Autonome E-Golfs demnächst in Hamburg

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    • Autonome E-Golfs demnächst in Hamburg

      Was jetzt mal nix mit den Linken zu tun hat :D

      mopo.de/hamburg/autofahrer-auf…os-durch-hamburg-32318774

      Mal ehrlich, was ist daran bitte "Autonom", wenn dazu auch noch Ampeln umgerüstet werden müssen?

      Für mich klingt das irgendwie nach:
      "Mal schnell 11 Millionen abgrasen für 5 E-golf mit ein paar Sensoren..."
      E-Golf 1 von 04/18 bis 02/20 mit 34tkm. CCS / Winter / Fahrassi + / Außenspiegel / Wärmepumpe / Park Assist / weiß


      E-Golf 2 ab 02/20
      CCS / Winter / Fahrassi + / Außenspiegel / Wärmepumpe / Dab+ / Rear view / Keyless / Park Assist / Deep Black Perleffekt
      Bestellt 21.10., zugelassen 31.01.20
    • fanatic schrieb:

      Mal ehrlich, was ist daran bitte "Autonom", wenn dazu auch noch Ampeln umgerüstet werden müssen?
      MIr persönlich wäre es lieber, die Ampel sendet ans Auto was sie gerade macht, am Besten schon 100m bevor das Auto überhaupt da ist. Damit läuft der Verkehr flüssiger und es gibt keine Fehlinterpretation einer Ampelfarbe, die durch Werbegedöns "Umleuchtet" wird.
      Natürlich kann man da auch mit Kameras machen, aber tesla hat ja unschön bewiesen, dass selbst LKW-Auflieger "verschwinden" können....
    • e-golf-dieter schrieb:

      Wow, 37 Ampeln umrüsten bis Ende 2020 - das klingt ja nach affenartiger Geschwindigkeit - da kann man nur tief beeindruckt sein!
      <Ironie an>
      Lass mal rechnen. Also von heute an, sagen wir April 2019 sind es bis Ende 2020 ja nur 20 Monate. Und da sind zweimal Dezember dabei, wo man eh nichts machen kann, also 18 Monate. Also 2 Ampeln pro Monat, oder eine Ampel in 14 Tagen. Bei der üblichen Zeit von Baustelleneinrichtung bis Arbeit gestartet wird, hat man kaum 1 Tag um die Ampel umzubauen. Also das ist doch super fix!
      <Ironie aus>
    • Allein, wenn die Menge der genannten Sensoren stimmen sollte - strebt schnell gegen "vollen Blödsinn".

      elf Laser-Scanner, sieben Radare und 14 Kameras - wer soll das bezahlen?

      Hört sich an, als wenn eine Firma jetzt - voll gesponsort - ohne Zugriff auf bisherige Forschung bei NULL beginnt.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Welche "anderen Firmen" sollen da auch gerne mitfahren und mitbenutzen? Man geht doch nicht auf den eigenen Firmen-Parkplatz und stellt überrascht fest "Mensch, hier steht ja ein eGolfmit Sensoren, Radar und Schnickschnack Rum - lass ich den doch auch mal auf die Piste ...".

      Vielleicht auch deshalb der lange Vorlauf mit den Ampeln, damit man Zeit hat, seinen eGolf aufzurüsten. Bin am überlegen ... Dann könnte ich mehrmals täglich diese Strecke abfahren. Macht doch Sinn und Spaß ... :S
      Sonnige Grüße – Martin
      -------
      eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
      • ID.4 1st Max: 17.03.2023
      • 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
      • 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
      • 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
    • Audi-Tochter legt vor: AID entwickelt Level-4-Software für den VW-Konzern

      Wenn die VW-Konzernforschung am Mittwoch ihr Level-4-Projekt in Hamburg der Öffentlichkeit präsentiert, fahren in München schon längst elektrische VW Golf mit Level-4-Forschungsausrüstung durch die Stadt. Hier erforscht das Audi-Start-up AID Software für den ganzen Konzern.

      2020 und 2021 wollen Audi, Daimler und BMW endlich ihre lang entwickelten und lang angekündigten Autopiloten auf die Straßen bringen. Autonomes Fahren in bestimmten Grenzen - das bedeutet der Autopilot, Level 3. Zunächst starten die Konzerne mit dieser Lösung auf den Autobahnen. Audi würde gerne schon jetzt seinen Piloten bis 60 Kilometer pro Stunde für die Autobahnen zulassen – doch noch gibt es rechtlich kein "go". BMW konzipiert seinen Piloten wiederum für 130 Stundenkilometer, will ihn aber auch erst 2021 im neuen Modell iNext auf die Straßen bringen.
      Während die Hersteller also diese Projekte finalisieren, arbeiten sie gleichzeitig auch am autonomen Fahren für den urbanen Raum, also Level 4.
      Im VW-Konzern ist man an mehreren Stellen dabei, Level-4-Pilotprojekte auf die Straßen zu bringen.



      E-Golf der AID-Testflotte: AID testet in München mit einer kleinen eGolf-Flotte seine Level-4-Software fürs autonome Fahren. (Foto: AID)


      Belegschaft wird vervierfacht

      Eine der Keimzellen der Wolfsburger für Level-4-Software befindet sich in München. Autonomous Intelligent Driving, kurz AID, heißt das Start-up. Das Team sitzt in der ehemaligen MAN-Zentrale im Norden der bayerischen Metropole. Auf drei Etagen verteilt tummeln sich hier 170 Software-Ingenieure und Robotik-Spezialisten, die an der Zukunft des selbstfahrenden Autos arbeiten.
      Sie testen und simulieren virtuell, aber auch unter realen Bedingungen in der Münchner Innenstadt – und zwar schon seit einigen Monaten. Anders als die VW-Konzernforschung, die ihr Level-4-Projekt erstmalig Anfang April in Hamburg auf die Straßen lässt.
      AID ist eine einhundert-prozentige Audi-Tochter, mit der der neue Audi-Chef Bram Schot trotz hartem Sparkurs Vollgas gibt beim autonomen Fahren. Denn die Belegschaft von AID soll innerhalb der nächsten zwei Jahr fast vervierfacht werden. In den nächsten zwei Jahren soll das Team von derzeit 170 auf 600 Mitarbeiter anwachsen, sagte AID-Strategieentwicklerin Jessica Petersik der Automobilwoche.

      Start des Serienbetriebs noch unklar

      Die Arbeit von AID-Chef Karlheinz Wurm und seinem Team bildet den Kern der Strategie für das autonome Fahren im gesamten VW-Konzern. „Wir entwickeln Level-4-Software zunächst mit dem Fokus auf autonomes Fahren im urbanen Raum. Damit können die Fahrzeughersteller des Konzerns unsere Software verwenden und die erforderliche Level-4-Hardware einsetzen“, sagt Petersik. Relevant ist die Software in erster Linie für kleine Busse, die als Robotaxis durch die Innenstädte fahren sollen. VW Nutzfahrzeuge plant mit dem ID Buzz ein solches Modell. Ob auch Audi-Modelle die AID-Software nutzen werden, steht nicht fest.
      AID fährt mit einer Flotte elek­trischer VW Golf in München Tests. Im April wird der Audi e-tron in die Flotte integriert. Parallel zum Betrieb in Münchens Innenstadt baut AID eine Testflotte im Audi-Werk Neckarsulm auf.
      Wann die AID-Software in den Serienbetrieb geht, ist noch unklar.
      Einsatzpläne gibt es schon: „Zusammen mit den Marken des Konzerns und den Mobilitäts­anbietern arbeiten wir an einem autonomen Mobility-as-a-Service-Angebot“, sagt Petersik. Moia bereitet sich auf Level 4 vor. Die VW-Tochter bietet Ridesharing in Hannover und Hamburg. Dabei sitzen aber noch Fahrer am Steuer.

      Diess kann nicht Fuß vom Gas nehmen

      Um die verschiedenen Konzernmarken mit Level-4-Software versorgen zu können, ist der starke Personalaufbau notwendig. Gesucht werden Software-Entwickler, Robotiker und Spezialisten für künstliche Intelligenz. Obwohl Konzernchef Herbert Diess seinen Marken einen Sparkurs verordnet hat, unterstützt er AID auf dem Zukunftsfeld des autonomen Fahrens.

      Diess kann trotz aller Spar­bemühungen beim autonomen Fahren nicht vom Gas gehen, weil er sonst riskiert, von der Konkurrenz wie BMW oder Daimler überholt zu werden. Deshalb baut VW derzeit an mehreren Stellen Pilotprojekte zum autonomen Fahren auf. Denn nicht nur in München forscht man daran, sondern auch die Marke VW-Nutzfahrzeuge reklamieren für sich die Forschung am autonomen Auto. Und auch die VW-Konzernforschung will ihren Beitrag dazu leisten. Darüber hinaus hat Volkswagen auch diverse Kooperationen mit Software-Start-ups wie der Firma Aurora von Googles Ex-Entwickler Chris Urmson geschlossen.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Hier fährt einer der umgebauten eGolf durch Hamburg



      Volkswagen AG announced the foundation of Volkswagen Autonomy GmbH (VWAT GmbH) with headquarters in Munich and Wolfsburg. Another subsidary in Silicon Valley will follow in 2020. A further subsidiary is planned in China in 2021. As a centre of excellence for autonomous driving from Level 4, VWAT will serve to build up know-how within the Group and bring a self-driving system (SDS) to market maturity. The company will be managed by Alexander Hitzinger, Senior Vice President for autonomous driving in the Volkswagen Group and Member of the Volkswagen Brand Board of Management responsible for Technical Development at Volkswagen Commercial Vehicles (VWCV). VWCV in Hanover is the leading brand within the Group for Autonomous Driving, Mobility-as-a-Service (MaaS), and Transport-as-a-Service (TaaS).

      Mobility solutions for people and goods in urban areas will be the first application case for the SDS from Volkswagen Autonomy GmbH. In July, the Volkswagen Group announced closer cooperation in the field of autonomous driving with Ford which, subject to official approvals, includes a stake in ARGO AI, a company specialised in the software development for autonomous driving. ARGO AI and VWAT will work closely together on the realisation of the self-driving system (SDS). In the development of the SDS VWAT will put a strong focus on systems engineering and industrialisation. The aim is to establish an SDS as a standard module for all Group brands in future.

      "We want to establish Volkswagen Autonomy as a global technology company where we bundle expertise from the automotive and technology industries, combining the agility and creativity of a high-performance culture with process orientation and scalability," says Alexander Hitzinger. "We will continue to use synergies across all Group brands to reduce the cost of self-driving vehicles, high-performance computers, and sensors. We plan to start commercialising autonomous driving at a large scale around the middle of the next decade."

      The first application cases are planned in the commercial sector. Volkswagen Commercial Vehicles as the leading brand for Autonomous Driving, MaaS, and TaaS in the Group will develop and build special purpose vehicles (SPV) such as robo taxis and robo vans. In a co-creation approach together with VWCV as a customer VWAT will develop the respective systems. This will make the brand for light commercial vehicles the first user of the SDS from Volkswagen Autonomy.

      By the end of the year resources from Volkswagen Group research allocated to autonomous driving will be transferred to VWAT GmbH. In 2020 and 2021 two further companies will be founded in Silicon Valley and in China respectively in addition to the company in Germany. More than half of the staff will be employed in Munich and Wolfsburg. Munich was chosen as a further site in Germany as the Group company Autonomous Intelligent Driving GmbH (AID) is already headquartered there. At the same time the site will become the European headquarters of ARGO AI. Silicon Valley was selected as a further site due to its proximity to ARGO AI and to the world’s leading talent pool for autonomous driving. Furthermore, the legislation offers favourable conditions for the further development of the SDS. An SDS development site in China is needed to comply with local legal requirements. China has a particularly important role as the largest market of the Volkswagen Group and on account of the high traffic complexity.

      "Autonomous driving presents the entire industry with major challenges: high development costs, extremely high demands on sensor technology plus a lack of regulatory systems and heterogeneous regional standards," says Alexander Hitzinger. "Our goal is to build an agile, high-performance development team with the know-how to realise a self-driving system ready to market.

      "Most importantly, the subject of safety has top priority from Level 4 onwards. Driving a car today is already very safe thanks to numerous assistance and safety systems in modern vehicles: a human driver causes a fatal accident every 600 million kilometres on average. Self-driving systems will further drastically reduce accident numbers. The system must be extremely robust for this. Not only is this difficult to achieve; the verification is also a huge challenge.In addition to operational work on the development, verification, and validation of the systems, VWAT will control and be responsible for all activities related to autonomous driving from Level 4 within the Volkswagen Group.

      from the Wheel Network
      VG

      Dirk

      E-GOLF seit dem 21.10.17