Neues zum e.Go

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    • Aragon schrieb:

      Northbuddy schrieb:

      insbesondere auch zeitlichen, Grenzen unterliegen
      ... wobei mir 2040 bei eurer Förderung des Kohle Stroms doch reichlich lang erscheinen! :rolleyes:
      :cursing: Da trifft er den Wunden Punkt. Aus meiner Sicht sollten wir die AKWs 5 Jahre länger laufen lassen und die Kohle sofort abschalten X(

      (Anmerkung: Ich blicke von meiner Arbeitsstelle aus auf einen AKW Meile und wohne im 20km Radius dazu)
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Northbuddy ()

    • Aragon schrieb:

      Staatliche Förderung, bei uns heisst das Subvention, verzerrt immer den Markt und schafft schreiende Ungerechtigkeiten. Warum bezahle ich für einen gebrauchten e-Golf mind. 20% mehr als ihr für einen Neuen?
      Mein ^^ hat nen zwei Jahre alten eGolf mit 6500km in mittlerer Ausstattung für etwas über 28tsd stehen. Den gleichen in neu bestellt gibt es inkl Rabatt schon günstiger und dann noch die 4tsd Förderung drauf bzw ab...Wer kauft denn dann noch nen Gebrauchten?

      Was die Förderung angeht! Wer heute bereit ist einen "Golf" für 35-40tsd Euro zu kaufen, ein gleichwertiger Benziner/Diesel kostet auch soviel, der kauft diesen auch ohne Förderung.Wie die vielen Benzin und Dieselbetrieben Fahrzeuge beweisen. Ich behaupte mal das ich auch so einen guten Preis verhandeln kann der für mich passt.

      Natürlich ist es für uns Käufer schön eine Förderung zu bekommen, aber ich wäre eher dafür diese Förderung in die Infrastruktur zu stecken oder gar in die Entwicklung von besserer(saubere)Stromerzeugung und bessere Reichweite bei gleicher Batteriegröße. Auch bei den Motoren kann man den Verbrauch sicher noch verbessern.

      Nur Förderung über den Fahrzeugpreis bringt beim betreiben eben dieser Fahrzeuge nichts und ist nur Öl ins Feuer der Zweifler.....

      Wie ich schon sagte: "Aber was weiß ich schon als Stromanfänger"! :sekt:
    • Der Todesstoß?

      electrive.net/2019/11/15/preis…m-gut-1-000-euro-steigen/

      Electrive.net schrieb:

      e.Go Mobile wird den Kaufpreis seines E-Kleinwagens Life voraussichtlich um 1.000 bis 1.200 Euro erhöhen müssen. Als Grund nennt Firmenchef Günther Schuh u.a. „Sonderauflagen“. Hinzu könnte noch der Herstellereigenanteil für den Umweltbonus kommen.
      Wie schräg. Der Grundpreis wird um 1.000€ erhöht, damit der Hersteller 1.000€ mehr Nachlass geben kann.... Zeigt, das die Förderung am unteren Ende nicht durchdacht ist.

      Letztendlich bedeutet dies, das ein e.Go Life 60 21.000€ kosten würde. Ein Seat Mii mit CCS kostet ab 21.500€. Nur beim e.Go 20 oder 40 kann man sich einen Preisvorteil teuer (da deutlich schlechtere elektrische Eigenschaften) erkaufen.
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    • Vielleicht ist das der Grund warum aktuell die Preisnachlässe beim e-Up so hoch sind, obwohl er gerade erst neu auf dem Markt und außerhalb des eigenen Konzerns konkurrenzlos ist? Dann können sie wenn sie 1000 Euro mehr Umweltprämie geben müssen den Listenpreis unverändert lassen und nur den Rabatt kürzen um das gleiche zu verdienen...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Klingt in meinen Ohren wie Verdrängungswettbewerb.
      VW wird nicht traurig sein, wenn statt e.go e-up bestellt wird.
      e.go wird die Preise erhöhen müssen, so paradox das ist, VW und die anderen Großen können sich das so leisten.

      Wenns so kommt ist es schade um die Firma e.go, denn Herr Schuh hat Pionierarbeit geleistet und das neue Postauto
      auf den Markt gebracht. Da wäre es nur gerecht, wenn er die Früchte seiner Arbeit mit dem e.go ernten könnte.
      Ich wünsche es ihm!
      Gruß Al
    • Al101 schrieb:

      Wenns so kommt ist es schade um die Firma e.go, denn Herr Schuh hat Pionierarbeit geleistet und das neue Postauto
      auf den Markt gebracht. Da wäre es nur gerecht, wenn er die Früchte seiner Arbeit mit dem e.go ernten könnte.
      Ich wünsche es ihm!
      Der Skooter war konsequent und füllt eine Lücke, die kein anderer Anbieter schließen wollte. Respekt dafür, auch wenn der eScooter immer noch ein Verlustgeschäft ist. Ist halt schwierig, wenn keine "Fans" zu den Käufern gehören, sondern Unternehmer damit wirtschaftlich arbeiten müssen.

      Der e.Go, sicherlich sinnvoll gedacht im Sinne von "bezahlbar für alle und soviel Auto wie gerade nötig", wurde schlicht von der Realität eingeholt. Er kostet, und das war nie anders geplant, zwischen 16-20.000€. Mit kleinen Akku und deshalb geringen Reichweite sowie einem 1phasen-Lader, der im Alltag eben doch bei einem kleinen Akku ein Problem ist (kein schnelles Zwischenladen beim Einkaufsbummel; z.B. der eSmart ist aus meiner Sicht nur mit 22kw Lader sinnvoll) war schon immer grenzwertig im Vergleich zu z.B. einer gebrauchten ZOE und auch dem eUP geplant. Geringerer Nutzwert in einer derzeit eh kleinen Käufergruppe zu einem ggf. problematischen Preis.
      Es ist schlicht unternehmerisches Risiko, wenn man Jahre braucht um eine Produktion hochzuziehen (was klar gewesen sein dürfte), und darauf hofft, das die etablierten Hersteller im Kleinwagenbereich schon nichts machen werden, obwohl dort bereits der eUp unterwegs war (und auch die MEB Platform schon rumgeisterte) und auch klar gewesen sein dürfte, das in der Zeit bis zur Markreife auch gebraucht-eFahrzeuge aus einem höheren Segment (ZOE, eGolf, Leaf, usw.) in die Preisregion des e.Go fallen würden. Das es dann doch etwas länger und problematischer wurde, hilft dann auch nicht unbedingt.

      Ich habe schon vor knapp über einem Jahr Kollegen vom Gedanken an den e.Go abgeraten. Es war schlicht erkennbar, das es für ihn schwer werden wird und man mit ZOE, eUP, etc. mehr für's Geld bekommen kann.

      Ich wünsche jedem Unternehmer und Innovator viel Erfolg. Aber auf Gnade der Konkurrenz sollte man nicht setzen. Und die erhöhte BaFa-Förderung mag problematisch sein, der Grund für das Problem des e.GO-Erfolgs ist sie nicht. Das Problem gab es schon bei den geringeren Förderungen. Der e.GO ist, für das gebotene, schlicht zu teuer. Einfach weil die großen mit einer Platform und Massenproduktion andere Stückkosten realisieren können. Und unter Herstellungskosten dürfen sie ihre Fahrzeuge auch nicht anbieten.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Northbuddy schrieb:

      wenn keine "Fans" zu den Käufern gehören, sondern Unternehmer damit wirtschaftlich arbeiten müssen.
      Den Street Scooter gibt es beim Autohaus Weller in Bietigheim-Bissingen zur Zeit für 99 €/Monat im Firmenleasing, der eNV200 ca. 350 € und den E-Vito über 520 €/Monat. Alle ohne Anzahlung bzw. wird der Bafa-Anteil als Anzahlung verwendet.

      Also 99 €/Monat Leasing für ein Fahrzeug das mit ca. 36.000€ netto in der Preisliste steht.
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • Outsider64 schrieb:

      Vielleicht ist das der Grund warum aktuell die Preisnachlässe beim e-Up so hoch sind, obwohl er gerade erst neu auf dem Markt und außerhalb des eigenen Konzerns konkurrenzlos ist? Dann können sie wenn sie 1000 Euro mehr Umweltprämie geben müssen den Listenpreis unverändert lassen und nur den Rabatt kürzen um das gleiche zu verdienen...
      Ich denke vielmehr, dass VW vom e-Up hinreichend viel verkaufen muss, um CO2-Strafzahlungen durch die Verbrenner zu vermeiden.

      Northbuddy schrieb:

      Er kostet, und das war nie anders geplant, zwischen 16-20.000€.
      Ich würde eher sagen, er kostet 14-18kEUR und durch die Erhöhung um (bisher) 2kEUR konnte man mit einem Gesamtpreis nach Förderung von 12-16kEUR werben.
      e-Golf seit 11/19
      Ioniq seit 04/21
    • Fu Kin Fast schrieb:

      Ich würde eher sagen, er kostet 14-18kEUR und durch die Erhöhung um (bisher) 2kEUR konnte man mit einem Gesamtpreis nach Förderung von 12-16kEUR werben.
      Aktuelle Preise:
      • e.Go Life 20: 15.899€
      • e.Go Life 40: 17.400€
      • e.Go Life 60: 19.900€
      Ich vergleiche lieber Listenpreise als Preise nach irgendwelchen Förderungen. Aber klar, wenn man kaufen will spielt das dann natürlich eine Rolle.

      energieberater schrieb:

      Den Street Scooter gibt es beim Autohaus Weller in Bietigheim-Bissingen zur Zeit für 99 €/Monat im Firmenleasing, der eNV200 ca. 350 € und den E-Vito über 520 €/Monat. Alle ohne Anzahlung bzw. wird der Bafa-Anteil als Anzahlung verwendet.
      Also 99 €/Monat Leasing für ein Fahrzeug das mit ca. 36.000€ netto in dßer Preisliste steht.
      Mag ja sein... und wie macht man dann damit Gewinn in der Fahrzeugproduktion? Umsatz alleine hilft da auf Dauer eben nicht. Aber wie gesagt: Das Konzept ist gut. Und ich sehe beim eScooter eine deutlich größere Chance auf Erfolg als beim e.Go.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Der Staat sollte bei den "reinen Batteriefahrzeugherstellern die 3000,- vom Hersteller übernehmen.
      Aber da werden die großen geschützt und die neuen Kleinen haben kaum eine Chance.

      Der .Go 60 kostet und bietet damit änhlich viel wieder Smart, und der ist mit großem
      Werkstattnetz die vermeintlich "sicherere" Wahl.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Neues zum e.Go

      Linksflieger schrieb:

      Der .Go 60 kostet und bietet damit änhlich viel wieder Smart, und der ist mit großem
      Werkstattnetz die vermeintlich "sicherere" Wahl.

      Der Smart bietet zudem sogar einen 22kw Lader - sein wesentlichstes Extra (11kw würden auch schon ok sein, aber 22kw ist natürlich besser)
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    • electrive.net/2020/01/02/offen…-go-mobile-in-geldnoeten/

      Man wollte halt ein billiges und erschwingliches eAuto bauen. Ein gutes Ziel. Nur leider hat man "von unten" länger gebraucht, als die etablierten Hersteller "von oben" für dasselbe Ziel brauchen.

      e.Go und Sono in trauter Gemeinsamkeit. Aber so ist es leider mit Startups. Es gibt viele davon, und nicht alle werden überleben.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Es ist auch allgemein in der Industrie so, dass kleine Unternehmen viel schneller reagieren können und die Großen sehr träge sind.
      Aber, wenn sie mal angerollt kommen, dann sind die Kleinen schnell weg.
      Beispiel LEDs: Wir hatten in den 90er Jahren einige Projekte damit und sogar Osram und Ledon hatten bei uns gekauft.
      Nun ist die Firma platt (bin aber vorher weg).
      Oder Antriebstechnik: Hier hatte ich mit meiner Firma um 2000 eine schöne Lösung, die ca. 200 Euro billiger war als die großen Unternehmen das machen konnten. Paar Jahre später konnte ich nicht mehr mithalten und die waren besser und billiger!
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Nicht ohne Grund gibt es immer wieder die "How to get bought by X" Strategie. Problematisch wird es dann, wenn das Startup nichts mehr bieten kann, was größere sich gerne einverleiben wollen. Beim e.Go oder Sono Sion sehe ich da leider nichts, was andere Autohersteller benötigen würden.
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