Daily News Mai 2019

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    • Daily News Mai 2019

      02.05.2019
      Britische Autobranche verzeichnet erneut Rückgang in der Produktion
      Die Talfahrt in der britischen Automobilproduktion setzt sich fort. Im ersten Quartal 2019 haben die britischen Hersteller abermals einen starken Rückgang verzeichnet, wie der Branchenverband SMMT, die Society of Motor Manufacturers and Traders, am 30. April bekannt gab. Demnach ging die Produktion seit Jahresanfang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 16 Prozent zurück. Grund für den Rückgang sind laut SMMT vor allem die abnehmende Nachfrage in Asien und Europa sowie veränderte Präferenzen der Verbraucher. (dpa – 30. April 2019)


      Daimler nimmt Smart-Autos in den USA und Kanada vom Markt

      Autos der Marke Smart werden in den USA und Kanada zum Ende des aktuellen Modelljahres auslaufen, wie Daimler am 29. April mitteilte. Smart verkaufte im vergangenen Monat in den USA nur 90 Autos, 18 Prozent weniger als im Vorjahr. Die US-Verkäufe einer breiten Palette von Kleinfahrzeugen sind in den letzten Jahren zusammengebrochen, da relativ billiges Benzin und eine starke Wirtschaft die Verbraucher ermutigt haben, sich für größere Trucks und SUVs zu entscheiden. (Reuters – 30. April 2019)


      Toyota wird Lexus NX für Nordamerika in kanadischem Werk produzieren

      Toyota wird sein luxuriöses Crossover-Modell Lexus NX von 2022 an in einem kanadischen Werk herstellen. Dies teilte das Unternehmen am 29. April mit. Der japanische Autohersteller werde Hunderte Millionen Dollar in die Produktion des Lexus NX und seiner Hybridversion in dem Werk in Cambridge, Ontario, investieren und „den gesamten nordamerikanischen Markt beliefern“, betonte Premierminister Justin Trudeau bei einer Präsentation mit Fred Volf, Präsident der kanadischen Tochter von Toyota. (Reuters – 30. April 2019)


      Volvo startet Online-Kaufservice für Autos in Großbritannien

      Volvo hat einen Online-Kaufservice für Fahrzeuge gestartet, um eine hochwertigere Alternative zu webbasierten Aggregatordiensten anzubieten. Die neue Plattform wurde in Großbritannien, dem drittgrößten Markt des Unternehmens, eingeführt. Es ist die einzige Plattform in Großbritannien, die die Möglichkeit bietet, ein Auto über alle Arten von Finanzierungen zu kaufen, sowie eine Teilebörse und „E-Signaturen“ zur Authentifizierung von Kreditverträgen, wie Volvo ankündigte. (Automotive News Europe Online – 30. April 2019)


      Hyundai kooperiert mit Webasto bei Wallbox-Montage

      Hyundai Motor Deutschland bietet in Kooperation mit Automobilzulieferer Webasto simple Lösungen zum Aufladen von Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen vor der eigenen Haustür an. So reduziert sich die Ladezeit etwa für den Ioniq Elektro oder Plug-in-Hybride wie den Kona Elektro mit der Wallbox Webasto Pure, die bis zu 32 Ampere Ladestrom erzeugt, von 12,5 Stunden auf 4,5 Stunden. (automobil-industrie-vogel.de – 30. April 2019)


      Zulieferer Mahle baut Service Solutions Center in Parma

      Mahle bündelt die bislang drei Standorte von „Mahle Service Solutions“ unter einem Dach. Das Unternehmen legt sein Produktions-, Forschungs- und Entwicklungszentrum für Werkstattausrüstung im italienischen Parma auf 15.000 Quadratmetern zusammen. In Zukunft sollen dort Geräte für die Wartung von Klimaanlagen und Getrieben sowie Diagnosegeräte und Geräte zur Kalibrierung von Fahrassistenz­systemen entwickelt und hergestellt werden. Der Bezug des neuen Standorts ist für das erste Quartal 2020 vorgesehen. (Automobilwoche Online – 30. April 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 03.05.2019

      US-Autoverkäufe sinken, während SAAR auf 16,4 Millionen fällt
      Die US-Autoverkäufe sind im vergangenen Monat um 2,3 Prozent gefallen, wobei die „Detroit 3“ und Toyota ein geringeres Volumen auswiesen, während Nissan, Honda und Hyundai Steigerungen erzielten. Die saisonbereinigte, annualisierte Absatzrate (SAAR) für April sank auf 16,4 Millionen und blieb damit weit unter den 16,8 Millionen, die laut einer Umfrage von Bloomberg unter zehn Analysten erwartet worden waren. (Automotive News Online – 02. Mai 2019)


      Rechtsrisiken bremsen Volkswagen im ersten Quartal

      Volkswagen musste zum Jahresbeginn schwächere Verkäufe und Kosten für Rechtsrisiken in Milliardenhöhe hinnehmen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging im ersten Quartal auf Jahressicht um 0,3 Milliarden Euro auf 3,9 Milliarden Euro zurück, wie der Konzern am 2. Mai mitteilte. Vor Sondereinflüssen stieg das operative Ergebnis allerdings um 0,6 Milliarden Euro auf 4,8 Milliarden Euro. Finanzchef Frank Witter sprach von einem guten Start in das neue Jahr. (DPA – 02. Mai 2019)


      Daimler gibt Smart-Chefin Adt eine neue Rolle

      Nach weniger als einem Jahr an der Spitze der strauchelnden Marke Smart von Daimler wird Katrin Adt eine neue Rolle übernehmen und künftig die Autohäuser von Mercedes-Benz in Europa leiten. Von Juli an wird sie die neu gegründete Tochtergesellschaft Mercedes-Benz Cars Own Retail Europe führen und an das Daimler-Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing, Britta Seeger, berichten, wie der Konzern in einer Pressemitteilung ankündigte. (Automotive News Europe Online – 02. Mai 2019)


      Tesla verklagt wegen tödlichen Unfalls durch Fehlfunktion von Autopilot

      Tesla ist nach einem tödlichen Unfall auf einer kalifornischen Autobahn verklagt worden. Der Unfall wurde angeblich verursacht, weil das Autopilotsystem eines 2017er Model X nicht funktionierte und das Fahrzeug in eine Betonbarriere steuerte. Die Familie des verstorbenen Fahrers behauptete in ihrer Klage, dass dem Elektroauto Sicherheitsmerkmale wie ein ordnungsgemäß funktionierendes automatisches Notbremssystem fehlten, obwohl es als „auf dem neuesten Stand der Technik“ beworben wurde. (Bloomberg – 02. Mai 2019)


      Denso führt 20-Millionen-Dollar-Investition in E-Bike-Sharing-Unternehmen an

      Der japanische Denso-Konzern hat in ein E-Bike-Startup investiert, um seine Mobilitätstechnologien voranzubringen. Die New Mobility Group von Denso und ein weiteres Unternehmen, Ininvest Global, führten eine 20 Millionen Dollar schwere Finanzierungsrunde der Serie A in Bond Mobility an, so eine Pressemitteilung. Denso beliefert Automobilhersteller beliefert, interessiert sich aber auch für „Mikromobilität“ oder Nahverkehrsmittel wie Elektrofahrräder, Elektroroller und „angedockte“ Fahrräder. (Automotive News Online – 02. Mai 2019)


      Japan setzt auf Drohnen und selbstfahrende Traktoren, um Reisexporte zu steigern

      Das japanische Landwirtschaftsministerium plant die Entwicklung neuer Technologie zur Senkung der Reisanbaukosten, um die Exporte zu steigern. Ziel ist es, die Produktionskosten um mehr als 40 Prozent zu reduzieren, indem neue Pflanzensorten mit höheren Erträgen, autonome Traktoren sowie andere intelligente Agrarmaschinen eingesetzt werden. Autonome Traktoren könnten große Bereiche landwirtschaftlicher Flächen effizienter pflügen. (Nikkei Asian Review – 02. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Hyundai kooperiert mit Webasto bei Wallbox-Montage
      Hyundai Motor Deutschland bietet in Kooperation mit Automobilzulieferer Webasto simple Lösungen zum Aufladen von Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen vor der eigenen Haustür an. So reduziert sich die Ladezeit etwa für den Ioniq Elektro oder Plug-in-Hybride wie den Kona Elektro mit der Wallbox Webasto Pure, die bis zu 32 Ampere Ladestrom erzeugt, von 12,5 Stunden auf 4,5 Stunden. (automobil-industrie-vogel.de – 30. April 2019)
      Das wirft Fragen auf...

      - seit wann ist der Hyundai Kona Elektro ein Plug-in-Hybrid?
      - wie erzeugt die Wallbox denn ihren Ladestrom? Das ist ja mal ein ganz neues Feature...
      - spielt die Schieflast dann keine Rolle mehr, wenn die Wallbox ja ihren eigenen Strom erzeugt?
      - wie schafft es die Wallbox mit 7,2 kW den kleinen 39,2 kWh Akku des Kona in nur 4,5 Stunden zu füllen?
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      - seit wann ist der Hyundai Kona Elektro ein Plug-in-Hybrid?
      Haste recht, ist aber vermutlich einfach ein kleiner Typo... einen Kona Hybrid gibt's aber: autonotizen.de/neuigkeiten/hyu…ift-elektro-batterie-2019
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • 07.05.2019

      Ford möchte mehr Hybride als Toyota verkaufen
      Ford rechnet damit, seine nächste Hybrid-Generation besser zu verkaufen. Jim Farley, Fords Präsident für neue Geschäftsbereiche, Technologie und Strategie, sagte, dass der Autohersteller Toyota als US-Topseller von Hybridfahrzeugen bis 2021 überholen will. Dafür investiert Ford elf Milliarden Dollar in die Elektrifizierung, bis 2022 sollen 40 Hybrid- und Vollelektrofahrzeuge hinzukommen. Führungskräfte erklärten, dass jede Einheit, die entweder neu gestaltet oder in Fords Portfolio aufgenommen wird, mit einer elektrifizierten Option ausgestattet wird, sei es ein Hybrid, Plug-in-Hybrid oder vollelektrisch. (autonews.com, Online, USA – 06. Mai 2019)


      Stabilus bekommt Flaute zu spüren

      Nach einem schwachen zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) hat Stabilus abermals seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Dies gab der im SDax notierte Stoßdämpfer-Spezialist am 6. Mai bekannt. Nun erwartet der Vorstand um Interimschef Stephan Kessel einen Jahresumsatz auf Vorjahresniveau (960 Millionen Euro) anstelle eines Wachstums um rund zwei Prozent. Im zweiten Quartal sank der Umsatz um knapp fünf Prozent auf gut 239 Millionen Euro. Der Nettogewinn verringerte sich um rund ein Fünftel auf 20,4 Millionen Euro. (Automobilwoche Online – 06. Mai 2019)


      eHighway-Projekt für Lkw startet

      Auf der stark befahrenen A5 in Hessen beginnt am 7. Mai das erste Autobahn-Pilotprojekt für Lastzüge im realen Verkehr in Deutschland. Auf dem so genannten eHighway sollen Hybrid-Lkw mit einem Stromabnehmer wie Züge an die Oberleitung andocken und ihre Batterien aufladen. Beim Projekt Elisa (elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen) sollen jetzt sämtliche Daten gesammelt werden, die für einen späteren Ausbau des Systems in Deutschland von Bedeutung sein könnten. "Das sind reine Testversuche, es ist ergebnisoffen", betonte der Sprecher des Bundesumweltministeriums, Stephan Haufe. (handelsblatt.com – 06. Mai 2019)


      Plan für saubere Luft in Städten: Erst 15,6 Millionen Euro abgerufen

      Von dem milliardenschweren "Sofortprogramm Saubere Luft" gegen Diesel-Abgase aus dem Jahr 2017 sind laut Bundesregierung bislang nur 15,6 Millionen Euro abgerufen worden. Jedoch seien 748 Millionen Euro an Fördermitteln schon gebunden, das heißt für Projekte verplant, erläuterte das Verkehrsministerium auf Anfrage der Grünen. Abrufen dürfen beispielsweise Kommunen die Fördergelder erst, sobald sie ein Projekt abgeschlossen und die Rechnung eingereicht haben. (Automobilwoche Online – 06. Mai 2019)


      Deutlich weniger Aufträge im Maschinenbau

      Handelskonflikte sowie die globale Verunsicherung haben Deutschlands Maschinenbauern den Jahresauftakt verhagelt. In den ersten drei Monaten registrierte die exportorientierte deutsche Schlüsselindustrie preisbereinigt zehn Prozent weniger Bestellungen als im Vorjahreszeitraum, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am 6. Mai bekannt gab. Im März verzeichneten die Unternehmen der Branche ein Minus von zehn Prozent. Es handelte sich um den vierten Rückgang in Folge. (DPA – 06. Mai 2019)


      Wirtschaftsminister Altmaier eröffnet Kongress zur Industriestrategie

      Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat am 6. Mai in Berlin einen Kongress zur Industriestrategie eröffnet. Etwa 70 Spitzenvertreter aus Industrie- und Wirtschaftsverbänden, Unternehmen, Gewerkschaften und Politik berieten im Wirtschaftsministerium über Schwerpunkte und konkrete Maßnahmen. "Wir müssen gemeinsam jetzt die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Deutschland und Europa nachhaltig zu stärken und Arbeitsplätze der Zukunft zu sichern", unterstrich Altmaier. (Yahoo! Finanzen – 06. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 13.05.2019

      Daimler-Chef Zetsche sieht große Herausforderungen für Nachfolger
      Der im Mai scheidende Daimler-Chef Dieter Zetsche sieht große Herausforderungen auf seinen Nachfolger Ola Källenius zukommen. Dieser müsse eine Möglichkeit finden, die Margen bei der Tochter Mercedes-Benz trotz der hohen Kosten für den Schwenk zur Elektromobilität zu verbessern, erklärte Zetsche am 8. Mai am Rande der Vorstellung des Mercedes E-Modells EQC in Oslo gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. „Es liegen viele Anstrengungen vor uns, wir sind in einer Situation der Abkühlung der Wirtschaft“, betonte Zetsche. Es werde in Zukunft nicht einfacher, fügte er hinzu. (Reuters – 10. Mai 2019)


      BMW muss mehr als 100.000 Autos zurückbeordern

      BMW muss aufgrund von Problemen bei der Stromversorgung rund 148.000 Diesel-Fahrzeuge der Vorgänger-Generationen des 1er, 3er und X1 in deutsche Vertragswerkstätten zurückrufen. Der Rückruf betreffe Autos, die zwischen Dezember 2009 und Oktober 2011 vom Band liefen, gab ein BMW-Sprecher auf Anfrage bekannt. Bei den betroffenen Einheiten werde eine Steckverbindung am Stromverteiler geprüft beziehungsweise ausgetauscht. (merkur.de – 10. Mai 2019)


      PSA könnte Peugeot 308, Opel Astra in Großbritannien und Deutschland bauen

      Die Groupe PSA könnte den Peugeot 308 künftig zusammen mit dem Opel/Vauxhall Astra in Großbritannien und Deutschland bauen. Der Astra wird derzeit in Ellesmere Port, England, und Gliwice, Polen, hergestellt, während der 308 in Sochaux, Frankreich, entsteht. Der Autohersteller prüfe Ellesmere Port in England und Rüsselsheim in Deutschland als Standorte für die Produktion der kommenden Generationen des 308 und Astra, sagte eine Quelle mit Kenntnis der Produktionspläne von PSA. (Automotive News Europe Online – 10. Mai 2019)


      Subaru erwartet Gewinnanstieg durch Absatzerholung

      Subaru hat am 10. Mai dank einer zu erwartenden Erholung des Fahrzeugabsatzes für dieses Jahr einen Gewinnanstieg um etwa ein Drittel prognostiziert. Der Finanzbericht des Unternehmens, der versehentlich Stunden vor dem geplanten Termin veröffentlicht wurde, enthielt eine Prognose für das operative Ergebnis bis März 2020 in Höhe von 260 Milliarden Yen (2,37 Milliarden Dollar). Das wäre nach internationalen Rechnungslegungsstandards eine Steigerung um 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. (Reuters – 10. Mai 2019)


      Teslas Batterielieferant prognostiziert Rückgang von Ergebnis und Umsatz

      Panasonic, der japanische Konzern, der die Batterien für die Elektrofahrzeuge von Tesla liefert, hat angesichts von Restrukturierungskosten und höheren Ausgaben im Automobilgeschäft und anderen Einheiten einen sinkenden Jahresüberschuss prognostiziert. Das Unternehmen gab am 9. Mai bekannt, dass Umsatz, Betriebsergebnis und Reingewinn für das Gesamtjahr rückläufig ausfallen dürften. Panasonic verwies auch auf schrumpfende Umsätze im Bereich Industrial Solutions in China. (Bloomberg – 10. Mai 2019)


      Magna steigert Einkommen, aber kürzt Ausblick 2019

      Magna International hat am 9. Mai einen Anstieg des Reingewinns im ersten Quartal ausgewiesen, änderte jedoch seinen Ausblick für 2019, „um die weltweit niedrigere Fahrzeugproduktion widerzuspiegeln“. Der Nettogewinn des Zulieferers stieg im ersten Quartal auf 1,11 Milliarden Dollar, gegenüber 660 Millionen Dollar im Vorjahr, da er einen einmaligen Gewinn von 516 Millionen Dollar durch den Verkauf der Fluiddruck- und Steuereinheit enthielt. Der Gesamtumsatz sank jedoch um fast zwei Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar, verglichen mit 10,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. (Automotive News Canada Online – 10. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 14.05.2019

      Nissan lehnt erneute Fusionsbemühungen von Renault ab
      Nissan wehrt sich gegen wiederholte Bemühungen des Allianzpartners Renault, unter einer Holdingstruktur zu fusionieren. Das sagte eine mit den Diskussionen vertraute Person. Die Verhandlungen seien im Gange, seit Jean-Dominique Senard, Chairman von Renault, Nissan-CEO Hiroto Saikawa letzten Monat einen informellen Vorschlag unterbreitet hat, so der Insider. Der japanische Autobauer habe die Idee damals zurückgewiesen und widersetze sich ihr weiterhin, fügte die Quelle hinzu. (Bloomberg – 13. Mai 2019)


      Elon Musk übernimmt Autopilot-Entwicklung

      Tesla-Chef Elon Musk verantwortet die Leitung der Autopilot-Entwicklung jetzt selbst und hat das Team neu geordnet. Nach Informationen von „Electrek“ wird der bisherige Entwickler Milan Kovac Hauptentwickler und berichtet neben weiteren Kollegen an Musk persönlich über den Fortgang der Arbeiten. Der frühere Leiter Stuart Bowers, der erst im vergangenen Jahr von Snapchat zu Tesla wechselte, wurde herabgestuft. (golem.de – 13. Mai 2019)


      Mahle streicht 380 Stellen am Sitz in Stuttgart

      Mahle setzt seinen geplanten Sparkurs um und kürzt an seinem Stammsitz in Stuttgart knapp jede zehnte Stelle. Von 4.300 Jobs sollen bis Ende 2020 rund 380 in sogenannten indirekten Bereichen, also nicht in der Produktion, wegfallen. Das gab Mahle-Chef Jörg Stratmann am 13. Mai bekannt. Weltweit beschäftigt der Automobilzulieferer rund 79.600 Mitarbeiter. Ob weitere Arbeitsplätze zur Disposition stehen, nannte Stratmann Spekulation, jedoch auch nicht ausgeschlossen. (DPA – 13. Mai 2019)

      Milliardenschulden im Fokus nach Aus für Tata Steel-Thyssenkrupp-Deal

      Die Annullierung des geplanten Joint Ventures von Tata Steel mit Thyssenkrupp hat die mehr als 13 Milliarden Dollar hohen Schulden des indischen Unternehmens in den Mittelpunkt gerückt, nachdem nun keine unmittelbare Ausgliederung der europäischen Einheit mehr in Aussicht steht. Das Vorhaben hätte einen Teil der Schulden auf das Joint Venture übertragen, so dass der in Mumbai ansässige Konzern den Fokus auf den Ausbau seines Indien-Geschäfts hätte verstärken können. (Bloomberg – 13. Mai 2019)


      Shell baut erste E-Ladesäulen an seinen Tankstellen

      Shell will noch in diesem Jahr deutschlandweit 50 Ladesäulen mit 100 Ladepunkten an seinen Tankstellen installieren. Die Ladeleistung soll dabei laut Shell so hoch sein, dass ein Elektrofahrzeug innerhalb weniger Minuten ausreichend Strom für eine Fahrleistung von 100 Kilometern aufnehmen kann. Damit ist Shell das erste Energieunternehmen, das in einem größeren Umfang Ladesäulen anbietet, auch wenn lediglich ein kleiner Teil der rund 2.000 Shell-Stationen aufgerüstet wird. (Frankfurter Rundschau Online – 13. Mai 2019)


      Fanuc baut neues Werk für 5G und Autonomes Fahren

      Der japanische Industrieroboterhersteller Fanuc plant, 3,5 Milliarden Yen (28,3 Millionen Dollar) für eine neue Fabrik auszugeben, die ihm helfen soll, Geschäftsmöglichkeiten im Zusammenhang mit 5G-Smartphones und selbstfahrenden Autos zu nutzen. Das Unternehmen beabsichtigt, die Produktion von so genannter Nano-Verarbeitungsausrüstung zu steigern, um die Nachfrage nach Formen für hochpräzise Kameralinsen für Telefone und Fahrzeuge zu decken. (Nikkei Asian Review – 13. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 15.05.2019

      VW-Betriebsrat stellt Bedingungen für Verkäufe
      Der Volkswagen (VW)-Betriebsrat stellt die geplanten Maßnahmen zum Konzernumbau unter Bedingungen. Nachteile für die Arbeitnehmer müssten verhindert werden, unterstrich Betriebsratschef Bernd Osterloh in einem Schreiben an die Belegschaft vom 14. Mai. Zu den geforderten Perspektiven zählten gute Arbeit und sichere Beschäftigungsverhältnisse. VW will nach Angaben vom 13. Mai ausloten, wie es mit dem Anlagenbauer Renk und dem Großmotoren- und Turbinenbauer MAN Energy Solutions weitergeht. Möglich sind Partnerschaften, Gemeinschaftsunternehmen und Verkäufe. (DPA – 14. Mai 2019)


      Ford streicht Hunderte von Arbeitsplätzen in Großbritannien

      Nach wochenlangen Spekulationen, dass Ford UK mehr als 1.000 von seinen 12.000 Arbeitsplätzen streichen könnte, hat sich jetzt herausgestellt, dass etwa 550 Management- und Angestelltenjobs abgebaut werden sollen. Viele davon sollen am weltberühmten Forschungs- und Entwicklungsstandort Dunton nahe Basildon in Essex wegfallen. Der Stellenabbau erfolgt zusätzlich zur Entlassung von 400 Arbeitern aus der Ford-Fabrik Bridgend in Südwales. (The Times online – 14. Mai 2019)


      Opel ruft kleine Benziner wegen möglicher Stickoxid-Probleme zurück

      Opel hat europaweit rund 210.000 Kleinwagen mit Benzinmotoren aufgrund potentieller Stickoxid-Probleme in die Werkstätten beordert. Betroffen sind die Modelle Adam und Corsa der Baujahre 2018 und 2019 mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum, wie ein Unternehmenssprecher am 13. Mai mitteilte. Bei hohen Geschwindigkeiten funktioniere die Lambda-Sonde nur fehlerhaft, erläuterte er. Bei Laufleistungen über 50.000 Kilometer könne es deshalb möglicherweise zu einer Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte kommen, wie interne Qualitätskontrollen ergeben hätten. (WirtschaftsWoche Online – 14. Mai 2019)


      Nissan erwägt Beteiligung an chinesischem Elektroauto-Hersteller

      Nissan will laut mit den Plänen vertrauten Quellen in ein chinesisches Elektroauto-Startup investieren. Damit möchte sich der Konzern eine stärkere Präsenz auf dem weltweit größten Markt für mit neuen Energien betriebene Fahrzeuge verschaffen. Das japanische Unternehmen wolle einen Anteil von bis zu 25 Prozent erwerben, und es habe die möglichen Ziele auf Start-ups wie WM Motor Technology, Zhejiang Hozon New Energy Automobile und CHJ Automotive eingeengt, sagten die Insider. (Bloomberg – 14. Mai 2019)


      Continental ruft Mitarbeiter zur Teilnahme an Europawahl auf

      Continental appelliert wie andere Großkonzerne an seine Mitarbeiter, an der Europawahl am 26. Mai teilzunehmen. „Europas Stimme zählt am meisten, wenn wir alle sie mit unseren Stimmen verstärken“, betonte der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart laut einer Mitteilung. Die EU sei seit Jahrzehnten die Grundlage für Freiheit, Frieden und Wohlstand in Europa, so Degenhart. (DPA – 14. Mai 2019)


      Thyssenkrupp schreibt rote Zahlen im zweiten Quartal

      Thyssenkrupp hat die konjunkturelle Abkühlung zu spüren bekommen und ein schwaches zweites Geschäftsquartal verbucht. Negativ wirkte sich zudem die Anhebung der Rückstellungen auf eine erwartete Kartellstrafe im Stahlgeschäft auf etwas mehr als 100 Millionen Euro aus. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 99 Millionen Euro, verglichen mit einem Gewinn von 240 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg leicht um zwei Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, der Auftragseingang kletterte um ein Prozent auf rund 10,4 Milliarden Euro. (DPA – 14. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 20.05.2019

      Magna glaubt nicht an den schnellen Durchbruch des Elektroautos
      Günther Apfalter, Präsident von Magna International Europe und Magna Steyr, rechnet nicht mit einem schnellen Siegeszug von Elektrofahrzeugen. Sein Unternehmen agiere daher konservativ, sagte er gegenüber dem „Handelsblatt“. Darüber hinaus fordert er ein Ende der „Dieselhysterie“. „Es wäre gut, beim Umgang mit dem Diesel politisch und wirtschaftlich wieder mit Augenmaß vorzugehen“, so Apfalter. Eine weitere Verunsicherung schade nicht nur den Herstellern und Zulieferern, sondern der gesamten Wirtschaft, fügte er hinzu. (handelsblatt.com – 17. Mai 2019)


      Pkw-Neuzulassungen in der EU sinken den achten Monat in Folge

      Auf dem europäischen Automarkt ist die Nachfrage im letzten Monat zum achten Mal hintereinander zurückgegangen. Mit einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum blieb der Abschlag jedoch überschaubar. Insgesamt wurden im April gut 1,3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, wie der Branchenverband Acea am 17 Mai bekannt gab. Im Vormonat war der Rückgang mit 3,9 Prozent viel deutlicher ausgefallen. (DPA – 17. Mai 2019)


      Dräxlmaier eröffnet Batteriewerk

      Dräxlmaier beginnt Mitte dieses Monats in Sachsenheim mit der Serienfertigung des 800-Volt-Gesamtbatteriesystems für den rein elektrisch betriebenen Porsche Taycan. Auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern hat das Unternehmen dafür eine hochautomatisierte Produktion eingerichtet. Es handelt sich um das erste Batteriewerk der Bayern. Angaben zum Investment machte Dräxlmaier nicht. (Automobilwoche Online – 17. Mai 2019)


      Maschinenbauer Dürr wächst dank Zukauf

      Dürr hat im ersten Quartal auch dank der zugekauften Umwelttechnikfirma Megtec/Universal aus den USA weiter zugelegt. Hohe Kosten und ungünstige Währungseffekte belasteten allerdings das Ergebnis, wie der Maschinen- und Anlagenbauer am 17. Mai mitteilte. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um rund 13 Prozent auf knapp 950 Millionen Euro. Der Auftragseingang kletterte um 8,5 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank um rund fünf Prozent auf 48,6 Millionen Euro. (DPA – 17. Mai 2019)


      Nvidia-Umsatzprognose schlägt Erwartungen dank steigender Nachfrage nach Gaming-Chips

      Nvidia hat für das zweite Quartal einen Umsatz prognostiziert, der über den Schätzungen der Wall Street liegt. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Umsatz mit seinen Grafikchips von einer Erholung des Spielemarktes profitieren wird. Nvidia erwartet für das laufende Quartal einen Umsatz von 2,55 Milliarden Dollar, plus oder minus zwei Prozent, und liegt damit weit über den Schätzungen der Analysten von 2,53 Milliarden Dollar nach IBES-Daten von Refinitiv. (Reuters – 17. Mai 2019)


      Baidu meldet Verlust wegen Verlangsamung in China

      Baidu hat zum ersten Mal seit dem Börsengang im Jahr 2005 einen Verlust ausgewiesen. Chinas größter Suchmaschinenbetreiber hat mit einem sich verändernden lokalen Markt und einer sich abschwächenden Wirtschaft zu kämpfen. Der Nettoverlust lag in den drei Monaten bis März bei 327 Millionen Yuan (47,5 Millionen Dollar), verglichen mit einem von Analysten prognostizierten Verlust von 188 Millionen Yuan. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 24,1 Milliarden Yuan und blieb damit leicht unter den Schätzungen von 24,3 Milliarden Yuan. (Bloomberg – 17. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • jetzt

      boschinger schrieb:

      Dräxlmaier eröffnet Batteriewerk
      Dräxlmaier beginnt Mitte dieses Monats in Sachsenheim mit der Serienfertigung des 800-Volt-Gesamtbatteriesystems für den rein elektrisch betriebenen Porsche Taycan. Auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern hat das Unternehmen dafür eine hochautomatisierte Produktion eingerichtet. Es handelt sich um das erste Batteriewerk der Bayern. Angaben zum Investment machte Dräxlmaier nicht. (Automobilwoche Online – 17. Mai 2019)
      Hier wird leider der Sinn von E-Mobilität ad Absurdum geführt:

      Für den Gewerbepark, in dem Dräxlmaier jetzt ein Batteriesystem für ein E-Fahrzeug was keiner braucht, produziert, wurde unwiederbringlich wertvolle Fläche versiegelt, unter Anderem wurde ein Naturdenkmal völlig platt gemacht und zahllose Hecken und Büsche fehlen der Natur jetzt auf ewig. Hier wird die Umweltbelastung massiv erhöht. Alles um Kasse zu machen und für sonst gar nichts. Die Lokalpolitik begründet das immer mit Arbeitsplätzen (wie viele denn bei hohem Automatisierungsgrad) und Gewerbesteuer (da gibt's ja auch genügend Schlupflöcher). Der Flächenfrass und Umweltschaden steht einmal mehr in keinem Verhältnis zum Nutzen für Natur und Mensch.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • 21.05.2019

      Daimler: „Rückruf zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation“
      Der kürzlich laut gewordene Verdacht einer weiteren Manipulation von Diesel-Abgaswerten bei Daimler könnte einem Bericht der „Bild am Sonntag“ zufolge deutlich mehr Fahrzeuge betreffen. Wie ein Sprecher des Autoherstellers bestätigte, sind Motoren mit der fraglichen Funktion nicht nur in Sportgeländewagen der Modellreihe GLK eingebaut, sondern auch in bestimmten Autos der C-, E- und S-Klasse von Mercedes-Benz, von denen erheblich mehr auf den Straßen unterwegs sind. Der Konzern hält die Funktion jedoch nicht für illegal. (automobil-produktion.de – 20. Mai 2019)


      Anlagenprobleme belasten Visteon

      Visteon-Chef Sachin Lawande hat „operative Herausforderungen“ offengelegt, um den finanziellen Rückschlag des Elektronikzulieferers im ersten Quartal zu erklären. Eine davon sei die Lernkurve bei der Einführung eines kniffligen Produkts gewesen, von dem das Unternehmen sagt, dass es vielversprechend, aber schwer herzustellen sei: ein Informationsbildschirm mit einer gekrümmten Mitte. Die andere seien „Ineffizienzen“ bei der Verlagerung des Betriebs von einem Werk in Reynosa, Mexiko, an einen neuen Standort im selben Industriegebiet gewesen. Der Nettogewinn von Visteon brach um 78 Prozent auf 14 Millionen Dollar ein. (Automotive News Online – 20. Mai 2019)


      Denso prüft Kauf von Toyotas Beteiligung an Aisan

      Denso, der zweitgrößte globale Mobilitätszulieferer, und der Antriebshersteller Aisan Industry haben eine Rahmenvereinbarung geschlossen, um die Möglichkeit einer Erhöhung der Beteiligung von Denso an Aisan zu prüfen. Zudem wollen sie möglicherweise einen Teil des Antriebsgeschäfts von Denso auf den Partner übertragen. Dieser Schritt würde dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Bereich Antriebsstrang und in zukünftigen Wachstumsbereichen zu stärken. (autocarpro.in – 20. Mai 2019)


      Warum Clarios an Blei-Säure-Batterien festhält

      Clarios, zuvor bekannt als Johnson Controls Power Solutions, ist überzeugt, noch weiter wachsen zu müssen. Der Zulieferer setzt auf die wachsende Nachfrage nach zwei neuen Technologien für fortschrittliche Blei-Säure-Batterien. Die eine nennt sich absorbierende Glasmatte - eine härtere Batterie, die Autos mit Stopp-Start-Systemen unterstützt. Die zweite ist bekannt als verbesserte geflutete Batterie und ist für eine längere Lebensdauer sowie eine größere Anzahl von Ladezyklen ausgelegt. (Automotive News Online – 20. Mai 2019)


      Infineon setzt Lieferungen an Huawei aus

      Der deutsche Chiphersteller Infineon Technologies hat die Lieferungen an Huawei Technology eingestellt, wie zwei Insider gegenüber „Nikkei Asian Review“ berichteten. Es ist das erste Anzeichen dafür, dass Washingtons hartes Vorgehen gegen den chinesischen Technologieriesen beginnt, wichtige Chiplieferungen jenseits der USA abzuwürgen. Das US-Handelsministerium hatte Huawei letzte Woche auf die so genannte „Entity List“ gesetzt. Diese verpflichtet auch ausländische Unternehmen, die eine gewisse Menge an amerikanischer Technologie einsetzen, eine Lizenz zu beantragen, wenn sie Produkte an Huawei liefern wollen. (Nikkei Asian Review – 20. Mai 2019)


      Chinas Problem des Technologietransfers wächst, sagt EU-Handelsgruppe

      Es häufen sich Fälle, in denen europäischen Unternehmen gezwungen sind, in China Technologie zu transferieren, obwohl Peking behauptet, dass das Problem nicht existiert. Das berichtete eine europäische Handelslobby, die mitteilte, dass ihre Einschätzung des regulatorischen Umfelds des Landes „düster“ sei. Nach Angaben der Handelskammer der Europäischen Union in China vom 20. Mai zeigen die Ergebnisse ihrer jährlichen Umfrage, dass 20 Prozent der Mitglieder sich gezwungen sehen, für den Marktzugang Technologie zu übertragen - verglichen mit zehn Prozent vor zwei Jahren. (New York Times Online – 20. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Linksflieger schrieb:

      jetzt

      boschinger schrieb:

      Dräxlmaier eröffnet Batteriewerk
      Dräxlmaier beginnt Mitte dieses Monats in Sachsenheim mit der Serienfertigung des 800-Volt-Gesamtbatteriesystems für den rein elektrisch betriebenen Porsche Taycan. Auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern hat das Unternehmen dafür eine hochautomatisierte Produktion eingerichtet. Es handelt sich um das erste Batteriewerk der Bayern. Angaben zum Investment machte Dräxlmaier nicht. (Automobilwoche Online – 17. Mai 2019)
      Hier wird leider der Sinn von E-Mobilität ad Absurdum geführt:
      Für den Gewerbepark, in dem Dräxlmaier jetzt ein Batteriesystem für ein E-Fahrzeug was keiner braucht, produziert, wurde unwiederbringlich wertvolle Fläche versiegelt, unter Anderem wurde ein Naturdenkmal völlig platt gemacht und zahllose Hecken und Büsche fehlen der Natur jetzt auf ewig. Hier wird die Umweltbelastung massiv erhöht. Alles um Kasse zu machen und für sonst gar nichts. Die Lokalpolitik begründet das immer mit Arbeitsplätzen (wie viele denn bei hohem Automatisierungsgrad) und Gewerbesteuer (da gibt's ja auch genügend Schlupflöcher). Der Flächenfrass und Umweltschaden steht einmal mehr in keinem Verhältnis zum Nutzen für Natur und Mensch.

      Gruß,
      Lifli
      Konnte leider bei dem Film nicht sehen, ob die wenigstens PV auf dem Dach haben. Denke, eher nicht. Aber Zertifikate kaufen.... Ob das was nutzt?
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • 22.05.2019

      Renault übergibt Kontrolle über das Armaturenbrett an „Russlands Google“
      Die größte Allianz von Autoherstellern in Russland, eine Partnerschaft bestehend aus Renault, Nissan und Avtovaz, hat die Kontrolle über ihre Armaturenbretter an die russische Suchmaschine Yandex übergeben. Yandex wird in lokal hergestellten Autos für Dienste wie Echtzeit-Navigation, einen Sprachassistenten und Musik verwendet werden. Die Vereinbarung eröffnet auch die Möglichkeit, direkten Zugang zu wertvollen Daten der Kunden zu erhalten. Yandex.Auto, das Infotainment-System der Suchmaschine, wird innerhalb der nächsten fünf Jahre in mehr als zwei Millionen Fahrzeugen von Renault, Nissan und Lada installiert werden. (Bloomberg – 21. Mai 2019)


      Indische Aufsichtsbehörde untersucht Vorwürfe wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens gegen Maruti

      Die indische Wettbewerbsbehörde CCI untersucht Vorwürfe, wonach der größte Autohersteller des Landes, Maruti Suzuki, sich wettbewerbswidrigen Verhaltens schuldig gemacht haben soll. Maruti soll seine Händler gezwungen haben, ihre Rabattangebote zu begrenzen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es ist nicht klar, über welchen Zeitraum dies geschehen sein soll; laut einer Person mit direkter Kenntnis des Falles untersucht die CCI die Vorwürfe bereits seit etwa zehn Monaten. Weder Maruti Suzuki noch die CCI waren bereit, auf Anfrage eine Stellungnahme abzugeben. (Reuters – 21. Mai 2019)


      PSA elektrifiziert das komplette Transporterprogramm

      Die Groupe PSA erweitert ihre Flotte von Elektrotransportern. Auf der Nutzfahrzeugmesse in Birmingham präsentierte der Autohersteller die E-Versionen der großen Lieferwagen Peugeot Boxer und Citroën Jumper. Auf den Markt kommen sollen sie im Laufe dieses Jahres. PSA will zwei Reichweiten-Varianten anbieten: eine mit 225 Kilometern und eine mit 270 Kilometern (NEFZ). Gebaut werden die Modelle im italienischen Werk Val di Sangro des Technologiepartners BD Auto. (kfz-betrieb.vogel.de – 21. Mai 2019)


      Neue Digitalmesse stellt Lösungen für Mittelstand in Fokus

      Den Nachholbedarf des Mittelstands bei der Digitalisierung soll künftig eine neue Messe in Hannover ins Blickfeld rücken. Auf der „Twenty2x“ werden im März nächsten Jahres Lösungen beispielsweise für den Umgang mit sensiblen Kundendaten oder den Schutz vor Cyberattacken vorgestellt, gab die Deutsche Messe AG am 20. Mai bekannt. „Unser Ziel ist es, gerade die kleinen und mittleren Unternehmen bei der Digitalisierung zu unterstützen, um sie fit zu machen für die Zukunft und sie im jeweiligen Wettbewerbsumfeld zu stärken“, erläuterte Vorstandsmitglied Andreas Gruchow. (handelsblatt.com – 21. Mai 2019)


      USA gewähren Aufschub für Maßnahmen gegen Huawei

      Im Konflikt um den Ausschluss des Netzausrüsters Huawei vom US-Markt hat die US-Regierung einen Aufschub von drei Monaten für Technologieexporte an den chinesischen Telekommunikationskonzern bewilligt. Bis Mitte August ist die Ausrüstung Huaweis mit US-Technologie demnach weiter möglich, wie in einem am 20. Mai veröffentlichten Dokument des US-Handelsministeriums steht. Diese Zeitspanne sei für Software-Updates und die Erfüllung anderer Vertragsverpflichtungen erforderlich. (Berliner Zeitung Online – 21. Mai 2019)


      Carsharing-Service von GM zieht sich aus acht Städten zurück

      Maven, der Carsharing-Service von General Motors, stellt den Betrieb in mehreren großen nordamerikanischen Städten ein. Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ wird das Unternehmen den Betrieb in acht der 17 Städte, in denen es aktiv ist, darunter Boston, Chicago und New York City, beenden. Die Mobilitätsmarke wird weiterhin in Detroit, Los Angeles, Washington DC und Toronto tätig sein. „Wir verlagern das Angebot von Maven, um uns auf Märkte zu konzentrieren, in denen wir die derzeit stärkste Nachfrage und das größte Wachstumspotenzial haben“, erklärte ein Sprecher. (The Verge Online – 21. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 27.05.2019

      BMW plant Ausbau der russischen Produktion
      BMW schafft die Voraussetzungen, um die Automobilproduktion in Russland zu steigern. Das Unternehmen bereitet sich darauf vor, einen speziellen Investitionsvertrag mit der russischen Regierung zu unterzeichnen, der nach Angaben der Behörden Anreize für den Aufbau eines Produktionsstandortes in der Region Kaliningrad beinhaltet. Branchenanalysten schätzen, dass die Fabrik eine Investition von 270 Millionen bis 290 Millionen Dollar erfordern und eine maximale Kapazität von 35.000 Einheiten pro Jahr haben wird. Finanzielle Details sind noch nicht bekannt. (WardsAuto Online, USA – 24. Mai 2019)


      Seat plant mehr Mikromobilitätsprodukte, um jüngere Käufer zu gewinnen

      Die Volkswagen (VW)-Marke Seat startet eine Mikromobilitätsstrategie, um dem möglichen Ende des traditionellen Geschäftsmodells der Automobilindustrie entgegenzuwirken, so Lucas Casasnovas, Leiter des Produktmarketings des Unternehmens. Nach der Einführung des eXS-KickScooters und des Minimo-Vierrads entwickelt Seat zwei Mikro-Mobilitätsprodukte. Die Marke hat zudem einen Vertrag mit dem spanischen Startup UFO über die Lieferung von 530 Rollern für einen Sharing-Service in Madrid abgeschlossen. (Automotive News Europe Online – 24. Mai 2019)


      Analyst: Premium-Autobauer können sich Luxus des aktuellen Geschäftsmodells nicht leisten

      Der Absatz von Premiumfahrzeugen dürfte weltweit seinen Höhepunkt erreicht haben und das Geschäftsmodell der deutschen Luxusautobauer gefährdet sein, schätzt Analyst Philippe Houchois, Geschäftsführer der Jefferies Group. Houchois gab bekannt, dass er bezüglich allen drei deutschen Autoherstellern „neutral“ sei, was bedeutet, dass er Investoren nicht empfiehlt, deren Aktien zu kaufen. „Wir halten das deutsche Premium-Geschäftsmodell für gefährdet“, nicht mehr weiter zu wachsen, betonte der Experte. (Automotive News Europe Online – 24. Mai 2019)


      So groß könnte der E-Scooter-Markt werden

      Die Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group taxiert das weltweite Marktpotenzial für E-Scooter im Jahr 2025 auf 40 bis 50 Milliarden Dollar (36 bis 45 Milliarden Euro). Davon dürften zwölf bis 15 Milliarden Dollar auf Europa entfallen, besagt ein Bericht des Unternehmens. Auch in deutschen Städten stehen Verleiher bereits in den Startlöchern. Der Mobilitätsexperte bei der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman, Andreas Nienhaus, sieht „ein sehr großes und attraktives Marktpotenzial“, wobei der Großteil der Umsätze durch Sharing kommen werde. (Automobilwoche Online – 24. Mai 2019)


      5G-Auktion überspringt Marke von sechs Milliarden Euro

      Die Auktion der 5G-Mobilfunkfrequenzen hierzulande wird für den Staat zunehmend lukrativer. Die Gebote der Telekommunikationskonzerne überschritten am 23. Mai die Schwelle von sechs Milliarden Euro, wie auf der Webseite der Bundesnetzagentur steht. Der Bund will das so gewonnene Geld in die Digitalisierung investieren, beispielsweise in den Glasfaserausbau auf dem Land. (Automobilwoche Online – 24. Mai 2019)


      Vaillant profitiert von großer Wärmepumpen-Nachfrage in Europa

      Die hohe Nachfrage nach elektrischen Wärmepumpen und Gas-Brennwerttechnik in weiten Teilen Europas hat Vaillant im zurückliegenden Jahr ein starkes Wachstum beschert. Insgesamt erhöhte der Heiztechnikhersteller seinen Umsatz um sechs Prozent auf 2,5 Milliarden Euro, wie das Familienunternehmen am 23. Mai mitteilte. Zum Gewinn machte Vaillant keine Angaben. (dpa/lnw – 24. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Linksflieger schrieb:

      Hier wird leider der Sinn von E-Mobilität ad Absurdum geführt:
      Für den Gewerbepark, in dem Dräxlmaier jetzt ein Batteriesystem für ein E-Fahrzeug was keiner braucht, produziert, wurde unwiederbringlich wertvolle Fläche versiegelt, unter Anderem wurde ein Naturdenkmal völlig platt gemacht und zahllose Hecken und Büsche fehlen der Natur jetzt auf ewig. Hier wird die Umweltbelastung massiv erhöht. Alles um Kasse zu machen und für sonst gar nichts. Die Lokalpolitik begründet das immer mit Arbeitsplätzen (wie viele denn bei hohem Automatisierungsgrad) und Gewerbesteuer (da gibt's ja auch genügend Schlupflöcher). Der Flächenfrass und Umweltschaden steht einmal mehr in keinem Verhältnis zum Nutzen für Natur und Mensch.
      Hallo Lifli,

      hier verdrehst Du leider Ursache und Wirkung. DRX hat eine Immobilie gemietet, die ein Investor geplant hat. Hätte der Investor hier nicht gebaut, wäre DRX heute woanders. Und ob Breuningers Logistikzentrum nicht der größere Klotz in der Landschaft ist (und das Gebäude ist ein Hochregallager, und ein bisschen Verwaltung) stelle ich mal nicht zur Debatte.

      Zur Anzahl der Mitarbeiter bei DRX darf ich nichts sagen, aber es sind ganz schön viele.

      Ob den Taycan niemand braucht wage ich zu bezweifeln. Mir ist jeder Willkommen, der seinen Verbrenner stehen lässt und elektrisch fährt. Und genauso wie es "unsinnige" Verbrenner gibt, die gekauft werden, so werden auch unsinnige e-Autos auf den Markt kommen. Wie gesagt, lieber ein übermotorisiertes e-Fahrzeug, als einen V8 Diesel.
    • Das kann man so sehen, ich sehe es anders. Wenn wir nur das Antriebskonzept ändern, ändern wir gar nichts und fahren diese Welt weiterhin mit großer Kraft gegen die Wand. Und solange geglaubt wird, das man so ein Auto wie den Taycann oder andere SUVs braucht, bleibt das leider auch so.

      Natürlich hat Breuninger den noch größeren Klotz hingebaut (und schließt dafür alle bereits schon gebauten Standorte). Dafür gehe ich auch dort nicht mehr einkaufen.

      Und wer zuerst da war der Investor oder der DRX das ist für mich sekundär. Brachliegende Gewerbeflächen gibt es genug, da hätte man keine neuen gebraucht.

      Aber diese Diskussion will ich hier eigentlich nicht führen.

      Unter dem Strich werden nicht die die Zeche zahlen die heute die Gewinne für das einstreichen, was sie damit in der Zukunft auslösen.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Linksflieger schrieb:

      Taycann oder andere SUVs
      Also Taycan und SUV? Das Auto ist 1,33m hoch.....

      Linksflieger schrieb:

      Und wer zuerst da war der Investor oder der DRX das ist für mich sekundär. Brachliegende Gewerbeflächen gibt es genug, da hätte man keine neuen gebraucht.
      Da geb ich Dir vollkommen recht. Aber glaube es oder nicht, zum Zeitpunkt als DRX eine Fläche benötigt hat, war dieser Neubau die einzige, die groß genug war und alle weiteren Anforderungen erfüllt hat.
    • o.k., Taycan kenn ich nicht wirklich aber ob hoher SUV oder 1,33 hoher Taycan ………. ;)

      Das mit den Gewerbeflächen im allgemeinen und bei uns da oben im speziellen ist ein riesiges Ärgernis. Da fehlt es von vorne bis hinten an nachhaltigen Konzepten.

      Wir fahren alle in einem Zug. Der Zug ist sehr komfortabel und mit allem reichhaltig ausgestattet um die Fahrt komfortabel zu gestalten.
      Der Zug fährt schnell. Der Zug fährt sehr schnell. Der Zug fährt auf einen riesigen Granitblock zu. Alle sehen diesen Block. Einige wenige wollen anhalten, doch die werden ausgelacht. Und der Zug fährt weiter und keiner bremst.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • 28.05.2019

      VW überarbeitet milliardenschwere Batterie-Pläne wegen Samsung-Deal
      Volkswagen (VW) überarbeitet Insidern zufolge seinen Batteriekaufplan im Wert von rund 50 Milliarden Euro (56 Milliarden Dollar) wegen Befürchtungen, dass sich ein Liefervertrag mit Samsung SDI auflösen könnte. Samsung hatte sich zunächst verpflichtet, Batterien für etwas mehr als 20 Gigawattstunden zu liefern - genug, um 200.000 Fahrzeuge mit 100-Kilowattstunden-Packs zu versorgen, bevor sich in ausführlichen Verhandlungen unterschiedliche Ansichten über Produktionsvolumen und Zeitplan abzeichneten, erklärten die Quellen. Durch die Pattsituation reduzierten sich die zugesagten Lieferungen auf weniger als fünf Gigawattstunden, fügten sie hinzu. (Bloomberg – 27. Mai 2019)


      IHS prognostiziert steiles Wachstum für US-E-Automarkt

      Die Beratungs- und Marktforschungsgesellschaft IHS Markit rechnet bis zum Jahre 2026 mit einem explosionsartigen Wachstum der Anzahl elektrifizierter Fahrzeuge in den USA. Schon in den nächsten vier Jahren soll es 43 Marken geben, die auf dem US-Markt mindestens ein Elektromodell anbieten. Gegenwärtig sind es nur 14 Autohersteller, die 18 Modelle mit elektrischen Antriebssystemen im Programm haben. Bis 2020 soll die Zahl auf 38 Modelle steigen. (automobil-produktion.de – 27. Mai 2019)


      VW-Vorstand skizziert Einführungspläne für E-Auto-Familie

      Volkswagen (VW) hat mit dem Pre-Launch-Marketing in Europa für das erste Modell seiner geplanten globalen Elektroautofamilie begonnen, ein Fließheckauto mit dem Namen ID3. Laut Jürgen Stackmann, VW-Markenvorstand für Vertrieb und Marketing, wird das Modell im November in Produktion gehen und als erstes Mitglied der potenziell führenden Elektroauto-Linie der Branche vorgestellt. Stackmann sagte gegenüber „Automotive News Europe“, der Konzern werde die Serienversion des ID3 im September vorstellen und im Sommer 2020 mit der Auslieferung beginnen. (Automotive News Online – 27. Mai 2019)


      Fiat-Fusionspläne mit Renault erschüttern Automobilindustrie

      Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat eine Fusion mit Renault vorgeschlagen, die den drittgrößten Automobilhersteller der Welt erschaffen würde. Derzeit streben die Hersteller nach Größe, um die teure Umstellung auf Elektrifizierung und autonomes Fahren zu bewältigen. Der Zusammenschluss würde bei einem Besitzverhältnis von 50 zu 50 Prozent über eine niederländische Holdinggesellschaft strukturiert, kündigte Fiat am 27. Mai an. Die Fusion würde für Renault-Investoren eine implizite Prämie von etwa zehn Prozent beinhalten und nicht zu Werksschließungen führen. Renault gab bekannt, dass sein Vorstand zusammenkommen werde, um das Angebot zu besprechen. (Bloomberg – 27. Mai 2019)


      Japanischer Automobilzulieferer Denso baut neues Werk in China

      Denso will zwei Milliarden Yuan (290 Millionen Dollar) investieren, um ein Werk im Nansha District von Guangzhou, China, zu errichten. Das teilten Quellen aufseiten des Distrikts mit. Auf einer Fläche von rund 100.000 Quadratmetern wird die Anlage aus Werkstätten zur Herstellung von Autoteilen, einem Qualitätsüberwachungszentrum sowie einem Lager- und Distributionszentrum bestehen, um nach Fertigstellung elektronische Komponenten für die Automobilindustrie zu produzieren. Es wird erwartet, dass die Fabrik 2021 in Betrieb geht und 2022 die Massenproduktion erreicht. (Xinhuanet – 27. Mai 2019)


      Whirlpool of India: Nettogewinn steigt im vierten Quartal um 14 Prozent

      Whirlpool of India hat im vierten Quartal, das am 31. März endete, einen Gewinnanstieg um 13,9 Prozent auf umgerechnet 13,4 Millionen Euro verzeichnet. Das Gesamtergebnis der Betriebstätigkeit lag im Berichtsquartal bei rund 177 Millionen Euro und damit um 7,6 Prozent über dem Vorjahreswert. „Mit starken Produktplänen sind wir nach wie vor zuversichtlich, in Zukunft starke Ergebnisse zu erzielen“, gab Sunil D’Souza, Geschäftsführer von Whirlpool of India, bekannt. (livemint.com – 27. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 29.05.2019

      Tesla Model 3: Auslieferung der Basisversion beginnt
      Tesla hat laut „electrive.net“ in den Vereinigten Staaten mit der Auslieferung der Basisversion des Model 3 für 35.000 Dollar angefangen. CEO Elon Musk hatte das Fahrzeug schon vor Jahren angekündigt. Beim Marktstart des Model 3 standen aber zunächst ausschließlich teurere Varianten zur Verfügung. Seit April ist jetzt auch das Basismodell erhältlich. Technisch betrachtet ist es mit dem bislang ausgelieferten Model 3 Standard Range Plus identisch. Die Reichweite und manche Funktionen sind allerdings per Software begrenzt. (Automobilwoche Online – 28. Mai 2019)


      BMW macht größeren 1er bereit

      Mit der dritten Generation der kompakten 1er Reihe will BMW Kunden gewinnen, wenn das Modell im September in Europa auf den Markt kommt. Das Fahrzeug verfügt über einen großzügigeren Innenraum und einen größeren Kofferraum als die aktuelle Generation. BMW hebt hervor, dass die Umstellung des 1er von Hinterradantrieb auf eine Frontantriebsarchitektur zu einem „großen Sprung“ in Sachen Platz geführt habe. Die Käufer in Europa haben die Wahl zwischen drei Diesel- und zwei Benzinmotoren mit Leistungen von 113 PS bis 302 PS. (Automotive News Europe Online – 28. Mai 2019)


      Le Maire will Arbeitsplätze und Werksgarantien bei Fiat-Renault-Fusion

      Eine Fusion zwischen Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Renault müsse Garantien für Arbeitsplätze und Werke sowie Governance und Batterieversorgung beinhalten, betonte Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire in einem Interview im RTL-Radio am 28. Mai. Die Autohersteller müssten zudem ein Abkommen ausarbeiten, das die bestehende Partnerschaft von Renault mit Nissan und Mitsubishi berücksichtigt, und sich an einem europäischen Projekt zur Entwicklung von Batterien für Elektroautos beteiligen, fügte Le Maire hinzu. (Bloomberg – 28. Mai 2019)


      Faurecia investiert in Start-up für Cybersicherheit

      Faurecia steigt beim israelischen Start-up Guardknox ein, das auf Cybersicherheit für die Automobilbranche spezialisiert ist. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Hard- und Software für vernetzte und autonome Fahrzeuge. „Wir sind fest überzeugt, dass Guardknox der beste Partner ist, um uns einen Wettbewerbsvorteil bei der Absicherung der Benutzererfahrung im Cockpit der Zukunft zu verschaffen“, erklärte Uri Pachter, Managing Director von Faurecia Security Technologies. (automobil-industrie.vogel.de – 28. Mai 2019)


      Schaeffler erwirbt Land in Vietnam von Amata VN

      Die Schaeffler Gruppe hat vom Industrieentwickler Amata VN ein 25.000 Quadratmeter großes Grundstück im vietnamesischen Dong Nai erworben. Nach der Inbetriebnahme einer 20 Millionen Euro teuren Produktionsstätte im WHA Chonburi Industrial Estate II im Oktober 2016 expandiert der deutsche Automobilzulieferer nun in Südostasien. Laut Klaus Müller, Chief Operating Officer von Schaeffler Asia-Pacific, wird das neue Werk Industrielager und Komponenten herstellen. (Bangkok Post Online – 28. Mai 2019)


      Deloitte-Prognose: Rosige Zeiten für die Tech-Branche

      Bis zum Jahr 2022 rechnet die Unternehmensberatung Deloitte für den Tech-Sektor mit einem Wachstum von im Durchschnitt fünf Prozent jährlich. Drei Megatrends treiben demnach das Wachstum: 5G und das Internet of Things (IoT), Analytics und künstliche Intelligenz sowie neue „as-a-service“-Geschäftsmodelle (XaaS). (elektroniknet.de – 28. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe