Lightyear One

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    • Ok. mal wieder ein Startup...

      Ich möchte niemandem seinen Spieltrieb leiden, und der Ansatz, möglichst wenig zu verbrauchen ist sicherlich richtig und löblich. Aber mal Blöd gefragt: Was ist denn das Ziel vom Lightyear One?

      Mal ein paar Zahlen:
      • 149.000€
      • WLTP 725km (lt. obigem Interview Minium 400km)
      • Normverbrauch 8,3 kWh/100 Kilometer


      Ein Tesla S braucht zwar mehr, ist bei 610km WLTP aber ist auch schlappe 70.000€ günstiger! (und er hat ein Rückfenster, durch das man schauen kann und diverse andere Gimmicks)

      Die Solarzellen? Lt. eigener Webseite lädt der Wagen damit in Freiburg (der sonnenreichsten Stadt Deutschlands) im Sommer 36km/Tag in 15 Stunden.... Dafür die Größe? Dafür die Zellen, kein Rückfenster usw. ? Die Angabe widerspricht übrigens der eigenen Aussage von 12km/h Laden, die auf derselben Seite getätigt wird. Und das ganze natürlich nur in der Sonne.... (ich bin eigentlich immer froh, wenn ich im Schatten parke - dann brauche ich die Klima nicht um den Wagen anschließend runter zu kühlen).

      Sie sollen natürlich forschen und ein tiefer Verbrauch ist super, aber warum sollte DAS Fahrzeug auf den Markt kommen?
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Das Tesla Model S P-Modell hatte bis vor kurzer Zeit auch mal diesen Preis. Das S100D war da noch kaum 30k€ günstiger - in der Grundausstattung. Warum haben sich die damals trotzdem verkauft? Weil es Käufer gibt.

      Und ich finde das Konzept super! Für das wäre ich sehr viel eher bereit den Preis auszugeben als früher für einen Tesla - und das, obwohl ich gerade das Nach-Facelift-Model S für wirklich richtig schön halte.

      Mit so einer Effizienz geht auch das Weitreisen viel einfacher, weil die Ladeleistung gemessen in km/h dramatisch zunimmt.

      Wohingegen das fehlende Rückfenster nur ein Problem darstellt, wenn man es unbedingt zu einem machen will. Ich bin schon mit bis unter das Dach zugepackten Kombis gefahren und hatte da kein Problem. Und jeder der einen größeren Anhänger zieht hat von seinem Rückfenster auch nicht sonderlich viel außer der Gewissheit, dass der Anhänger noch dran ist.

      Und die Auswahl an verfügbaren BEV-Limousinen ist zudem sehr gering. Das wird ja derzeit fast alles SUV-förmig. Mir sind im Bereich Limousine jetzt nur das Model S, Model 3 und Taycan bekannt. Und zumindest für mich fällt Tesla wegen zu weit entfernter Wartungsmöglichkeiten komplett aus.

      Für mich wäre das Auto demnach absolut kaufbar, zumindest wenn drei Kriterien erfüllt sind: Erreichbarkeit der Wartungsmöglichkeiten, gutes Licht und ein dynamisches Abstands-Spurführungssystem (so wie im e-Golf reicht). Wenn es das gibt würde der mir selber sehr gut gefallen, besser als jedes Model S.

      Also ja, ich sehe da einen Markt - vor allem für einen günstigeren Lightyear Two.
      Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE.
    • e-Golfer schrieb:

      Hat mich eher an Honda Insight erinnert...
      Naja, nach den Crashtests wird das Auto anders aussehen. Spannend ist die CCS-Dose im Stossfanger hinten. Wozu war der Stossfanger nochmal da?
      Lt. Mercedes (siehe deren Hybride) wohl genau dafür... :dash:
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    • Mhhh, als bekennender Nasenlader-Befürworter: ein oder mehrere beschädigte(r) Sensor(en) im Stoßfänger sind ggf. wesentlich teurer als eine popelige CCS-Dose ( rp-online.de/leben/auto/news/k…in-die-hoehe_aid-13837731 ) ! :klugorange:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Die Sicherheit ist in dem Punkt überhaupt kein Thema. Die Dose wird nur bei zustande gekommener Kommunikation mit der Ladestation elektrisch mit der Batterie verbunden.
      Da sitzt ein Schütz zwischen.
      Die Gefahr eines Verkehrsunfalls während des Ladens ist wohl recht gering.
      Und wenn die Dose bereits plattgefahren ist wird man wohl kein Ladekabel mehr reinstecken (können).

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • JimKnopf schrieb:

      Die Sicherheit ist in dem Punkt überhaupt kein Thema. Die Dose wird nur bei zustande gekommener Kommunikation mit der Ladestation elektrisch mit der Batterie verbunden.
      Da sitzt ein Schütz zwischen.
      Und wenn dieser Schütz klebt und auch der zweite (jaja Doppelfehler) dann haben wir ein Problem. Und glaube mir, klebende Schütze in HV-Batterie gibt und gab es. (Und wenn nur zu viel Trennfett drin ist...)
      Da ich beruflich mit HV-Batterie zu tun habe und auch schon die eine oder ander FMEA zum Thema gemacht habe, glaube ich, meine Haltung ist nicht ganz falsch.
    • Das lässt mich stark an der Qualität der Bauteile zweifeln.
      Diese Schütze haben ja das Glück, dass sie in der Regel lastfrei geschaltet werden.
      Meiner Meinung nach dürfte es da keine klebende Schütze geben, was nicht bedeutet dass es nicht vorkommt.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Natürlich bleibt ein Restrisiko: es müssen zwei Schütze beim ersten Schalten unter Last kleben und die Dose einen Isolationsschaden erhalten. Wenn es dann zum Kurzschluss kommt wird sicher auch noch eine Sicherung aktiv werden, die dann auch noch versagt.
      Ich halte das Risiko für extrem Gering. Aber ich bin nur Elektroniker und kein Mechatroniker mit HV Qualifikation.

      Gruß,
      Burkhard
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    • JimKnopf schrieb:

      Aber ich bin nur Elektroniker und kein Mechatroniker mit HV Qualifikation.
      ... und irgendwo meine ich mich erinnern zu können, dass du in deinem früheren Leben einmal sehr nahe mit e-Locks zu tun hattest. Bei uns kennen sich Lockführer seit Jahrzehnten (bald Jahrhunderten) wohl am besten mit allen möglichen Lastschützen und deren Macken aus - das wir wohl bei euch kaum anders gewesen sein Burkhard ;) vor allem was die Praxis betrifft ist diese Berufsgattung wohl am besten in Bild :thumbup:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Das Stimmt, bei uns waren die Dinger noch ne Nummer größer und wurden zum Teil mit Druckluft betätigt. Auch der Funkenkamin wird teilweise mit Druckluft versorgt.
      Ich habe es sehr selten erlebt, dass ein Schütz klebt, wobei die unter Last schalten mussten. Zwei gleichzeitig habe ich nie erlebt.
      Von einem Schütz, das im Normalfall lastfrei schaltet, erwarte ich, das es nicht klebt, sonst stimmt die Qualität nicht. Zwei gleichzeitig sollte statistisch nahezu auszuschließen sein.
      Aber das ist wohl mein persönlicher Anspruch.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Bei uns hat die Bahn Wechselspannung. Gleichspannung hat eine andere Anforderung an die Schütze als Wechselspannung. :klugorange:
      Ein Leitungsschutzschalter für Gebäude hat verschiedene kleine Zahlen drauf z.B. max. Kurzschlussstrom und darüber in der Regel eine 3 in kleinem Viereck. Dies bedeutet, dass der LS 3X diesen Strom sicher ausschalten können muss (wie er nach dem 3. Mal aussieht ist nicht beschrieben). :/
      Wie dies im Fahrzeugbau definiert ist, weiss ich nicht. Ich habe aber schon viele defekte Schütze und Leitungsschutzschalter und noch viel mehr defekte Stecker und Steckdosen in meiner bisherigen Kariere gesehen.
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Nun, ich weiß ja nicht was der Fahrzeughersteller von seinen Kunden erwartet.
      Einmal am Tag die Batterie abschalten in dem ich irgendwo gegen fährt damit die Crashsensoren auslösen? Wohl eher nicht. Die Schütze werden nahezu ausschließlich Lastfrei geschaltet, genau wie die Schütze in unseren Wallboxen.
      Die Wichtigkeit dieses Bauteils wurde offensichtlich erkannt, sonst würde man nicht zwei hintereinander einbauen.
      Wenn die Entwickler ein wenig Grips hatten und davon gehe ich aus, hat so ein Schütz nicht nur die Lastkontakte sondern auch einen Überwachungskontakt, so dass ein klebendes Schütz umgehend erkannt wird und das Auto meldet „bring mich Wekstatt“, wohlmöglich das zweite Schütz nicht mehr anziehen darf.
      Und ja, es kann immer noch passieren, dass unter Last beide Schütze gleichzeitig erstmalig kleben bleiben. Und ja es könnte passieren, dass ich morgen im Lotto einen 6er mit Zusatzzahl habe.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Risikobewertung zum Ausschlusskriterium für einen Frontlader führt. Es gibt ja auch Frontlader, also kann ich so falsch nicht liegen.

      Aber da ich keine Fahrzeuge entwickle ist es relativ egal was ich mir vorstellen kann.

      Gruß,
      Burkhard
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