Kostenfalle mobile Ladetarife für Elektroautos

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    • mit der Teag bekomme ich für 8,50 den Tank in Singen voll.

      Das Ladenetz ist von der Grundidee toll, aber die Tarifübersicht voller Fallstricke.

      15 ct pro Kilowattstunde sind immer noch die Benchmark...bei kleinmengen
      Kurvenräuber, Freund von Analogen, Konzertsaal auf Räder
      Vw code: VINNYP9X

      7 Jahre Japanleaf ohne größere Mälässen...nur die Traggelenke schlagen aus. Und der Akku schmilzt dahin...

      Jedes E Suv bereitet mir Schmerzen...wo bleibt ein Kombi Bev in Form eines A4 avants?
    • Wieso gibt es eigentlich immer noch zeitbasierte Tarife? Und das an gleichen Säulen.
      Z.B. meine frühere Lieblinssäule (die es jetzt wieder werden könnte, nachdem ESL jetzt Ladenetz kann):
      Zeit 0,75 h = 45 min
      22 kWh
      Bei NewMotion (Chademo=CCS) 1,19 € Stargebühr + 0,50 €/ Minute, echt unverschämt und m.E. ungesetzlich :s24:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Bluemomentum schrieb:

      darüber haben nicht mal die Warentester berichtet....

      0cool1 schrieb:

      n - SPIEGEL ONLINE

      spon.de/afvh1
      Also - erst mal bezieht sich Spiegel Online (abschreiben ist ja heute sehr üblich) auf den Test Artikel.

      Allerdings habe ich mit dem Test Artikel ein Problem, glaube nämlich, die hatten die Untersuchung letztes Jahr gemacht, weil so viel von Zeittarifen gesprochen wurde. Die sind ja !allein! nicht mehr zulässig.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Get charge war ja noch bis April dabei...mit nur Zeittarifen.

      Und Zeitanteile sind auch noch nicht aus der Welt.

      Ich hatte hier mit einem Betreiber von 4 AC Säulen 22 kW geredet...er hat leider den falschen Erfüllungsgehilfen gewählt. Be.energised

      Eine Füllung für den Japanleaf (19 kWh) mit 3,3 kW hätten bei 72€ gelegen. Maingau und getcharge gingen dort nicht.

      Anzahl der Ladevorgänge von Besuchern in 24 Monaten...einstellig. Nur die eigenen Wagen sind gratis.
      Kurvenräuber, Freund von Analogen, Konzertsaal auf Räder
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      Jedes E Suv bereitet mir Schmerzen...wo bleibt ein Kombi Bev in Form eines A4 avants?
    • Kann ich gar nicht genau sagen. Gehören zu has.to.be

      Hatte nur die Tarifinfoaufkleber gesichtet und bin Kopfschüttelent nach Haus gefahren.
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      Jedes E Suv bereitet mir Schmerzen...wo bleibt ein Kombi Bev in Form eines A4 avants?
    • Wer im Voraus rechnen kann, fällt nicht rein. :grumble:
      Der Gedanke, dass der Ladeplatz nicht unnötig belegt wird und deshalb eine Zeitkomponente während des Ladevorgangs dazugehört, führt halt nun mal zu dauernd leeren Ladeplätzen und mindereinnahmen gegenüber einem geringfügig teureren kWh Preis ohne Zeitkomponente oder zumindest die Zeitkomponente erst ab Ladeschluss oder ab einer gewissen Ladezeit. Leider fehlt vielen "Kostenberatern" wohl der Praxisbezug oder das Wissen, dass es kaum Elektroautos gibt, die an AC mit 22kW laden können. ;(
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Zeitkomponenten sind akzeptabel, wenn sie Langzeitlader bzw Parker "bestrafen", aber reine Zeittarife, wie bei New Motion, sind m.W. verboten. Und wenn sie es nicht sind, sollte es schnellstens geschehen.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • „Eine vollständige, unabhängige Liste aller Ladesäulen in Deutschland ist ebenfalls nicht vorhanden – wie soll es für den Endkunden da transparent und einfach sein?“


      Für mich etwas reißerisch - und was meint Ihr?

      Weiter: Es steht nicht dran, wann sie das erhoben haben. M.W. sind da nach 1.4. einige Änderungen gewesen.

      Tut mir leid, vielleicht schütte ich das Kind mit dem Bade aus - ecomento fühlt sich an wie schnelle oberflächliche Schreiber, clickbait.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Huh, da bringt es jemand für einen unbedarften e-Mobilisten wie mich auf den Punkt!

      Wenn man kein Hardcore-Fan der e-Mobilität ist
      (und sich quasi als "Hobby" proaktiv mit diesen Dingen auseinandersetzt),
      ist die derzeitige Situation bei öffentlichen Ladepunkten schlichtweg unzumutbar.

      Möchte man die e-Mobilität bei den "Normalos" voranbringen, gibt es meiner Ansicht nach nur einen Weg:

      - an jedem beliebigen Ladepunkt muss das Laden ohne vorherige Anmeldung
      mit Kreditkarte oder EC-Karte möglich sein, innerhalb eines klar vorgegebenen Kostenrahmens.
      Ohne spezielle Apps, Karten und Accounts.

      So wie das Tanken von Sprit.

      Alles andere wird mangels Akzeptanz scheitern.

      Ich persönlich bewege den e-Golf nie aus dem Reichweitenradius der heimischen Garage heraus.
      Das Risiko, irgendwo die Zeit auf der Suche nach einer externen Lademöglichkeit zu verdaddeln, wäre mir einfach zu hoch.

      Die e-Profis unter Euch mögen darüber lächeln ;) , aber das ist halt die Perspektive eines Gelegenheitsnutzers
      mit einem e-Auto als Zweitfahrzeug. Dabei läge hier "eigentlich" ein wichtiger Markt für die e-Mobilität.

      Ich sage es auch allen, die mich im Alltag als e-Autofahrer ansprechen:
      die Technik ist inzwischen 100% alltagstauglich, aber das "drumherum" noch lange nicht.
      Ciao, Gerd
    • kelvin schrieb:

      Ich sage es auch allen, die mich im Alltag als e-Autofahrer ansprechen:

      die Technik ist inzwischen 100% alltagstauglich, aber das "drumherum" noch lange nicht.
      Ich gebe dir hier zum einen Recht, zum anderen wird aber auch ziemlich viel unter dem Gesichtspunkt "es muss möglichst billig sein" dramatisiert. Ich lade - wie du - zu allermeist zuhause in der eigenen Garage (mit PV). Ansonsten stöpsel ich kostenlos (sofern verfügbar) und habe genau 2(!) Ladekarten: NewMotion und EinfachStromLaden. Damit bin ich problemlos quer durch Deutschland gefahren.

      Ich finde nicht, das es zuviel verlangt ist, sich um Apps oder Ladekarten zu kümmern. Was allerdings sein muss: Die Ladekarten/Apps müssen an ALLEN öffentlichen Ladepunkten funktionieren!

      Das Chaos ist ja gerade das "Ladekarte A funktioniert an Säule X aber nicht an Säule Y". Getoppt nur noch von den unterschiedlichen Tarifen an den Säulen. Könnte man alles Regeln.
      1. Eine Ladekarte muss sich auf einen eindeutigen, an allen Säulen gleichen, Tarif beziehen
      2. Jede öffentliche Säule muss jede zugelassene Ladekarte akzeptieren
      Regulierungsbehörde? Übernehmen Sie!
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Northbuddy schrieb:

      kelvin schrieb:

      Ich sage es auch allen, die mich im Alltag als e-Autofahrer ansprechen:

      die Technik ist inzwischen 100% alltagstauglich, aber das "drumherum" noch lange nicht.
      Ich finde nicht, das es zuviel verlangt ist, sich um Apps oder Ladekarten zu kümmern.
      Warum genau muss das Laden von e-Autos komplizierter sein als das Tanken von Sprit?
      Ich sehe da keine technische Notwendigkeit.

      "es muss möglichst billig sein" - habe ich nicht gesagt!
      Es geht mir nur um Transparenz und einen kalkulierbaren Kostenrahmen (vs. Wucher).

      Dass das ein Thema für eine Regulierungsbehörde wäre, da bin ich völlig bei Dir ;)
      Und das sage ich als jemand, der sich ansonsten gegen Überregulierung stellt -
      aber dieser Wildwuchs ist in diesem Falle einfach kontraproduktiv in Bezug auf
      eine Ausweitung der e-Mobilität auf Normalverbraucher.
      Ciao, Gerd
    • Und an der Ladesäule sollten die geladenen kWh und der dazugehörige Preis, genau so wie an Zapfsäulen , auch angezeigt werden.
      Für die zukünftigen Autos bitte noch "Plug and Charge" hinzufügen: Stecker rein und ein vorher dem Auto zugeordneter Rechnungsempfänger darf zahlen.
      Gestern mit dem e-Up 138km einfache Strecke gefahren und auf Hin- und Rückweg jeweils geladen: C&F und Telekom. Ich weiß momentan nicht,
      was mich das kosten wird! Lade so selten auswärts. Eine Zumutung ist das und wenn ich nicht grundsätzlich zu Hause laden könnte, hätte ich noch kein E-Auto!
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • kelvin schrieb:

      ...Warum genau muss das Laden von e-Autos komplizierter sein als das Tanken von Sprit?Ich sehe da keine technische Notwendigkeit....

      Northbuddy schrieb:

      ...Ich finde nicht, das es zuviel verlangt ist, sich um Apps oder Ladekarten zu kümmern.
      Auch ich finde, dass das Laden von e-Autos nicht komplizierter sein DARF, als das Betanken eines Verbrenners, damit sich die Emobilität durchsetzen kann. Und dem überwiegenden Teil der Autofahrer ist es tatsächlich zu viel, sich um Apps oder Ladekarten zu kümmern.

      Ich selbst besitze die ESL-Ladekarte und nutze diese wann immer es möglich ist (wobei ich mich ähnlich wie @kelvin fast nur um meinen Kirchturm herum bewege). Die Karte halte ich vor die Ladesäule und es läuft. Auf das Herumhantieren mit einer App habe ich genau null Bock, weil es mir zu umständlich ist.

      Ein Hauptproblem (und da liegt dann auch die technische Notwendigkeit) ist, dass sehr viele Lader, gerade im urbanen Bereich, gar keinen Kartenleser integriert haben (die innogy-Säulen hier im Essener Raum z. B. alle nicht).

      Eine Beschränkung auf Zahlung per EC- oder Kreditkarte würde zudem auf einen Schlag sämtliche Roaminganbieter ausschließen, was zur Folge hätte, dass der Betreiber der Säule allein den Preis bestimmt. Dafür wäre mir der aktuelle (Säulen-) Markt aber zu oligopolistisch. Die für mich ideale Form wäre die Zahlung per EC- oder Kreditkarte ergänzt um Ladekarten von Roaminganbietern.
      Die Authorisierung per EC- oder Kreditkarte würde zu einem an der Ladesäule angezeigten Preis direkt über den Betreiber der Ladesäule erfolgen. Die Authorisierung über einen Roaminganbieter bewirkt halt die Abrechnung zu einem dem Kunden bekannten Preis über den Roaminganbieter. So habe ich als Kunde die Wahl. Simpel über den Betreiber oder ggf. etwas günstiger über Roaming.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Netsrak schrieb:

      Auf das Herumhantieren mit einer App habe ich genau null Bock, weil es mir zu umständlich ist.
      Da bin ich bei dir. Wenn möglich nutze ich immer nur die Karte und die Apps nur, wenn die Säule es sonst nicht kann.

      Netsrak schrieb:

      Eine Beschränkung auf Zahlung per EC- oder Kreditkarte würde zudem auf einen Schlag sämtliche Roaminganbieter ausschließen, was zur Folge hätte, dass der Betreiber der Säule allein den Preis bestimmt. Dafür wäre mir der aktuelle (Säulen-) Markt aber zu oligopolistisch.
      Das sähe ich auch als Problem an. Sieht man ja auch sehr schön beim Supercharger von Tesla, wo der Preis teils von Stelle zu Stelle und von Tag zu Tag schwankt.

      Interessant finde ich die e-Giro Lösung der GLS-Bank. Vor allem der Aspekt, "...jedes RFID-Gerät (kann) mit einer IBAN verknüpft werden...". Es wird echt Zeit, das die Abrechnungsseite konsolidiert wird.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Ich sehe hier recht große Parallelität zum Mobilfunk Markt.
      - Es gibt wenige Betreiber.
      - Viele Wiederverkäufer
      - wilde Preisgestaltungen.

      Kann nur hoffen, dass das in absehbarer Zeit mal zu einer Abflachung kommt. Leider scheinen die Betreiber da auf einer Machtposition zu sitzen - das meine ich aus den sehr unterschiedlichen Preisen einiger Betreiber zu erkennen.
      Eventuell kommt dann auf diese Weise auch Tesla dazu.

      Übrigens: Habe eine Anfrage bei der Verbraucherzentrale laufen, ob die gegen Abrechnung nach Zeit / pauschal vorgehen kann / will.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Wenn es schon eine App fürs Stromladen sein muss, dann gehört die meiner Meinung nach - Internetverbindung vorausgesetzt - in die Multimediaeinheit im Auto installiert. Dann muss man nicht im Dunkeln draußen und bei Wind und Wetter mit dem Smartphone in der einen und dem Ladekabel in der anderen Hand herumfummeln.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)