Deutlich klimaschädlicher als Diesel: Forscher bewerten Elektroautos als Klimasünder/Die Exkremente treffen mal wieder den Ventilator

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    • Lasst uns doch nicht in Extremismus verfallen, sondern Brücken bauen.
      1. Es gibt viele von uns, die mit einem BEV als Erst- oder Alleinfahrzeug unterwegs sind und damit zufrieden sind.
      2. Es gibt welche, die möchten die Bequemlichkeit auf der Fernstrecke nicht missen und machen dann Carsharing für die Langstrecke (Mietwagen, Ergänzungsmobilität) oder halten eben einen Verbrenner selbst vor.
      3. Es gibt sicher auch Anwendungsfälle (Vertreter usw.), die vom Einsatzzweck her mit einem Verbrenner/Hybrid besser bedient sind, aber nur solange Akkus noch nicht in der Leistumgsklasse/Herstellaufwand zur Verfügung stehen.

      Im Ergebnis wird es so sein, dass man 80-90% der gesamten Fahrleistung (gerechnet als Einsatztage) mit einem BEV bewältigen kann. Die übrigen 10-20% dann mit Verbrenner. Das wichtigtste ist, den Kipppunkt zu erreichen und dauerhaft zu überwinden, an dem die Kosten für die Aufrechterhaltung der verbrennergestützten Mobilität wesentlich teurer wird, da das Marginalisierungsproblem bei Raffinerien, Tankstellen etc. zu Preissignalen führt, dass Verbrennerfahren einfach nicht mehr wirtschaftlich ist.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Ich finde, dass es immer ein Vergleich zwischen Apfel und Birne bleibt,
      weil mit dem E-Auto ein neues Kapitel der Mobiltiät und der Energiewende aufgeschlagen werden kann,
      was mit dem Verbrenner gar nicht geht.
      Größtes Beispiel: Während der Standzeit die Möglichkeit das Netz zu stabilisieren.
      Auf andere Beispiele verzichte ich hier.
      Es geht mir nur um die Aussage, dass man E-Autos mit Verbrennern nicht 1:1 vergleichen kann, weil die Rahmenbedingungen geändert werden müssen!
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Outsider64 schrieb:



      Moped hab ich am 1.3. um 0:00 Uhr in Betrieb genommen. Batterie kaputt nach viereinhalb Jahren, musste anschieben. Aber auch bei mir stehts fast nur rum. Den Gestank kann ich bestätigen. Aber ich denke das liegt daran, dass da die Vorschriften viel zu lange viel zu lasch waren. Der Gestank ist da ja in erster Linie mal unverbrannter Sprit. Erst seit kurzem gilt ja für Motorräder die Euro 4 Norm, die es deutlich besser macht. Irgendwie hat mich das schon seit Jahren gewundert, wie so neue Motorräder noch so stinken können und dürfen.
      Der Gestank kommt beim Motorrad wohl weil meine Nase etwa 1m vom Auspuff ist. Ich bleibe beim Auto nicht am Auspuff stehen. Da stinkt es genauso. Trotz Kat. :cursing:
    • Mal ein Beispiel zu den Nachteilen der Verbrenner:
      Gestern hat mir ein Fachmann erklärt, dass bei Benzinern, wenn sie unter hoher Last stehen (schnelle Autobahnfahrt), speziell bei hochaufgeladenen Turbomotoren
      einfach ca. 20% mehr Benzin eingespritzt wird wie benötigt, damit der Verbrennungsraum, Turbolader oder Abgasanlage (weiß nicht mehr so genau) nicht überhitzt.
      Ich war fassungslos!
      Da such man bei den Elektroautos jeden kleinen Fehler und bei den Verbrennern gießt man um noch mehr Leistung raus zu holen einfach 20% mehr Benzin rein als zur Verbrennung gebraucht
      und dort ist einem die Umwelt dann egal!
      Schauderhaft! So was darf es doch nicht geben, ist doch für das Vorankommen völlig überflüssig.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Da haben wir aber wieder einmal einen ganz tollen Thread mit einer sehr engagierten und sehr fairen Diskussion geschaffen - habe mal wieder alle Beiträge (allerdings ohne den Links) gelesen und kann mich mit euren Meinungen, Ansichten und Darstellungen voll einverstanden erklären. Ein Gesichtspunkt möchte ich aber noch anfügen und zwar zur von uns allen wohl nicht sehr geliebten Kernenergie.

      Wir haben den Mist angefangen und schon tonnenweise Abfälle produziert. Zu diesen müssen wir nun nach bestem Wissen und Gewissen, eine möglichst sichere Endlösung suchen. Bei den Dimensionen und dem Gefährdungspotential kommt es wohl, nicht mehr darauf an ob wir diese Lösung für 1ˋ000 oder 1ˋ500 Tonnen (Mengen ohne fundierte Abklärung der Zahlen) finden müssen. Lasst es uns einfach gut machen!

      Also die Gefahr für das Klima ist einfach derart akut, dass wir zuerst die fossilen und erst danach die atomaren Lieferanten abstellen sollten. Ausserdem möchte ich die Produktion lieber unter unserer Kontrolle haben und nicht irgend wo in einem Entwicklungsland oder in einer Diktatur - auch wenn es auf den ersten Blick etwas gefährlicher, weil näher, wirkt.

      Also nochmals - ich bin kein grundsätzlicher Befürworter der Kernspaltung (in keiner Form) aber in der heutigen Situation sollten wir die KKW solange weiter betreiben bis wir sie, so schnell als möglich, durch Erneuerbare ersetzen können.

      So nun zerreisst mich - ja ich bin Pragmatiker und weiss, damit werde ich die Welt nicht von heute auf morgen verändern. Nebenbei mein Statement richtet sich nicht gegen die modernen Gaskraftwerke mit welchen wir Bedarfsspitzen brechen...

      :pardon:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Aragon schrieb:

      Wir haben den Mist angefangen und schon tonnenweise Abfälle produziert. Zu diesen müssen wir nun nach bestem Wissen und Gewissen, eine möglichst sichere Endlösung suchen
      Es gibt keine "Endlösung" für die Lagerung atomarer Stoffe. Beim zu überbrückenden Zeithorizont bewegen wir uns im Bereich von 1 Millionen Jahren! (siehe Wikipedia). In dem Zeitraum sind die Alpen entstanden. Es gibt kein Endlager, das ist eine Aufgabe für hunderttausende von Generationen!

      Aber ja, das wäre ein lokales Problem (aus Sicht einer einzelnen Generation).

      Trotzdem bin ich froh, wenn der Meiler in meiner Nachbarschaft abgeschaltet wird.

      Wir könnten viel schneller bei der Lösung der Energiewende sein, wenn wir dezentral agieren würden. Aber mit den großen Konzernen und dezentralen Lösungen kommen halt auch Anforderungen an das Netz hinzu. Kohle könnten wir jedenfalls deutlich schneller "runterfahren".

      Bei den Gaskraftwerken bin ich völlig bei dir. Denn Wind oder Sonne sind (bei uns) nicht verlässlich.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Du gehst von einem langsamen Wandel aus.
      Da würde ich das verstehen. Hab das auch schon gedacht.
      Aber: Warum nicht sofort alle Dächer mit PV zu legen, wo es geht, Parkplätze überdachen(Autobahn etc.), Wege mit PV überdachen
      und möglichst viele Windräder aufstellen und Gaskraftwerke bauen und Batteriespeicher bauen (Die Batteriespeicher mit regen. Energie) ?
      Also sich einfach beeilen.
      Das sollte doch in wenigen Jahren erledigt sein.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Northbuddy schrieb:

      Es gibt kein Endlager
      Dann eben ein Zwischenlager für die nächsten paar Jahrhunderte wo man das Zeug beaufsichtigt und kontrolliert aufbewahren kann bis eine spätere Generation eine bessere Lösung findet. Den Mist haben wir nun mal produziert und einfach den Kopf in den Sand stecken oder in die 3. Welt exportieren ist aus meiner Sicht auch keine gute Lösung! :patsch:

      Dagegen soll Gas wirklich nur der Notnagel sein. Wind, Sonne, Wasser, Gezeiten, Geothermie und Konsorten sollten uns bei gutem Willen einen recht kurzen Ausstieg ermöglichen. Bergwerke in Pumpspeicherwerke umbauen ist eine probate Alternative zu Jammern über die unzuverlässige Verfügbarkeit der Erneuerbaren. Ausserdem sehe ich den Faktor unzuverlässig bei Gezeiten und Geothermie nun aber wirklich nicht. :stick: Aber auch hier heisst kurz eben 20 bis 30 Jahre und dann schalten wir besser die CO2 Schleudern sofort ab als die AKW. Mit der Abschaltung ist das Problem nämlich bei weitem noch nicht gelöst! Da landen wir dann sehr schnell wieder bei Problem 1.

      Northbuddy schrieb:

      Es gibt keine "Endlösung" für die Lagerung atomarer Stoffe.
      Lasst uns beginnen - haben wir ja bereits aber wir sind eben noch eine erschreckend kleine Minderheit! 8|
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Die Schweiz hat aus topographischen Gründen ohnehin die besten Voraussetzungen, ohne Gas für die letzten 20% der Energieversorgung auszukommen. Anton Gunzinger hat das in seinem eindrucksvollen Buch "Kraftwerk Schweiz" schon 2015 dargelegt. :)
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Mal ein Beispiel zu den Nachteilen der Verbrenner:
      Gestern hat mir ein Fachmann erklärt, dass bei Benzinern, wenn sie unter hoher Last stehen (schnelle Autobahnfahrt), speziell bei hochaufgeladenen Turbomotoren
      einfach ca. 20% mehr Benzin eingespritzt wird wie benötigt, damit der Verbrennungsraum, Turbolader oder Abgasanlage (weiß nicht mehr so genau) nicht überhitzt.
      Ich war fassungslos!
      Da such man bei den Elektroautos jeden kleinen Fehler und bei den Verbrennern gießt man um noch mehr Leistung raus zu holen einfach 20% mehr Benzin rein als zur Verbrennung gebraucht
      und dort ist einem die Umwelt dann egal!
      Schauderhaft! So was darf es doch nicht geben, ist doch für das Vorankommen völlig überflüssig.

      20% ist sogar noch "defensiv". Wenn du stark "gezüchtete" Turbo motoren hast, liegen wir eher bei 30-40%.
      Also so 2.0l Turbo mit 250 und mehr Ps (GTI, R, AMG, ST etc...)

      Ich bin bei meinem sogar mit 60-70% unterwegs. Liegt aber zum einen an dem Ethanol Anteil (e50 fahre ich damit und brauche somit eh um die 15% mehr kraftstoff) und zum anderen an den 470PS die ich aus 2.0 Liter quetsche :D
      50-60% hätten es auch getan, aber lieber Puffer als das mir nen Kolbenring um die Ohren fliegt ;)

      Enorme Verdichtung der Luft + mehr Zerstäubung = höhere Wärme im Brennraum = mehr Leistung = mehr Aufwand das ganze wieder zu kühlen, damit dir da drinnen nicht wieder alles schmilzt :D

      Ist ja ähnlich wie beim AKKU ;)
      Willst mit 250kw laden, braucht es mehr aufwand zur kühlung als bei 40kw :D
      E-Golf 1 von 04/18 bis 02/20 mit 34tkm. CCS / Winter / Fahrassi + / Außenspiegel / Wärmepumpe / Park Assist / weiß


      E-Golf 2 ab 02/20
      CCS / Winter / Fahrassi + / Außenspiegel / Wärmepumpe / Dab+ / Rear view / Keyless / Park Assist / Deep Black Perleffekt
      Bestellt 21.10., zugelassen 31.01.20
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Du gehst von einem langsamen Wandel aus.
      Da würde ich das verstehen. Hab das auch schon gedacht.
      Aber: Warum nicht sofort alle Dächer mit PV zu legen, wo es geht, Parkplätze überdachen(Autobahn etc.), Wege mit PV überdachen
      und möglichst viele Windräder aufstellen und Gaskraftwerke bauen und Batteriespeicher bauen (Die Batteriespeicher mit regen. Energie) ?
      Also sich einfach beeilen.
      Das sollte doch in wenigen Jahren erledigt sein.
      Bernd,
      du hast vollkommen recht. Aber ich höre schon einige Leute sagen: Da gehen aber Arbeitsplätze verloren.
      Diese Stimmen kommen aus der Wirtschaftsfraktion, und finden immer genügend Vertreter unter den Politikern. Weil sie nämlich beide unter einer Decke stecken und wir, das Volk, denen so ziemlich schnurzpiepegal sind.
      Nett grüßend,
      Norman


      Alle Menschen sind schlau. Die einen vorher, die anderen hinterher.
    • Ich hoffe das ist nicht schon vorhanden:
      amp.wiwo.de/technologie/mobili…ersehen-hat/24237236.html

      Und das noch:
      electrive.net/2019/04/20/exper…chaftliche-meinungsmache/

      Grüsse aus der Zukunft:
      Mein Kommentar ist vom 20.4.2019.
      Der Artikel von Herrn Sinn ist vom 24.4.2019.
      Nennt man das wissentlich arbeiten? :thumbdown:
      Jedes vernünftige Tool setzt das aktuelle Datum.
      Er weiß anscheinend nicht wie das funktioniert. ?(

      Aber er hat wenigsten seinen Namen richtig geschrieben! ;)
      Gut dann Note 6+, setzen Herr Sinn

      Hatte der Herr Sinn auch keine Sekretärin, die seine Berechnungen/Daten kontrolliert hat? (Stichwort: Lungenfacharzt Dr. Köhler ;) )
      Wäre was für die Sendung "Die Anstalt" mit Sir Isaac Newton. :rofl:
      Die nächste Blamage für einen "Professor".

      Ergänzung: Bei meinem automatischen Rasenmäher habe ich den Li-Akku nach 1900 Vollzyklen austauschen müssen. 5 Jahre/6 Tagewoche/4 Vollzyklen pro Tag. Ohne Batteriemanagmentsystem. Nichts mit 300 Vollzyklen bzw. 150000Km nach Herrn Sinn beim Tesla.

      Grüsse Andreas

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von ringpfeil () aus folgendem Grund: Noch eine Referenz

    • Aragon schrieb:

      ... oder in die 3. Welt exportieren ist aus meiner Sicht auch keine gute Lösung!
      Um Gottes Willen, wer will denn das. das wäre ja wirklich der Wahnsinn!
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • @ringpfeil Meinen Brief an Herrn Sinn wollte ich ohnehin als offenen Brief an einige Zeitungen und Medienanstalten schicken, auch an die Redaktion "Die Anstalt" :thumbsup: insofern sprichst Du mir aus der Seele.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • ringpfeil schrieb:

      Ergänzung: Bei meinem automatischen Rasenmäher habe ich den Li-Akku nach 1900 Vollzyklen austauschen müssen. 5 Jahre/6 Tagewoche/4 Vollzyklen pro Tag. Ohne Batteriemanagmentsystem. Nichts mit 300 Vollzyklen bzw. 150000Km nach Herrn Sinn beim Tesla.
      Mein erster Pedelec Akku ist nach etwa 80 Vollzyklen schon kaum noch zu gebrauchen wegen gestiegenem Innenwiderstand. Trotz teuren Markenzellen von Panasonic und wann immer möglich nur auf 90% geladen und nie voll rumstehen lassen. Es gibt halt doch extreme Unterschiede bei den Akkus und man kann nur hoffen, dass die E-Auto Hersteller da in Zukunft einen guten Job machen. Bei meinem nächsten Auto möchte ich nicht wieder bei 35% Akkustand schon eine Leistungsreduzierung hinnehmen müssen. Und das im Neuzustand... Mein Pedelec Akku hat noch immer das meiste seiner ursprünglichen 11,4 Ah, aber durch den erhöhten Innenwiderstand kommt es praktisch von Anfang an dazu, dass man die Leistung nicht mehr raus bekommt. Wenn sowas beim E-Auto passiert, könnten sich die Hersteller rausreden, dass der Akku nach 6 Jahren ja noch 70% Kapazität hat. Diese Garantie hilft mir dann aber auch wenig, wenn die Leistung und der Wirkungsgrad sinken.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Bezieht sich die Garantie nicht auf den ganzen elektrischen Antriebsstrang - beim Ampéra scheint das der Fall zu sein wie ich von meinem „rumänischen Beifahrer“ hörte. Er hat eine neue Batterie erhalten und nun auch noch einen neuen Motor nach 5 Jahren. Ist doch zu hoffen, dass VW da nicht hinten ansteht! ?(
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup: