Da hatte man ihn aber noch nicht in der Hand und da hat sich kaum jemand dafür interessiert. Der Umrechnungsfaktor war fest und konnte keine Teuerung erzeugen. Erst als dann das Bargeld kam, konnten das einige Bereiche nutzen um Waren und insbesondere Dienstleistungen zu verteuern. Wenn auch im Schnitt weniger als die Leute fühlen.mobafan schrieb:
Nicht fast, sondern mehr als 20 Jahre. Der Euro wurde am 01. Januar 1999 eingeführt.Outsider64 schrieb:
Das habe ich anfangs auch immer gemacht. Mittlerweile finde ich taugt das aber nicht mehr um Dinge zu relativieren und ich lasse es bleiben. Das ist mittlerweile fast 20 Jahre herNorman_2 schrieb:
Ich bin aber auch einer von denen, die bei einigen Dingen heute immer noch in DM (Deutsche Mark) umrechnen. Steckt eben einfach so drin und hilft mir Dinge zu relativieren.
Ja da bin ich auch froh darüber. Andererseits bin ich in einer Berufsgruppe, die ggü. 1990 einen inflationsbereinigten Lohnverlust von 50% hinnehmen musste, was in einer mal veröffentlichten Studie der schlechteste Wert war. Bänker und Finanzberater kamen da am besten weg mit 30% plus soweit ich mich erinnere.mobafan schrieb:
Sei froh, in einer solch toll ausgestatteten Branche zu arbeiten. In meiner Branche liegen wir im Durchschnitt der letzten 20 Jahre bei 1,x%, was in den meisten Jahren einen inflationsbedingten Reallohnverlust bedeutet, sofern man nicht über persönliche Weiterentwicklung in bessere Gehaltsgruppen aufgestiegen ist.Aber die Gehälter stiegen ja auch jedes Jahr um 2,5-3,5%.
Gruß,
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer