrieb:

      Voll belegt gibt es 20kW fürs Auto.
      Denke, dass muss man als örtliche Gegebenheit ansehen. Als Tesla begann die Stationen zu bauen, war wohl kaum einem klar, was da an Strom tatsächlich gebraucht wurde.
      Auch muss man offen fragen, was Tesla dort vor Ort angeboten wurde. Vielleicht haben die DORT eine Auflage, nicht über eine gewisse Leistung zu gehen.

      Meine damit - an anderen Standorten kann es anders aussehen.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Das liegt einfach daran, dass sich zwei Stalls die Ladeleistung von 150 kW teilen, und dann mitunter die Gesamt-Eingangsleistung zu den Transformatoren noch einmal begrenzt ist.

      Etwas überspitzt geschrieben: Bei Vollauslastung sind zwei SuC-Stalls daher auch nicht wesentlich mehr als ein 100 kW Triple mit CCS/Chademo & Typ-2. Sechs CCS-HPC Säulen sind daher eben nicht dasselbe wie 6 SuCs. Sie sind potentiell wesentlich schneller. Als Faustformel für den Durchsatz kann man wohl ungefähr Faktor 1,5 ansezten 6 CCS-HPCs entsprechen derzeit ungefähr einem 9er SuC.
      Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE.
    • tstr schrieb:

      Komisch, dass dann (z.B. Hohenwarsleben) Tesla die Leistung generell limitert, aber IONITY, Allego und EnBW sich mit Ladeleistung überbieten. Am gleichen! Standort.
      Schon mal den Blickwinkel kritisch betrachtet?
      - Tesla war damals irgend so ein daher gelaufener Kunde.
      - nun will der Stromanbieter selber glänzen
      > da sind die Vorgaben deutlich unterschiedlich <X "ein Schwein, wer böses dabei denkt"
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Ich weiss nicht, wie es mir jetzt mit e-Golf an den öffentlichen Säulen gehen würde. Mit dem Tesla habe ich bisher ein einziges Mal an einem SuC Stall nicht laden können. Da sonst niemand da war, bin ich eins weitergerückt und habe geladen. Ich habe an einem SuC auch noch nie auf einen freien Stall warten müssen. Für meine Fahrgewohnheiten geht das Prinzip Tesla auf.
      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
      ab Februar 2019: Tesla Model ≡ 93.701 km
    • Stromsegler schrieb:

      Ich habe an einem SuC auch noch nie auf einen freien Stall warten müssen. Für meine Fahrgewohnheiten geht das Prinzip Tesla auf.
      Es entspannt sich auch bei den Nicht-Teslas.

      Meine Fahrt am Wochenende:
      • Wetterau: 1x CCS, ich war alleine -> Glück gehabt ;)
      • Bühler Höhe, 4x CCS, 1x CHAdeMO, ich war alleine
      • Ionity Lippetal, 9x CCS, ich war alleine
      • Ionity Lippetal, 9x CCS, in der Spitze 4 Fahrzeuge (2x eGolf, Ionic, eTron)
      • Siegerland West, 1x CCS, ich war alleine (Bühler Höhe davor war aber auch komplett frei)
      • Gateway Gardens, 5x CCS, 1 Dauerparkender Jaguar und ich
      Was soll ich sagen? Solange mehrere CCS Stecker vorhanden sind, sehe ich das sehr entspannt. Aber die Einzel-Säulen sind bei der Planung nervig.

      Wenn Ladestellen aber ein "Massenproblem" haben (sprich: Wenn voll besetzt = Ladung bricht ein), dann gibt es ein massives Problem. Nur 6 oder 8 Anschlüsse ist ja kein Problem, wenn in Zukunft die Masse mit >100kw lädt und nach 20-30min. (200-300km) wieder frei gibt. Wenn aber die Leistung auf 20kw einbricht, dann stehen die Fahrzeuge auch länger. Und dann kann's zu Staus kommen. Insofern sehe ich das bei den SuC schon kritisch. Denn, wenn es kein Einzelfall ist, die Lösung skaliert nicht.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Herrlich, diese Spekulationen und Vermutungen.

      Fakt ist, wie Naheris ja schon schrieb: bei den aktuellen Superchargern (v2 werden die iirc genannt) teilen sich 2 Stalls die Leistungselektronik, was dazu führt das man quasi mit 20kW verhungert wenn am anderen Stall jemand mit voller Geschwindigkeit läd.

      Das führt dann zum lustigen Tesla-Ballett, was ich schon sehr oft beboachten konnte während ich bei Ionity oder Allego geladen habe... Tesla kommt, steckt an, ups, falschen Stall erwischt, ist langsam, umparken, nächster Versuch, ups, wieder nix, das nächste mal auf die Beschriftung achten weil es sind nicht immer die direkt nebeneinander stehenden Stalls, ah, hier ist fix, oh der erste Tesla ist weg, man hätte also auch einfach warten können...

      Den Versuch den SoC zu limitieren hat Tesla ja gemacht - an stark genutzten Superchargern war bei einem gewissen SoC Ende, und jetzt rate wie die Tesla-Fahrer reagiert haben? Freude oder Shitstorm?
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von acurus ()

    • tstr schrieb:

      Da der Oliver ein sehr offen ehrlicher Typ ist, stellt er glaube ich nichts beschönigt dar.
      Genau Tobias, bis auf diesen einen SuC hat er aber ein anderes Fazit gezogen in seinem Roadmovie, oder?


      tstr schrieb:

      Aufgrund der stiefmütterlich behandelten SuC
      Wie kommst du auf dieses Fazit? Bisher habe weit mehr Störungen an Triple-Charge erlebt (die dann auch noch einzeln standen) als bei SuC (von denen es immer mehrere pro Standort gibt), die funktionieren in aller Regel problemlos.
      Gruß Dieter
    • e-golf-dieter schrieb:

      Genau Tobias, bis auf diesen einen SuC hat er aber ein anderes Fazit gezogen in seinem Roadmovie, oder?
      Das stimmt schon. Das war bisher wohl das einzig negative Erlebnis (dafür eben besonders ärgerlich) auf der Strecke.

      e-golf-dieter schrieb:

      tstr schrieb:

      Aufgrund der stiefmütterlich behandelten SuC
      Wie kommst du auf dieses Fazit? Bisher habe weit mehr Störungen an Triple-Charge erlebt (die dann auch noch einzeln standen) als bei SuC (von denen es immer mehrere pro Standort gibt), die funktionieren in aller Regel problemlos.
      Tesla wirbt mit "dem besten Ladenetzwerk". Das war mal richtig, aber SuC wie Münchberg oder Hohenwarsleben, die viel zu klein sind und Beelitz, der im tiefsten Wald liegt, sodass Björn Nyland fast Angst bekommt, wirken irgendwie wie erst gewollt und dann vergessen.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • In Beelitz stellt sich aber dank Zufahrskontrolle kein Verbrenner drauf und in Hohenwarsleben gibt es ja noch 10 weitere Lademöglichkeiten ;)

      PS: Jetzt nicht mehr :(


      Bin gerade eben e-Golf gefahren. Ich musste tatsächlich erstmal die Geschwindigkeitsanzeige suchen :D
      Ansonsten schön leise und etwas wackelig :)
      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
      ab Februar 2019: Tesla Model ≡ 93.701 km

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