Die Zahl des Tages – 7,2 %, mehr Stromverbrauch wenn von jetzt auf gleich alle eAutos fahren!

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    • Eine bedarfsgerechte Angleichung des persönlichen Lastprofils setzt m.E. PV und Speicher im eigenen Haus voraus samt den Monitoring Einrichtungen. Das konnte man bislang nur für einzelne Häuser und einige wenige Muster-MFH realisieren. Je anonymer der Strom aus der Steckdose kommt, umso weniger Anreize gibt es, diese Angleichung vorzunehmen, vielmehr wächst das "Anspruchsdenken".
      Wenn wir ausserdem weiterdenken und die Wärmewende mit einbeziehen (und PV soll Gas/Öl verdrängen), dann geht m.E. nichts über komplett dezentrale Systeme.
      Allerdings bin ich schon der Meinung, dass nicht multiplizierbare Energieerzeuger (bezogen auf eine Gemeinde also z.B. ein zentrales Wasserkraftwerk) zur Gesamtnutzenoptimierung eingesetzt werden sollten.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Mimikri schrieb:

      Ich halte die Umsetzung der gesamten Photovoltaik, wie sie gegenwärtig Fakt ist, für einen (kapitalen) Schnellschuß!Was hätte denn dagegen gesprochen, daß pro Stadt oder Gemeinde eine zentrale Solaranlage auf einer Fläche von, sagen wir 100m x100m (dürften ca. 1.5 MWp sein) - oder abhängig von der Zahl der Einwohner - aufgestellt wird, und sich die Bürger dann beteiligen? Das hätte Milionen von einzelnen Haus-Installationen und was weiß ich noch gespart, und vielen ohne eigenem Dach PV überhaupt erst ermöglicht.
      Ich denke beides zusammen wäre sinnvoll. Die Dächer haben den Vorteil, das sie halt da sind und keine Extra-Fläche benötigen. Wobei eben die Ausrichtung passen muss. Aber Ja. Ich bin bei dir.

      0cool1 schrieb:

      Problem dabei ist dann aber wieder dass der Endkunde Strom aus dem Netz bezieht und das zu Kosten...puh.
      Mit einer eigenen Anlage auf seinem Dach hat er das eben nicht
      Jein. Im Grunde geht es, aber es ist ein höherer Aufwand. Die EWS Schönau ist genau so entstanden. Man nehme eine Kleinstadt, Kaufe das lokale Stromnetz, errichte Windräder/PV-Anlagen und einen zentralen Stromspeicher und Verkaufe bei Verfügbarkeit den Überschuss bzw. beziehe extrem Strom bei Bedarf. Machbar ist das, aber da wir ja lieber alles von Großkonzernen beziehen wollen....
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • 0cool1 schrieb:

      Problem dabei ist dann aber wieder dass der Endkunde Strom aus dem Netz bezieht und das zu Kosten...puh.
      Mit einer eigenen Anlage auf seinem Dach hat er das eben nicht
      Wieso? Ich könnte doch einen PV-Flächen-Anteil quasi verpachten. Im Prinzip ist das dann genau so als ob eine (eigene) PV auf dem (eigenen) Dach ist, nur eben als Teil einer größeren (gemeinsamen) Anlage. Klar gibt es da vielleicht noch Wartungskosten (?) usw... die habe ich aber bei einer vollständig privaten Anlage auch ...

      Update: @Northbuddy war schneller :thumbup:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Das Problem bei einer zentralen Solaranlage ist, das bei einer Wolke gleich die komplette Produktion einbricht. Sind die Solaranlagen über den ganzen Ort verteilt, wird das stark gedämpft.
      Außerdem liebe ich es unabhängig zu sein.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Ich fände es auch genial, wenn kleine Bereiche (Ortschaften, Regionen) fast autark wären oder überautark und das Netz nur noch die kleinen Differenzenerigen hin und her schieben müsste.
      Momentan mache ich mir prinzipielle Gedanken:
      Ist es besser die Wärme für den Winter vom Sommer aus zu speichern oder im Winter kurzfristig aus z.B. Windenergie zu speichern und zu verbrauchen?
      Da suche ich eine Antwort für weitere Überlegungen.
      Am liebsten würde ich hier noch ein Windrädchen mit 100MW Leistung errichten und die Häuser über Wärmepumpen mit Windenergie heizen.
      Aber, wenn im Sommer Energie übrig ist, macht das keinen Sinn.
      Die Energie muss ja übers Jahr gleichmäßig "aufgebraucht" werden.
      Die E-Autos können das nicht ausgleichen.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Am liebsten würde ich hier noch ein Windrädchen mit 100MW Leistung errichten und die Häuser über Wärmepumpen mit Windenergie heizen.
      Und ich würde am liebsten ein Speicherseelein anlegen und ein kleines Pumpspeicherkraftwerk für meine / unsere WP im Haus betreiben... :D
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • ... der Nachbar will den See nicht und auf dem eigenen Grundstück habe ich bekanntlich keinen ausreichenden Platz zur Verfügung 8o
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Aragon schrieb:

      ... der Nachbar will den See nicht und auf dem eigenen Grundstück habe ich bekanntlich keinen ausreichenden Platz zur Verfügung 8o
      Interessaner Gedanke.... Mal gerade nachrechnen:
      Ich brauche ca. 18.000 kWh Heizenergie.
      Ganz grob geschätzt: 6000 kWh würde die Wärmepumpe brauchen.
      Im Winter brauche ich den Strom fürE-Auto und Haus, bzw. reicht nicht. Also muss ich den aus dem Sommer speichern.
      6000 kWh, was ist das?
      Bei 10m Fallhöhe wären das 216.000 m3 , wirklich ???
      Also ein See von 328m im Quadrat und 2m Tiefe - uups.... bisschen groß !!!

      Also doch lieber die Wärme vom Sommer in Wasser speichern?
      Dann brauche ich die 18.000kWh, da keine Wärmepumpe, sondern 1:1, mal ohne Verluste gerechnet.
      Bei 10°K Temperaturhub brauche ich dafür 1542 m3 = Würfel mit 12m Kantenlänger, der super gut isoliert sein müsste.
      Kann dann aber nur die Wärme nutzen, während beim Speichersee ich auch ein E-Auto laden könnte.

      Ich glaub, ich mach mir mal den Spaß und frage den Hr. Vogt von Höhenwind, der hier vor 25Jahren das erste Windrad durch Geneossenschaft finanziert und gebaut hat, was der zum Windrad sagt.
      Aber, ich glaub, das ist über meinen zeitlichen Möglichkeiten.

      Lest das mal, ist interessant und nachahmungswert:
      hoehenwind.com/
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ganz meine Rede - ich gehe eher davon aus, dass in unseren Speicherseen in den Alpen die paar m3 durchaus noch Platz finden werden...

      Windräder sind bei uns so gut wie aussen vor - da kriegst du kein Projekt in annähernd vernünftiger Zeit bewilligt. Nahe am Haus sind es die Bewohner und in der freien Natur die Verbände vom Vogelschutz bis zum Heimatschutz läuft jeder Amok. Offshore ist für uns leider auch nicht möglich. Die Nachteile der direkten Demokratie halt... :/
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Aragon schrieb:

      Ganz meine Rede - ich gehe eher davon aus, dass in unseren Speicherseen in den Alpen die paar m3 durchaus noch Platz finden werden...

      Windräder sind bei uns so gut wie aussen vor - da kriegst du kein Projekt in annähernd vernünftiger Zeit bewilligt. Nahe am Haus sind es die Bewohner und in der freien Natur die Verbände vom Vogelschutz bis zum Heimatschutz läuft jeder Amok. Offshore ist für uns leider auch nicht möglich. Die Nachteile der direkten Demokratie halt... :/
      Bei uns braucht man dafür keine direkte Demokratie, sondern nur ein paar Anhänger von St. Florian. Die sind ja alle für Erneuerbare Energien und was so damit zusammenhängt, aber bitte nicht in Sichtweite, nicht an meinem Ferienort und am besten irgendwo unterirdisch ohne erkennbaren Zugang. Auch soll alles am besten durch Zauberhand entstehen und ..... :s24:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Ich gehe von >33% Anteil unseres Stromverbrauchs durch das E-Auto aus und das auch nur wenn einiges auswärts geladen wird. Insofern 50% Mehrverbrauch durch das E-Auto, obwohl die Heizung auch schon auf Strom läuft.
      Die PV ist jetzt 5 Wochen in Betrieb und produziert auch viel mehr als wir verbrauchen, aber zumindest unter der Woche zur falschen Zeit.
      Haben gestern ab 20:30h geladen bis 4 oder 5 Uhr.
      Den Großteil des Stroms können wir leider nicht nutzen und ein Akkuspeicher lohnt halt noch nicht. Zumal der auch 20kWh aufwärts haben sollte.
      Momentan haut der Zoe auch gut was weg bei 35 Grad und viel Autobahn.
      Im Winter bei -5 Grad und viel Autobahn ist es aber auch nicht besser.
      Ich hoffe der Nachfolger (also für unseren Zoe, das kann auch ein VW sein) ist deutlich genügsamer, insbesondere bei 120km/h.
      Citroën ë-C4