Tesla und Elon Musk dominieren das Web in Sachen Elektromobilität deutlich. Das ist das Ergebnis einer vom Institut für Strategie und Kommunikation (ISK) und Cheil Germany durchgeführten Studie zur E-Mobilität, für die über 1,3 Millionen Posts und Kommentare untersucht wurden.
Ziel war es, die Wahrnehmung der Menschen zum Thema Elektromobilität zu untersuchen. Dafür wurde eine „Net Observation“ durchgeführt, bei der das deutschsprachige Web zu diesem Thema gescannt wurde. Die Aussage der von März 2018 bis April 2019 erfassten Daten ist klar: Teslas sind nicht nur im Straßenverkehr die sichtbarsten Vertreter der Elektromobilität, das kalifornische Unternehmen und Elon Musk prägen auch die Wahrnehmung im Internet. Wenn sich die Menschen über Elektromobilität austauschen, dann denken sie an und reden über Tesla.
Knapp 30 Prozent der untersuchten Dialoge, Posts und Kommentare rund um die Elektromobilität beinhalten und fokussieren die Marke Tesla oder Elon Musk. Die großen deutschen Konzerne sind im Vergleich dazu abgeschlagen: VW kommt auf neun Prozent, Daimler auf acht Prozent und BMW auf sieben Prozent.
„Das Ergebnis der Studie ist in Bezug auf den signifikanten Abstand zwischen Tesla und allen anderen OEM doch bemerkenswert“, sagt Ralf Loeffler, Managing Director des ISK. „Es verdeutlicht nicht nur, dass das Thema Elektromobilität eine hohe Resonanz im deutschen Web hat, sondern auch, dass Tesla und Elon Musk kommunikativ vieles richtig machen – und auf der anderen Seite anscheinend nicht nur technologisch Nachholbedarf besteht.“ Auch Michael Tschakert, Business Director Future Mobility bei Cheil, sieht Potenzial: „Es reicht hier nicht aus, bestehenden Kommunikationsstrategien einen grünen Anstrich zu verpassen.“
Als Grundlage der Untersuchung dienten Online Medien, Foren, Blogs, Microblogs (Twitter), Websites, Review Sites sowie Video- und Foto-Sharing-Plattformen. Dabei wurden sowohl die Themen identifiziert, die Gesprächsspitzen auslösten (Peak-Analyse) als auch eine entsprechende Langzeitbetrachtung im Kontext Elektromobilität durchgeführt (Word Cloud Analyse). Die Studie zeigt die Gesprächsverteilung auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und bietet darüber hinaus eine quantitativ-qualitative Analyse der Nutzerposts bezüglich positiver, neutraler und negativer Nennungen im Themenkontext (Sentiment Analyse).
Ein weiteres Kernergebnis: Elektromobilität ist (vor allem bei Tesla) ein hochdynamisches Thema. Kaum passiert etwas, zieht es zeitnah eine Flut an Postings und Kommentaren nach sich. Etwa als Elon Musk mit SpaceX einen Tesla ins All geschossen hat oder als er im August 2018 ankündigte, das Unternehmen von der Börse nehmen zu wollen. Die stärksten Reaktionen gab es jedoch im Januar 2019, als Tesla 3.000 Stellen strich.
Die Nutzer diskutieren aber nicht nur über Elektroautos. Für die alltägliche Mobilität spielen E-Bikes, E-Roller oder E-Busse im Kontext der ÖPNV oder Sharing-Angeboten eine wichtige Rolle.
cheil.de
Quelle: electrive.net
Ziel war es, die Wahrnehmung der Menschen zum Thema Elektromobilität zu untersuchen. Dafür wurde eine „Net Observation“ durchgeführt, bei der das deutschsprachige Web zu diesem Thema gescannt wurde. Die Aussage der von März 2018 bis April 2019 erfassten Daten ist klar: Teslas sind nicht nur im Straßenverkehr die sichtbarsten Vertreter der Elektromobilität, das kalifornische Unternehmen und Elon Musk prägen auch die Wahrnehmung im Internet. Wenn sich die Menschen über Elektromobilität austauschen, dann denken sie an und reden über Tesla.
Knapp 30 Prozent der untersuchten Dialoge, Posts und Kommentare rund um die Elektromobilität beinhalten und fokussieren die Marke Tesla oder Elon Musk. Die großen deutschen Konzerne sind im Vergleich dazu abgeschlagen: VW kommt auf neun Prozent, Daimler auf acht Prozent und BMW auf sieben Prozent.
„Das Ergebnis der Studie ist in Bezug auf den signifikanten Abstand zwischen Tesla und allen anderen OEM doch bemerkenswert“, sagt Ralf Loeffler, Managing Director des ISK. „Es verdeutlicht nicht nur, dass das Thema Elektromobilität eine hohe Resonanz im deutschen Web hat, sondern auch, dass Tesla und Elon Musk kommunikativ vieles richtig machen – und auf der anderen Seite anscheinend nicht nur technologisch Nachholbedarf besteht.“ Auch Michael Tschakert, Business Director Future Mobility bei Cheil, sieht Potenzial: „Es reicht hier nicht aus, bestehenden Kommunikationsstrategien einen grünen Anstrich zu verpassen.“
Als Grundlage der Untersuchung dienten Online Medien, Foren, Blogs, Microblogs (Twitter), Websites, Review Sites sowie Video- und Foto-Sharing-Plattformen. Dabei wurden sowohl die Themen identifiziert, die Gesprächsspitzen auslösten (Peak-Analyse) als auch eine entsprechende Langzeitbetrachtung im Kontext Elektromobilität durchgeführt (Word Cloud Analyse). Die Studie zeigt die Gesprächsverteilung auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und bietet darüber hinaus eine quantitativ-qualitative Analyse der Nutzerposts bezüglich positiver, neutraler und negativer Nennungen im Themenkontext (Sentiment Analyse).
Ein weiteres Kernergebnis: Elektromobilität ist (vor allem bei Tesla) ein hochdynamisches Thema. Kaum passiert etwas, zieht es zeitnah eine Flut an Postings und Kommentaren nach sich. Etwa als Elon Musk mit SpaceX einen Tesla ins All geschossen hat oder als er im August 2018 ankündigte, das Unternehmen von der Börse nehmen zu wollen. Die stärksten Reaktionen gab es jedoch im Januar 2019, als Tesla 3.000 Stellen strich.
Die Nutzer diskutieren aber nicht nur über Elektroautos. Für die alltägliche Mobilität spielen E-Bikes, E-Roller oder E-Busse im Kontext der ÖPNV oder Sharing-Angeboten eine wichtige Rolle.
cheil.de
Quelle: electrive.net
Gruß
Uwe
Uwe