Angepinnt Wartehalle für ID.3 Besteller

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    • Wenn die bisher kolportierten Gewichte so stimmen, ist das doch gar kein Leichtbau?

      Karosseriebau optimiert und den Rest dafür beschwert, oder wie?

      Oder die Angaben da beim ADAC sind schlicht (noch?) falsch

      Edit: Vergleich:

      ID3
      Batteriegröße (netto)45 kWh58 kWh77 kWh
      Gewicht m. Fahrer (ADAC)1720 kgca. 1800 kgca. 1900 kg



      Tesla M3 (nur RWD Varianten):
      Batteriegröße (brutto)50 kWh54 kWh62 kWh75 kWh
      Gewicht o. Fahrer
      ("Curb Weight", Engl.Wikipedia)
      1611 kg1645 kg1672 kg1726 kg



      In Wikipedia steht "Curb Weight", die Definitionen dazu, die ich gefunden habe, sind immer "without cargo and passengers".
      ID3 1st Linie 3 seit 17.10.2020

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von feinstaubaer ()

    • Die Heckklappe für den ID. kommt aus Wolfsburg

      05.11.2019
      WOLFSBURG/ZWICKAU.Autos aus Zwickau sollen VW zum Marktführer für Elektrofahrzeuge machen. Immerhin: Die Heckklappe für den ID. wird in Wolfsburg produziert.

      Seit Wochenbeginn läuft die Serienproduktion des neuen VW-Elektroautos ID. in Zwickau. Davon profitiert auch Wolfsburg, genauer gesagt der Geschäftsbereich Kunststoff der Volkswagen Komponente. Darüber berichtet die Betriebsratszeitung „Mitbestimmen“.

      Die Heckklappe des VW-Stromers kommt aus Wolfsburg. Die entsprechende Anlage wurde im Werksurlaub in Halle 41 aufgebaut. Für die Kunststofftechnik sei das ein großer und vor allem zukunftsweisender Erfolg, heißt es in dem Bericht. Mit der Fertigung der ID.3Heckklappe habe sich die Kunststofftechnik ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal geschaffen. „Das ist ein ganz wichtiger Beitrag für die Sicherung der Beschäftigung hier am Standort“, sagt Betriebsrätin Sonia Valitutto-Volanti. Fertigungsleiter Marc Ortelt betont: „Wir arbeiten hier wirtschaftlich, deswegen müssen wir immer mal ein Produkt weggeben, das jeder andere auch produzieren kann – und noch preiswerter. Darum sind wir froh und stolz, dass wir uns bei der Heckklappe durchgesetzt haben.
      Wir empfinden das aber erst als Startschuss, wir wollen noch weitere Produkte holen.“ Das stärke den Standort und sichere Zukunftsarbeitsplätze.
      Doch zunächst müssen die Mitarbeiter den völlig neuen Heckklappen-Prozess perfektionieren. Drei Einzelteile kommen aus Halle 53a und werden in Halle 53b schwarz lackiert. Ein weiteres Spritzgießteil kommt direkt aus Halle 41. Dort, in Halle 41, reinigen die Kollegen die Einzelteile sorgfältig, damit sie beim folgenden Klebevorgang zuverlässig aneinander haften. Zurzeit erfolgt die Reinigung noch in Handarbeit, das soll sich ändern. Das Kleben selbst erledigen Roboter in der brandneuen Anlage. Am Ende gelangen die fertigen Heckklappen auf der Schiene nach Zwickau. Der Zug hält vor der Halle.

      In der gesamten Kette müssen 130 Mitarbeiter in drei Schichten qualifiziert werden, um später in Rotation in der Fertigung mit anderen Produkten die Heckklappe fertigen zu können. „Die allermeisten haben da richtig Bock drauf“, freut sich Betriebsrätin Volanti. Noch ist das Team in der Lernphase, die Produktion der Heckklappen fährt langsam hoch. Aber wenn Zwickau mit dem ID.3 im nächsten Jahr durchstartet, muss auch das Team in Halle 41 mithalten. Ende 2019 sollen 400 Heckklappen pro Woche die Halle verlassen, später zu Spitzenzeiten 1900. Dieses Jahr soll dafür auch eine zweite Anlage aufgebaut werden. Dann, so Volanti, werde zusätzliches Personal benötigt.

      Quelle: wolfsburger-nachrichten.de
      Gruß
      Uwe
    • e-Golfer schrieb:

      Laut tesla D:
      M3 Performance/max Reichweite: 1847kg
      M3 standard plus: 1612 kg
      Ja, aber Performance und LR AWD sind wegen des zusätzlichen Frontmotors für den Allradantrieb nicht mit dem ID3 vergleichbar.

      Auf der deutschen Tesla-Seite steht auch nur "Gewicht" ohne weiteren Zusatz; da die Angaben aber sowieso mit denen in Wikipedia mit "Curb Weight" bezeichneten Werten übereinstimmen (das 1 kg ist geschenkt und vmtl. der Umrechnung von Pfund zu verdanken), gehe ich bei Tesla von Gewicht ohne Fahrer aus.

      Meine Meinung ist, dass die 622er-Zellen des ID3 wegen des höheren Anteils von Kobalt schlicht schwerer sind als Teslas 811er.
      ID3 1st Linie 3 seit 17.10.2020
    • feinstaubaer schrieb:

      Meine Meinung ist, dass die 622er-Zellen des ID3 wegen des höheren Anteils von Kobalt schlicht schwerer sind als Teslas 811er.
      VW nutzt Pouch Zellen, telsa Rundzellen. Rundzellen haben erstmal einen Nachteil, da mehr Verpackung pro Volumeneinheit. Allerdings reizt tesla die Chemie ziemlich aus, durch die Vielzahl der Zellen ist auch hoher Parallelschaltungsanteil dabei was den Ausfall einer Zelle verschmerzbar macht. VW 1P und manchmal 2P Verschaltungen, was beim Ausfall einer Zelle zum Totalausfall bzw. 50% Kapazitätsverlust führt. Bei einer 1P-Verschaltung ist also ein sehr konservatives Vorgehen sinnvoll, was VW sicher macht.
    • e-Golfer schrieb:

      Bei einer 1P-Verschaltung ist also ein sehr konservatives Vorgehen sinnvoll, was VW sicher macht.
      Ja, zumindest in einer Rolle als Käufer mit beabsichtiger langer Haltedauer finde ich 622er-Zellen sogar einen Vorteil und zwar in der Hinsicht, dass die gutmütiger sind als 811er und prinzipiell langlebiger (im Kfz sind da aber BMS und Temperaturmanagement wohl entscheidender). Dass da mehr Kobalt drin ist, ist mir persönlich "wurscht", die Debatte ums Kobalt und dessen Herkunft ist mir unterm Strich zu scheinheilig. Beim Handy kräht ja auch keiner danach und bspw. von Tantal redet schon gar keiner mehr.
      ID3 1st Linie 3 seit 17.10.2020
    • feinstaubaer schrieb:

      e-Golfer schrieb:

      Bei einer 1P-Verschaltung ist also ein sehr konservatives Vorgehen sinnvoll, was VW sicher macht.
      Ja, zumindest in einer Rolle als Käufer mit beabsichtiger langer Haltedauer finde ich 622er-Zellen sogar einen Vorteil und zwar in der Hinsicht, dass die gutmütiger sind als 811er und prinzipiell langlebiger (im Kfz sind da aber BMS und Temperaturmanagement wohl entscheidender). Dass da mehr Kobalt drin ist, ist mir persönlich "wurscht", die Debatte ums Kobalt und dessen Herkunft ist mir unterm Strich zu scheinheilig. Beim Handy kräht ja auch keiner danach und bspw. von Tantal redet schon gar keiner mehr.
      Man könnte durch den kontrollierten Kobaltabbau die Infrastruktur in den Ländern verbessern, sie bekämen Geld dafür, muss halt richtig verwendet werden.
      Und wenn dafür unsere Batterien stabiler sind und billiger, würde ich das begrüßen.
      Es ist scheinheilig: Angeblich wollen die Autokonzerne nichts von Kinderarbeit wissen. In Wirklichkeit wollen sie sich von möglichst wenig Lieferanten abhängig machen, glaube ich.
      So, will aber nicht zu weit vom ID.3 weg.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • boschinger schrieb:

      05.11.2019
      WOLFSBURG/ZWICKAU.Autos aus Zwickau sollen VW zum Marktführer für Elektrofahrzeuge machen. Immerhin: Die Heckklappe für den ID. wird in Wolfsburg produziert.

      Seit Wochenbeginn läuft die Serienproduktion des neuen VW-Elektroautos ID. in Zwickau. Davon profitiert auch Wolfsburg, genauer gesagt der Geschäftsbereich Kunststoff der Volkswagen Komponente. Darüber berichtet die Betriebsratszeitung „Mitbestimmen“.

      Die Heckklappe des VW-Stromers kommt aus Wolfsburg. Die entsprechende Anlage wurde im Werksurlaub in Halle 41 aufgebaut. Für die Kunststofftechnik sei das ein großer und vor allem zukunftsweisender Erfolg, heißt es in dem Bericht. Mit der Fertigung der ID.3Heckklappe habe sich die Kunststofftechnik ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal geschaffen. „Das ist ein ganz wichtiger Beitrag für die Sicherung der Beschäftigung hier am Standort“, sagt Betriebsrätin Sonia Valitutto-Volanti. Fertigungsleiter Marc Ortelt betont: „Wir arbeiten hier wirtschaftlich, deswegen müssen wir immer mal ein Produkt weggeben, das jeder andere auch produzieren kann – und noch preiswerter. Darum sind wir froh und stolz, dass wir uns bei der Heckklappe durchgesetzt haben.
      Wir empfinden das aber erst als Startschuss, wir wollen noch weitere Produkte holen.“ Das stärke den Standort und sichere Zukunftsarbeitsplätze.
      Doch zunächst müssen die Mitarbeiter den völlig neuen Heckklappen-Prozess perfektionieren. Drei Einzelteile kommen aus Halle 53a und werden in Halle 53b schwarz lackiert. Ein weiteres Spritzgießteil kommt direkt aus Halle 41. Dort, in Halle 41, reinigen die Kollegen die Einzelteile sorgfältig, damit sie beim folgenden Klebevorgang zuverlässig aneinander haften. Zurzeit erfolgt die Reinigung noch in Handarbeit, das soll sich ändern. Das Kleben selbst erledigen Roboter in der brandneuen Anlage. Am Ende gelangen die fertigen Heckklappen auf der Schiene nach Zwickau. Der Zug hält vor der Halle.

      In der gesamten Kette müssen 130 Mitarbeiter in drei Schichten qualifiziert werden, um später in Rotation in der Fertigung mit anderen Produkten die Heckklappe fertigen zu können. „Die allermeisten haben da richtig Bock drauf“, freut sich Betriebsrätin Volanti. Noch ist das Team in der Lernphase, die Produktion der Heckklappen fährt langsam hoch. Aber wenn Zwickau mit dem ID.3 im nächsten Jahr durchstartet, muss auch das Team in Halle 41 mithalten. Ende 2019 sollen 400 Heckklappen pro Woche die Halle verlassen, später zu Spitzenzeiten 1900. Dieses Jahr soll dafür auch eine zweite Anlage aufgebaut werden. Dann, so Volanti, werde zusätzliches Personal benötigt.

      Quelle: wolfsburger-nachrichten.de
      Strukturbauteile sind schon seit lange aus Kunststoff. Oft aus Glasfaserverstärktem Kunststoff mit Stahleinlegern. Heißt bei VW im Frontbereich KU Montageträger

      Auf der Suche nach einem Bild in der Bucht eine Anzeige gesehen wo jemand eine komplette Frontend verkauft :hmm:

      ebay.de/itm/VW-E-GOLF-7-VII-KO…mpy-wzmocni-/113841486513
      Bilder
      • 187626B1-76C6-4E16-BAC0-C10DF4086E06.jpeg

        135,19 kB, 506×600, 13 mal angesehen
      • 6DEFE70A-BD93-4D64-8AD2-EBC8551BE05B.jpeg

        81,44 kB, 800×435, 9 mal angesehen
      VG

      Dirk

      E-GOLF seit dem 21.10.17
    • boschinger schrieb:

      Für die Kunststofftechnik sei das ein großer und vor allem zukunftsweisender Erfolg, heißt es in dem Bericht. Mit der Fertigung der ID.3Heckklappe habe sich die Kunststofftechnik ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal geschaffen.
      Ok, das bedeutet, daß ich beim ID.3 1st "aus ökologischen Gründen" auf "Stoff"-Sitzen aus Recycle-Material sitze (und auf Leder verzichte) aber dafür die Heck-Klappe auch noch in 100.000 Jahren auf einer Deponie dahingammelt??? ?(

      ... neben den ganzen I3-Chassis? :blush:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      boschinger schrieb:

      Für die Kunststofftechnik sei das ein großer und vor allem zukunftsweisender Erfolg, heißt es in dem Bericht. Mit der Fertigung der ID.3Heckklappe habe sich die Kunststofftechnik ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal geschaffen.
      Ok, das bedeutet, daß ich beim ID.3 1st "aus ökologischen Gründen" auf "Stoff"-Sitzen aus Recycle-Material sitze (und auf Leder verzichte) aber dafür die Heck-Klappe auch noch in 100.000 Jahren auf einer Deponie dahingammelt??? ?(
      ... neben den ganzen I3-Chassis? :blush:
      ... zukunftsweisender Erfolg :hmm: So neu ist eine Heckklappe aus Kunststoff nun wirklich nicht. Im Peugeot 308 hat es gegenüber der Variante in Stahl aber immerhin 3 kg Gewicht eingespart.
      automobil-industrie.vogel.de/h…aus-thermoplast-a-416820/
      Bilder
      • CB25DB9B-9603-4309-BB83-CF77B185A2E4.jpeg

        130,61 kB, 800×584, 10 mal angesehen
      VG

      Dirk

      E-GOLF seit dem 21.10.17
    • Autos kommen doch nicht auf die Deponie. Sie werden recycelt, wo die Rohstoffe getrennt werden. Das wird auch schon bei der Herstellung berücksichtigt dass es recycelbar ist und dass die darin enthaltenen Stoffe auf den Komponenten gekennzeichnet sind und Vorschriften wie Rohs und Reach entsprechen und Listen wie Black List und Grey List zum Produkt existieren, wo genau aufgeführt ist, welche Stoffe in welcher Masse verbaut sind.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Autos kommen doch nicht auf die Deponie. Sie werden recycelt, wo die Rohstoffe getrennt werden. Das wird auch schon bei der Herstellung berücksichtigt dass es recycelbar ist und dass die darin enthaltenen Stoffe auf den Komponenten gekennzeichnet sind und Vorschriften wie Rohs und Reach entsprechen und Listen wie Black List und Grey List zum Produkt existieren, wo genau aufgeführt ist, welche Stoffe in welcher Masse verbaut sind.
      Na ganz so einfach ist das (noch?) nicht! :klugorange:
      Zitat: "Nun gibt es erste vielversprechende Ansätze, wie auch die Komponenten aus Carbon recycelt werden können."
      produktion.de/trends-innovatio…cfk-funktioniert-271.html
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Es bleibt wohl schwierig: electrive.net/2020/02/25/volks…-probleme-den-id-3-start/

      Electrive.net schrieb:

      „Hunderte Testfahrer“, die bei Abend und Nacht Kilometer sammeln, würden jeden Morgen neue Fehler melden, in dem Bericht werden bis zu 300 Fehler täglich genannt – wegen des täglichen Treffpunkts der Technik- und Softwareexperten schreibt das Magazin vom „Showdown in Halle 74“. Die dramatisierende Überschrift wird im Text mit internen Negativszenarien unterlegt, die von bis zu zwölf Monaten Verzögerung ausgehen. Vertraute von Konzern- und Markenchef Herbert Diess würden dies aber als „kompletten Quatsch“ bezeichnen.
      Ob der eGolf deshalb immer noch bestellbar ist/bleibt?
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