Petition zum Bau eines PV Parks

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    • energiegenossenschaft-kappel.d…ion-als-waermeverbund.php
      Hier sind schlechte Böden und Futtermais würde sich nicht rechnen, daher Energiemais.
      Die Abwärme wird im nächsten Ort in die Häuser geleitet, im Sommer z.B. Brennholz getrocknet oder Hackschnitzel.
      Zus. gibt es eine Hackschnitzel-Heizung.
      Das Konzept sieht ganz gut aus.
      In einer anderen Biogasanlage werden Pflanzenreste aus Bioabfällen verwertet,...
      Ich sehe ein paar Biogasanlagen als notwendig an, wenn Sonne und Wind nicht ausreichen, für ein paar Wochen im Jahr.

      So, genug Biogas, demnächst schaue ich mir mal die Petition an, um ggf. auch zu unterschreiben.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Wenn in der Region, und nicht nur dort, jeder Bauer um seinen Acker einen weniger als 1 m breiten Streifen mit Wildblumen säen würde, wären nicht nur die 5ha, sondern nocht einige hundert ha mit Wildblumenstreifen voll.

      Freundlicher Nebeneffekt: Die Spaziergänger freuen sich, die Insekten freuen sich und die Bienen und Hummeln fühlen sich saupudelwohl.
      Nicht zufällig werden in Triesdorf auch Imker ausgebildet.

      Aber vielleicht ist der Ansatz zu breit für die aktuelle Denkweisen?

      Eine Mitschülerin hatte schon vor etlichen Jahren ein ehemaliges Maisfeld komplett mit einheimischen "Unkräutern" eingesät.
      Das war der Ersatz für den mais in der Biogas.
      Sie haben 1 x gegrubbert und gesät, danach wachsen lassen.
      Nicht täglich, aber sicher am WE, klopften Wanderer an die Haustür, ob man sich von den schönen Blumen einen kleinen Strauß pflücken dürfe und was das kostet.
      Fragen?

      1 x im Jahr wurde "geerntet".
      Nur alle 4 Jahre mußte der Acker neu bestellt werden, weil die Sonnenblumen die Herrschaft übernehmen wollten.

      Wir hatten ca. 30% weniger Ertrag an Gas.
      Klar, wenn die Spaziergänger den Acker plündern :ironie:
      Was wir an Arbeit, Gerätestunden und Diesel gespart haben, hat das aber fast komplett wett gemacht.
      Mein Vorschlag das System um die Erträge von Honig und Wachs zu erweitern wurde als durchaus gut bewertet.

      Es geht also Einiges, querdenken hilft dabei.
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • energieberater schrieb:

      @mobafan, Andreas hat es ja schon beschrieben 5 ha Wildblumenwiesen gegen 5 ha Monokultur mit Pestizid und Düngereinsatz auf ertragsarmen Ackerboden.
      Grundsätzlich bin ich für den Solarpark.
      Aber das Argument „5 ha Wildblumen gegen 5 ha Monokultur“ gehört nur auf ein Hochglanz Werbeflyer und nicht in eine sachliche Argumentation.
      In der Praxis werden die Wildblumen (Wildkräuter) ausgesät, kommen im ersten Jahr voll zur Geltung, und werden dann von den Standortangepassten Pflanzen verdrängt.
      Würde man das Feld „brach“ (unbearbeitet) liegen lassen kommen die Pionierpflanzen (Erle, Weiden usw.) und die Solarzellen werden beschattet.
      Man muß also 1 mal pro Jahr mähen oder die Fläche beweiden lassen.
      Es bleibt ein (künstliches) Kulturland mit einem wichtigen kleinen Anteil Wildblumen und das ist auch gut
      eGolf seit 10/2018
    • "Nicht zufällig werden in Triesdorf auch Imker ausgebildet."

      Die Honigbiene ist nicht gefährdet, sondern die Wildbiene. Und wenn die Imkerei übertrieben wird, besteht die Gefahr, dass die Wildbienen verhungern.
      Es geht nicht um die Honigbiene. Sie wird nur genannt, weil die Leute das hören wollen.
      Es geht um alle wilden Insekten, wie Wildbienen, Schmetterlinge, Wespen, Hummeln, und auch viele "hässliche" Tiere.....
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Unterschrieben, weil wir mehr PV brauchen und hoffentlich bald wieder unter ( :) ) der Sache Gras wächst.

      Es muss mal ein Gesamtkonzept für Deutschland erstellt werden, damit solche Streitereien gar nicht mehr aufkommen.
      Wieviel PV, Windenergie, Biogas und wo.
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    • Herr K schrieb:

      Ebenfalls gezeichnet. Finde zwar ebenfalls, dass es ein "Gschmäckle" hat, wenn völlig "unbetroffene" die Petition zeichnen können, aber es wird ja immerhin angezeigt, ob der Unterzeichner betroffen ist oder nicht.
      Es reisen doch auch irgendwelche Demonstranten aus der ganzen Republik zu einer Demo an einen Standort - sehe darin kein Problem. Es geht doch ums Prinzip, und wenn nicht hier, sind die Probleme "nix vor meiner Haustür" andernorts genauso.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Ich kann mich gar nicht so richtig entschließen. Ich kann beide Seiten verstehen und kann beides leider nicht unterstützen.
      In meinen Augen macht es keinen Sinn den Boden damit unnötig zuzupflastern. Dieses Geld und diese Engergie könnte man investieren um Gebäude damit zu überdachen. Eventuell PV Straßen (letztens einen interessanten Bericht darüber gelesen) Wenn es Gerüste geben würden, sodass unterhalb der PV Flächen noch nutzbarerer Raum entsteht um dort Agrophotovoltaik zu betreiben. Dann JA. Unnütz den Boden zupflastern um Kosten für die Geldgierigen Konzerne minmal zu halten- klares NEIN.
      Ich zahle gerne für Agrophotovoltaik ein höheren Strompreis.

    • Dachte, in heißen Regionen, Wüstengebieten, könnte das Sinn machen, damit überhaupt mal wieder was wächst.
      Ja, erst mal alle Dächer voll machen und PKW Stellflächen, wo es geht. (auch an Autobahnraststätten)
      Wie wäre es, wenn man komplette Fischweiher überdachen würde, zum Beispiel? Wasser wird nicht mehr so grün.
      Also, obiges Beispiel finde ich auch nicht so doll.
      Würde eher die PV ein bisschen höher als normal bauen, 2m,
      und einfach Blühwiesen wachsen lassen.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Öffentliche Gebäude!!! Und zwar alle. Gern auf Staatskosten...das Geld vom verkauften Strom nutzen um z.B. Den Ausbau von Ladesäulen voranzubringen. Wenn ich sehe wieviele „städtische - also von der Stadt bewirtschaftete“ Dächer hier in Köln ohne PV Anlage sind (und das sind z.T. Sehr große Dächer) wird mir schlecht...
      Allein meine Schule hätte auf jedem der 3 Dächer rund 600m2/Dach Platz für PV Module...nach SW ausgerichtet...
      Lieben Gruß vom
      Schee

      E-Golf 300 bestellt 25.8.2017, geliefert am 28.11.
      Wallbox Wallbe-Eco 2.0 installiert am 28.10.2017
      PV Anlage auf dem Dach mit 3,6kw Peak
    • MartinKo89 schrieb:

      Ich kann mich gar nicht so richtig entschließen. Ich kann beide Seiten verstehen und kann beides leider nicht unterstützen.
      In meinen Augen macht es keinen Sinn den Boden damit unnötig zuzupflastern. Dieses Geld und diese Engergie könnte man investieren um Gebäude damit zu überdachen. Eventuell PV Straßen (letztens einen interessanten Bericht darüber gelesen) Wenn es Gerüste geben würden, sodass unterhalb der PV Flächen noch nutzbarerer Raum entsteht um dort Agrophotovoltaik zu betreiben. Dann JA. Unnütz den Boden zupflastern um Kosten für die Geldgierigen Konzerne minmal zu halten- klares NEIN.
      Ich zahle gerne für Agrophotovoltaik ein höheren Strompreis.


      Ja diese Doppelnutzung ist vielversprechend und befürworte ich auch. Aber dummerweise sperren sich die Bauernverbände extrem dagegen.
      Hier nachzulesen:
      pv-magazine.de/2019/04/18/pv-i…hnt-viele-moeglichkeiten/
      Die Flächeneffizienz kann damit um 60% gesteigert werden
      hans-josef-fell.de/pv-anlage-a…e-flaecheneffizienz-um-60

      Leider strikte Ablehnung von den Bauern... Tja was soll man dazu sagen, außer: Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht.

      Meine Meinung ist, solange Milliarden an EU Geldern an die Bauern gezahlt werden, damit sie ihre Flächen stilllegen oder zur Zwangsbegrünung nutzen ist für mich die ganze Diskussion um kostbares Ackerland ziemlicher Käse, die Bauern sind nämlich auch ganz schön geldgierig wenn es um Subventionen geht.

      Und mit dieser Freiflächen Anlage wird Monokultur in Grünfläche gewandelt, der Biden wird eben nicht zugepflastert wie es z.b. bei den ganzen Gewerbeparks ist.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • Ein bisschen Anerkennung von einem Facebook User für euren Tatendrang.

      Robaehrt Krass. Wieviel Inhalt manche Webseiten (euer Forum) erreichen. Dass das Thema Energiewende bei dem Potential nicht schon lange gelöst worden ist, ist der Gau.
      Ich habe sowas ähnliches mal über Windräder gesehen. Seitenweise Auseinandersetzungen wie und ob etwas funktioniert, Zahlen, Berichte, Ideen.
      Und dann kommen solche Schmarotzer daher und sabotieren die Arbeit.
      Viel Erfolg. Ich wünschte ich hätte noch etwas mehr Zeit um alles zu verfolgen, mit Ideen auszuhelfen :)


      also wer auf Facebook unterwegs ist kann auch in der Gruppe direkt antworten
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • Wenn von geldgierigen Bauern die Rede ist, dann würde ich empfehlen mal die Einkommen anzusehen. Meine Eltern hatten beide im Vollerwerb knapp 30 ha bewirtschaftet, 80 Rinder. Dabei kam ein Bruttogehalt von etwa 40 Prozent meines Gehalts als Angestellter heraus. Für beide zusammen! Dafür haben sie dann 365 Tage im Jahr, im Schnitt 12 Stunden am Tag gearbeitet, im Sommer gern auch mal 18. Ich habe 35 pro Woche und 6 Wochen Urlaub, Wochenenden und Feiertage, also nur 33 Prozent der Jahresarbeitsstunden.

      Der Staat muss sich einfach überlegen was ihm die Landwirtschaft hier wert ist. Wollen wir wirklich alles nur importieren? Was würde passieren wenn wir auf einmal selbst nicht mehr produzieren würden und uns andere Länder total in der Hand hätten? Was wäre wenn die Flächen nicht mehr bewirtschaftet werden und dadurch garnicht mehr in der Lage wären die Bevölkerung zu ernähren? Und wenn man das Land dafür bereit halten wollte und pflegen dass es nicht zu Steppe wird, was würde das dann kosten? Wer würde es pflegen? Ich glaube kaum dass das billiger wäre als den Bauern ein bisschen Unterstützung zukommen zu lassen.

      Ich will garnicht abstreiten, dass es viele Punkte gibt die man in der Landwirtschaft verbessern könnte, aber versetzt euch doch mal in deren Lage und denkt mal ein bisschen weiter. Würdet ihr bei eurer Arbeit auf einmal für weniger Geld arbeiten wollen oder mehr Arbeit bekommen ohne Ausgleichs nur weil es für andere oder die Natur besser wäre?

      Zum Thema Doppelnutzung: ich war bei einer PV Infoveranstaltung vom Maschinenring. Der Saal war brechenden voll. Dort wurde auch die Frage gestellt wer prinzipiell Interesse an der Thematik hätte. Ich war einer von Zweien, die im ganzen Saal die Hand gehoben haben. Scheint wirklich sehr geringes Interesse zu bestehen.

      Aber das ginge doch nach aktueller rechtlicher Lage doch eh kaum, oder? Man darf doch garnicht überall wo man will PV bauen. Ich würde es gerne testen, aber leider sind meine Flächen ungeeignet, da nicht an Bahngleis oder Autobahn und außerdem zu weit weg vom Mittelspannungsnetz und/oder Nordhang.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Die 3 Landwirte, die die Biogasanlage errichtet hatten, wären ansonsten Pleite gegangen, trotz Förderungen.
      Die Biogasanlage war deren Rettung.
      Nun wird keine Gülle mehr auf die Felder gekippt,
      ein Dorf mit Nahwärme aus Hackschnitzel (heimischer Wald)
      und mit Biogas geheizt etc. siehe oben.

      Ich denke, Deutschland sollte sich selbst ernähren können, wir sollten möglichst nur regionale Produkte essen und die Landwirte müssen gefördert werden.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Outsider64 schrieb:

      Wollen wir wirklich alles nur importieren?
      Und genau hier liegt das Problem. Die EU ist Agrarexportmeister weil so billig (über)produziert wird, das Agrargüter aus der EU in Entwicklungsländern billiger sind wie die heimische Produktion. Und das gerade in den Entwicklungsländern die eh schon genug Probleme haben. Hier sollte als erstes mal etwas getan werden bevor die Diskussion weiter geführt. Agrarsubventionen müssen deutlich runter gefahren werden.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

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    • Damit solche klein karierten Diskussionen aufhören, brauchen wir ein Gesamtkonzept für ganz Deutschland.

      Kann leider in Facebook nicht kommentieren. Sind viele Annahmen statt Argumente drin.

      Laut Prof. Volker Quaschning brauchen wir bis 2040 doppelt so viele Windräder wie heute und PV auf allen Dächern und nochmal so viel zusätzlich.
      Irgendwo muss das Zeugs hin und da braucht es ein Konzept.
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