Spezieller WR gesucht

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    • Spezieller WR gesucht

      Kennt einer von Euch einen Wechselrichtertyp, der wie ein Steca PLI5000 / Effekta wie eine Inselanlage funktioniert, jedoch bei Last > Deckung durch aktuelle PV-Leistung und Akku nicht komplett auf Netzversorgungbetrieb umschaltet, sondern lediglich das Delta zur benötigten Leistung aus dem Netz zieht?
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Bei Steca kann man beliebig verschalten unter Benutzung von Synchronisationsmodulen, d.h. 3-phasig geht genauso wie 3x einphasig auf die gleiche Phase. Die Umschaltung auf Netzbetrieb geht sogar binnen 10 bzw. 20ms als quasi-USV.

      Das ist alles fein, nur hätte ich gerne eben eine Nulleinspeisung (das geht, aber eben mit einem anderen WR z.B. Fronius, SMA kann's auch aber komplizierter) mit Abregelung der Leistung der PV, wenn die Last kleiner als die PV Leistung ist, wenn die Last aber größer ist, soll halt nur die Differenz aus dem Netz gezogen werden. Und das ganze in einer ersten Stufe ohne Akku (weil Netzkopplung besteht, ist das möglich, also Netzbildung über Netzanschluss), in einer zweiten Stufe kann ein Akku ergänzt werden. Unterm Strich: Netzsynchrone Nulleinspeisung mit Deltaversorgung vom Netz und Akkuladung aus PV.

      Bei Überschusseinseinspeisung ist das ja umgekehrt: der PV Generator läuft mit dem was er hergibt und das Delta speist er ins Netz.
      Die Nulleinspeisung bei Fronius kann man so konfigurieren, dass der PV Generator netzparallel läuft, aber abgereglt wird wenn Last < PV Leistung ist. Da netzparallel, wird genau das Delta aus dem Netz gezogen, wenn Last > PV ist. Soweit schon mal gut. Aber das gibt es wieder nicht aufrüstbar auf Batterieversorgung...Steca kann Batterieversorgung, schaltet aber bei Lastspitze auf Netz um.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Danke, habe mir den mal durchgelesen, finde aber den Anwendungsfall nicht. Der Victron Multiplus ein reiner Batterie-WR, er kann zwar ein schwaches öffentl. Netz (oder Diesel-Generator) stützen, was aber letzlich heisst, man gibt eine Leistungsgrenze für das öffentliche Netz vor und aus dem Akku wird dann die Differenz gezogen. Ich will aber genau das umgekehrte. Leider gibt Victron keine technischen Unterlagen raus, aus denen man das lesen könnte, dass es eine abweichende Regelstrategie gäbe. Und der PV Laderegler ist auch nicht integriert. Den braucht man aber um letztlich den Stromfluss zu entscheiden: PV direkt an Last, ggf. Batterieunterstützung dazu regeln und wenn das nicht reicht, partiell aus dem Netz zufüttern. Wenn Last gering, dann wieder anders entscheiden, wo der Strom hingeht: Auto laden, Pufferspeicher via Heizastab zuregeln, ggf Batterie laden und wenn dann immer noch zuviel PV Strom da ist: PV Gen abregeln, niemals einspeisen. Und wenn der Gesetzgeber dann wieder Überschusseinspeisung wünscht, dann umschalten und das wieder zulassen. :pump:
      Aber grundsätzlich werde ich mal vei Victron weitersuchen, vielleicht finde ich dort was.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Die Anlagen von E3DC müssten das können, S10 z.B. . Der Installateur kann dort die Einspeisegrenze festlegen. Wenn die auf 0 gesetzt wird, dürfte nicht eingespeist werden.
      Wenn Akku und PV das Haus nicht versorgen können wird aus dem Nettz bezogen.
      Bei Netzausfall kann die Anlage auf Notstrom umschalten.
      E3DC ist aber nicht gerade günstig.
      Aber macht es wirklich Sinn eine Solaranlage abzuregeln wenn man die Energie nicht selbst verbraucht? Warum nicht einspeisen?

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Es sind hier mehrere Überlegungen meinerseits:
      1. Es soll aus Investitionskosten-Überlegungen heraus ein gestaffelter Ausbau erfolgen, d.h. der Batteriespeicher erst später hinzu kommen.
      2. Es soll erst geprüft werden, ob überhaupt ein nennenswerter Überschuss entsteht, den es sich lohnt, einzuspeichern. Prio Hausverbrauch, e-Auto, Rest Heizstab.
      3. Insgesamt wären es 5 kWp Ost, 5 kWp West (auf 22 Grad dach, also Ost/West unterschied nicht extrem ausgeprägt, steileres Dach wurde bauseits nicht genehmigt) und 8 kWp Nordost (mit einem teilverschatteten Südanteil). Um den ganzen Heckmeck mit den 10 kWp, Abregelung, Steuer bla bla zu ersparen, soll das quasi wie eine Insel arbeiten, netzparallel aber mit den üblichen 100ms umschalten/zuspeisen aus dem Netz.
      4. In der schneefreien Zeit bringt die ganze Anlage (17,5 kWp) vermutlich unter allen Bewölkungsbedingungen tagsüber ungefähr 10% = 1,75kW. Das reicht mir, um das Niedrigenergiehaus komplett zu beheizen, deshalb auch der Heizstab im Schichtspeicher.
      Ich kann aktuell 300W Module im 30 Stück Pack zu 2.900€ inkl Lieferung bekommen, 60 Stück insgesamt also 5.800€. Das ist so günstig, dass mir die ganze Einspeiserei überflüssig vorkommt und ich lieber das ganze Haus auf Autarkie bringe. Wenn die Rechnung mit den 10% Leistung ungefähr stimmt, wären das 1.700 kWh p.a. minimal. 5.800€ / 20 Jahre / 1.700 kWh = 17,6 ct/kWh nur Module. D.h. selbst bei Bewölkung liege ich unter dem Netzbezugspreis (Wechselrichter & Co. rechne ich in den Sonnenscheinanteil, nicht in den Bewölkungsanteil). Daher auch die Überlegung, ob ich überhaupt einen Batteriespeicher will oder ob mir die heiztechnische Autarkie mehr taugt - je nach Nutzung und An-/Abwesenheit. Wasserführender Kaminofen und eine Backup-Gasheizung vorhanden, heute ist es zu teuer, mit Strom vom Netz zu heizen, besser Holz oder Gas. 26 qm thermische Solaranlage liegen schon auf dem O/W verteilt, bringen mir aber nur zwischen Ende Feb und Ende Oktober was trotz Heizkreisdirektkopplung. PV ist etwas unabhänger vom Sonnenwinkel. PV wäre zusätzlich der Platz ist vorhanden.
      5. Einziger Hintergrund für einen Batteriespeicher: minimal bemessen, sodass man bei Stromausfall solargeladen die Heizungspumpen samt wasserführendem Kaminofen betreiben kann. Wenn Stromausfall ist, bin ich bestimmt zuhause und kann tagsüber den eGolf laden. Minimale Batteriegröße, die für stabilen Betrieb als Insel nötig ist.
      Klingt vielleicht noch ein bisserl wirr. Soll aber heissen: die die Prioritäten, wie die Nutzung des Solarstroms erfolgen soll, sind variabel: mal will ich e-Auto laden (und dann mit dem Holzofen das Haus erwärmen), mal bin ich unterwegs (und Frau will den Holzofen nicht anwerfen), lade also ausserhalb, deshalb kann der Strom ruhig heizen. Und auf Rentabilität kommt es nicht an, sondern auf CO2-Freiheit. Mit 10.000€ Invest müsste man (ohne Batteriespeicher) schon sehr weit kommen.
      Edit: Heute ist z.B. so ein Tag. 4 Grad draussen auf 900m Höhe, tiefhängende Nebelschwaden ca. auf 1.200m, kein Gipfel zu sehen. Und der Gaskessel läuft. Ich hole zwar gleich Holz rein, aber dass der gaskessel läuft, müsste nicht sein. Ausser zum WW-Bereiten, also Auftoppen der Temperatur im Schichtspeicher.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Habe eine 5kWp Anlage mit 20kWh Speicher als Halbinsel mit einem 5000er Multiplus + MPPT ohne Einspeisung.
      Offiziell eine Netzersatzanlage.


      Erfahrungen zeigen, ein Speicher in Größe des Tagesverbrauch in kWh ist ideal. Ich empfehle nur eine Anlage mit Speicher, ohne geht in diesem System eh nicht.

      Bisherige Autarkie von 80%/Jahr + 400kWh Überschuss/Jahr was bei 11Cent ca 44Euro/Jahr beim einspeisen bringen würde. Diese Energie geht in den Heizungs Pufferspeicher, bringen tut es aber nichts...

      Aber da ist die Zähler Gebühr beim einspeisen teurer...

      Bei Interesse können wir mal Telefonieren.

      In der Fahrzeugvorstellung findest du die Anlage unter Golf 2 CitySTROMer. Das Elektro-Versuchsfahrzeug.


      Victron kann mehr und ist günstiger wie
      E3DC, ist aber deutlich schwerer ein Elektriker zu finden der ein System aufbaut.



      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mad² ()

    • @JimKnopf Hast Du bitte mal einen Anhaltspunkt dafür, wieviele solare kWh tatsächlich in Deinem Auto landen in Deiner Konfiguration mit Speicher? Und in welchem Verhältnis steht das zu Deinem Hausstromverbrauch? Wie schätzt Du Dein Abwesenheitsverhältnis ein, d.h. wieviele Möglichkeiten zum Laden zuhause bleiben ungenutzt?

      @Mad² Danke für den Link. Vermutlich werde ich mit einer Mischung aus Victron und Fronius fahren, habe mir auch schon einige Erklärvideos von Victron angesehen. Da ich die Anlage selbst baue, brauche ich auch keinen Elektriker zu suchen, abgenommen kriege ich das schon. Deine Anlage hat erkennbar eine andere Zielsetzung, ich denke, dass man halt auch an der Sektorkopplung arbeiten muss. Wir haben nun extra 2015 ein Haus (ZFH) gebaut, das sich mit wenig Energie beheizen lässt. Das könnte ich zwar locker mit Holz/th. Solar durchbringen, aber die Bequemlichkeit...und dann läuft wieder der Gaskessel.
      Zusatzfrage: was ist die kleinste Akkugrösse, mit der der Multiplus 2 ein stabiles Inselnetz hinkriegt, wo man dann eine normale PV zusätzlich draufsetzt? Das ist nämlich das interessante bei Victron, dass man die beiden Betriebsarten kombinieren kann.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Hi!

      Für mich ich das Laden des eGolfs über die PV ideal. Ich arbeite im Schtdienst Mo-Fr: 5:30 - 12:30/12:30-19:30/19:30-5:30.
      Sa und So sehen etwas anders aus. Bedeutet aber auch nur, dass ich alle 4 Wochen Sonntags den Wagen nicht laden kann, da ich dann von 5:30 - 17:30 arbeite.

      Anfang 2018 habe ich noch häufig mit Netzbezug geladen. Ende 2018 habe ich dann lieber Maingau und Telekom genuzt. Die Wallbox wird leider nicht extra ausgewiesen und fällt mit unter Hausverbrauch (oberes Diagramm).
      Man sieht sehr gut, dass im Sommer weniger Strom verbraucht wird, weil einfach das Licht weniger brennt und auch die Heizung nicht läuft.
      2018 war allerdings auch ein extrem gutes Jahr.
      Hier meine Produktionsstatistik:

      Die Anlage wurde erst im Mai 2017 errichtet, Mai 2018 wurde die Speicherkapazität verdoppelt.

      Ich habe jetzt über die Wallbox 1734 kWh geladen. Sicherlich zu 95% rein über die PV. Von März bis September komme ich fast ausschließlich mit PV-Laden aus, ausgenommen längere Touren und längere Regenphasen.
      Kilometerstand 13552 km seit 18.11.2017. Unser täglicher Stromverbrauch ohne eGolf liegt bei etwa 15kWh.
      Du kannst Dir jetzt meine durchschnittliche Fahrleistung ausrechnen und mit Deiner vegleich.
      Unsere Anlage ist fast exakt nach Süden ausgerichtet, das Dach ist relativ steil. Zur Zeit Sonneneinstrahlung von ca. 9 - 16 Uhr.

      Du willst sicherlich die Steuerliche Betrachtung umgehen, deswegen kein Einspeisen. Die höchste Produktion wirst Du haben, wenn das Haus nicht geheizt werde muss. Wenn Du nicht einspeißt geht Dir da echt einiges verloren da Du einfach keinen Abnehmer für die Energie findest.

      Vielleicht helfen Dir diese Daten weiter.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
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      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
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    • Mittlerweile bewegt sich was am Markt. Mit dem demnächst erscheinenden Fronius Symo Gen24plus bekommt man alles,was man wohl so braucht - inkl. Inselversorgung bei Stromausfall. Mal sehen, ob das ein Ersatz für die Fronius-Victron Multiplus II Kombination ist - und preiswerter als e3DC...
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Genau das richtige für alle überängstlichen, Prepper, Weltuntergangsverschwörungsanhängern und Bewohner von Entwicklungsländern mit instabiler Stromversorgung... Ich persönlich finde die Notwendigkeit für Inselbetrieb bei Netzausfall unnötig. Bei uns fällt der Strom nur alle Schaltjahr aus, und wenn dann auch nur kurze Zeit. Und das beste daran: da waren auf einmal Leute auf der Straße und haben miteinander geredet, das war richtig toll!
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ich weiss nicht, ob ich wegen Deines Kommentars nun lachen oder weinen soll.
      Katastrophenfälle wird es immer geben, und wenn wie im Münsterland vor etlichen Jahren die Leitungen wegen Eislast zerrissen sind und Kühe verendet sind (oder notgeschlachtet wurden) weil sie nicht gemolken werden konnten, wäre jeder um eine Notstromfähigkeit dankbar gewesen. Heizung? Fehlanzeige. Warmwasser? Fehlanzeige. Weil Kesselregelungen und Pumpen Strom brauchen. Und da finde ich, dass man den Hausspeicher durchaus auch für Notstromfähigkeit nutzen können sollte.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Kennst du weitere solcher Fälle aus jüngerer Zeit? Also bei uns gab es so etwas nie. Und offenbar war das dort auch nur deshalb der Fall, weil das Netz mit völlig veralteten Strommasten aus Thomasstahl bestückt war, der durch eingelagerten Stickstoff brüchig wurde.

      Und bevor ich einen Stall voll Rinder notschlachten muss, weil sie nicht gemolken waren können, gäbe es wirklich andere Lösungen. Dass die Energieversorger nicht in der Lage waren dort den Strom wieder in angemessener Zeit zur Verfügung zu stellen, ist ein ziemliches Armutszeugnis. Man könnte auch Hilfe von wo anders her zusammen ziehen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Vermutlich hast Du die Geschehnisse im Münsterland nicht ganz verfolgt.
      Es waren etliche Strommasten umgefallen.

      Die Straßen waren nicht besonders gut befahrbar. Da muss man damit leben, dass Reparaturen dauern.

      Und so viele Generatoren liegen auch nicht eben so rum und es gibt dort reichlich Landwirte.
      Dagegen haben Landwirte riesige Dachflächen, das schreit regelrecht nach Speichern.

      Inselbetrieb ist sowas von einfach technisch zu realisieren, dass es regelrecht fahrlässig ist, Speicher nicht damit auszustatten.

      Wir selbst hatten hier schon dieses Jahr einen Stromausfall in den Morgenstunden.
      Wir waren froh, dass die Radiowecker noch liefen und keiner auf ein warmes Getränk verzichten musste.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
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    • Die Experten sind sich eigentlich darüber einig, dass mit zunehmender erneuerbarer Erzeugung die Stabilität der Stromnetze abnehmen wird. Deshalb rufen sie ja eifrig nach Bereitstellern für Regelenergie und (Stunden-, Minuten-, Sekunden-) Reserven. Es ist davon auszugehen, dass die regulatorischen Vorhgaben und Vergütungsanreize dafür auf sich warten lassen, sodass jeder wieder verstärkt in die Eigenerzeugung geht, wie es früher mal war (bevor die STromnetz+Zentralkraftwerksbetreiber alles platt gemacht haben). Betrifft sowohl Unternehmen/Betriebe (die früher vielfach ihre eigenen Kraftwerke hatten) als auch Privat-Haushalte. Und es ist einfach nicht einzusehen, wenn man schon einen netzschonenden Akkuspeicher im Keller hat, dass der in den allermeisten Fällen nicht notstromfähig ist. Selbst wenn man keinen hätte: An dem Fronius gefällt mir schon allein, dass er zumindest eine Steckdose mit 3 kW aus der PV betreiben kann (also netzbildend ist), ohne einen externen Akku anschliessen zu müssen. Wenn ich meinen wasserführenden Kaminofen betreiben will, kann ich das samt sonstigen Pumpen eben aus diesen 3 kW tun. Man hätte es warm und die Damen sind auch zufrieden. Mit den Nachbarn auf der Strasse kann man ja trotzdem noch ratschen. Die gute alte kroatische Aussendusche ist halt in unseren Breiten nicht so gern gesehen ;)

      Gruss Christian

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Outsider64 schrieb:

      Genau das richtige für alle überängstlichen, Prepper, Weltuntergangsverschwörungsanhängern und Bewohner von Entwicklungsländern mit instabiler Stromversorgung... Ich persönlich finde die Notwendigkeit für Inselbetrieb bei Netzausfall unnötig. Bei uns fällt der Strom nur alle Schaltjahr aus, und wenn dann auch nur kurze Zeit. Und das beste daran: da waren auf einmal Leute auf der Straße und haben miteinander geredet, das war richtig toll!
      siehe die aktuelle Coronokrise. Viel Panikmache dabei, aber wer hätte gedacht das mal ganze Orte abgeriegelt werden? Und in D hat die Krise noch gar nicht richtig begonnen.

      Ich wäre gerne autark, unabhängig vom Auto.
      Meine Konfig: Fahrassi+/WP/Winterpaket/AID/Frontscheibe Infrarot/Seitenscheiben dunkel/
      Hinweis: Meine Beiträge werden häufig diktiert und enthalten gegebenenfalls Fehler.