VW versichert: „Unsere Batterien halten ein ganzes Autoleben“

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    • um den Akku im ID zu tauschen, müsste doch sicherlich die Karosserie herunter, oder?

      Hört sich für mich nach einer OP am offenen Herzen an......beides sicherlich gefährlich und exorbitant teuer.
      Ob sich das für den ID nach wahrscheinlich mehr als 15 Jahren rechnet?...ich glaube eher nicht.

      Dann schon eher die weitere Verwendung des Akkus als Speicher an der PV.
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Bei meinem automatischen Rasenmäher habe ich den Li-Akku nach 1900 Vollzyklen austauschen müssen. 5 Jahre/6 Tagewoche/4 Vollzyklen pro Tag. Ohne Batteriemanagmentsystem. Nichts mit 300 Vollzyklen bzw. 150000Km nach Herrn Sinn beim Tesla."

      Es war gar nicht der Akku. Anscheinend war der Kontaktstecker korrodiert
      Es sind 5 x 18650 Lithium Akkus drin. Die unterscheiden sich maximal um 10mV ohne Last. Unter Last allerdings nicht nachgemessen. Bei 1900 Vollzyklen und 5 Jahre Laufzeit kein schlechtes Ergebnis.
      Wahrscheinlich wird er auch immer auf 100% aufgeladen.
      Wieviel % der Akku noch liefert kann ich allerdings nicht sagen. ;)

      Das lässt trotzdem hoffen, daß die Lebensdauer in den Autos nicht so schlecht ist. :)


      Grüße
      Andreas
    • Aragon schrieb:

      e-Golfer schrieb:

      Eine e-Golf Batterie wird nie in einen ID passen. Der ID ist dagegegn so designt dasss prinzipiell alle Batteriegrößen in alle Autos passen. Ob das am Ende auch so ist bezweifle ich ein wenig, da das bisher noch nie geschafft wurde....
      Oh Andreas 8o du willst mir doch nicht verklickern, dass ich meine zukünftige MACAN Batterie nicht unter meinen 190er Black-Sioux schnallen kann? :patsch:

      :ironie:
      Mercedes ist da wieder einmal einen ganzen Schritt weiter und näher am Konsumenten:

      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • e-Golfer schrieb:

      Eine e-Golf Batterie wird nie in einen ID passen. Der ID ist dagegegn so designt dasss prinzipiell alle Batteriegrößen in alle Autos passen. Ob das am Ende auch so ist bezweifle ich ein wenig, da das bisher noch nie geschafft wurde....
      Ich meinte die Batterie des ID in den Nachfolger-ID bauen. Wäre toll, wenn das über die Modelljahre hinweg passen würde.

      Mir hat jemand erzählt, man könne die Batterie nach unten abnehmen, ohne dass es viel Aufwand wäre
      und man könne auch einzelne defekte Zellmodule leicht wechseln, in der Werkstatt.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • e-Golfer schrieb:

      Das machen Gabelstapler schon lange ;)
      Bei Autos wird das so lange nichts, bis alle den selben Akku haben, also nie.
      Auch hätte ich keine Lust meinen gut gepflegten Akku gegen einen runtergerittenen zu tauschen ;)
      Dein Auto kannst Du ja trotzdem pflegen, der Akku wäre gemietet und wenn er keine entsprechende Leistung mehr hat muss er eben vom Vermieter ersetzt werden.
      Hätte jede VW Werkstatt solch eine Wechselmöglichkeit, die Akkus Reichweiten von mindestens 500km und der Wechsel wäre innerhalb 5-10 min. erledigt, könnte ich mir das als VW Kunde gut vorstellen.
      Der Strompreis würde man in der Akkumiete mitbezahlen
      VG aus dem Schwarzwald, Axel

      E-Golf-Fahrer seit 13.03.2019 :thumbsup:
    • Wäre für die Tankstellen ein gutes Ersatzgeschäft.

      Weiterer Vorteil nebenbei: Der Akku ist schön kühl.
      Wenn Du mit 150kW einen Akku geladen bekommst, ist er schon vor Losfahrt ziemlich warm.
      Für die Akkus wäre das Wechselsystem besser.

      Ich wäre nicht abgeneigt, einen genormten Akku unterm Auto zu haben und an einer Wechselstation (ehemalige tankstelle) wechseln zu lassen.

      Zusätzlich sollte man ihn auch ganz gewohnt zu Hause nachladen können.
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    • Akkus, die mit 150kW geladen werden sind im Gegensatz zum e-Golf aktiv gekühlt. Und damit auch nach dem Laden im optimalen Temperaturbereich.
      Ich kann dem ganzen Wechselgedöns nichts abgewinnen, mag daran liegen, dass ich diverse Befestigungskonzepte kenne, und da niemals was einheitliches zustande kommen wird. Und für jedes Modell ein eigenes Wechselsystem ist nicht sehr wirtschaftlich.
    • Man könnte im Winterhalbjahr die Abwärme zur Gebäudeheizung nutzen, im Sommer vielleicht noch zur Warmwasseraufbereitung, also Energie sparen.
      Die aktive Kühlung der Akkus kostet ja auch noch zus. Energie.

      Der ID hat ja fest verbaute Akkus - von daher gehts eh nicht.
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    • e-Golfer schrieb:

      Bei Autos wird das so lange nichts, bis alle den selben Akku haben, also nie.
      Ja, das ist definitiv der wesentliche Punkt. Aber mit Ladegeschwindigkeiten von über 200kw dürfte die Zeitersparnis kein Argument mehr sein.

      e-Golfer schrieb:

      Auch hätte ich keine Lust meinen gut gepflegten Akku gegen einen runtergerittenen zu tauschen ;)
      Kleiner Gedankenfehler: Es wäre dann nicht mehr DEIN Akku, sondern eben gerade irgendein "geliehener" Akku, der in deinen Auto ist. Klar mag es dann bessere und schlechtere Akkus geben, aber wenn deren Kapazität/Leistung zu schlecht wird, werden sie halt aus dem Kreislauf entnommen.

      Generell wäre eine Normung der Akkus bzw. der enthaltenen Akkupakete eine sehr sinnvolle Sache. Du kaufst dir das eFahrzeug mit den wirklich benötigten Akku, z.B. 40kwh. Wenn der Urlaub oder eine Langstrecke ansteht, wechselst du einfach gegen einen 80kwh Akku. Bezahlt wird die Ladung sowie ggf. eine Grundgebühr/Stunde oder Tag für die Akkugröße, die du im Fahrzeug hast (so ist man auch motiviert, unnötig große Akkus "zurückzutauschen").
      Und wenn das Ganze normiert wäre, wäre auch die Weiterverwendung abseits von Automobilen (in Haus oder dergl.) kein Thema, da Drittanbieter das "drumherum" designen und planen können - schließlich müssten die Akkus/Pakete nur noch "eingebaut" werden und würden - dank Standardabmessungen - passen. Pricing dann halt über den konkret eingebauten (oder auch hier gemieteten) Akku.

      Standardisierung hilft (fast) immer ;)
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    • ChristianW schrieb:

      Woher hatte dein Kollege die 400.000 km Garantie für den 4er Golf?
      Er hat etwas viel besseres - eine weit verbreitete Technik, zu der es viele Erfahrungen gibt, die sich gut einschätzen, auch in freien Werkstätten reparieren lässt.

      Es hat doch keiner 20 Jahre Garantie oder auch nur ewig lang haltende Akkus verlangt. Der Tausch ist doch in Ordnung. Ich will lediglich wissen, wie das abläuft und was das kostet.

      Natürlich ist das kein Plug & Play in 2 Minuten, aber eine Operation am offenen Herzen nun auch wirklich nicht. Die Akkus sind doch alle von unten verschraubt und können mit den entsprechenden Vorrichtungen leicht getauscht werden.
      Citroën ë-C4
    • Der Akkutausch würde auch dem Anlauf der Elektromobilität helfen:
      Man kauft erst mal ein Auto und leiht einen (kleinen ) Akku.
      Das können sich die Leute eher leisten!

      Bei uns würde es so aussehen, dass wir mit einem Mini-Akku grundsätzlich beim PRivatauto auskämen.
      Nur, wenn wir Urlaub machen, würden wir einen mind. 62kWh Akku unters Auto hängen.

      Ich denke, es wird vorerst nicht kommen.
      Aber, falls es mal eine Batterie gibt, die sehr klein und sehr teuer wäre und eine hohe Kapazität hätte,
      dann könnte ich mir vorstellen, dass man so etwas universell unter jedes Auto anbringen könnte.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Mir kam eben noch ein Gedanke/Frage: wenn eine Batterie altert, dann wird offensichtlich die Kapazität durch (überwiegend) chemische Prozesse geringer. Wenn ich also eine 8 Jahre alte Batterie, die noch 70% SOH (?) hat habe: sind die Lade-/Entlade-Verluste höher als bei einer neuen Batterie?
      Der Nachteil der Alterung wäre dann nämlich nicht nur eine verringerte Reichweite, sondern auch höhere Verluste beim Laden/Entladen/Beschleunigen/Rekuperieren ... ?
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Vielleicht wird irgendwann die Ladeschlussspannung von einigen gealterten Zellen niedriger, so dass beim Laden auf 70% beispielsweise schon ein Balancing statt findet und dadurch die Verluste steigen ?
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    • Northbuddy schrieb:

      Standardisierung hilft (fast) immer ;)
      Mag sein, im Fall von Fahrzeug HV-Batterien ist meiner Ansicht nach aber das Gegenteil der Fall. Standardisierung auf Modul- bzw. Packebene wäre die Innovationsbremse schlechthin. Woher soll man wissen, ob irgendwelche Standards (auf die man sich sowieso nie einigen wird) auch noch für die in 10 Jahren verfügbaren Batterien sinnvoll sind?

      Davon abgesehen würde es die ganze Technik viel anfälliger machen, wenn ständig an stark (mechanisch und elektrisch) belasteten Kontakten rumgefummelt wird. Würde bestimmt zu mehr BEV-Fahrzeugbränden führen. Ich möchte das nicht.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Was ich bisher hörte, sinkt nur die Kapazität und die Verluste bleiben.
      Scheint nicht das einzige Problem zu sein: hier: sgsgroup.de/~/media/Local/Germ…zeug_DE_1015.ashx?force=1 wird auch davon gesprochen (Zitat: "Auch steht weniger Leistung, etwa im Beschleunigungsvorgang, zur Verfügung."), daß die Leistung abnimmt d.h. Beschleunigung und Rekuperation (?) werden geringer.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."