Deutlich klimaschädlicher als Diesel: Forscher bewerten Elektroautos als Klimasünder/Die Exkremente treffen mal wieder den Ventilator

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    • Ich sage nur "IFO- Institut"

      Alles alte Anhänger des "Neoliberalismus der Chikago Boys", den Herrn Sinn mag ich da ganz besonders.

      Der hat in seiner "aktiveren" Zeit regelrechten Talkshow- Tourismus betrieben, der konnte doch gar keine Zeit zum seriösen Arbeiten haben.

      Und das die in Ihrer Studie ausgerechnet eine Tesla- Batterie als Beispiel nehmen, zeugt vom Sachverstand der Autoren.

      Ich verweise hier auf das Zitat in meiner Fußzeile.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Linksflieger ()

    • Hans-Werner Sinn als e-Auto- und Klimaexperte :rofl:

      Und der fossile Brennstoff kommt durch Zauberei in den Tank :patsch:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Was will man von jemandem erwarten, der Energiewende für Teufelswerk hält?
      Dümmer geht immer, und von Wirtschaftsweisen erwarte ich mehr Wegweisung als von Stammtischen. :evil:
      Die Studie hätte heissen müssen: grosse Akkus sind falsch. Und Methan ist noch falscher. :evil:
      Der CO2 Fussabdruck seines Instituts dürfte eher dem eines Dinosauriers als einer Elfe gleichen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Ja die Volkswirte - ich hab den Artikel direkt auf der ifo-Seite jetzt komplett gelesen. Weil veraltete Netzsituation, veraltete Kraftwerke und keine Speichermöglichkeiten bestehen, soll man besser wieder Diesel fahren. Saurier trifft Saurier. Und die üblichen Sinn-Formulierungen wie Zappelstrom usw. und alles nur wegen Geld Geld Geld wird zu teuer etc. Er hat ja auch an anderer Stelle vorgeschlagen, Deutschland solle aus der EU austreten. Wie gut (und das sage ich bestimmt nicht immer) dass es auch noch polititische Komponenten gibt, denn sonst hätten die Volkswirte schon den Mond gekapert, weil ohne einen unbeteiligten Dritten ihre Wirtschaftsmodelle nicht funktionieren. Gott bewahre, dass wir von Sinn-schen Volkswirten regiert werden.
      Dass man einen e-Golf prima mit Zappelstrom laden kann, wie hier viele beweisen, und dass das nicht zu zappeligem Fahrverhalten führt :ironie: können solche Volkswirte nicht verstehen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Adi schrieb:

      Wir haben doch unsere Elektroautos gekauft um das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten zu retten und nicht um den CO2 Ausstoss zu verringern... :ironie: oder kennt ihr diese Nachrichten etwa noch nicht? :stick:
      Au weia, die Webseite auf der gleichen intellektuellen Ebene wie Herr Sinn. Nur geht es nicht um Volkswirtschaft, sondern um Geheimes Wissen. Verschwörungstheoretiker aller Völker vereinigt Euch!

      Echt der Hammer, was die rausgefunden haben: connectiv.events/geheime-agend…limmer-als-die-strahlung/
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • MartinKH schrieb:

      ...Echt der Hammer, was die rausgefunden haben: connectiv.events/geheime-agend…limmer-als-die-strahlung/
      Davon habe ich auch schon geträumt: wie praktisch wäre es doch, wenn man als Handwerker nicht mehr für Kleinigkeiten weit fahren müsste sonder den Kunden mit zwei linken Händen mal eben "übernehmen" könnte und mit dessen Körper die Arbeiten vor Ort erledigen, ähnlich wie es beim Computer bereits funktioniert. :thumbsup: :ironie:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Der Unsinn poppt beim Internetsurfen immer irgendwann auf. Die Verbreitung erfolgt wie Unkraut. Bekommt man kaum/nicht los. Die ohne Hindergrundwissen glauben es natürlich nach der "Gehirnwäsche". "Juhu, mein Diesel/Benziner ist gut für die Umwelt" . ^^
      Sowas kostet irgendwann Arbeitsplätze. Der Rest der Welt schläft nicht.

      Grüße
      Andreas
    • Aber es war doch mal wieder klar: in letzter Zeit gab es so viele positiv ausfallende Studien zur Elektromobilität, die niemanden interessiert haben. Kaum kommt der oben verlinkte Artikel raus, redet ganz Deutschland davon. Hier in der Firma habe ich heute mindestens schon 6 Personen über diesen Artikel diskutieren hören und es vielen natürlich Sätze wie "Ja das ist doch das, was ich immer sage", "War ja klar, dass Elektroautos umweltschädlicher sind als mein Diesel", "Elektroautos sind doch Müll, zeigt ja auch die Studie wieder deutlich"... sogar persönlich wurde ich schon drauf angesprochen :cursing:
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Ich platze immer mehr und werden mich nicht zurückhalten, den beim mehrfachen Durchlesen der Studie immer größer werdenden Unsinn mit einem Brief/Mail o.ä. zu beantworten.
      Der Brief wird aber länger, und deshalb schon mal einen Abschnitt hier zum Querlesen, wenn ihr Anregungen habt, gerne. :stick: Un wie immer gilt: Forenleser sind nicht gemeint, d.h. bitte niemand soll sich auf den Schlips getreten fühlen

      Fehler 1: Unterstellung einer SUV-fördernden Akkugröße
      In der Studie unterstellen Sie Akkugrößen von 75 kWh und wollen diese eigentlich am liebsten verdoppeln, um in der Reichweite mit Ihrem Diesel-Mercedes gleichzuziehen, nur die Nicht-Erhältlichkeit hält Sie davon ab.
      Haben Sie eigentlich je darüber nachgedacht, dass genau der umgekehrte Weg, also die angepasste reduzierte Akkugröße (z.B. beim e-Golf oder BMW i3 mit ungefähr 35 kWh) der richtige Weg ist? Tausende von e-Autofahrern kommen im Alltag damit auf täglichen Pendelstrecken zwischen 20 und 200km (einfach) problemlos zurecht. Z.B. im e-VW Forum (evw-forum.de) können Sie nachlesen, dass allein die km der dort angemeldeten Fahrer die 1 Mio-Grenze mit Fahrzeugen ab Bj 2014 schon weit überschritten haben.
      Statt also mit großem Bohai gegen das Elektroauto als solches, völlig ohne Differenzierung zu schießen, hätten Sie viel mehr auf die Problematik der Akkugröße eingehen müssen. Schlagartig reduziert sich damit der CO2-Rucksack des Elektrofahrzeuges. Von 75kWh Akkukapazität hinunter auf 35 kWh bedeutet nämlich eine Halbierung, von Ihren 73-98g CO2 pro km (bei 15.000km p.a.) auf 36-49g CO2. Zuzüglich der 15 kWh/100km, bei 0,55 kg CO2/kWh also 82g pro km, sind wir immerhin schon bei 118-131g CO2 pro km, und damit schon unter Ihrem Diesel-Mercedes. Dass die Forschungsstelle der Energiewirtschaft zu ganz anderen Zahlen bzgl. des CO2 Rucksacks kommt, er nämlich schon nach 50.000km bei heutigem Strommix „verdient“ ist, sei nur am Rande erwähnt.
      Weiterhin wollen Sie auch noch das Recycling des Akkus berücksichtigt wissen. Dabei unterschlagen Sie erst einmal die positive CO2-Wirkung aus dem sog. „2nd Life“ des Akkus als voll funktionsfähigen zentralen Batteriespeicher für weitere ungefähr 10 Jahre, der den von Ihnen stets als Zappelstrom niedergemachten erneuerbaren Strom problemlos speichern kann. Dann verschlingt auch noch das Recycling Energie, was zweifellos zutreffend ist. Aber: Der Diesel gewinnt solche Vergleiche immer, weil man nicht-erneuerbaren Brennstoff verwendet! Sagen Sie einem Dieselfahrer, er möge bitte vor dem Wiederauftanken mehrere Mio Jahre warten, bis sich sein Brennstoff erneuert hat (und vergessen Sie bitte nicht die CO2-Wirkungen während der Wartezeit)! Und dann vergleichen Sie bitte den Elektroautofahrer, der aus seiner Photovoltaikanlage nach einem Tag Sonnenschein wieder wegfahren kann. Kritisieren Sie also nicht das Elektroauto, sondern den hemmungslosen verschwenderischen Umgang mit nicht-erneuerbarer Energie, das sind dann realistische Vergleiche! Oder wie wäre es mit einer Tankgrößensteuer, um Benzin- oder Dieseltanks im Auto auf 25 Liter zu begrenzen, um damit die Reichweite des nicht erneuerbaren Fahrzeugs gleich dem des Elektrofahrzeugs wird, samt einer vorgeschriebenen Begrenzung des Zapfsäulendurchflusses auf 5 oder 10 Liter pro Stunde? Warum immer das Elektroauto schlecht machen?
      Gruss Christian

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      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Fehler 2: Verdrängungs- und Marginalisierungseffekte
      (...)

      Fehler 3: Besser die heutigen Verhältnisse mit dem Diesel zementieren als an den Wandel glauben
      (...)

      Fehler 4: Wandel muss überall gleichzeitig stattfinden, Parallelstrukturen sind schlecht
      Komischerweise gibt es immer Menschen, denen etwas einfällt, bevor andere daran überhaupt denken. Es kann also gar nicht sein, dass der Wandel überall gleichzeitig erfolgt. Demnach kann es nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch innerhalb derselben, sogar innerhalb es gleichen Ortes zu Parallelstrukturen kommen. Und – was ist daran schlimm? Hält nicht das ifo-Institut stets den Wettbewerb des freien Marktes hoch (was das Nebeneinander von Infrastrukturen einschließt, obwohl es volkswirtschaftlich billiger wäre, alles mit einer einzigen Infrastruktur abzudecken)? Haben Sie einmal berechnet, welche CO2- und finanzielle Wirkung der Neuaufbau einer den Bedarf von 45 Mio Kfz abdeckenden Gasversorgung (inkl. Tankstellen) hat und was das kostet? Samt Verlusten und samt des Flarings bei der Förderung, das in den Vorketten überhaupt nicht berücksichtigt wird, obwohl es doch vorhanden ist? Es gibt nämlich einen Vorteil des Elektroautos, den Sie gar nicht thematisiert haben: dass von einigen Änderungen im Stromnetz abgesehen die Infrastruktur bereits flächendeckend existiert, während die für andere Energieträger wie Gas erst geschaffen werden muss. Strom gibt es in Deutschland und anderen europäischen Ländern bis in nahezu jeden Haushalt. Das gilt aber nicht für Gas und erst recht nicht für Wasserstoff.
      Bequem in der Garage tanken: Eine Wallbox zum Laden eines Elektroautos kostet 1.000€, ein Erdgaslader für die Garage, nichts anderes als eine kleine Verdichterstation, kostet 6.000€.

      Und: ein Elektrofahrzeug kann ich aus meiner hauseigenen PV-Anlage laden, umweltfreundlich und kostengünstig, sogar unter Berücksichtigung der Speicherung mindestens kostengleich zum öffentlichen Strom zu haben - allerdings sauberer. Heute schon, nicht morgen oder in 20 Jahren. Mit einer PV-Anlage von 3,5 kWp (Investition 10.000€ inkl. 5 kWh Hausakku) erzeuge ich genug Strom (nämlich rd. 3.500 kWh p.a.), um damit 15.000km e-Auto zu fahren (2.250 kWh bei 15 kWh/100km) und mit den übrigen 1.250 kWh p.a. decke ich die graue Energie der Herstellung ab, was locker reicht, denn ich betrachte sie als 2nd life bereits im ersten Leben als Autoakku CO2-mässig bezahlt. Selbst wenn ich sie berücksichtigen müsste: 145 – 195 kg CO2/kWh sind bei 5 kWh Speichervermögen 750-1.000 kg CO2-Rucksack im Haus. 1.250kWh PV Strom sind mit 80g CO2/kWh belastet, bedeutet eine Einsparung gegenüber Strommix (550g/kWh) von 0,47kg/kWh, also 587 kg p.a. Mithin ist der Akku nach spätestens 2 Jahren CO2-technisch verdient.

      Fehler 5: Kernenergie ist die Lösung
      Da fehlt nur noch der Glaube an die Fusion, um die Träumereien komplett zu machen. Unter reinen CO2 Gesichtspunkten hätte man vielleicht tatsächlich erst die Kohlekraftwerke beseitigen sollen und erst später die Kernkraftwerke. Wenn aber der von Ihnen favorisierte Weg mit CO2-Zertifikatehandel so riesige Probleme hat, mit ihm eine Bepreisung der Umweltwirkung in der Breite umzusetzen, wo ist dann die gerechte Bepreisung für Kernenergie, ihre Risiken und die Entsorgung? Kohle wird seit 300 Jahren gefördert und produziert Ewigkeitslasten für mindestens 200 Jahre. Kernenergie nutzen wir seit 70 Jahren und produziert Ewigkeitslasten für wie lange (mit einer Halbwertszeit von 24.000 Jahren bei Plutonium, d.h. realistisch für 100.000 Jahre)? Selbst 10.000 Jahre wären noch zuviel. Finanzielle und CO2-Belastung daraus - wo sind dazu die Vorschläge oder kritischen Anmerkungen?
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Du erwähnst es kurz, aber vielleicht könnte man noch mehr betonen, dass die fossilen Treibstoffe ja auch noch einen nicht unerheblicher Energieaufwand erfordern, bis sie im Fahrzeugtank landen. Manche Studien sprechen von Mengen, mit denen ein e-Auto 50-70 km fährt.

      Super, dass Du dir die Mühe machst. Hoffentlich wird es auch entsprechend publiziert, denn diesen komischen Physiker und den Prof. (Un-)Sinn wird es nicht beeindrucken.

      Edit: Ich habe gerade mal den Wikipedia-Eintrag über Prof. Buchal gelesen. Eigentlich ein renomierter Professor. Eigentlich eine Schande, dass er sich für so einen Mist hergibt. ....
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