Neue Infoplattform e-Mobilität in der Region Stuttgart

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    • Ich durfte ja mal bei einem Workshop dabei sein, reine Bestandssicherung. Wenn ich mir überlege dass z.B. NL-Schwabengarage (Ford) in Waiblingen mit aufgeführt ist. Was hat Ford denn elektrisch?
      Hier wird doch suggeriert Vor Ort, in deiner Nähe, kurze Wege usw.

      Wenn ich etwas mehr Zeit hätte würde ich da mal hingehen und nach Elektro fragen....
      emilfrey.de/de/schwabengarage-gmbh/standorte/waiblingen/

      Wenn die Suche nicht differenziert wird ist das ein Staubsauger für die Fosilverkäufer
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • Zitat von der Seite:

      "Derzeit gibt es zwei Quellen für den Strom, den ein Elektroauto benötigt: Erstens die Batterie, die mit Strom aufgeladen wird. Zweitens die Brennstoffzelle, die den Strom aus Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt. Um emissionsfrei zu sein, muss die Batterie mit reinem Ökostrom betankt werden, der durch Wind- oder Wasserkraft oder die Sonne erzeugt wird. Brennstoffzellen erzeugen Strom vereinfacht ausgedrückt, aus Wasserstoff, den sie tanken, und Sauerstoff, den sie aus der Umgebungsluft entnehmen, sind also immer emissionsfrei."

      Interessante These.
      Der Wasserstoff wird in BaWü wie erzeugt?
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • WBL schrieb:

      Zitat von der Seite:

      "Derzeit gibt es zwei Quellen für den Strom, den ein Elektroauto benötigt: Erstens die Batterie, die mit Strom aufgeladen wird. Zweitens die Brennstoffzelle, die den Strom aus Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt. Um emissionsfrei zu sein, muss die Batterie mit reinem Ökostrom betankt werden, der durch Wind- oder Wasserkraft oder die Sonne erzeugt wird. Brennstoffzellen erzeugen Strom vereinfacht ausgedrückt, aus Wasserstoff, den sie tanken, und Sauerstoff, den sie aus der Umgebungsluft entnehmen, sind also immer emissionsfrei."

      Interessante These.
      Der Wasserstoff wird in BaWü wie erzeugt?
      Würgggg - böser Patzer. Also beim Fraunhofer in Stuttgart (Erfinder der Power-to-Gas) per Elektrolyse. Und beim pfälzischen Nachbarn in Ludwigshafen aus Synthesegas mit der Shiftreaktion. Bei der Elektrolyse fällt der Strom vom Himmel, also emissionsfrei :ironie: :ironie: und die Synthesegs-Shiftreaktion ist CO2-frei :ironie: :ironie: Im Ernst: der Wasserstoff für die Brennstoffzelle ist genauso sauber wie das Erzeugungsverfahren für ihn, Elektrolyse ist bekannt, daher hier die Shiftreaktion, die natürlich CO2 erzeugt: :klugorange:
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • WBL schrieb:

      Der Wasserstoff wird in BaWü wie erzeugt?
      In dem wir Stoff ins Wasser legen...……. :ironie:
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • energieberater schrieb:

      WBL schrieb:

      Der Wasserstoff wird in BaWü wie erzeugt?
      In dem wir Stoff ins Wasser legen...……. :ironie:
      Achtung mehrdeutiger Chemikerwitz 8o : mit "Stoff" meinst Du aber jetzt nicht "Koks" :ironie:
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Es ist ja eigentlich noch schlimmer:
      "Das wichtigste großtechnische Verfahren zur industriellen Gewinnung von molekularem Wasserstoff ist die Dampfreformierung. Hierbei werden unter hoher Temperatur und hohem Druck Kohlenwasserstoffe mit Wasser umgesetzt. Dabei entsteht Synthesegas, ein Gemisch aus Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff. Das Mengenverhältnis der Reaktionsprodukte kann anschließend durch die sogenannte Wassergas-Shift-Reaktion eingestellt werden." (Zitat aus Wikipedia)

      D.h. in Wirklichkeit sind Brennstoffzellenautos Verbrenner, die ihre Kohlenwasserstoffe heimlich verbrennen.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Ich konnte nicht widerstehen.
      Ich habe die Innung angeschrieben.

      Nun bin ich gespannt auf die Reaktion.
      Wird es eine geben?

      Es gab eine Reaktion:

      ... haben Sie vielen Dank für Ihre offenen Worte und Ihr Feedback zu www.emobil-region-stuttgart.de. Konstruktive Kritik ist notwendig, um unser noch junges Projekt stetig zu verbessern. Deshalb sind wir auch weiterhin für jegliche Anregungen dankbar.

      Gut.
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

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      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von WBL ()

    • Ich habe weitergelesen und bin schon wieder gestolpert:

      Zitat:
      "Theoretisch ist ein Aufladen auch an der üblichen Haushaltssteckdose
      möglich, aber nicht empfehlenswert, da diese für einen Dauerbetrieb wie
      das Laden eines Elektrofahrzeugs nicht ausgelegt sind und der
      Ladevorgang hier verhältnismäßig lange dauern würde.
      Eine Wallbox
      ist die Schnittstelle zwischen Ladekabelstecker und dem Stromnetz und
      bietet die Möglichkeit den Strom intelligent zu steuern. In der Regel
      wird die Wallbox an 400 Volt mit 16 oder 32 Ampere angeschlossen. Der
      verwendete Stromanschluss wird z.B. auch für Elektroherde genutzt und
      ist in den meisten Haushalten verfügbar."

      Das widerspricht den Aussagen zum BMS?
      Langsames Laden an 1 Phase ist durchaus möglich und sinnvoll.
      Natürlich sollte die benutzte Haushaltssteckdose nicht aus den mageren 50er und 60er Jahren stammen.
      Diese Kondition kann im Ländle schon ein Problem werden?
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

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      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
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    • Es hört nicht auf, das Grinsen:

      Zitat:
      "Mobile Ladestationen sind kompakte und tragbare Ladestationen, in denen
      die für eine Ladestation erforderliche Technik auf kleinem Raum
      untergebracht ist.
      Ihr Vorteil liegt vor allem darin, dass sie
      überall hin mitgenommen werden können und, dass meist zuhause keine
      größeren Installationen mehr anfallen. Dies ermöglicht eine größere
      Flexibilität beim Laden auf Reisen bzw. unterwegs."

      Hier kommt mein HONDA i20 ins Spiel, bei max. 2 kWh läuft er mit 4 Litern Sprit einige Stunden, auch nachts sehr leise und wenn ich vom Nachttauchgang zurückkomme, tanke ich ihn und schon zum Frühstück, so gegen 11:00h, kann ich zum nächsten Bäcker fahren :ironie:
      Oder meinen die den eben noch verteufelten Ladeziegel?
      Ok, da brennt ja dann nur die fremde Steckdose oder gleich das Strandhaus ab. :ironie:

      Die Idee der Site ist klasse, keine Frage, fachlich und grammatikalisch sollte sie deutlich überarbeitet werden.
      Kommata / Kommas kann man sich vielleicht bei Landesvater ausleihen?
      Der hat doch Schulmeister studiert und praktiziert?
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

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      Nur Verrückte hier...
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    • MartinKH schrieb:

      D.h. in Wirklichkeit sind Brennstoffzellenautos Verbrenner, die ihre Kohlenwasserstoffe heimlich verbrennen.
      Genau. Nur mit dem Unterschied, dass unterm Strich mehr Kohlenwasserstoffe verbrannt werden, weil der Wirkungsgrad der gesamten Kette schlechter ist, als beim BEV was mit Strom aus Kohlenwasserstoffen geladen wurden, die in Kraftwerken verbrannt wurden.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • @MartinKH @e-Golfer Wenn wir den unsäglichen Sinn'schen Ansatz vom Kohlemotor noch richtig transparent machen wollen, also die e-Autos seien ja so schlecht, weil man sie vermutlich mit Kohlestrom speist, dann sollten wir ihm gleich zu gleich das Original für die Brennstoffzelle präsentieren: was Martin oben schrieb, geht nicht nur mit Erdgas (so macht man es seit 50 Jahren), sondern auch mit Kohle, grosstechnisch "Koks" :P . Die Ausbeute an H2 ist aber geringer, doch ist es der Ursprung der Bezeichnung "Wassergas" für das spätere "Synthesegas". C + H20 -> CO + H2 (und insofern hatte @energieberater mit "Stoff" im "Wasser" den Nagel auf den Kopf getroffen). Wenn der Kohlemotor mit der Brennstoffzelle aus Wassergas/Shift gespeist wird ist er nochnochnoch schlechter.

      Mirko Doelle (www.mirko-doelle.de/?pagename=Wasserstoff-Luege) hat das journalistisch sehr schön zusammen gestellt (auch wenn die Diesel- und Otto-Wirkungsgrade nicht stimmen). Es gibt ja auch direkt erdgasbetriebene Brenstoffzellen, die man sich als Heizung ins Haus stellen kann (erzeugt Wärme und Stromca. 50/50 und kostet ab 25.000€).

      Lt Wikipeadia werden 48% des industriellen H2 aus Synthesegas, also fossil hergestellt, der Rest muss also aus Elektrolyse kommen.

      Wenn wir auf Elektrolyse schielen, baut Shell im Rheinland (in ihrer Rheinland-Raffinierie) zu 50% gefördert vom Fuel Cell Hydrogen Joint Undertking (ahaaa!) die weltgrösste Elektrolyseanlage (Link). Frage ich mich nur: mit welchem Strom passiert das, wo der doch bei uns sooooo teuer ist? Da könnte man doch glatt annehmen, im Sinn'schen Sinne sei das Koooooohlestrom, also ein neues Absatzfeld für das, was normal in der Erdöl-Raffinerie verbraten wurde :evil: Man lese die eigentlich ganz gut verständliche Shell-Wasserstoffstudie (Link) dann weiss man wo es lang geht ;)

      @WBL Es ist nicht die Schwäche des schwäbischen Hausstromnetzes, sondern die Schutzkontaktsteckdose, die nur mit 10A spezifiziert ist und kurzzeitig bis 16A. Der limitierende Faktor ist der Anpressdruck des Kontaktes. Der Ladeknochen zieht max. 10A - und trotzdem gibt es gebräunte oder geschwärzte Pole in der Steckdose, wie auch bei Waschmaschinen, die manchmal bis 13A ziehen und für manche verschmorte Steckdose gesorgt haben trotz ca. max 10min Aufheizzeit. Deshalb hat der knochen wegen des Dauerbetriebs auch eine Temperaturüberwachung im Schukostecker.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Das mit dem Koks war mir gut bekannt. Früher (vor der Erdgaszeit) wurde so das sogenannte Stadtgas in den Gaswerken hergestellt. Ein sehr imposanter Prozess. Wegen des hohen CO-Gehalts konnte man sich früher deshalb auch mit dem (Stadt-, Wasser-, Synthese-)Gas umbringen.
      Meine Eltern hatten (mit anderen) ein großes Grundstück (Gärtnerei) von meinem Großvater geerbt. Die Stadt hat den größten teil übernommen und so eine Synthesegasanlage drauf gebaut. Die Kohle kam mit einem Förderband direkt vom Güterbahngleis, etwa 500 m entfernt. Eine meiner Tanten wohnte noch in dem Gärtnerhäuschen irgendwie mittendrin, sodass ich vom Küchenfenster aus díe ganzen Prozesse beobachten konnte, wenn ich da war. Besonders beeindruckend war der sogenannte "Abstich", wenn der rotglühende Koks aus den Reaktionskammern in Loren gestoßen wurde. Als 10-14 Jähriger hat mich das immer sehr fasziniert.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)