Bei meinem e-Golf sieht das hintere Tragbild ziemlich schlecht aus. Ist aber schon länger so.

Beim letzten TÜV ging es gerade noch so durch, im März müssen dann wohl neue Teile her.

Obwohl noch alles 1a funktioniert.

Das schaut doch alles noch ganz gut aus. Verrate uns dein Geheimis
Wenn meine noch nach 100.000 Kilometern so daher kommen, mach ich ein Kreuz.
Rost auf den Bremsscheiben hinten könnte schon ein Problem werden.

Nach dem Räderwechsel sah es zwar gut aus, bin aber mal gespannt, wenn ich die Astanas wieder runtermache, was ich dann zu sehen kriege.
Ich versuch schon hin und wieder, mit Bremsmanövern ohne Reku, die Scheiben frei zu kratzen.
Mal schauen, wie das gelingt.

Hat nicht irgendwer was von Trommelbremsen für den VW ID. für hinten gesagt? Meine mich daran zu erinnern.

Ja die soll es geben.

Bilder sehen gut aus.

Wenn der Wagen immer bewegt wird ist es kein Thema.
Sobald der etwas stand in der feuchten Jahreszeit schrubbeln sich die Scheiben beim "e" nicht mehr sauber und dann vergammeln sie.

Mein upi stand im Frühling drei Monate beim Händler und wartete darauf dass VW ihn freigab. In der Zeit wurde er kaum bewegt. Da sahen die vorderen Scheiben mit nicht mal 1000km schon schlimmer aus als die auf den Bildern oben .

Ja wenn das Auto rum steht, sind die Bremsen schnell verrostet. Ob sie jedoch dann wieder frei werden liegt weniger an der Rosttiefe, als mehr an der Konstruktion der Bremse. Mein 4er stand als ich den e-Golf hatte 7 Monate lang herum und als ich ihn dann wieder in Betrieb genommen habe, hat es sich erst so angehört als wäre alles kaputt. Mit jeder Radumdrehung hat es richtig gekracht als würde die Gelenkwelle wo anschlagen. Beim Bremsen gab es ein furchtbares Raspeln, hatte echt Angst einen richtigen Standschaden zu haben. Aber im Laufe der Kilometer wurde es besser und nach gut 50 km und mehrfachem intensivem Bremsens waren die Scheiben wieder komplett frei und total sauber. Lediglich auf der Hinterachse habe ich an einer Scheibe einen Rostring außen. Als ich die Bremse zerlegt habe, wurde klar warum: die schwimmende Führung des Bremssattels im Bremssattelträger hat zu viel Spiel und dadurch werden die Bremsklötze nicht mehr parallel zur Scheibe angedrückt. Aber bei 19 Jahren Alter geht das schon in Ordnung. Wenns zu arg wird und ich mal die Bremse hinten neu machen muss, mache ich halt neue Bremssattelträger rein, kosten 20 Euro das Stück. Die Bremskraft ist noch immer einwandfrei.

Ich habe auch einen sehr defensiven Fahrstil und bremse sehr wenig, aber die wenigen Bremsungen reichen um die Scheiben frei zu halten. Ich kenne ein paar Leute die mit Honda ähnliche Probleme hatten wie hier einige von den hinteren Bremsen am e-Golf berichten. Das ist offensichtlich ein Konstruktionsfehler, da bei den Hondas auf Kulanz mehrfach getauscht wurde und nach kurzer Zeit sahen sie immer wieder so aus. Mein Tipp: lasst welche von ATE verbauen, mit denen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und ich verbaue nur noch solche. Bei Bremsen und Reifen sollte man nicht sparen. Außerdem geht der Aufpreis des Materials eh unter in den Werkstattkosten wenn mans nicht selbst macht.

Moin!

Mal so am Rande:Früher hat man Scheiben erstmal auf der Drehmaschine abgedreht, bevor man die weg geworfen hat und Geld für neue ausgegeben hat. Denke das wäre auch bei den hinteren ne Überlegung wert, denn die Mindestdicke wird da weiterhin gewährleistet sein...

Grüße Goekel

Lohnt sich typischerweise heute nicht mehr, außer man hat selber eine Maschine zum abdrehen. Ansonsten sind die Lohnkosten nämlich höher als ein paar neue Bremsscheiben