Stimmt Rainer.
Einiges wäre sehr erstrebenswert, aber warum jetzt unbedingt "Geringverdiener", die heute schon kein Auto haben, unbedingt gefördert werden sollen, erschließt sich mir nicht wirklich.

Eine Bevorzugung von kurzen e-Autos in Städten wäre auch anders zu erreichen.

Geringverdiener - das ist ja auch nur so ein schwammiger Begriff. Wenn sie die Klein- und Kleinstwagensegmente bedienen würden mit Neufahrzeugpreisen zwischen 10.000 und 20.000 Euro und Reichweiten um 400 Kilometer, dann wäre das ein starkes Signal. Natürlich wissen wir, dass im Alltag kleinere Reichweiten nicht zwingend die E-Mobilität ausschließen. Aber: die German Reichweitenangst kriegst du erst aus den Köpfen raus, wenn die Leute selbst ein E-Auto unter ihrem Hintern haben.

Die genannte Preisklasse ist, denke ich, der Teich, in dem zurzeit vor allem die Japaner, Koreaner und Franzosen (nicht schlecht) fischen. e-Go z.B. geht da für mich in die richtige Richtung - wobei, die haben doch inzwischen auch schon die 20.000-Euro-Schallmauer gerissen?

Ich bin auch für eine Entlastung der sogenannten "Geringverdiener".
Aber da sollte man schon genauer hinschauen.
Zu Hohe Subventionen sind noch nie gut gewesen.
Die landen meistens bei den schlauen Leuten. Das sind aber nicht die "Geringverdiener".

Auch ein Schüler, Student oder AZUBI ist ein Geringverdiener, falls er überhaupt arbeitet.
Aber die fahren alle Auto, teilweise große mit Stern, noch subventioniert von den Eltern.
Aber wenn es auch anders geht, nehmen wir doch gerne mit.

Alten Benziner oder Diesel der verschrottet wird, großzügig eintauschen, gerne 1 zu 1 als e-Kleinwagen.

Viel schönes dabei.

Nur den kostenlosen Strom sollte man da raus streichen. Das funktioniert im heutigen Deutschland noch nicht.

Jetzt versteht man auch, warum VW aus dem VDA raus will. Da gibts sonst: