Die Zukunft von 1972

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    • Einiges haben wir ja tatsächlich schon erreicht, wenn nicht sogar überschritten.
      25h/Woche ist interessant.
      Die Todesstrafe ist wohl etwas überzogen, aber anscheinend war es 1972 schon klar das wird die Luft sauberer bekommen müssen.
      Schaum wir mal wann wir die Pestizide und „Pflanzenschutzmittel“ wirklich von den Feldern verbannt bekommen.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Bei der EDV hatten sie nicht viel Phantasie. Das ist EDV, wie ich sie Ende der 70er noch erlebt/genutzt habe. Auf dem Dachboden habe ich noch zwei Kartons Lochkarten, auf den die Messdaten meiner Doktorarbeit und das Auswertungsprogramm abgelocht sind. Man weiss ja nie, wofür man das noch brauchen kann :rofl:
      Auch die Bilder vom mit Studenten dichtgefüllten Chemielabor könnten direkt in meinem 2.Semester gedreht worden sein (WS70/71).
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Im ersten Drittel des zweiten Teils war alles so gut, hätte ich doch Ende des Jahres in Rente gehen können.
      Na gut ist eben nicht so, dafür geht es den Bodensee besser. Finde ich persönlich auch wichtiger!
      Klaus
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    • ….. dann nimmt er schnell eine Tablette "Optimum 10" und fühlt sich gleich besser......
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • Teil drei Aussage am Ende: Wir haben dazu nicht mehr viel Zeit!

      Ich will ja nicht sagen das sich nichts positiv verändern hätte aber das was wir in knapp 50 Jahren „nahezu im Stillstand“ geschaffen haben lässt einen schon grübeln wie wir es jetzt in weniger als 30 Jahren jetzt doch schaffen wollen...?
      Klaus
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    • energieberater schrieb:

      ….. dann nimmt er schnell eine Tablette "Optimum 10" und fühlt sich gleich besser......
      ja das sollte ich mir merken.
      Mal sehen wo man Optimum 10 herbekommt...
      Klaus
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    • E-auto2014 schrieb:

      Im ersten Drittel des zweiten Teils war alles so gut, hätte ich doch Ende des Jahres in Rente gehen können.
      Na gut ist eben nicht so, dafür geht es den Bodensee besser. Finde ich persönlich auch wichtiger!
      Ja das war eine tolle Leistung in den späten 70ern und 80ern. Meine Abteilung in Singen durfte dazu einen nicht ganz unwichtigen Beitrag leisten. Wir lieferten an die meisten Kläranlagen rund um den Bodensee Alu-Chlorid-Lösung, ein Abfallprodukt unserer Produktion fast zum Nulltarif, das zur Phosphatfällung verwendet wurde und damit die Überdügung des Sees beendete. Das ist so gut gelungen, dass die Fische jetzt Hunger leiden. Sagen die Fischer.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
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    • Und das Fehlen von Stühlen und Sofas, sodass man immer auf der Seite liegen und sich den Rücken kaputt machen muss. Und wozu kauft der überhaupt frisches Obst und Gemüse, wenn das Essen dann fertig aus der Maschine kommt?

      Teilweise schon sehr weitsichtig der Beitrag. An anderen Stellen hingehen überhaupt nicht. Keine Miniaturisierung zu sehen, Daten noch immer auf Lochkarten... Wie kamen die darauf dass das was gerade Stand der Technik ist, dieses dann noch immer sein wird?
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ja, da sind die etwas simpel gewesen, einige Dinge pickten sie heraus, bei anderen hatten sie überhaupt keine Ideen.

      IMHO gab es 1972 definitiv noch Lochkarten, aber man arbeitete damals schon lieber an Terminals.
      Auch hätten die mal in ihrer Technik nachfragen können, was bei in entsprechenden Fachblättern so geschrieben wurde. Soweit ich weiß war man damals schon an der Integration von Schaltkreisen. Ich hab zu der Zeit meinen ersten Frequenzzähler mit LS74xx zusammen gelötet.
      Mikroprozessoren waren auch schon zu kaufen - auch wenn die vielleicht nicht von allen ernst genommen wurden.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • wjha schrieb:

      Ja, da sind die etwas simpel gewesen, einige Dinge pickten sie heraus, bei anderen hatten sie überhaupt keine Ideen.

      IMHO gab es 1972 definitiv noch Lochkarten, aber man arbeitete damals schon lieber an Terminals.
      Auch hätten die mal in ihrer Technik nachfragen können, was bei in entsprechenden Fachblättern so geschrieben wurde. Soweit ich weiß war man damals schon an der Integration von Schaltkreisen. Ich hab zu der Zeit meinen ersten Frequenzzähler mit LS74xx zusammen gelötet.
      Mikroprozessoren waren auch schon zu kaufen - auch wenn die vielleicht nicht von allen ernst genommen wurden.
      Also 72 waren Terminals für ernsthafte Anwendungen definitiv noch nicht aktuell. Ich habe 74 in Karlsruhe einen Schein in Algol66 gemacht, das war der Mainframevorläufer von Pascal. Bevor man den Schein hatte musste man an einer alten Hydra X8 mit Fernschreibterminals und Lochstreifen arbeiten :hmm:
      Mit dem Schein durfte man dann an die Univac 1108. Da konnte man dann seine Programme und Daten auf Lochkarten am Expressschalter abgeben und 2 Stunden später seinen Ausdruck abholen. Die 1108 lief noch mit Bändern und Plattenstapeln und viel Personal die das zeug rumschleppten.
      Es gab ab ca. 76 einen Terminalraum. Dort konnte man mit einem entsprechend zu beantragenden und von einem Institut zu genehmigenden User am Terminal arbeiten. Aber der Nutzen war zunächst noch relativ beschränkt, man konnte einen Basic-compiler aufrufen und bei entsprechender Sonderberechtigung über ARPA-net mit einem Rechner z.B. in Garching verbinden.

      Allerdings gab es schon 72 so etwas wie "mittlere Datentechnik". Ich arbeitete in den Semesterferien als Werkstudent in einem industrieforschungslabor, die hatten einen Tischrechner von DIEHL. Ich weiss nicht mehr, was der alles konnte, aber der HP35-Taschenrechner des Laborleiters hat mich mehr beeindruckt.
      Ungefähr 1979 kaufte ich für unser Institut ein cbm8032, einen der ersten 8-bit Computer.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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    • Hallo Martin,
      ich erinnere mich nicht mehr genau, wann das bei der Uni Köln kam. Die Terminals waren natürlich anfangs recht teuer.

      Somit ist es eine Preisfrage, wann eine Hochschule state of Art Technik einsetzte.

      Meine aber, so 78 hätte die Uni Köln eine PDP11 bekommen, daran eine Gruppe VT220 - das war dann der "Vorrechner", der anfangs nur als Editor und Batch input genutzt wurde, bis sich die Administratoren eingelesen hatten.

      Als ich nach dem Bund das Studium aufnahm (Ende 80) war die FH Köln noch mit 1200Bd halb duplex angebunden. Bei uns stand ein kleiner Multiplexer, daran ein Kartenleser, Drucker und Terminal. War "toll" dort den Grundlagen Kurs EDV zu machen: Montag morgen die Karten ins Fach legen, Mittwoch Nachmittag mal schauen, ob die Karten (noch nicht der Output!) im Fach lagen. Der Grund war dann gefunden: Den Dienst verrichteten älter Studenten, die an ihrer Arbeit schrieben. Die haben dann das Kontroll Terminal (und damit die Leitung) lieber zum editieren ihrer Diplomarbeit als zur Steuerung des Betriebes genutzt.
      Viele Grüße Jürgen

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wjha () aus folgendem Grund: Muss mich berichtigen