HUK - Telematik-Option

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    • Hier noch so ein Punkt


      Da werde ich gestern wegen Geschwindigkeitsübertretung angezählt. An der Stelle ist Tempo 100! Ich war mit max 70 unterwegs hinter anderen Fahrzeugen. Hier stimmen scheinbar die Geschwindigkeitsinformationen nicht. Das ist jetzt schon mehrfach passiert, vor allem auch Innerorts wo ich bei 50 angezählt werde, weil da vor Äonen mal 30 oder sowas war.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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    • Das mit der fehlerhaften Geschwindigkeitseinstufung habe ich auch schon mehrfach erlebt. Zuletzt auf einem Teilstück der A7 vom Flughafen bis zur Abfahrt Volkspark: 7x Geschwindigkeitsüberschreitung. Dabei ist das eine Strecke mit mittlerweile vielen Tunnelstücken – wahrscheinlich kommt da das GPS nicht mit zu recht. Und schwupps war ich von 100 runter auf 92.

      Beschleunigung ist das Zweite: auch hier mehrfach von der Telematik bemerkt, obwohl ich fast immer im ECO+ fahre, und dann noch langsam!

      E-Auto-Version wäre gut. Und als Testfahrer würde ich mich gerne zur Verfügung stellen! ;)
      Sonnige Grüße – Martin
      -------
      eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
      • ID.4 1st Max: 17.03.2023
      • 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
      • 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
      • 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
    • Ich fasse das mal kurz zusammen:
      Die völlig überzogene Sensibiltät mach das Ding völlig nutzlos und eigentlich zum gefährlichen Spielzeug.
      Wenn man nach den Vorgaben zu fahren versucht, macht man sich vielleicht sogar strafbar wegen gefährlicher Verkehrsbehinderung?
      Ich habe es inzwischen fast nutzlos der Windschutzweibe kleben und der Rest ist mir völlig schnuppe.
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • Nein also strafbar macht man sich sicher garantiert nicht, aber wenn andere Verkehrsteilnehmer zum bremsen gezwungen werden, weil ich nicht schneller Beschleunigen darf oder wegen "Punktegeilheit" will, z.b. an Autobahnauffahrten oder beim einfahren auf eine stark befahrene Bundesstraße, ist das schon etwas fragwürdig.
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    • Maverick78 schrieb:

      Nein also strafbar macht man sich sicher garantiert nicht, aber wenn andere Verkehrsteilnehmer zum bremsen gezwungen werden, weil ich nicht schneller Beschleunigen darf oder wegen "Punktegeilheit" will, z.b. an Autobahnauffahrten oder beim einfahren auf eine stark befahrene Bundesstraße, ist das schon etwas fragwürdig.
      Das erklärt zumindest die (gefühlt vielen) Spinner, die an Autobahnauffahrten nicht richtig Gas geben und mit 50 km/h auf die Bahn wechseln oder gar am Ende des Beschleunigungsstreifens anhalten. ||
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • Hallo alle, ich habe die Fragen nicht vergessen, aber wir sind nach wie vor im Homeoffice. Also habe ich die Kontakte nicht und kann auch noch nicht nachfragen und aus Eigeninteresse nörgeln. ;)

      Was aber interessant sein könnte ist der folgende Artikel der Assekurata, welche sieben Telematik-Tarife vergleicht und bewertet.
      assekurata.de/fileadmin/medien…analyse_Telematik_Kfz.pdf

      Ich weiß, dass die HUK einen großen Aufwand alleine dafür betreibt, zu sehen auf welcher Straße man gefahren ist, damit die Bewertung realistischer wird. Das ist nämlich bei parallelen oder übereinander liegenden Straßen alles Andere als einfach. Und GPS ist in Städten auch nicht wirklich ganz so zuverlässig. Das Thema Telematik ist insgesamt ziemlich komplex - und es gibt noch viel mehr Fallstricke. Vermutlich hat sich der ganze Aufwand, den ich so mitbekommen habe, bezahlt gemacht. Die HUK ist der Testsieger und mehrfach lobend erwähnt.

      Disclaimer: die HUK ist mein Kunde. Ich war vorher schon bei ihr versichert. Ich werde auch weiterhin bei ihr versichert werden. Boni wie ein interner Mitarbeiter erhalte ich keine. :)
      Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE.
    • Bei mir artet das jetzt in einen Streit mit der HUK Coburg aus. Ich bekomme mittlerweile immer an den gleichen Stellen Geschwindigkeitsübertretungen angezeigt. Pro Woche ca 5 bei 2-3 Fahrten . Es ist Außerorts Tempo 100. Auf der Strecke ist man schon lebensmüde wenn man schneller wie 80 fährt, 1-spurig mit Ausweichbuchten. Trotzdem immer wieder Geschwindigkeitsübertretung.
      Nach meiner Reklamation kam wieder eine Blabla Antwort, jetzt habe ich ihnen mit der BaFin gedroht, da diese falschen Informationen der Geschwindigkeitslimits zu meinen Lasten gehen und die ziemlich rein hauen. Da ich die Strecke mehrmals pro Woche fahre ist das mehr als ärgerlich, wegen dem Mist bin ich auf unter 10% gerutscht, damit lohnt sich der Tarif für mich nicht mehr. Mal sehen was jetzt raus kommt.
      Bilder
      • Screenshot_20200603-084240_HUK Mein Auto.jpg

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    • Nach meiner Einschätzung sollte man von der HUK sowieso immer die Finger lassen, jedenfalls wenn man selbst Leistungen aus der Kasko beziehen möchte. Bei reiner Haftpflicht ist das natürlich egal.

      Die HUK ist die Versicherung, die im Schadenfall mit am meisten bei der Auszahlung knausert und immer neue kreative Einfälle zur vorgeblichen Schadensminderungspflicht auftischt und sich dann im Streitfall eigentlich immer verklagen lässt.

      Deshalb ist aus meiner Sicht auch beliebiger Streit über Umstände vorprogrammiert, die - wie hier - die Höhe variabler Versicherungsprämien betreffen. Um das durchzuziehen, empfehle ich eine RSV bei einem anderen Versicherer und hoffe, du hast ausreichend Durchhaltevermögen :| .
      e-Golf seit 03/2020
    • Maverick78 schrieb:

      Bei mir artet das jetzt in einen Streit mit der HUK Coburg aus. Ich bekomme mittlerweile ...
      Ich wundere mich. Ja, man mag ja ggf. mit diesem Tarif der HUK (oder anderen) Geld sparen... aber hast du mal überlegt, wieviele Nerven und Zeit dich die (potentielle) Ersparnis bisher gekostet hat?

      Ich nehme immer Tarife ohne irgendwelche komischen Randbedingungen. Ich zahle lieber (angemessen) mehr, als das ich mir mit Kleinkram die Freizeit versaue.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Zur HUK: Wir hatten einen selbstverschuldeten Unfall und die HUK hat erstens die ca. 6000 Euro anstandslos bezahlt, wobei ich viele Verträge bei denen habe.
      Zweitens hatten die kulanterweise zugelassen, dass ichmir die Werkstatt aussuchen konnte, obwohl ich Werkstattbindung hatte! Begründung: DAs geht beim E-Auto sonst schief.

      Habe die Werkstattbindung aus dem Vertrag genommen, bei allen E-Autos!
      Ansonsten war mir der Telematiktarif von Anfang an nicht geheuer und hatte der Versicherung zu Beginn schon gesagt, dass sie den bestimmt nicht auf E-Autos abgestimmt hätten und hab die Finger davon gelassen. Ich hatte geahnt, dass das Probleme geben könnte und probier so was nicht erst aus.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Hmmm ... das mit der falschen Berechnung auf dem Abschnitt ist natürlich mehr als ärgerlich. Freiwillig dann 50 zu fahren und für andere ein Verkehrshindernis darzustellen ist nicht annehmbar.
      Ich habe selber auch ein Problem an einer Stelle, wo mir auf dem Autobahnabschnitt in Hamburg von Ikea nach Hause sieben Mal Geschwindigkeitsüberschreitungen angezeigt worden sind.
      Auf meine Anfrage hin habe ich auch ein Schreiben bekommen, dass nicht so richtig befriedigen will. Sie beziehen sich hauptsächlich auf OpenStreetMap und da Geschwindigkeitsbeschränkungen sich häufig ändern können, sind sie relativ sicher, dass das so regulär ist, wie die Telematik das gemessen hat.
      Ich bin mir aber 100% sicher, dass ich der einzige war, der sich an die 60 km/h gehalten hat (Baustelle). Bin auf der dritten Spur von Lastern überholt worden. Naja ...
      Das hat mich nicht so sehr zurückgeworfen - einmalig halt, nicht wie bei Dir tagtäglich.

      Ansonsten bin ich mit der HUK sehr zufrieden und habe noch nie (!) Anstand zur Bemängelung gehabt. Die haben immer schnell und teilweise kulant gezahlt und den Schaden bereinigt. Nur einmal gab es eine Anhörung, als ich mit meinem Renault Megane damals einem Golf III raufgerutscht bin. Mit geschätzten 5 km/h bei Blitzeis. An meinem Renault war laut Werkstatt vorne ein Schaden von 0 Euro, der Golffahrer machte über 3.000 Euro geltend, quasi Totalschaden. Am Ende hieß es, der Golf sei halt hinten sehr schwach gebaut ...

      Aber ... ich bin momentan bei 28% Ersparnis - fahre seit mehr als 6 Monaten bei 100% und freue mich, dass ich sowohl damit Geld spare, als dass ich auch schon der einen oder anderen Blitzerfalle entgangen bin, weil ich vorschriftsmäßig gefahren bin. Was ich ohne den Tarif wahrscheinlich nicht gemacht hätte ... Also ... ich bin zufrieden - mit Tarif und der HUK ... ;)
      Sonnige Grüße – Martin
      -------
      eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
      • ID.4 1st Max: 17.03.2023
      • 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
      • 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
      • 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
    • Jeder, der ein kamerabasiertes Tempolimit-System im Wagen hat weiß, wie oft die statischen Informationen daneben liegen. Wenn man sich darauf für solche Tarife stützt....
      Ich habe in meinem Umfeld diverse 70er Zonen, die im Navi wohl als 50er Zonen abgelegt sind (bekomme im BMW entsprechende Warnungen bis die Kamera das 70er Schild zur Korrektur erkannt hat).
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    • Nein, so ist das überhaupt nicht.

      Der Versicherer verspricht ein zuverlässiges Abrechnungssystem, das ich nicht ständig selbst nachprüfen und remonstrieren muss. Kann das der Anbieter nachhaltig nicht stemmen, habe ich ein Recht zur außerordentlichen Kündigung und ggf. sogar Schadensersatz.

      Das ist natürlich unabhängig von meiner sonstigen Kritik an der HUK und gilt für jeden Anbieter.
      e-Golf seit 03/2020
    • Als IT-Experte in der Versicherungsbranche mit Einblick in Firmendetails kann ich den Artikel zu den Problemen mit den Versicherern nicht ernst nehmen. Die Gründe sind im Artikel selbst genau beschrieben: die Datengrundlage ist miserabel: nur die Klagen, also Problemfälle, ohne Kenntnis der tatsächlichen Regulierungen. Kein Wunder, dass der größte Versicherer da auch ganz oben steht bei der Unzufriedenheit. Das ist wie mit den VWs auf Autoforen: die sind auch grottenschlecht, wenn man nur die Anzahl der Artikel zu Problemen zählt und nicht ins Verhältnis zu den verkauften und betriebenen Fahrzeugen setzt.

      Ich kenne mehrere Versicherungen von innen, unter Anderem eben auch die HUK-COBURG. Die HUK ist dabei sehr Klagefaul, will heißen, sie reguliert sehr häufig auch im Streifall. Der Grund ist einfach: sie machen eine Kosten-Nutzen-Rechnung auf und stellen dann meist fest, dass eine Klage teurer ist als das Regulieren. Wenn die HUK klagt, dann ist sie aber bissig, weil sie dann von einem Betrug oder Fehlverhalten ausgeht. Darüber hinaus tendiert die HUK dazu, den ersten Schadensfall zu glauben und nicht zu klagen. Sie ist also sehr kulant zu den Kunden, aber weniger zu den Unfallgegnern. Man sollte zudem wissen, dass die HUK der erste Versicherer war, der ein Neuronales Netz zur Betrugserkennung nutzte.

      Was zudem im Artikel fehlt, und die Anwälte natürlich nicht gerne sagen: die HUK gewinnt überdurchschnittlich viele ihrer Prozesse. Und natürlich sind dann die Rechtsanwälte unzufrieden. Wer verliert schon gerne?

      Die Kombination aus wenigen aber erfolgreichen Klagen macht sie zum Kostenführer unter den deutschen KFZ-Versicherern.

      Das klingt jetzt wie eine Werbeparole, ist aber in der Fachwelt so anerkannt. Das sind in den Branchenzeitschriften und -Kreisen bekannte Fakten und der Grund, warum die HUK so günstig sein kann. Sie reguliert cleverer und hat einen geringeren Overhead, weil ihre Rechtsabteilung auch verhältnismäßig kleiner ist.

      Mit meiner kleinen Firmenflotte bin ich nach wie vor bei der HUK, und es gibt auch immer wieder Rempler. Die HUK war beim Zahlen noch nie das Problem. Da waren sie sogar bei Marderbissen extrem schnell, und mein Marder hat mir einmal fast den gesamten Motorraum ausgeräumt. Zitat des Mechanikers: "Holla! Wie sind sie denn hierher gekommen mit dem Schaden"? Geklagt hat sie in fünf Unfällen nur einmal, und das zu meinen Gunsten. Durch die Klage hat sich die Schadenssumme mehr als halbiert (drei Autos beteiligt, ein Fahrzeug hatte über 60% der Schäden - und das war der, auf den ich das Zwischenfahrzeug aufgeschoben hatte. Mein einziger Unfall, an dem ich schuld war). Dadurch war der Unfall plötzlich vergleichsweise günstig. Also: 20% Klagen mit 100% Erfolg. Kein Wunder, dass da jemand unzufrieden war. In zwei weiteren Fällen hätte Klagegrund bestanden, aber die HUK hat sich dagegen entschieden und einfach gezahlt.

      Mein persönliches Fazit: ich war bei der HUK. Ich habe inzwischen Einblick in die HUK. Und ich bleibe bei der HUK. Bei vielen anderen Kunden ist das nicht (mehr) so...
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      Die Bearbeitungszeiten sind intern ein ganz wichtiges Thema. Da will man auch unbedingt besser werden.
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      Ich komme erst im Juli wieder nach Coburg, kann also erst dann versuchen mal mit den Leuten zu sprechen.
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    • Ich kann die Kritik zur Huk ebenfalls nicht nachvollziehen. Bin dort seit 20 Jahren Kunde und hatte selbst bei 3 Kasko Schäden und auf diversen Rechtsstreitigkeiten (Rechtsschutz) nie Probleme gehabt. Ganz anders die Alianz, gegen die habe ich 3 Jahre prozessieren müssen nachdem mich ein anderer Autofahrer vom Motorrad geholt hatte. Ich hatte nicht mal eine Teilschuld, trotzdem 3 Jahre Rechtstreit.
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    • Keine Ahnung, welche Fachwelt das sein soll - meine (juristische) sieht völlig anders aus.

      Solche Streitigkeiten nehme ich übrigens gar nicht selbst an, Kleinvieh. Icg habe deshalb gewiss kein Interesse, die HUK grundlos aus Eigeninteresse schlecht zu reden. Anders vllt ein Dienstleister, der für dieses Unternehmen tätig ist.

      Zu meiner schlechten Bewertung dieser Versicherung stehe ich. Vor allem muss die HUK wie dargelegt unverhältnismäßig oft zur Leistung verklagt werden (umgekehrt kommt aus verschiedenen, guten Gründen allgemein eher selten vor).
      e-Golf seit 03/2020
    • Lass es mich anders ausdrücken:
      China hat auch einen größeres Bruttoinlandsprodukt als Deutschland, aber Norwegen einen Kleineres. Und jede freie Werkstatt wird bestätigen, dass VWs häufiger in der Werkstatt steht als Ferraris. Die Zahlen sind grundsätzlich schon richtig. Aber sie sind erst aussagekräftig, wenn sie ins Verhältnis zur Landesgröße/Bürgern bzw. den Fahrzeugen gebracht werden. Und genau das schafft der Artikel nicht. Und genau deshalb werden die zwei der drei "schlimmsten" (und vermutlich ganz zufällig nach ihren Versicherungszahlen geordneten) Versicherer auch nicht kommentieren wollten. Die Daten im Artikel sind so wenig aussagekräftig, da braucht man nicht einmal mehr zu kommentieren versuchen. Was solle man auch anderes schreiben als die HUK?

      Die Versicherungen müssen - übrigens wie Banken auch - meist quartalsweise eine ganze Reihe an Kennzahlen und Metriken bei der BaFin berichten. Dazu gehören neben so Dingen wie der durchschnittlichen Zeit in Telefonwarteschlangen bis zur Kundenbetreuung auch Dinge wie Klagen für, mit und gegen die Versicherten. Daher sind diese Daten in den Fachkreisen der Versicherungen bekannt und belegt. Diese Kreise meinte ich.

      Wohingegen Juristen wie Du halt nur die Klagefälle kennen, allerdings schon bei der Anzahl der Versicherungspolicen scheitern dürften. Du siehst nur die Klagen des größten KFZ-Versicherers Deutschlands, der zudem in der Regel Gebrauchtfahrzeuge und ältere Fahrzeuge mit höherem Unfallrisiko versichert (die HUK wird nicht zusammen mit/von Fahrzeugherstellern vertrieben). Du siehst nicht die Entscheidungen der Schiedsstellen. Du siehst nicht die klaglosen Regulierungen. Du siehst nur die Menge der angetragenen Klagen bei Dir selber, aber nicht die gesamten Klagen im Verhältnis zu allen Fahrzeugen aller Versicherungen und in Deutschland mit der Grünen Karte e.V. herumfahrenden Fahrzeuge.

      Es gibt viele Dinge, die bei der HUK auch schlecht laufen, und wo angebracht werde ich auch die mitteilen. Ein Thema habe ich hier ja sogar schon selber angebracht, ein zweites aus dem Artikel bestätigt. Es ist halt auch so, dass ich als absoluter Spezialist in meinem Gebiet mir den Kunden aussuchen kann, genauso wie ich mir das Land aussuchen könnte. Es gibt keinen Grund für mich meine Kunden besonders gut oder schlecht zu bewerten.

      Wie schon geschrieben: ich war bereits Kunde der HUK, und werde das auch erst einmal bleiben. Obwohl da auch viel daneben geht. Aber die HUK hat wenigstens noch eine funktionierende Moral. Das fehlt mir bei vielen anderen Firmen im Finanzenumfeld. Du hingegen siehst ja prinzipbedingt nur die schlechte Seite.

      (Übrigens ist deine Behauptung, ich argumentiere nur zugunsten der HUK weil ich Dienstleister bin, ein Ad Hominem Argument - was sehr schlechter Diskussionsstil ist. Deine persönliche Gewinn-Verlust-Bilanz mit der HUK vor dem Gericht hat ja auch keine Auswirkung auf die Validität Deiner Argumente)
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