Dauerhaft 1phasiges laden beim E Golf 300

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    • Dauerhaft 1phasiges laden beim E Golf 300

      Ich habe eine pv Anlage 5kwp und lade jetzt seit einiger Zeit nur mehr 1phasig Zuhause damit ich den pv Strom effizient in das Auto bringe.
      Ich habe eine Ladestation die mit dem Wechselrichter mitregelt.
      Was mir immer auffällt ist wen die ladeleistung über 3,8kw geht läd er kurz mit 3,8kw geht Dan runter auf 0 und startet neu durch dan geht er mit der ladeleistung auch über die 3,8kw.
      Schadet es eigentlich den Akku oder dem Lader wen man dauerhaft 1phasig lädt?
      Lg Roman
      E-Golf seit 2/2018
      Seat Mii seit 5/2020
    • Roman208 schrieb:

      Schadet es eigentlich den Akku oder dem Lader wen man dauerhaft 1phasig lädt?
      Rein theoretisch macht das keinen Unterschied: ist ja die Primär-Seite. Sekundär (Hinter den Ladegeräten) geht es sowieso "nur" mit + und - an die Batterie.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Tja, schöne Idee.
      Habe ja schön öfters geschrieben, dass die Verluste (korrigiert) sehr schlecht ist bein 1-phasigem Laden mit geringen Strömen. Geht Richtung 25%, während bei 2x16A und bis 80%SOC man bei ca. 8% liegt.
      Ist die Frage, ob man die eigene PV-Energie teilweise in Wärme umwandeln möchte oder ob man doch den Netzstrom verwendet.
      Bisschen Philosophie.
      Ich habe mich dafür entschieden möglichst mit 2x16A bis 80% SOC (netto) zu laden.
      Im Keller habe ich einen Heimspeicher, der zwischenpuffert, wenn die PV mal schwächelt.
      Dann wird wenigstens der Keller warm , wenn es Verluste gibt.
      Ist wohl eine Glaubensfrage.

      Toll wäre es, wenn der kommende ID ein 2. Ladegerät hätte, was für 2,3kW im Wirkungsgrad optimiert wäre, zum Beispiel.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elektromobilitaet ()

    • Das Ladegerät wird intern vermutlich den zweiten Lader, von L2, zuschalten auf L1.
      Wird denke effizienter sein.

      Im Ladegerät sind zwei Ladeeinheiten, die parallel an einer Phase oder auf zwei Phasen laufen.

      Da das Ladegerät es intern macht ist es absolut unproblematisch und normal.
    • Konnte ich bei beiden Fahrzeugen bisher nicht beobachten. Die regeln von 6-32A ohne Unterbrechung.
      Du hast nicht zufällig eine 3 auf 1-phasen Umschaltung gebaut und bringst den e-Golf damit durcheinander?

      Und warum sollte es dem Akku oder dem Lader schaden? Dem Akku ist es egal weil hinten kommt DC raus und der gleiche Lader kommt in den USA und Asien zum Einsatz wo es generell nur 1 phasige Netze gibt.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Tja, schöne Idee.
      Habe ja schön öfters geschrieben, dass die Effizienz sehr schlecht ist bein 1-phasigem Laden mit geringen Strömen. Geht Richtung 25%, während bei 2x16A und bis 80%SOC man bei ca. 8% liegt.
      :klugorange: bei der Effizens würde ich meinen Wagen sofort zur Werkstatt bringen und reklamieren! Ich denke Du meinst die Verluste (25%/8%) und nicht die Effizens. :klugorange: Ende

      Also ganz ehrlich. Wenn ich nicht den Wagen lade sondern einspeise, bekomme ich 12 Cent - 2,28 Cent Umsatzsteuer . Muss ich den Strom zum Laden einkaufen Zahle ich 25 Cent. Lade ich mit PV Strom kostet mich das also 9,27 Cent (verlorene Einspeisevergütung) + 3,8 Cent Umsatzsteuer (bezogen auf 20Cent Wert) = 13,07 Cent. Da könnte ich mir glatt 50% Ladeverluste durch geringere Ladeleistung gönnen ohne finanzielle Verluste zu machen.
      Dafür weiß ich, dass ich 100% CO2 frei lade und belaste das Stromnetz nicht mit meinem Überschuss.

      Du spricht bei Deiner Methode von bis zu 17% mehr Effizens. Korrigiert mich, wenn ich mich verrechnet habe, aber wo liegt bei Dir der Vorteil???

      Den Speicher im Keller als Zwischenpuffer zu verwenden finde ich nicht besonders geschickt. Wenn Du aus dem Speicher den Wagen laden kannst, ist wohl der Speicher zu groß. Es macht keinen Sinn den Wagen aus dem Speicher zu laden, wenn dann das Haus nicht mehr bis zum nächsten Tag daraus versorgt werden kann und Du doch wieder einkaufen musst.
      Ich lade erst unseren Speicher, trotzdem reicht es nicht immer um die ganze Nacht zu überbrücken. Im Hochsommer sieht das etwas besser aus, aber unser Speicher hat gerade mal 9kWh.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Nee, meine Rechnung sieht anders aus. kWh aus PV kostet mich 20ct, vom Netz 26ct, demnächst allerdings mehr wegen Preiserhöhung.
      Ich muss ja noch die Privatentnahme versteuern, nicht nur die USt zahlen.
      Den Speicher im Keller habe ich als Puffer, wenn mal eine Wolke kommt und statt 10kW nur noch 4kW da sind.
      Dann liefert der mir ca. 4kW. Später wird er dann wieder aufgeladen. Hab ja viel PV.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Also ich bin bei der kWh Selbstverbrauch bei 16,01ct. Also 12,31 + entgangene MwSt. So ganz komme ich mit deiner Rechnung auch nicht mit.
      Und der ladeverlust ist bei mir selbst mit 2x16A bei 12%, einphasig 32A 14%.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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    • Maverick78 schrieb:

      Konnte ich bei beiden Fahrzeugen bisher nicht beobachten. Die regeln von 6-32A ohne Unterbrechung.
      Du hast nicht zufällig eine 3 auf 1-phasen Umschaltung gebaut und bringst den e-Golf damit durcheinander?

      Und warum sollte es dem Akku oder dem Lader schaden? Dem Akku ist es egal weil hinten kommt DC raus und der gleiche Lader kommt in den USA und Asien zum Einsatz wo es generell nur 1 phasige Netze gibt.
      Nein ich lade durchgehend einphasig.
      Ok ich beobachte das eigentlich jedes Mal wenn ich den e golf einstecke bei 5kw pv Überschuss Dan lädt er kurz mit 3,8kw und nach ca.2min startet er neu durch und geht auch drüber.
      Kann evt.sein das es auch am nrgkick liegt das der das so regelt.
      E-Golf seit 2/2018
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Tja, schöne Idee.
      Habe ja schön öfters geschrieben, dass die Verluste (korrigiert) sehr schlecht ist bein 1-phasigem Laden mit geringen Strömen. Geht Richtung 25%, während bei 2x16A und bis 80%SOC man bei ca. 8% liegt.
      Ist die Frage, ob man die eigene PV-Energie teilweise in Wärme umwandeln möchte oder ob man doch den Netzstrom verwendet.
      Bisschen Philosophie.
      Ich habe mich dafür entschieden möglichst mit 2x16A bis 80% SOC (netto) zu laden.
      Im Keller habe ich einen Heimspeicher, der zwischenpuffert, wenn die PV mal schwächelt.
      Dann wird wenigstens der Keller warm , wenn es Verluste gibt.
      Ist wohl eine Glaubensfrage.

      Toll wäre es, wenn der kommende ID ein 2. Ladegerät hätte, was für 2,3kW im Wirkungsgrad optimiert wäre, zum Beispiel.
      Die Verluste sind beim einphasig laden nicht so groß.
      Ich lade selten zwischen 6-10 ampere, ist nur immer kurz in der früh und am Abend daher sehe ich das nicht als großes Problem.
      Problematisch wird es bei 3phasig laden zwischen 6-10 Ampere (Wir haben eine Zoe auch noch) da sind die größeren Verluste.
      Drum möchte ich alle beiden Autos einphasig laden
      Ich kann mir nicht vorstellen daß das Sinn macht Strom in eine Batterie zu speichern und danach damit das e Auto zu laden.
      Wen du ein paar Mal den stromvon dc-ac wandelst da sind glaub ich größere Verluste.
      E-Golf seit 2/2018
      Seat Mii seit 5/2020
    • Roman208 schrieb:


      Kann evt.sein das es auch am nrgkick liegt das der das so regelt.
      :hmm: für mich gibt es da keinen erkennbaren grund. Da das meine Wallb-e nicht macht könnte es schon am kick liegen, oder aber am Auto
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Nee, meine Rechnung sieht anders aus. kWh aus PV kostet mich 20ct, vom Netz 26ct, demnächst allerdings mehr wegen Preiserhöhung.
      Ich muss ja noch die Privatentnahme versteuern, nicht nur die USt zahlen.
      Den Speicher im Keller habe ich als Puffer, wenn mal eine Wolke kommt und statt 10kW nur noch 4kW da sind.
      Dann liefert der mir ca. 4kW. Später wird er dann wieder aufgeladen. Hab ja viel PV.
      Ich muss dazu sagen das ich aus Österreich komme und das ich für das einspeißen in das öffentliche Netz 0,03 Cent bekomme.
      Ich möchte natürlich soviel wie es geht vom selbst erzeugten Strom selbst verbrauchen und so wenig wie möglich einspeißen.
      Darum stören mich die ladeverluste bei geringer ladeleistung auch nicht.
      Ich nutze den restlichen Überschuss der nicht für die e Autos benötigt wird zb.noch für Warmwasser oder in der Übergangszeit Sep.Okt.Nov.Feb.März.April für die Raumheizung.
      E-Golf seit 2/2018
      Seat Mii seit 5/2020
    • Hi!
      Also mich interessiert natürlich meine Perspektive.
      Für eine kWh Einspeisung erhalte ich 12Cent vom Netzbetreiber. Was ich vergessen habe ist, dass zur Zeit auch die MwSt durch den Netzbetreiber gezahlt wird. Lade ich den eGolf kostet mich das 12 Cent. Zusätzlich muss ich die Unentgeldlichewertabgabe versteuern. Das sind 19% von 20 Cent je selbstproduzierter kWh = 3,8 Cent.
      Also PV laden = 15,8 Cent je kWh.
      Muss ich den Strom einkaufen zahle ich 25 Cent/kWh.
      Wenn ich mich mit den korregierten Werten nicht verrechnet habe könnte ich mir 37% mehr Verluste beim PV laden gegenüber Netzladen leisten.

      Bei denen, die deutlich mehr Einspeisevergütung gezahlt wird, fällt die Rechnung natürlich anders aus.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Ich habe heute mal mit 5 A / 2,1 kW geladen. Da betrug der Ladeverlust ca. 15% gegenüber ca. 11% bei 10 A, 9,5% bei 13 A und 8,9% bei 16 A.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Maverick78 schrieb:

      Die regeln von 6-32A ohne Unterbrechung.
      Mal 'ne dumme Frage an die Experten: die Wallboxen (u.a. meine Mennekes Amtron 11kW) können den Strom von 6...16(32)A einstellen. Der eGolf kann als minimaler Ladestrom 5A.

      Sind die 5A eine "VW-Erfindung" außerhalb der IEC (Normung) ?

      Bitte nicht mit "aber der Wirkungsgrad ist doch bei 5A so mies..." antworten. Darum geht's bei meiner Frage nicht ;)

      Merci

      LG

      Christian
      e-Golf 300 12/2017 ... 08/2022 - Wallbox Mennekes AMTRON Xtra 11 C2 - ID.3 Pro kings red metallic seit 6.12.2022
    • Maverick78 schrieb:

      Wie hast du das gemessen? Die Werte sind etwas arg niedrig.
      In meiner Ladebox ist ein Energiezähler, mit dem ich die Energiemenge des einzelnen
      Ladevorgangs ablesen kann.

      Dazu habe ich den Energieinhalt der HV-Batterie vor und nach dem Ladevorgang mit OBD11 ausgelesen.

      Messwerte: 14,0 kWh AC, Batterieinhalt vor Laden: 15600 Wh nach dem Laden: 27500 Wh.

      Irgendwas verkehrt Deiner Meinung?
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
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    • Wie hoch sind eigentlich die Entladeverluste?
      Wenn Du also den BC anschaust und km × Verbrauch rechnest und das in Relation zu der geladenen Energie setzt?
      Sind die nennenswert hoch? (Beim GTE sehr!)
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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