Neue Bilder und Videos zum ID.3 (Name dadurch bestätigt)

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    • jhg schrieb:

      Und warum sollte das Auto ein Problem mit durchdrehenden Rädern haben?
      Schon mal beim 300er (oder noch mehr beim 190er) auf nassem Asphalt etwas stärker zu beschleunigen versucht? Räder drehen sofort durch und ein ASR ist so gut wie nicht vorhanden.
      Zum ID.3: konventionelle Fahrzeuge mit Heck-Antrieb neigen zum durchdrehen der Hinterräder, weil die Übertragung der Antriebs-Kraft (wohl selbst beim teuren 911er) trotz ASR seine Grenzen hat, besonders im Winter. Daimler Fahrer (und andere) hatten früher immer einen Sandsack oder eine Stahlplatte im Kofferraum um den angetriebenen Rädern zu etwas mehr Reibung zu verhelfen. Der ID.3 wird aufgrund der Gewichtsverteilung nicht wirklich Gewicht auf die hinteren Räder bringen und deshalb wäre ein gut funktionierende ASR sehr wichtig. Beim e-Golf ist das, und obwohl der Frontantrieb in der Beziehung üblicherweise etwas weniger Probleme hat, nicht gut gelungen.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      jhg schrieb:

      Und warum sollte das Auto ein Problem mit durchdrehenden Rädern haben?
      Schon mal beim 300er (oder noch mehr beim 190er) auf nassem Asphalt etwas stärker zu beschleunigen versucht? Räder drehen sofort durch und ein ASR ist so gut wie nicht vorhanden.Zum ID.3: konventionelle Fahrzeuge mit Heck-Antrieb neigen zum durchdrehen der Hinterräder, weil die Übertragung der Antriebs-Kraft (wohl selbst beim teuren 911er) trotz ASR seine Grenzen hat, besonders im Winter. Daimler Fahrer (und andere) hatten früher immer einen Sandsack oder eine Stahlplatte im Kofferraum um den angetriebenen Rädern zu etwas mehr Reibung zu verhelfen. Der ID.3 wird aufgrund der Gewichtsverteilung nicht wirklich Gewicht auf die hinteren Räder bringen und deshalb wäre ein gut funktionierende ASR sehr wichtig. Beim e-Golf ist das, und obwohl der Frontantrieb in der Beziehung üblicherweise etwas weniger Probleme hat, nicht gut gelungen.
      Ein Fronttriebler mit Frontmotor hat halt normalerweise den Vorteil, viel Gewicht auf der Antriebsachse zu haben. Das ist beim e-Golf nicht so, da durch den Akku das Gewicht relativ gleichmäßig verteilt ist.
      Beim ID.3 wird das Gewicht wohl auch relativ gleichmäßig verteilt sein, was einen Vorteil gegenüber einem frontlastigen Hecktriebler mit Verbrenner darstellen sollte.

      Was beim e-Golf hilft: Die Räder drehen mit meinen (breiteren) 225er Sommerreifen kaum noch durch.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • konventionelle Fahrzeuge mit (schwerem) Verbrennermotor vorne haben eine ganz andere Gewichtsverteilung und bringen dadurch die Kraft schlecht auf die Hinterräder.
      Der ID.3 hat eine viel bessere Gewichtsverteilung (fast 50:50) und außerdem erwarte ich modere und zuverlässige Assistenzsyteme, die ein Durchdrehen der Räder zu verhindern wissen.
      Zusätzlich wird die Kraftentfaltung des ID.3 wahrscheinlich gleichmäßiger (über einen großen Drehzahlbereich hinweg) erfolgen als bei den von dir beschriebenen Fahrzeugen.
    • Beim e-Golf drehten die Räder auf trockener Straße recht schnell durch. Da unterstelle ich VW Absicht, um Sportlichkeit vorzutäuschen.
      Bei Schneematsch und Glätte hatte das ASR excellent funktioniert, einfach super.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Leute, Leute.
      Ich hatte von 2009 bis 2014 VWs mit 2,0 TDI und DSG (Passat, Scirocco und Golf 7) und jedes dieser Autos war auf nasser Straße locker zum durchdrehen zu bringen, da halfen auch keine 225er. VWs sind aufs gemütlich Fahren ausgelegt, VW hat es nie geschafft den Schlupf unter Kontrolle zu bringen. Ob das beim ID Hecktriebler besser wird, ich glaube es kaum, ausser sie hatten Fahrwerker von Audi oder Porsche im Projekt.
      Von daher ist aus meiner Sicht nur ein Allrad tauglich.
    • e-Golfer schrieb:

      Leute, Leute.
      Ich hatte von 2009 bis 2014 VWs mit 2,0 TDI und DSG (Passat, Scirocco und Golf 7) und jedes dieser Autos war auf nasser Straße locker zum durchdrehen zu bringen, da halfen auch keine 225er. VWs sind aufs gemütlich Fahren ausgelegt, VW hat es nie geschafft den Schlupf unter Kontrolle zu bringen. Ob das beim ID Hecktriebler besser wird, ich glaube es kaum, ausser sie hatten Fahrwerker von Audi oder Porsche im Projekt.
      Von daher ist aus meiner Sicht nur ein Allrad tauglich.
      Oder weniger Leistung :s30:
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Mimikri schrieb:

      jhg schrieb:

      Und warum sollte das Auto ein Problem mit durchdrehenden Rädern haben?
      Schon mal beim 300er (oder noch mehr beim 190er) auf nassem Asphalt etwas stärker zu beschleunigen versucht? Räder drehen sofort durch und ein ASR ist so gut wie nicht vorhanden.Zum ID.3: konventionelle Fahrzeuge mit Heck-Antrieb neigen zum durchdrehen der Hinterräder, weil die Übertragung der Antriebs-Kraft (wohl selbst beim teuren 911er) trotz ASR seine Grenzen hat, besonders im Winter. Daimler Fahrer (und andere) hatten früher immer einen Sandsack oder eine Stahlplatte im Kofferraum um den angetriebenen Rädern zu etwas mehr Reibung zu verhelfen. Der ID.3 wird aufgrund der Gewichtsverteilung nicht wirklich Gewicht auf die hinteren Räder bringen und deshalb wäre ein gut funktionierende ASR sehr wichtig. Beim e-Golf ist das, und obwohl der Frontantrieb in der Beziehung üblicherweise etwas weniger Probleme hat, nicht gut gelungen.
      Also der Hinweis auf den 911 ist weit hergeholt. Der hat eigentlich eine perfekte Verteilung mit Gewicht und Antrieb hinten.
      Und ich hatte weder mit Mercedes noch mit BMW jemals ein Problem im Winter, völlig ohne Sandsack.
      Mit ordentlichen Reifen geht das prima.

      Und 50% Gewicht auf der Hinterachse beim ID. 3 ist doch prima.
      Dazu kommt, dass ein Elektromotor bedeutend besser geregelt werden kann wie ein Verbrenner.
    • jhg schrieb:

      Dazu kommt, dass ein Elektromotor bedeutend besser geregelt werden kann wie ein Verbrenner.
      Meinst du eine Regelung seitens des Herstellers oder des Nutzers?
      Als Nutzer bin ich der Meinung das der Fahrer eines E-Autos bei weitem sensibler sein muss als beim Verbrenner.
      Gruß
      Rüdiger
    • Ich kann mich daran erinnern, dass Helbig geschrieben hatte, dass es viel Spaß mache, den im Schnee zu fahren.
      Wartet doch ab, bis ihr ihn habt und testet dann am realen Objekt.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • jhg schrieb:

      Also der Hinweis auf den 911 ist weit hergeholt.
      Nicht wirklich: ich habe mal den Baureihenleiter vom 911er als Nachbar gehabt. Trotz zunehmender Alters-Vergesslichkeit kann ich mich gut an die Szene erinnern als er mit (s)einem 911er vor unserem damaligen Haus (ging leicht bergauf) im Schneematsch nicht vorwärts kam, und ich beim helfen und vorsichtig am Heck schiebend, total mit Schneematsch eingesaut wurde, den die durchdrehenden Räder hochschleuderten. :blush:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Lass den Quatsch Jürgen, sonst hat der arme Porsche Mitarbeiter noch den Tierschutz am Hals wegen „nicht artgerechter“ Haltung seines fahrbaren Untersatzes. 8o
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Also nach zwanzig Jahren heckgetriebener 3er BMW Erfahrung und viereinhalb Jahren frontgetriebenem e-Golf freue ich mich sehr darauf, dass der ID3 Heckantrieb hat. Auch, oder gerade im Winter. Das hat was mit Freude am Fahren zu tun.
      Ich gehe nicht davon aus, dass man im Winter mit dem ID3 mehr Probleme hat als im e-Golf, einen Berg im Schnee sicher rauf oder runter zu kommen. Das hab ich vor 25 Jahren schon mit dem BMW geschafft und in der Zeit sind ASR und ESP und das Verständnis von Fahrwerksdynamik garantiert nicht schlechter geworden.