Daily News juni 2019

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    • Daily News juni 2019

      03.06.2019


      Volkswagen stemmt Elektro-Umbruch

      Der Umbau von Volkswagen auf Elektro läuft auf Hochtouren. Insbesondere im Presswerk, in Montage und Karosserie wird fast alles umgekrempelt: Bis Mitte 2020 sollen in Zwickau nur noch Elektrofahrzeuge gebaut werden. Zwickau sei die Keimzelle, hier falle der Startschuss in die E-Mobilität, teilt der Konzern mit. (dpa-Basisdienst – 31. Mai 2019)


      Fiat CEO verkaufte 3,5 Millionen Dollar an Aktien nach Bekanntgabe des Renault Deals

      Mike Manley, CEO von Fiat Chrysler Automobiles, hat einen Tag nach dem Vorschlag für eine Fusion mit dem französischen Konkurrenten Renault die Aktien des Unternehmens im Wert von 3,5 Millionen Dollar verkauft. Manley gab 250.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 13,85 Dollar ab, so ein Bericht vom 28. Mai bei der niederländischen Marktregulierung AFM. Ein Fiat-Sprecher sagte, dass Manley die Aktien verkaufte, um die persönlichen Ausgaben zu decken. (Bloomberg.com – 31. Mai 2019)


      Tesla bepreist Model 3 „made in China“ mit 328.000 Yuan

      Tesla hat am 31. Mai angekündigt, die in China hergestellten Modell-3-Fahrzeuge für einen Preis von 47.529 Dollar anzubieten. Das würde die Produktion und den Verkauf auf dem weltweit größten Markt für Fahrzeuge mit neuen Energien vorantreiben. Seit Januar baut das Unternehmen eine Fabrik in China, wo es mit der Produktion von Modell-3-Autos beginnt. Vorbestellungen haben auch am 31. Mai begonnen, teilte der Autohersteller auf seiner Website mit. (reuters.com – 31. Mai 2019)


      FCA-Renault Deal würde die Zusage auf die Probe stellen, alle Werke offen zu halten

      Auf die Frage vom 30. Mai, ob im Rahmen einer Fusion mit Fiat Chrysler ein Stellenabbau erforderlich ist, sagte der Renault Chairman Jean-Dominique Senard, dass die Vereinbarung „kein Menschenopfer erfordert“. Analysten sind jedoch skeptisch, und das aus gutem Grund, schreibt „autonews.com“. Obwohl in den letzten Jahren der Gürtel enger geschnallt wurde, haben sowohl Fiat als auch Renault freie Kapazitäten, wobei Ende letzten Jahres fast ein Drittel der weltweiten Belegschaft von Fiat in Europa angesiedelt war, obwohl das Unternehmen fast seinen gesamten Gewinn in Nordamerika erzielt. (europe.autonews.com – 31. Mai 2019)


      A.T.U jetzt mit Hol- und Bringservice

      A.T.U bietet nun in vorerst 60 Filialen zusammen mit dem Online-Marktplatz „Onlogist“ einen Hol- und Bringservice für Geschäftskunden an. (Auto-Medienportal.net – 31. Mai 2019)


      Conti erweitert Keilrippenriemen-Sortiment für Nutzfahrzeuge

      Continental erweitert sein Sortiment an Antriebsriemen für den Nutzfahrzeug-Ersatzteilmarkt und bietet jetzt mehr als 40 Keilrippenriemen-Varianten für den Nebentrieb an. Eingesetzt werden diese unter anderem in Bussen und Lkw der Marken Mercedes-Benz, MAN und DAF. Damit richtet sich Continental an freie Nutzfahrzeug-Werkstätten, Speditionen mit eigener Werkstatt sowie den Teile-Großhandel. (Auto-Medienportal.net – 31. Mai 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 04.06.2019

      BMW eröffnet neues Werk in Mexiko
      BMW hat in San Luis Potosí in Zentralmexiko ein neues Werk eröffnet. Der Autobauer will dort künftig den Großteil der 3er Reihe produzieren. Der Standort ist günstig für die Automobilindustrie - allerdings werfen die von US-Präsident Donald Trump geplanten Strafzölle auf Importe aus dem Nachbarland einen Schatten auf das El Dorado der Autokonzerne. BMW betonte in einer Mitteilung, dass das Unternehmen für weltweiten Freihandel stehe. (DPA – 03. Juni 2019)


      Einbruch der Autoverkäufe im Mai während BIP-Verlangsamung

      Es scheint ein schwieriges Jahr für die indische Pkw-Industrie zu werden. Eine Kombination von wachstumsrelevanten Faktoren spielt dabei eine Rolle, und es könnte einige Zeit dauern, bis wieder eine akzeptable Verkaufstraktion erreicht ist. Unter anderem hat sich das BIP-Wachstum des Landes verlangsamt. Marktführer Maruti Suzuki India gilt als das Barometer der indischen Pkw-Industrie. Im Mai 2019 verkaufte der Autohersteller insgesamt 121.018 Einheiten, ein deutlicher Rückgang um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresabsatz von 161.497 Einheiten. (autocarpro.in – 03. Juni 2019)


      Motorenbauer Deutz schafft Comeback

      Der Motorenbauer Deutz ordnet sein China-Geschäft neu. Ein Joint Venture mit dem Baumaschinenhersteller Sany verschafft dem S-Dax-Konzern eine starke Position im größten Markt für schwere Aggregate weltweit. Mit dem Deal lagert Sany seine eigene Motorenfertigung de facto an Deutz aus. Im Gegenzug errichtet Deutz nahe des Sany-Hauptsitzes in Changsha eine neue Fabrik, in die auch die Motorenbauer von Sany einziehen werden. Weitere Säulen der China-Strategie von Deutz sind Kooperationen mit dem Motorenhersteller Beinei und mit Horizon, dem größten chinesischen Vermieter von Baumaschinen. (Manager Magazin Online – 03. Juni 2019)


      Moia zufrieden mit erster Startphase

      Das Volkswagen-Sammeltaxi Moia ist seit dem Betriebsstart in Hamburg am 15. April gut unterwegs. Es gebe deutlich mehr Anfragen, als durch das Angebot von 100 elektrisch betriebenen Fahrzeugen bedient werden können, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Nach knapp einem Monat seien 60.000 Fahrten registriert worden, inzwischen seien es weit mehr als 100.000. „Wir könnten die 500 genehmigten Fahrzeuge gut auslasten“, führte der Sprecher aus. Moia darf jedoch vorerst höchstens 200 Fahrzeuge einsetzen. (Die Welt Online – 03. Juni 2019)


      Infineon übernimmt Cypress Semi im neuesten Chip-Mega-Deal

      Infineon Technologies hat zugestimmt, Cypress Semiconductor zu übernehmen. Es ist der jüngste Mega-Deal für eine Branche, die derzeit mit einer Wachstumsverlangsamung zu kämpfen hat. Die Transaktion attestiert Cypress, einem Speicherchiphersteller, der sich als Zulieferer für Fahrzeuge und andere vernetzte Geräte neu positioniert, einen Unternehmenswert von neun Milliarden Euro (zehn Milliarden Dollar). (Bloomberg – 03. Juni 2019)


      Huawei verlässt Unterwasserkabel-Geschäft nach Trump-Blockade

      Huawei Technologies verkauft seine Mehrheitsbeteiligung an seiner globalen Unterwasserkabelsparte, Huawei Marine Networks, an den Lichtleiterkabel-Hersteller Hengtong Optic-Electric. Das ist einer Börsenmitteilung zu entnehmen. Mit diesem Schritt steigt der Konzern aus dem Geschäft mit der Verlegung von Unterwasserleitungen für das Internet aus. Wenige Wochen zuvor hatte die Regierung von US-Präsident Donald Trump den Kauf amerikanischer Technologie durch Huawei blockiert. (Bloomberg – 03. Juni 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 05.06.2019

      VW steigert US-Absatz kräftig
      Volkswagen (VW) ist auf dem US-Automarkt dank der beliebten SUVs Atlas und Tiguan sowie dem neuen Jetta weiterhin auf Erfolgskurs. Im Mai legten die Verkäufe von Neuwagen mit dem VW-Logo im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 35.702 Einheiten zu, wie der Konzern am 3. Juni mitteilte. Auch BMW setzte im abgelaufenen Monat mehr Fahrzeuge bei der insgesamt eher zurückhaltenden US-Kundschaft ab, während Daimler und Audi Absatzrückgänge hinnehmen mussten. (DPA – 04. Juni 2019)


      Volkswagen-Chef trifft US-Handelsrepräsentanten, während Mexiko-Zölle drohen

      Volkswagen (VW)-Chef Herbert Diess hat sich am 3. Juni mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer getroffen, eine Woche bevor neue Zölle auf importierte mexikanische Fahrzeuge erhoben werden sollen, sagten zwei Insider. „Wir glauben, dass Zölle dieser Art eine Steuer für den US-Verbraucher sind und zu höheren Preisen führen sowie auch das Beschäftigungswachstum gefährden werden“, teilte VW am selben Tag in einer Erklärung mit. Der Autobauer fügte hinzu, dass er „erhebliche langfristige Investitionen in den Vereinigten Staaten getätigt hat, die durch restriktive Veränderungen im Handel beeinträchtigt werden würden“. (Reuters – 04. Juni 2019)


      BMW gibt sicherheitsrelevante Verkehrsdaten frei

      BMW wird als erster Autobauer für die Verkehrssicherheit relevante Daten aus seinen Fahrzeugen sämtlichen Interessenten zugänglich machen. Vom 1. Juli an werden anonymisierte Echtzeit-Informationen etwa über Wasser und Glatteis auf der Fahrbahn oder liegen gebliebene Autos unter einer Creative-Commons-Lizenz bereitgestellt, wie BMW am 3. Juni bekannt gab. Das Unternehmen will zur Verbreitung die Plattform des Kartendienstes Here nutzen, den BMW gemeinsam mit Audi und Daimler erworben hatte. (Automobilwoche Online – 04. Juni 2019)


      Mahindra investiert in die Entwicklung der BS-VI-Technologie

      Mahindra & Mahindra hat angekündigt, vorzeitig auf die strengen BS-VI-Emissionsnormen umzustellen. Dank des hohen Lokalisierungsanteils wird das Projekt mindestens 20 Prozent kostengünstiger durchgeführt werden können als erwartet. Der indische Automobilhersteller wird in den nächsten zwölf Monaten acht Diesel- und vier Benzinmotoren für insgesamt mehr als 50 Produkte aufrüsten, was eine Investition von mehr als zehn Milliarden indischen Rupien (rund 128 Millionen Euro) erfordert. (economictimes.indiatimes.com – 04. Juni 2019)


      ATU startet Hol- und Bringservice für Geschäftskunden

      ATU bietet in einigen Filialen einen Hol- und Bringservice für Geschäftskunden zusammen mit dem Online-Marktplatz Onlogist an. Die Einführung von Hol- und Bring-Dienstleistungen sei ein weiterer Bestandteil der Digitalstrategie von ATU, so Simon Hassannia, Leiter Digital Business Innovation. Nach Beendigung der Pilotphase findet nun der Roll-Out in zunächst 60 Filialen statt. Nach und nach sollen weitere Standorte folgen. (Automobilwoche Online – 04. Juni 2019)


      Ingenieursorganisation hebt Huawei-Verbot nach Aufschrei in China auf

      Mitarbeiter von Huawei Technologies dürfen nun doch weiter am Peer-Review-Prozess für wissenschaftliche Veröffentlichungen in den rund 200 Zeitschriften des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) teilnehmen. Die nun zurückgenommene Entscheidung, Huawei-Mitarbeiter auszuschließen, hatten in China für einen Aufschrei gesorgt. IEEE, der weltweit größte Ingenieursverband, schrieb in einer E-Mail, die „Nikkei Asian Review“ vorliegt, dass der Verband die US-Regierung gebeten habe, klarzustellen, inwiefern die Exportrestriktionen, die Huawei auferlegt wurden, die Aktivitäten des IEEE beträfen. (Nikkei Asian Review – 04. Juni 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 06.06.2019

      VW will im Zuge des Digitalisierungsprozesses bis zu 4.000 Stellen abbauen
      Die Kernmarke von Volkswagen (VW) hat angekündigt, sie werde bis zu 4.000 allgemeine und administrative Stellen in Deutschland abbauen - weniger als bisher vorgesehen - und in den kommenden vier Jahren mindestens 2.000 IT-Stellen schaffen sowie eine Beschäftigungsgarantie bis 2029 verlängern. „Wir machen das Unternehmen nachhaltig fit für das digitale Zeitalter“, betonte VW-Markenvorstand Ralf Brandstätter. (Bloomberg – 05. Juni 2019)


      BMW und Jaguar Land Rover entwickeln gemeinsam Elektroautoteile

      BMW und Jaguar Land Rover haben am 5. Juni bekannt gegeben, dass sie gemeinsam Elektromotoren, Getriebe und Leistungselektronik entwickeln wollen. Die Unternehmen erklärten, sie würden durch gemeinsame Entwicklung, Produktionsplanung sowie den gemeinsamen Einkauf von Elektrofahrzeugkomponenten Kosten sparen. Beide Autohersteller werden nach Angaben von BMW in ihren eigenen Produktionsstätten elektrische Antriebsstränge fertigen. (Reuters – 05. Juni 2019)


      China verhängt Millionenstrafe gegen Joint Venture von Ford

      Chinesische Aufsichtsbehörden haben eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 20,9 Millionen Euro gegen das Gemeinschaftsunternehmen von Ford in China ausgesprochen. Die Strafe gegen Changan Ford Automobile sei aufgrund des Verstoßes gegen das Wettbewerbsrecht erfolgt, meldete die staatliche Marktaufsicht am 4. Juni. Beobachter spekulieren allerdings über eine Verbindung mit den Handelsspannungen zwischen den USA und China. (DPA – 05. Juni 2019)


      Ghosn-Skandal: Renault meldet dubiose Zahlungen von elf Millionen Euro

      Renault hat angebliche Verstrickungen des gefallenen Managers Carlos Ghosn publik gemacht. Bei einer Tochtergesellschaft in den Niederlanden seien zweifelhafte Ausgaben von insgesamt rund elf Millionen Euro festgestellt worden, gab der Verwaltungsrat bekannt. Dabei gehe es unter anderem um Kosten für Flugreisen des ehemaligen Managers. Es sollen nun rechtliche Schritte gegen Ghosn in den Niederlanden geprüft werden. Auch die französische Regierung plant rechtliche Schritte. (Spiegel Online – 05. Juni 2019)


      Weiter starkes Wachstum für Auto-Elektronik erwartet

      Hersteller von elektronischen Komponenten für Fahrzeuge können laut einer neuen Studie weiter auf kräftiges Wachstum hoffen. Die Beratungsgesellschaft McKinsey erwartet bis 2030 eine jährliche Wachstumsrate bei Software und Elektronik für die Automobilindustrie von durchschnittlich sieben Prozent. Das ist das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Analyse, deren Kernaussagen der Deutschen Presse-Agentur vorlagen. Demzufolge soll sich der Umsatz von 2020 bis 2030 auf weltweit rund 469 Milliarden Dollar ungefähr verdoppeln. (Automobilwoche Online – 05. Juni 2019)


      Innenminister wollen offenbar Daten von Alexa, Siri und Co. auswerten

      Die Innenminister von Union und SPD wollen künftig sogenannte digitale Spuren aus dem Bereich "Smart Home" als Beweismittel vor Gericht nutzen. Das sei einer Beschlussvorlage Schleswig-Holsteins für die Innenministerkonferenz (IMK) zu entnehmen, informiert das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dem Medienbericht zufolge sollen laut der Beschlussvorlage des schleswig-holsteinischen Innenministers und IMK-Vorsitzenden Hans-Joachim Grote digitale Spuren in Zukunft gesichtet und ausgewertet werden dürfen. (Spiegel Online – 05. Juni 2019)
      Gruß
      Uwe
    • 07.06.2019

      Frankreich hofft, dass die Tür zu FCA-Renault „nicht geschlossen“ ist
      Gerald Darmanin, der französische Minister für öffentliches Handeln und Rechnungsführung, hat gegenüber „France Info“ in einem Radiointerview erklärt, er hoffe, dass die Tür zu einer möglichen Fusion zwischen Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Renault „nicht geschlossen“ sei. Er fügte hinzu, dass sein Land gern jeden neuen Vorschlag der FCA erneut prüfen würde. Zuvor hatte FCA am 6. Juni angekündigt, dass das Unternehmen sein 35 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot für Renault zurückziehen werde und die „politischen Bedingungen in Frankreich“ als Grund angegeben. (Automotive News Online – 06. Juni 2019)


      Es wird erwartet, dass Ford die Schließung seines Motorenwerks in Wales bekannt gibt

      Ford plane, am 6. Juni bekannt zu geben, dass der Autobauer sein Motorenwerk in Wales schließen werde, berichtete Reuters unter Berufung auf eine Quelle. Dadurch würden 1.700 Arbeitsplätze gefährdet. Ford führt in mehreren Märkten Kürzungen durch, um die defizitären Geschäfte wieder in Gang zu bringen, hat aber auch die britische Regierung wiederholt gewarnt, dass sie nach dem Brexit, dessen Bedingungen noch unklar sind, den Freihandel mit der Europäischen Union aufrechterhalten müsse. (Reuters – 06. Juni 2019)


      VW baut in Europa 36.000 Ladepunkte für E-Autos

      Volkswagen (VW) forciert den Ausbau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Um der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen, wolle das Unternehmen europaweit bis 2025 insgesamt 36.000 Ladepunkte installieren, davon 11.000 durch die Marke VW, gab der Konzern am 6. Juni bekannt. Insgesamt investiere der Autobauer dafür rund 250 Millionen Euro. Zugleich pocht der Konzern auf ein stärkeres Engagement der Politik. (handelsblatt.com – 06. Juni 2019)


      Toyota und Subaru arbeiten bei Entwicklung von elektrischem SUV zusammen

      Toyota und Subaru gaben am 6. Juni bekannt, dass sie planen, gemeinsam ein elektrisches SUV auf einer gemeinsam produzierten Plattform zu entwickeln. Die beiden Unternehmen wollen sich die Kosten für die Herstellung des emissionsärmeren Autos teilen. Die Partner werden die Allradtechnologien von Subaru und die Elektrifizierungstechnologien von Toyota auf das neue Modell anwenden, das jeweils unter eigenen Markennamen verkauft wird. (Reuters – 06. Juni 2019)


      China stellt Plan zur Förderung von Auto- und Elektronikabsatz vor

      China hat einen Konjunkturplan vorgelegt, um die Nachfrage nach Automobilen und Elektronik zu steigern, da die eskalierenden Spannungen mit den USA die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zu schädigen drohen. Der am 6. Juni vorgestellte Plan beinhaltet keine neuen Ausgaben von Seiten der Zentralregierung, sondern ermutigt die lokalen Regierungen, „Unterstützung“ anzubieten, wenn sie über die entsprechenden Kapazitäten verfügen. (Bloomberg – 06. Juni 2019)


      Europäisches Forschungsprojekt: „Power2Power“ um Infineon erhält 74 Millionen Euro

      Mehr als 40 Partner aus acht Ländern wollen unter der Leitung des Chipherstellers Infineon in den kommenden drei Jahren besonders energieeffiziente Leistungshalbleiter erforschen. Am 5. Juni fiel in Dresden der Startschuss für das europäische Kooperationsprojekt namens „Power2Power“. Rund 74 Millionen Euro aus der Europäischen Union (17 Millionen Euro), den teilnehmenden Staaten, den Bundesländern sowie der Industrie kommen dem Projekt zugute. (Automobilwoche Online – 06. Juni 2019)
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      Uwe