Kritik an E-Autos in Stuttgart. Buchautor Wolf: Kein Beitrag zur Verkehrswende

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    • Kritik an E-Autos in Stuttgart. Buchautor Wolf: Kein Beitrag zur Verkehrswende

      oder: Der Exkremente 2.ter Teil:


      Stuttgarter Zeitung schrieb:

      Stuttgart - Die Kritik an Elektroautos wächst – auch aus der linken politischen Ecke. Auf Einladung der Gemeinderatsfraktion von SÖS/Linke-plus begründete der Autor Winfried Wolf seine Ablehnung der neuen Antriebstechnologie vor allem damit, dass ihre Klimabilanz nicht besser sei als die von Verbrennungsmotoren. Zudem verhindere sie aber eine richtige Verkehrswende hin zu weniger Autos und mehr Bahn-, Rad- und Fußgängerverkehr. „Es ist keine Alternative, den Antriebsstrang auszuwechseln, sondern wir müssen generell den motorisierten Individualverkehr reduzieren“, sagte er am Freitagabend im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

      Jaja, Enteignen, das mögen die ganz Linken :dash:
    • Natürlich kann das alleinige Umstelllen des Antriebsstrangs keine Lösung für den Verkehrskollaps in den Innenstädten oder generell sein.
      Auch zur Nachhaltigkeit kann das E-Auto nur bedingt beitragen, wissen wir alles schon.

      Aber das immer wieder mäßig erfolgreiche vermeintlich kompetente Menschen Themen undifferenziert "als Sau durchs Dorf treiben" und damit reich werden wollen ist schon hanebüchen.

      Aber die Themen werden je nach Interessenslage aufgeriffen hochgehalten und verhindern damit ein weiteres Mal die sachliche, konstruktive Auseinandersetzung zu existenziellen Themen.

      Es ist, wie ich immer sage, eine Frage der Grundhaltung,

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Nun, der Buchautor trifft im entscheidenden Punkt nicht den Nagel auf den Kopf: Es ist halt ein gravierender, luftqualitativer Unterschied, ob zigtausende Autos Abgase emittieren oder eben als Elektroauto lokal emissionsfrei durch den Berufsverkehr schleichen.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • e-Golf_70794 schrieb:

      der Buchautor trifft im entscheidenden Punkt nicht den Nagel auf den Kopf
      Eben, und weil er sich tendenziell eher als Gegner des Individualverkehrs zu erkennen gibt, verliert er damit, zumindest für mich, völlig seine Glaubwürdigkeit.
      Er richtat damit in der ganzen Debatte mehr Schaden an, als das er aufklärt.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • e-Golf_70794 schrieb:

      Nun, der Buchautor trifft im entscheidenden Punkt nicht den Nagel auf den Kopf: Es ist halt ein gravierender, luftqualitativer Unterschied, ob zigtausende Autos Abgase emittieren oder eben als Elektroauto lokal emissionsfrei durch den Berufsverkehr schleichen.
      So ganz emissionsfrei sind Elektroautos nun auch nicht. Der Feinstaubanteil vom Reifenabrieb ist sogar höher als der vom Verbrenner mit den Abgasen ausgestoßene. So gesehen sollte man auf Autos besser ganz verzichten. Ich würde ja zu gerne mal ein Velomobil testen, das würde wirklich Energie und Schadstoffe einsparen. Leider kenne ich keine Firma hier in der Gegend, die so etwas verkauft wo ich mal ne Probefahrt machen könnte.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Aber auch Verbrenner haben Reifenabrieb und Bremsbelagstaub. Ausserdem ist das NOx-Problem, dass leider immer wieder mit dem Feinstaub verwechselt und vermischt wird ein typisches Dieselproblem. Da ist das E-Auto unbeteiligt.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • ... und auch nach 50‘000km ist noch kaum eine Abnützung zu sehen.

      Aber trotzdem hat Outsider natürlich recht. Man sollte - rein aus dem Umweltgedanken - das Auto sofort abschaffen (ich glaube auch einen Zusammenhang mit den Unfallzahlen auf den AB erkennen zu können 8o ) Aber wenn wir dann auch an allen anderen Orten ebenso konsequent abschaffen, landen wir unweigerlich wieder in der Höhle - und wie heizen wir dort? Offenes Feuer? Geht aber gar nicht! Also schaffen wir uns doch ganz ab!

      Wir arbeiten zwar intensiv an diesem (fern?) Ziel. Aber so wirklich mag ich dabei nicht Vorreiter sein und darum bemühe ich mich halt etwas in meiner eigenen Regie zu machen und nicht allen anderen vorzuschreiben was sie tun sollen! 8)
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Mimikri schrieb:

      Outsider64 schrieb:

      Der Feinstaubanteil vom Reifenabrieb ist sogar höher als der vom Verbrenner mit den Abgasen ausgestoßene.
      Wie ist da die Begründung? ?(
      Aber Jürgen die Begründung ist doch klar - das kommt ebenso aus der Ecke der EV Hasser wie der Artikel von Herrn Professor XY und hat damit die einfache Begründung - dieses neumodische Elektozeugs ist des Teufels und wer es anrührt kommt in die Hölle! :evil:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Eine „Begründung „ fehlt noch: eAutos haben aus dem Stand ein höheres Drehmoment und beschleunigen deshalb stärker. Das sorgt für einen stärkeren Abrieb. :pillepalle:
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • e-Golfer schrieb:

      Mimikri schrieb:

      Wie ist da die Begründung?
      Ich kenne zwei davon1. Auto ist schwerer und deswegen nutzen sich die Reifen schneller ab
      2. e-Autofahrer fahren mehr als vorher

      Welche hanebüchener ist, ich weiss es nicht.

      JimKnopf schrieb:

      Eine „Begründung „ fehlt noch: eAutos haben aus dem Stand ein höheres Drehmoment und beschleunigen deshalb stärker. Das sorgt für einen stärkeren Abrieb. :pillepalle:
      Die Begründungen sind doch bei nüchterner Betrachtung total Quatsch. Klar ist der e-Golf um die 200kg schwerer als sein vergleichbarer Dieselbruder. Vielleicht emittiert er dadurch sogar mehr Feinstaub. Aber die ganzen SUV's, die sich derzeit so großer Beliebtheit erfreuen, sind ja noch viel schwerer?! Also ist es trotzdem besser, sich einen e-Golf zu holen, als einen SQ7, oder? Beim Thema SUV interessiert der Reifenabrieb ohnehin keine Sau, also wozu das Thema jetzt beim E-Auto so durch den Fleischwolf drehen? Das selbe gilt natürlich auch für das Drehmoment-Argument. Klar ist die Beschleunigung besser als beim vergleichbaren Auto. Dennoch kräht kein Hahn nach Reifenabriebsreduktion, wenn ich mir einen 911 turbo kaufe? Und außerdem: nur weil man kann heißt das ja nicht, dass man es ständig macht? Ich konnte auch bei meinem 4er Golf mit 90 PS die Reifen spulen lassen beim Anfahren...
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Natürlich sind die Gründe alle Quatsch.....
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    • Na das hab ich ja nicht behauptet dass das Elektroauto mehr Feinstaub erzeugt. Nur dass der Reifenabrieb bei einem Verbrenner mehr Anteil am gesamt erzeugten Feinstaub hat als der Motor ausstößt. Hab ich vielleicht etwas unklar formuliert.

      Aber wenn man sich überlegt dass bei modernen Benzinern und Dieseln weit weniger Feinstaub aus dem Auspuff kommt als vom Bremsabrieb, dann ist zumindest das Feinstaub Argument nicht mehr sooo ein gutes Argument fürs Elektroauto, da gibt es weitaus bessere pro Argumente.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
      1. Von wem kommt die Behauptung dass der Bremsabrieb mehr Feinstaub produziert als Bremse und Motor? Ist das wissenschaftlich neutral belegt?

      Das zweite ist, dass angeblich der Feinstaub vom Bremsabrieb deutlich grober ist als der Von Motor und Bremse. Je feiner aber, desto problematischer.

      Dann widersprichst Du Dir auch selbst : „Aber wenn man sich überlegt dass bei modernen Benzinern und Dieseln weit weniger Feinstaub aus dem Auspuff kommt als vom Bremsabrieb, ...“

      Wie hoch ist denn der Bremsabrieb beim Rekuperieren? Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Bremsabrieb die Reibelemente der Bremsanlage meinst.


      Gruß,
      Burkhard
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