Tesla brennt aus
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energieberater schrieb:
Hier ein Video, angeblich ein M3,
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boschinger schrieb:
Mal was anderes : kommt es mir nur so vor und Tesla hat da ein Problem damit ?
Was ist mit den anderen Herstellern/Fahrzeugtypen ? ZOE, eGolf, Kona, Smart und weitere, ist da nichts auffällig ?
- wie viele Teslas gibt es auf den Straßen
- wie viele e-Golf, Zoe ...
?Viele Grüße Jürgen
Happy elektrisch seit 19.11.18
Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer. -
Also Weltweit gibt es mehr Leaf als irgend ein individuelles Tesla-Modell. Und in Europa gibt es mehr Zoes als Teslas. Wir hören aber sehr wenig von brennenden Leafs und Zoes. Ich kann mich nur an eine einzige brennende Zoe erinnern - und das war Jahre her. Könnte aber auch ein Drilling gewesen sein. Von einem brennenden e-Golf habe ich noch nichts gelesen, wird sie aber sicher geben. Mindestens zwei i3 sind schon abgebrannt.
Es ist ein Fakt, dass NCA ein thermisches Problem hat welches zur unaufhaltbaren Entzündung führen kann, welches NMC nicht hat. Von daher ist es auch technisch gesehen wahrscheinlicher, dass ein Tesla in einen "thermal runaway" geht als ein Fahrzeug mit NMC-Zellen. Und Murphy zeigt uns ja, egal wie gut die Sicherheit ist, irgend etwas wird daneben gehen.
Zudem kann man Teslas mit viel höheren Geschwindigkeiten crashen als die meisten anderen BEV. Da ist dann eine Selbstenzündung auch wahrscheinlicher.
Generell werden Tesla-Brände aber natürlich auch aufgeauscht, weil alles mit Tesla gerade voll hipp ist. Aber häufiger brennen tun sie schon.Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE. -
Leaf gibt es ja besonders viele auf der Welt. Die werden zwar sehr heiß, brennen aber nicht so gut wie die Wagen aus Sunny California.
e-Gölfe und Zoes gibt es in Europa besonders viele. Bis zum Model 3 gab es davon auch mehr als Teslas.
Könnte daran liegen, dass Tesla aggressiver an die Akkus ran geht als VW, Nissan und Renault. Man weiß es nicht. Jedenfalls gibt es ja auch schon eine Sammelklage gegen Tesla wegen Betrug bei der Reichweite (in Verbindung mit einem Brand in Shanghai). Tesla ist also auch schnell in der Welt der großen Autobauer angekommen.Grüße,
Tobias
e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DDKW 3/201831.1.18;
BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
Konfiguration: VDRWLSAH -
Endlich mal ein wohltuend sachlicher Bericht zur Gefahreneinschätzung brennender Elektroautos, erschienen heute in der Stuttgarter Zeitung:
Gefahrenquelle Batterie.pdfViele Grüße
Norbert
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02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie
Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021), HN (2020), Mühbrook (2022) -
Man bekommt echt Angst wenn man so was sieht.
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ElektroGolf schrieb:
Man bekommt echt Angst wenn man so was sieht.
Nicht nur bei Batterie-Fahrzeugen. Aber ja, bei Batterien ist das Löschen und die Sicherheitsverwahrung aufwendiger. -
ElektroGolf schrieb:
Man bekommt echt Angst wenn man so was sieht.
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tstr schrieb:
RT, das Nachrichtenportal für Leute, denen Axel Springer noch nicht rechts genug ist.
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Ist das nicht der Putin Propaganda Sender? Da wäre ich auch extrem vorsichtig und würde Meldungen von dort sehr kritisch hinterfragen bevor ich da etwas glaube.Gruß,
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer -
Propaganda trifft es ganz gut. Schlecht recherchiert noch besser.
Der Akku ist draussen und hat gar nicht gebrannt!
autoundwirtschaft.at/news/32808-er-ist-draussen
Schuld ist wohl ein kleines Monster namens Bürokratie. -
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ElektroGolf schrieb:
niemand sagte das Akku gebrannt hat.Es hat geheißen Tesla brennt,bitte richtig lesen.
OK, der Niemand hat aber ganz schön viel Presse bekommen.
Die Bitte gebe ich gerne zurück:
watson.ch schrieb:
Doch der Haufen Schrott war nicht nur einfach Schrott, sondern auch hochgefährlich. Grund ist die 600 Kilo Batterie des Teslas, die sich schon bei Freymuths Unfall entzündet hatte und den Wagen fast vollständig ausbrennen liess.
rnd.de schrieb:
Der Abschleppunternehmer Georg Greiderer aus Tirol sagte dem „Handelsblatt“, dass er nie gedacht hätte, „dass eine solche ausgebrannte Batterie eines E-Autos so ein großes Problem ist“.
derstandard.de schrieb:
Vor sechs Wochen hatte der Tiroler Dominik Freymuth mit seiner 102.000 Euro teuren Tesla-Limousine einen Unfall. Dabei entzündete sich der Akku des Autos und hinterließ es als ausgebranntes Wrack.
Ich weiss, ich kann nicht lesen. -
Ich habe von einem Bekannten, auf Facebook, auch die Frage gestellt bekommen wie man so etwas entsorgt und mit dem Hinweis wie gefährlich das e Auto ist...
Nun gab es bei Facebook dieses Bild, was ein Freund eingestellt hat mit dem komentar "Hier haben sich einige e Auto hasser vollkommend zum Horst gemacht", postwendend zurück. -
Wie man an dem Fall sieht, ist das Thema Entsorgung, mangels Masse, noch nicht richtig im Gange. Das (deutsche/Europäische) Gefahrgutrecht unterscheidet auch zwischen zwei Fällen
- eine funktionsfähige Batterie -> kein Problem, man muss nur ein paar Grundregeln einhalten und man kann sie in Kartons verschicken.
- eine defekte Batterie. Und hier fangen die Probleme an. Sobald eine Batterie nicht mehr funktioniert, muss sie in Spezialbehältern transportiert werden, und das auch nur, wenn ausgeschlossen ist, dass sie sich selbst entzünden kann.
Die Spezialbehälter sind für jedes Auto individuell.
Dass der IST-Stand nicht ideal ist, ist allen klar, aber wie gesagt, mangels Masse macht sich derzeit kein Gesetzgeber in die Windeln und nichts passiert.
Von daher hat der Fall, abgesehen von der grauseligen Berichterstattung doch noch was gutes, das Problem kommt in der Öffentlichkeit an. -
e-Golfer schrieb:
man kann sie in Kartons verschicken.
Gruß, Jürgen (ab 11/17)
"Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit." -