Benötige Ladeberatung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Benötige Ladeberatung

      Hallo zusammen,

      in Ermangelung eines eigenen eGolfs habe ich die Muße mich zumindest mit der Theorie des Fahrens und Ladens eines Elektroautos zu beschäftigen.

      Im Moment denke ich über das Laden nach.

      Ich fahre unter der Woche den eGolf eigentlich nur zur Arbeit, das sind 82 km am Tag, aufgeteilt in 4 km Stadtverkehr, 14 km Landstraße, 64 km Autobahn.

      Lademöglichkeiten wären:

      1. DC-50KW Lader an der Autobahnraststätte (nach meinen Beobachtungen immer frei, aber technisch in Ordnung), zurzeit noch kostenfreies laden möglich
      2. AC-22KW Lader bei uns im Ort, Fuß läuferisch erreichbar (per Maingau für mich als Kunde 15ct. / KWh
      3. Schnarchladung an Haushaltssteckdose über Nacht (27ct. / KWh)
      4. 11KW-Wallbox ab 2020

      Wenn ich richtig gerechnet habe, dann lädt der eGolf an DC in 1 Min. 0,65 KWh und an AC in 1 Min. 0,12 KWh.

      Mögliche Ladevarianten wären:

      1. Täglich 15-20 Min. an DC
      2. Jeden 2. Tag 40-60 Min. an DC
      3. Jeden 2. Tag für 3-4 Std. an 22KW im Ort
      4. Jeden 2. Tag über Nacht an die Haushaltssteckdose
      Wie würdet ihr unter den Voraussetzungen laden?
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Meine unbedeutende Meinung:

      AC immer wenn möglich (nicht unbedingt Ladeziegel - vielleicht hier auch aus Kostengründen eher MAINGAU - oder Arbeitgeber etc. pp.) und DC wenn nötig...(mit Igel in der Tasche natürlich nur DC - solang kostenfrei) - aber besser für den Akku scheint AC zu sein (obwohl noch nicht belegt - oder hat das mal einer wissenschaftlich betrachtet??)
      Lieben Gruß vom
      Schee

      E-Golf 300 bestellt 25.8.2017, geliefert am 28.11.
      Wallbox Wallbe-Eco 2.0 installiert am 28.10.2017
      PV Anlage auf dem Dach mit 3,6kw Peak
    • Also ich lade jeden Abend mit 230V über Nacht zu 25Cent/kWh und das ist bequem.
      Ab und zu DC wenn es sich anbietet und AC wenn ich mal irgendwo länger bin, aber speziell suchen tue ich nicht.
      Am 7.12.17 bestellt, voraussichtliche Abholung in KW22 -> KW46 -> KW43. (Seit 10.09. Mietwagen vom :-D) Wurde in KW42/43 gebaut und soll demnächst zum Händler kommen... -> 14.11.2018 angekommen, beim Abladen kaputt gemacht, aber am 19.11. hatte ich ihn dann endlich ;) - Die ersten 10.000km sind problemlos geschafft
    • Wie es zeitlich passt.
      Solange DC noch kostenlos ist täglich 10/15 Minuten laden. Aber aufpassen: ab 80 % wird es langsamer.
      Dann ab und zu an Typ2 so richtig voll laden.
      Zu Hause nur bei Sauwetter.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Als jemand der jetzt 1 Jahr lang (zwangsweise, wegen mangelnder Reichweite) werktäglich 10-15 Minuten an einem CCS Lader gestanden hat: am Anfang ist es lustig, bald nervig, im Winter bzw. bei schlechtem Wetter wirst du es hassen.

      Es ist auf Dauer keine Option, genau wie alles andere wo man zum Laden fahren muss. Auch wenn es kostenlos ist, man verbrät viel Zeit, und wenn der Ladepunkt belegt ist geht das Theater los.

      Ich würde also zu Variante 4 tendieren, jedoch vorher mal mit dem Elektriker reden ob die Installation eine Dauerlast verträgt. Optimaler Weise die Steckdose für kleines Geld durch eine CEE Blau ersetzen, und einen entsprechenden Ladeziegel (letztes Angebot für einen Mennekes Ladeziegel mit CEE Blau was ich gesehen habe lag bei 220 EUR) verwenden.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Marc512 schrieb:

      Also ich lade jeden Abend mit 230V über Nacht zu 25Cent/kWh und das ist bequem.
      Ab und zu DC wenn es sich anbietet und AC wenn ich mal irgendwo länger bin, aber speziell suchen tue ich nicht
      ...nun ja, wie beschrieben fahre ich alleine zur Firma ca. 20.000 Km pro Jahr, dazu kommen sicher noch 10.000 Km die ich "privat" fahre.
      Ich rechne also mit ca. 5000 KWh pro Jahr, die würden, geladen wie von Dir beschrieben, in meinem Fall 1350 Euro kosten.

      Da ist mir die Maingau Karte mit 750 Euro kosten schon lieber....

      Ich glaube ein gesunder Mix aus DC und AC- Ladungen wird es werden....wichtig ist mir das ich den Bereich 30-90 % des Akkus nutze und nur hin- und wieder auf 100 % lade.
      Diese Vorgehensweise sollte dem Akkuleben gut tun ;)
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • acurus schrieb:

      Als jemand der jetzt 1 Jahr lang (zwangsweise, wegen mangelnder Reichweite) werktäglich 10-15 Minuten an einem CCS Lader gestanden hat: am Anfang ist es lustig, bald nervig, im Winter bzw. bei schlechtem Wetter wirst du es hassen.

      Es ist auf Dauer keine Option, genau wie alles andere wo man zum Laden fahren muss. Auch wenn es kostenlos ist, man verbrät viel Zeit, und wenn der Ladepunkt belegt ist geht das Theater los.

      Ich würde also zu Variante 4 tendieren, jedoch vorher mal mit dem Elektriker reden ob die Installation eine Dauerlast verträgt. Optimaler Weise die Steckdose für kleines Geld durch eine CEE Blau ersetzen, und einen entsprechenden Ladeziegel (letztes Angebot für einen Mennekes Ladeziegel mit CEE Blau was ich gesehen habe lag bei 220 EUR) verwenden.
      Ja, der Argumentationskette kann ich folgen :D und bin selbst gespannt wie lange ich das durchhalte :)

      Der Elektriker kommt morgen ;) , der Stellplatz ist allerdings noch nicht fertig :(

      In meiner Garage habe ich nur 220V liegen und keine Chance dort Starkstrom hin zu bekommen, da nützt mir die CEE-Dose doch nichts, oder?
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • CEE Blau ist 230V, einphasig,. 16Ampere. Also im Grunde wie eine normale Steckdose, bis auf das Feature das sie auch 16 Ampere verträgt, und das als Dauerlast.

      Eine übliche Steckdose wird irgendwann Probleme bekommen, und das wäre mir im wahrsten Sinne zu heiss auf Dauer.

      Du schreibst das du etwas über 82km Arbeitsweg hast. Wir sagen mal 100, weil du etwas Puffer einrechnen solltest, und es sich leichter rechnen lässt. Im Winter, mit Ladeverlusten, würde ich von 18 kWh ausgehen die du nachladen musst, bei schwerem Stromfuss auch mehr.

      An der Steckdose wirst du dafür 9-10 Stunden brauchen, was je nach Lebenssituation schon dünn werden kann.

      Mit einer CEE Blau würde sich die Ladezeit schon auf 5-6 Stunden reduzieren, was über Nacht auf jeden Fall hinhauen sollte.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Skatas schrieb:

      ...nun ja, wie beschrieben fahre ich alleine zur Firma ca. 20.000 Km pro Jahr, dazu kommen sicher noch 10.000 Km die ich "privat" fahre.Ich rechne also mit ca. 5000 KWh pro Jahr, die würden, geladen wie von Dir beschrieben, in meinem Fall 1350 Euro kosten.

      Da ist mir die Maingau Karte mit 750 Euro kosten schon lieber....
      Du machst die Rechnung nicht komplett auf. Neben den monetären Kosten für das Laden darfst du die zeitlichen "Kosten" nicht unterschätzen. Täglich 10-20 oder gar 40min. am DC bedeuten auch: faktisch 30-50min. auf der Autobahn rumstehen - jeden Tag, bei jedem Wetter. Und wenn du dort dann doch mal einen Kaffee trinkst ist die Kosten-Ersparnis gleich schlechter. Zudem hat man ggf. gar nicht die Zeit, weil man zu einem Termin muss/keine Lust hat/etc.

      Bei deiner täglichen Strecke scheinst du ggf. auch 40km unterschlagen zu haben - oder wann fallen die weiteren 10.000km an? Doch sicher nicht nur am Wochenende.

      Man realistisch sein: Das kostenlose Laden wird bald vorbei sein. Als ich den eGolf bekommen habe, habe ich anfangs für 3.000km insgesamt ca. 10€ Ladekosten gehabt und nie zuhause geladen. Nun habe ich 2 oder 3 kostenlose Möglichkeiten, aber keine in Fuß-Entfernung. Die nutze ich nur noch, wenn's sich gerade ergibt (ich also eh dort parken müsste).

      Wenn du also über eine Anschaffung nachdenkst, dann solltest du ehrlich zu dir sein und die zu erwartenden Kosten abschätzen. Bei 110km/h auf der Autobahn hast du sicherlich einen Verbrauch von ca. 18-19kwh/100km im Mittel (im Winter mehr, im Sommer weniger). Macht bei 30.000km ca. 5.700kwh.
      Bei 5.700kwh wären dies zuhause ca. 1.539,-- €, mit Maingau derzeit (bei 15ct/kwh, und auch das kann sich ändern!) ca. 855,-- €. Mit diesen Werten würde ich einfach über die Anschaffung nachdenken. Wenn du dann kostenlos laden kannst (DC an der Autobahn, beim Einkaufen, im Ort, usw. usw.) dann freue dich darüber. Aber Einkalkulieren würde ich es definitiv nicht. Denn es gibt bereits jetzt nicht wenige e-Fahrer die überrascht sind, das ihre Rechnungen mit nicht mehr vorhandenem kostenlosen Laden (oder gar nicht mehr billigem Supercharger (wurde jetzt deutlich teurer)) nicht mehr zu einem e-Fahrzeug geführt hätten.

      Deshalb: Mit echten (zu erwartenden) Kosten rechnen und das Laden zuhause (an einer abgesicherten Schuko Dose) als Normalfall ansehen.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Eindeutig 4. außer man kann die Zeit am DC Lader sinnvoll verbringen (einkaufen etc.)
      Für mich ist es verschwendete Lebenszeit mich irgendwo extra an eine Ladestation hinzustellen, außer ich bin eh da und habe etwas zu erledigen. Für mich soll ein EV dann laden wenn es parkt, idealerweise dann über NAcht daheim, kein Umweg und kein Zeitverlust.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • Und noch eine Anmerkung dazu: Zu Hause kann man auch günstiger laden, wenn man eine PV-Anlage hat. Vorausgesetzt, man kann zu einem nicht unwesentlichen Anteil tagsüber laden. Aber auch hier nicht nur Milchmädchen rechnen, die Anschaffungs- und Wartungskosten muss man schon auf die Betriebsdauer bzw. Erzeugerleistung umrechnen. Als Vereinfachung rechnet man meist mit dem entgehenden Einspeiseentgelt.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • Northbuddy schrieb:

      Skatas schrieb:

      ...nun ja, wie beschrieben fahre ich alleine zur Firma ca. 20.000 Km pro Jahr, dazu kommen sicher noch 10.000 Km die ich "privat" fahre.Ich rechne also mit ca. 5000 KWh pro Jahr, die würden, geladen wie von Dir beschrieben, in meinem Fall 1350 Euro kosten.

      Da ist mir die Maingau Karte mit 750 Euro kosten schon lieber....


      ......Deshalb: Mit echten (zu erwartenden) Kosten rechnen und das Laden zuhause (an einer abgesicherten Schuko Dose) als Normalfall ansehen.
      Hallo Northbuddy,

      ja, ich versuche tatsächlich mit "echten" Kosten zu rechnen.
      Mangels eigener Erfahrung habe ich den Verbrauch des eGolfs mit 17 KWh/ 100 Km angenommen und auf der Basis gerechnet (und deshalb ca. 5000 KWh geschrieben)
      Die "fehlenden" 10.000 Km fahre ich tatsächlich zu div. Hobbys am Wochenende und im Urlaub.

      Nachdem wir viele Jahre nur noch geflogen sind, fahren wir seit 3 Jahren wieder regelmäßig mit dem Auto in den Urlaub.
      Die "Erfahrung" der An- und Abreise, z.T. über mehrere Tage genießen meine Frau und ich im Moment sehr.

      Für mich ist Autofahren die pure Entspannung und ich liebe es sehr!

      Allerdings geht im Moment die Diskussion in eine von mir nicht beabsichtigte Richtung, möglicherweise habe ich mich im 1. Post auch nicht richtig ausgedrückt.

      Zwar habe ich kein Geld zu verschenken, allerdings ging es mir hauptsächlich darum herauszufinden welches Ladeverhalten dem eGolf aus Eurer Sicht am zuträglichsten ist.
      Ich beabsichtige, das (hoffentlich) gute Stück min. 4 Jahre zu halten und dabei ca. 120.000 Km zurück zu legen.

      Anschließend erhoffe ich mir, bei weiteren 4 Jahren Garantie und 40.000Km auf den Akku, einen akzeptablen Verkaufspreis für den Wagen.
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Skatas schrieb:

      Nachdem wir viele Jahre nur noch geflogen sind, fahren wir seit 3 Jahren wieder regelmäßig mit dem Auto in den Urlaub.
      ...

      Allerdings geht im Moment die Diskussion in eine von mir nicht beabsichtigte Richtung, möglicherweise habe ich mich im 1. Post auch nicht richtig ausgedrückt.

      Zwar habe ich kein Geld zu verschenken, allerdings ging es mir hauptsächlich darum herauszufinden welches Ladeverhalten dem eGolf aus Eurer Sicht am zuträglichsten ist.
      Ich beabsichtige, das (hoffentlich) gute Stück min. 4 Jahre zu halten und dabei ca. 120.000 Km zurück zu legen.

      Anschließend erhoffe ich mir, bei weiteren 4 Jahren Garantie und 40.000Km auf den Akku, einen akzeptablen Verkaufspreis für den Wagen.
      Grob gilt wohl AC (langsamer) besser als DC (schneller), von 20%-80% geht's schnell, darunter/darüber langsam. Desweiteren "langsamer" = "mehr Ladeverlust". Insofern wäre 7,4kw AC wohl der beste Kompromiss. Grob gesehen.

      Persönlich würde ich für deinen Use-Case ggf. auf den ID.3 warten oder einen Leaf 2 62kwh, Kona 64kwh oder ggf. sogar Tesla M3 SR+ (oder per Telefon downgegraded) ins Auge fassen. Warum? Sichere, über 300km Reichweite
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • mobafan schrieb:

      Und noch eine Anmerkung dazu: Zu Hause kann man auch günstiger laden, wenn man eine PV-Anlage hat. Vorausgesetzt, man kann zu einem nicht unwesentlichen Anteil tagsüber laden. Aber auch hier nicht nur Milchmädchen rechnen, die Anschaffungs- und Wartungskosten muss man schon auf die Betriebsdauer bzw. Erzeugerleistung umrechnen. Als Vereinfachung rechnet man meist mit dem entgehenden Einspeiseentgelt.
      Danke für Deinen Beitrag.

      Zum Thema "Milchmädchenrechnung" und das möchte ich bitte nicht falsch verstanden wissen, tun das aus meiner Sicht nicht wenige in Sachen PV-Anlage.

      Ich halte eine PV-Anlage für gut und ökologisch sinnvoll....wenn man das Geld dafür auf der hohen Kante hat, und es problemlos erübrigen kann.
      Nach den mir vorliegenden 3 Angeboten (alle mit Batteriespeicher) "rechnet" sich so eine PV-Anlage erst, wenn ich Heesters mit Nachnamen hieße und zwischenzeitlich auch bestimmt kein Umrichter getauscht werden müsste.
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Northbuddy schrieb:

      Persönlich würde ich für deinen Use-Case ggf. auf den ID.3 warten oder einen Leaf 2 62kwh, Kona 64kwh oder ggf. sogar Tesla M3 SR+ (oder per Telefon downgegraded) ins Auge fassen. Warum? Sichere, über 300km Reichweite
      Tatsächlich habe ich vor der Entscheidung pro eGolf den BMW i3, den Leaf, den Ioniq und den Kona Probe gefahren....und erst dann den eGolf.
      Nach der Probefahrt im eGolf kam kein anderes Auto mehr in Betracht....und als dann auch noch die "Dieselprämie" für "alle" eingeführt wurde, habe ich den eGolf bestellt.

      Bei ausschließlich verfügbaren 50 KW Ladern macht auch ein größerer Akku nur sehr begrenzt Sinn für mich.

      Da der nächste SuperCharger für mich 130 Km weit weg ist, habe ich über Tesla gar nicht erst nachgedacht.

      P.S.: Einen ID.3 kaufe ich, wenn er ausgereift ist, als Jahres- oder Vorführwagen im Herbst 2024
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Skatas schrieb:

      Tatsächlich habe ich vor der Entscheidung pro eGolf den BMW i3, den Leaf, den Ioniq und den Kona Probe gefahren....und erst dann den eGolf.Nach der Probefahrt im eGolf kam kein anderes Auto mehr in Betracht....und als dann auch noch die "Dieselprämie" für "alle" eingeführt wurde, habe ich den eGolf bestellt.
      Jaja... auch bei uns war der eGolf nur ein "den sollten wir uns wenigstens noch anschauen"-Kandidat... bis zu den ersten 100m Fahrt damit. :D

      Skatas schrieb:

      Bei ausschließlich verfügbaren 50 KW Ladern macht auch ein größerer Akku nur sehr begrenzt Sinn für mich.
      die 50kw sind JETZT Standard. Das wird sich ändern (siehe BurgerKing Initiative mit 150kw Ladern). Auf einer Langstrecke findet man auch Ionity-Säulen mit 350kw. Andererseits macht es natürlich auch ökologisch Sinn, den Akku nicht unnötig groß zu wählen.

      Skatas schrieb:

      Da der nächste SuperCharger für mich 130 Km weit weg ist, habe ich über Tesla gar nicht erst nachgedacht.
      Die Supercharger selbst sind zunächst einmal für Model 3 Fahrer uninteressant. Laden an öffentlichen Säulen geht genauso und kostet sogar weniger. Aber auf der Langstrecke sind die Supercharger bisher ungeschlagen zuverlässig. Und daran können halt nur Teslas laden. Ist aber auch die Frage, wie oft man Langstrecke fährt.

      Skatas schrieb:

      P.S.: Einen ID.3 kaufe ich, wenn er ausgereift ist, als Jahres- oder Vorführwagen im Herbst 2024
      Den schaue ich mir auch erstmal auf der IAA an und vielleicht ist er dann 2021 was für mich.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Hallo Michael, das wichtigste zu Deinen Überlegungen fehlt mir noch:
      - Könntest Du heute (falls das Auto käme) auch an Schuko Steckdose laden, oder stände das Auto auf öffentlichen Straßen, wo keine Leitung hin kann?
      Ich lade seit längerem einfach nur an einer Steckdose - passt örtlich.

      Später an einer Wallbox - was willst Du mehr?

      --------------
      82km am Tag - das sollte der Akku auch im strengen Winter schaffen. Da sollte dann zu Hause laden reichen.

      Falls Du vor / nach der Arbeit noch deutlich was anderes vor hast, kann man dann überlegen, irgendwo - ggf. auf der Arbeit was nach zu laden.

      Skatas schrieb:

      Bei ausschließlich verfügbaren 50 KW Ladern macht auch ein größerer Akku nur sehr begrenzt Sinn für mich.
      Das ist bei Deiner Entscheidung irrelevant. Die interne Steuerung des derzeitigen e-Golf "nimmt" nur etwa 40kw e DC entgegen - bis 80%.
      Fastned Bild


      --------
      Deine Meinung zum ID.3 - ganz meiner Meinung!
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Skatas schrieb:

      Marc512 schrieb:

      Also ich lade jeden Abend mit 230V über Nacht zu 25Cent/kWh und das ist bequem.
      Ab und zu DC wenn es sich anbietet und AC wenn ich mal irgendwo länger bin, aber speziell suchen tue ich nicht
      ...nun ja, wie beschrieben fahre ich alleine zur Firma ca. 20.000 Km pro Jahr, dazu kommen sicher noch 10.000 Km die ich "privat" fahre.Ich rechne also mit ca. 5000 KWh pro Jahr, die würden, geladen wie von Dir beschrieben, in meinem Fall 1350 Euro kosten.

      Da ist mir die Maingau Karte mit 750 Euro kosten schon lieber....

      Ich glaube ein gesunder Mix aus DC und AC- Ladungen wird es werden....wichtig ist mir das ich den Bereich 30-90 % des Akkus nutze und nur hin- und wieder auf 100 % lade.
      Diese Vorgehensweise sollte dem Akkuleben gut tun ;)
      Ich habe so +-23.000 km im Jahr und mit meinem vorherigen Auto (5L/100km) hat mich das nur an Diesel ca. €1400 im Jahr gekostet, jetzt mit dem e-Golf gehe ich von €900 aus.
      Bei der Ersparnis ist es mir nicht wert, noch zusätzlich Zeit an einer Ladesäule zu verbringen. Ich lade da nur wenn es sich anbietet und da ich öfters bei IKEA oder beim Lidl bin und hier "noch" kostenlos laden kann, werden es wohl keine €900 im Jahr sein...
      Wenn man sich den "Luxus" gönnen kann und nicht jeden Cent umdrehen muss (sonst würde man ja keinen teuren e-Golf fahren), sollte man sich an der Ersparnis gegenüber den Verbrennern freuen und die gewonne Zeit sinnvoll nutzen ;)
      Ach ja, ich lade auch zuhause bei 16A (habe eine blaue CCE einphasig) immer nur bis 80%, wenn ich extern lade dann meistens 100% oder eben so lange wie mein Einkauf dauert.

      Am 7.12.17 bestellt, voraussichtliche Abholung in KW22 -> KW46 -> KW43. (Seit 10.09. Mietwagen vom :-D) Wurde in KW42/43 gebaut und soll demnächst zum Händler kommen... -> 14.11.2018 angekommen, beim Abladen kaputt gemacht, aber am 19.11. hatte ich ihn dann endlich ;) - Die ersten 10.000km sind problemlos geschafft