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STREIT UM E-AUTOS: VW droht mit Austritt aus Branchenverband VDA/Autobosse einigen sich nach Zoff um E-Mobilität
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Zitat aus dem Artikel:
Gewerkschaft will „Transformations-Kurzarbeitergeld“
Sind wir doch schon zu spät dran mit der eMobilität und uns fliegt der Sektor in kürze um die Ohren?
Die Steinkohle haben wir gerade abgewickelt und die Folgen sind im Pott immer noch zu spüren! -
Mir scheint, jetzt, da sich VW voll auf die Elektromobilität konzentriert, sollen gefälligst auch ALLE Fördergelder dahin fließen...Gruß, Karsten
seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs
Und das Grinsen hört nicht auf... noch nicht mal, wenn ich grad nicht drin sitze. -
Vielleicht sollte man grundsätzlich Fördergelder einstampfen und statt dessen nicht Förderungswürdiges verteuern.
Strukturwandel ist immer mit Härten für einige verbunden. Kein Wandel ist für alle hart. -
Freie Stellen gibt es ja reichlich, aber wohl nicht die Richtigen.
ZEIT.Online schreibt
Die Zahl der offenen Stellen stieg mit bundesweit 1,214 Millionen auf ein neues Hoch, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mitteilte.Gruß Bernhard
Es gibt kein Geschäft, das so gemein wäre, dass nicht sofort ein anderer es macht, wenn man darauf verzichtet. (Bertolt Brecht) -
Naja, vielleicht könnten die entlassenen Mitarbeiter PV-Anlagen aufbauen gehen?
Wenn plötzlich viele E-Autos gebaut werden, wird kurzfristig - nicht langfristig- der CO2 Ausstoß steigen, wenn die Energie für die Produktion nicht aus reg. Energiequellen kommt.
Folglich sollte man extrem schnell dafür sorgen, dass regenerative Energiequellen erschlossen werden.
Wäre doch ein neues Arbeitsfeld, oder?
Ja, ich weiß, in der PV-Branche sind 80.000 Arbeitsplätze vernichtet worden. Die sind nun in China. -
-Bernhard- schrieb:
Freie Stellen gibt es ja reichlich, aber wohl nicht die Richtigen.
ZEIT.Online schreibt
Die Zahl der offenen Stellen stieg mit bundesweit 1,214 Millionen auf ein neues Hoch, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mitteilte.
Wer weiss das schon? Ich habe dazu einen Bericht auf einen der dritten Programne gesehen. Überwiegend ist es wohl so das die Leute von dem Geld zu Arbeitszeiten geradeso leben können aber halt zu Rentenzeiten nicht wirklich.
Überzeugend sind es wohl Handwerksberufe welche kein großes Ansehen haben.
Da muss dich wohl was ändern. Erste Ansätze spürt man ja schon wenn man ein Klempner oder Elektriker brauch, das kann dauern oder der Auftrag ist lukrativ. Ob dann etwas von zusätzlichen Gewinn beim keinen Arbeiter ankommt ist fraglich.
Unser aller Einstellung muss sich ändern...
Nicht nur Geiz ist geil, auch an den richtigen Stellen muss man gönnen können! -
Ehre das Handwerk. Keine hohle Phrase sondern die Erinnerung daran, dass ein Großteil der Leute nicht in der Lage ist, einen Hammer richtig herum zu halten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DaftWully ()
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Als bekennender doppellinkshändischer Grobmotoriker gönne ich jedem Handwerker seinen Lohn.Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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Ich war beim 4. Internationalen e-Golf-Treffen in Hann. Münden
e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort) -
Wenn er seine Arbeit richtig macht und nicht hinterher behauptet "geht" und es geht nicht.
Musste meine PV-Anlage überarbeiten, weil LAN-Kabel zu nahe an 230v Leitungen waren,
weil der am Router 2 Eingänge belegt wurden, statt vorher alles über einen Switch zu sammeln,
weil .....
Ich habe es satt mir von Handwerkern was erzählen zu lassen, nur weil sie es nicht besser wissen.
Gute Handwerker gibt es selten. Aber es gibt sie noch und meist sind sie noch günstiger als die schlechten!
Sorry, für meinen kleinen "Wutausbruch". Aber, auch meine Garage ist durch so einen Depp einen Stein zu niedrig.... -
Elektromobilitaet schrieb:
Aber es gibt sie noch und meist sind sie noch günstiger als die schlechten!
Gruss Aragon / Rene
Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei in Hann Münden / vier nochmals in Hann Münden - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! -
Aragon schrieb:
Elektromobilitaet schrieb:
Aber es gibt sie noch und meist sind sie noch günstiger als die schlechten!
Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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Ich war beim 4. Internationalen e-Golf-Treffen in Hann. Münden
e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort) -
MartinKH schrieb:
Subunternehmer
Gruss Aragon / Rene
Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei in Hann Münden / vier nochmals in Hann Münden - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! -
Elektromobilitaet schrieb:
Wenn er seine Arbeit richtig macht und nicht hinterher behauptet "geht" und es geht nicht.
Musste meine PV-Anlage überarbeiten, weil LAN-Kabel zu nahe an 230v Leitungen waren....
Will aber niemand bezahlen und Störungen durch zu nahe Verlegung sind höchst unwarscheinlich. Die Hersteller wollen bloss jegliche Verantwortung abwälzen.
Wenn die Kabelisolierung der höchsten zu erwartenden Spannung entspricht, wäre es gemäss Normen erlaubt Zuleitung und Fühlerkabel in ein gemeinsames Rohr einzuziehen oder sogar in einem Kabel zu vereinen. -
Das Thema hat hohe Wellen geschlagen. Über den aktuellen Stand der Entwicklung berichtet heute die Nachrichtenagentur Reuters wie folgt:
Autobauer suchen bei E-Mobilität gemeinsame Linie
Hamburg/Stuttgart, 19. Mrz (Reuters) - Nach teils heftiger Kritik am Vorstoß von Volkswagen-Chef Herbert Diess für mehr Förderung der Elektromobilität suchen die deutschen Autobauer eine gemeinsame Linie. Einem Insider zufolge ist für Mittwochabend eine Telefonkonferenz der drei Autobosse Dieter Zetsche (Daimler), Harald Krüger (BMW) und Herbert Diess mit VDA-Chef Bernhard Mattes geplant, um die Wogen zu glätten. Zwei weitere Personen bestätigten, dass eine Aussprache geplant sei. Es gehe darum, eine einheitliche Position zu finden, um mit einer Stimme gegenüber der Politik zu sprechen. Dazu habe es bereits erste Vorgespräche gegeben. Der Verband der Automobilindustrie wollte den Termin weder bestätigen noch dementieren. Geschlossenheit müsse das oberste Ziel sein, sagte ein VDA-Sprecher. Daimler, BMW und VW äußerten sich nicht.
Volkswagen hatte die Rivalen mit der Forderung gegen sich aufgebracht, alles für den Durchbruch der Elektromobilität zu tun und die Förderung entsprechend auszurichten. In einem Strategiepapier, das Reuters am Dienstag vorlag, sprechen sich die Wolfsburger unter anderem dafür aus, günstige E-Fahrzeuge besonders stark zu bezuschussen. "Alle gegenwärtigen finanziellen Fördermaßnahmen, die Ausbaupläne für Ladeinfrastruktur und die existierenden Rahmenbedingungen reichen nicht aus." Es bestehe die Gefahr, dass die Regulierung nicht ausreiche, um die EU-Ziele zur Reduzierung des Klimagases CO2 zu erreichen.
Um E-Mobilität durchzusetzen, müssen sich aus VW-Sicht Geringverdiener und kleine Gewerbetreibende Elektroautos leisten können. Denn die von ihnen bislang bevorzugten Kleinwagen mit Verbrennungsmotor seien wegen der schärferen Abgasvorschriften in Zukunft überproportional von Preiserhöhungen betroffen. In dem Strategie-Papier wird deswegen ein "Mobilitätsfonds Elektromobilität" von Bund, Herstellern und Stromkonzernen vorgeschlagen, der für Fahrzeuge unter 20.000 Euro kostenlosen Ladestrom finanziert. Alternativ könnten Fahrzeuge unterhalb einer Länge von vier Metern besonders gefördert werden. VW will in einigen Jahren einen batteriegetriebenen Wagen auf den Markt bringen, der weniger als 20.000 Euro kosten soll.
"EXTRAWURST FÜR VW"
Mit dem Vorschlag einer nach Fahrzeuglängen abgestuften Kaufprämie brachte VW die Oberklassehersteller besonders gegen sich auf. Bei BMW hieß es, das sei vor allem ein auf Volkswagen zugeschnittenes Förderkonzept. Der Elektrowagen von BMW i3 etwa sei einen Tick länger als vier Meter, während der Mini in dieses Fördermaß passe. "Das ist eine Extrawurst für VW", kritisierte ein Insider. "Bei dem Hintergrund des Unternehmens in den vergangenen Jahren ist das schon überraschend." Damit spielte die Person auch auf den von VW verursachten Dieselskandal an, unter dessen Folgen die Branche seither zu leiden hat.
Bei der Kritik dürfte auch eine Rolle spielen, dass VW die Steuervorteile für den Diesel verringern will, was BMW und Daimler treffen würde. Auch mehrere Zulieferer fühlen sich von Diess unter Druck gesetzt. Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen hatte VW erst kürzlich gewarnt, sich einseitig auf E-Mobilität als künftige Antriebsform festzulegen. "Man darf nicht die Strategie eines einzelnen Unternehmens mit der gesamten Branche gleichsetzen", sagte ZF-Chef Wolf-Henning Scheider dem "Tagesspiegel".
VW-Chef Diess hatte bei der Bilanzpräsentation 2018 gesagt, es gelte jetzt, alle Kräfte auf das Ziel E-Mobilität auszurichten. "Technologieoffenheit ist jetzt die falsche Parole und führt nur dazu, den Systemwandel weiter in die Zukunft zu verlegen." Die Niedersachsen setzen alles auf die Karte E-Mobilität, während andere Hersteller auch auf Mischformen wie Plug-in-Hybride und synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) setzen, um den CO2-Ausstoß zu senken.
UNTERSTÜTZUNG VOM HAUPTAKTIONÄR
erhielt Diess dafür Schützenhilfe. "Man muss die Voraussetzungen für die Elektromobilität deutlich verbessern, wenn es zum Erfolg führen soll, da gehört die wirtschaftliche Seite hinzu", sagte der PSE-Vorsitzende Hans Dieter Pötsch, der auch den VW-Aufsichtsrat leitet, in Stuttgart. Die Autoindustrie sorge jetzt für ein großes Angebot an Elektroautos. "Wir können nicht auch noch das Infrastrukturthema stemmen." VW-Chef Diess habe zu Recht die Diskussion mit der Politik und den anderen Autokonzernen über ein Strategiepapier angestoßen. Der Aufbau eines Netzes von Schnell-Ladestellen an Autobahnen durch ein Joint Venture der Hersteller bleibe ein Tropfen auf den heißen Stein. Volkswagen hatte vergangene Woche angekündigt, binnen zehn Jahren noch mehr E-Autos zu bauen, als bisher schon geplant, insgesamt 22 Millionen Fahrzeuge. Mit dem radikalen Schwenk wollen die Wolfsburger auch den Dieselskandal so schnell wie möglich vergessen machen.Viele Grüße
Norbert
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09/2015 - 01/2019 e-Golf 190 | 01/2019 - Hyundai Kona e
Teilnehmer der e-Golf-Treffen: Moers (2017), Hann. Münden (2018/2019) -
Jeder von den Herstellern will die meiste Kohle machen - klar.
Aber, hat VW nicht Recht? Es gibt nur diesen einen Weg und den muss man mit aller Kraft voran treiben: BEVs!
Dachte immer VW hätte verpennt. Dabei hat wohl Daimler und BMW noch mehr verpennt?
Dachte auch, dass die anderen Firmen im Hintergrund, ohne viele Ankündigungen, ähnlich wie VW an der E-Mobilität arbeiten. Doch nicht?
Für mich gibt es nur ein Ziel: BEVs und die Möglichkeit V2G.
Habe allerdings den Verdacht, dass VW auf der einen Seite möchtig voran schreitet, auf der anderen Seite aber nur so viele BEVs verkaufen will, dass sie keine Strafe zahlen müssen und ihre Verbrenner noch los werden.
Echt blöd, dass immer noch nicht alle an einem Strang ziehen.
Der VDA wird wohl als letztes überzeugt sein. Bin mal gespannt , wie sich das anhören wird, wenn der mal positiv über die E-Mobilität spricht.
Den Mattes finde ich extrem unsymphatisch. -
Wow, neulich hatte ich nich was von 10.000.000 e.Fahrzeugen gehört in 10 Jahren; nun spricht Volkswagen schon von 22.000.000 warten wir noch eine Woche und sie sagen ab 2025 nur noch rein elektrisch bei VW.
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Naja. Die "Förderung anhand der Fahrzeuglänge" ist aber schon eine ziemlich schwachsinnige Geschichte. Die Zoe (>4m!) sollte also weniger gefördert werden. Wie klein soll dann das BEV werden? e.Go und Schluss? Gerade die von VW so bedachten Geringverdiener werden sich wohl kaum einen Kleinst-BEV zulegen, wenn sie damit nicht mit der Familie Ausflüge unternehmen können. Da halte ich eine Fördergrenze anhand von technischen Daten (Reichweite, etc.) und Grundpreis (ein Taycan muss nun nicht gefördert werden) für sinnvoller.
Und letztendlich muss es auch ohne Förderung gehen. Eine Förderung der Infrastruktur (öffentliche und ggf. Zuschüsse für private Ladepunkte) ist sinnvoller. Dem Mieter ohne Stellplatz im Wohnblock nützt eine Förderung des BEV gar nichts, wenn er keine Säule zum Laden vorfindet. -
Für die Mieter ist bestimmt der Bereich mit der Aussage das die Rahmenbedingungen noch nicht passen gemeint.
Ob die Förderung an den Dimensionen des eFahrzeugs festgemacht werden sollte, ich denke nein.
Einfach fördern was unter einen bestimmten Preis liegt und das in Abhängigkeit vom Einkommen des Käufers. Z.B. alle berufstätig Aufstocket (Harz IV Satz trotz Vollzeit) bekommen die maximale Förderung; danach wird abgestuft und wer überm Durchschnitt liegt bekommt eben keine Förderung mehr.
Die Fahrzeugdimensionen sollten wir das Gewicht in die Kfz-Steuer einfließen. Je schwerer, breiter, länger und höher desto mehr Struern und gut is! -
E-auto2014 schrieb:
Einfach fördern was unter einen bestimmten Preis liegt und das in Abhängigkeit vom Einkommen des Käufers. Z.B. alle berufstätig Aufstocket (Harz IV Satz trotz Vollzeit) bekommen die maximale Förderung; danach wird abgestuft und wer überm Durchschnitt liegt bekommt eben keine Förderung mehr.
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