Warnstreiks bei VW schon ab Mai möglich
In der kommenden Haustarifrunde bei Volkswagen (VW) drohen von Mai 2020 an Warnstreiks. Der derzeitige Vertrag läuft am 30. April 2020 aus, und die Friedenspflicht wirkt nach Informationen der „Automobilwoche“ diesmal nicht nach. „Erst mal wird es um mehr Geld gehen. Und wir wollen die Möglichkeit für alle Beschäftigten, das neue tarifliche Zusatzgeld in freie Tage umzuwandeln“, kündigte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh gegenüber der Zeitschrift an. (Automobilwoche Online – 22. Juli 2019)
Hyundai profitiert von Nachfrage nach Stadtgeländewagen
Hyundai hat im zweiten Jahresviertel wieder von einer starken Nachfrage nach Stadtgeländewagen sowie von Währungseffekten profitiert. Der operative Gewinn kletterte binnen Jahresfrist um 30 Prozent auf knapp 1,24 Billionen Won (939 Millionen Euro). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 920 Milliarden Won, verglichen mit 701 Milliarden ein Jahr zuvor. Beim Umsatz verbuchte der südkoreanische Autobauer einen Anstieg von neun Prozent auf fast 27 Billionen Won. (DPA – 22. Juli 2019)
Volvo ruft 507.000 Fahrzeuge weltweit wegen Brandgefahr zurück
Volvo ruft 507.000 Fahrzeuge auf der ganzen Welt zurück, weil eine defekte Motorkomponente im Extremfall einen Brand verursachen könnte. Der Autohersteller gab bekannt, eigene Untersuchungen hätten ergeben, dass „in sehr seltenen Fällen das Ansaugrohr des Kunststoffmotors schmelzen und sich verformen kann“. Die zurückgerufenen Einheiten seien zwischen 2014 und 2019 produziert worden und verfügten über einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor, ergänzte Volvo. (Automotive News Europe Online – 22. Juli 2019)
Fords Verkäufe großer Lastwagen steigen nach Verlagerung in die USA
Die Entscheidung von Ford aus dem Jahr 2015, die Produktion seiner größten Lkw von Mexiko nach Ohio zu verlagern und den Kauf ihrer Antriebsstränge von externen Lieferanten einzustellen, hat eine neue Gewinnpipeline für Hunderte von Händlern eröffnet und dazu beigetragen, dass der Absatz den höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren erreicht hat. Die kombinierten Verkäufe der Modelle F-650 und F-750 seien in der ersten Jahreshälfte um 83 Prozent gestiegen, teilte Ford mit. (Automotive News Online – 22. Juli 2019)
Abspaltung der Kabel-Sparte: Leoni nimmt sich Zeit
Leoni will sich von seiner Kabel- und Draht-Sparte trennen. Als Möglichkeiten für die Kabelsparte hatte der Automobilzulieferer einen Verkauf, inklusive der Möglichkeit eines Anteilsverkaufs, sowie den Gang an die Börse genannt. Das Unternehmen rechne damit, „dass die geplante Trennung von der Kabelsparte nicht mehr in diesem Jahr umgesetzt wird“, erklärte ein Leoni-Sprecher gegenüber der „Automobilwoche“. Bei der Investorensuche gehe „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“. (Automobilwoche Online – 22. Juli 2019)
Philips-Absatz profitiert von steigenden chinesischen Gesundheitsausgaben
Der Absatz von Philips ist im zweiten Quartal um sechs Prozent gestiegen. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einem Zuwachs von 4,5 Prozent gerechnet. Das Wachstum wurde von einem „zweistelligen“ Verkaufsplus in China getragen, da die chinesische Regierung die Gesundheitsausgaben erhöhte, Krankenhäuser ausbaute und in modernere Technologien investierte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) legte um 14 Prozent auf 549 Millionen Euro zu. (Reuters – 22. Juli 2019)
In der kommenden Haustarifrunde bei Volkswagen (VW) drohen von Mai 2020 an Warnstreiks. Der derzeitige Vertrag läuft am 30. April 2020 aus, und die Friedenspflicht wirkt nach Informationen der „Automobilwoche“ diesmal nicht nach. „Erst mal wird es um mehr Geld gehen. Und wir wollen die Möglichkeit für alle Beschäftigten, das neue tarifliche Zusatzgeld in freie Tage umzuwandeln“, kündigte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh gegenüber der Zeitschrift an. (Automobilwoche Online – 22. Juli 2019)
Hyundai profitiert von Nachfrage nach Stadtgeländewagen
Hyundai hat im zweiten Jahresviertel wieder von einer starken Nachfrage nach Stadtgeländewagen sowie von Währungseffekten profitiert. Der operative Gewinn kletterte binnen Jahresfrist um 30 Prozent auf knapp 1,24 Billionen Won (939 Millionen Euro). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 920 Milliarden Won, verglichen mit 701 Milliarden ein Jahr zuvor. Beim Umsatz verbuchte der südkoreanische Autobauer einen Anstieg von neun Prozent auf fast 27 Billionen Won. (DPA – 22. Juli 2019)
Volvo ruft 507.000 Fahrzeuge weltweit wegen Brandgefahr zurück
Volvo ruft 507.000 Fahrzeuge auf der ganzen Welt zurück, weil eine defekte Motorkomponente im Extremfall einen Brand verursachen könnte. Der Autohersteller gab bekannt, eigene Untersuchungen hätten ergeben, dass „in sehr seltenen Fällen das Ansaugrohr des Kunststoffmotors schmelzen und sich verformen kann“. Die zurückgerufenen Einheiten seien zwischen 2014 und 2019 produziert worden und verfügten über einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor, ergänzte Volvo. (Automotive News Europe Online – 22. Juli 2019)
Fords Verkäufe großer Lastwagen steigen nach Verlagerung in die USA
Die Entscheidung von Ford aus dem Jahr 2015, die Produktion seiner größten Lkw von Mexiko nach Ohio zu verlagern und den Kauf ihrer Antriebsstränge von externen Lieferanten einzustellen, hat eine neue Gewinnpipeline für Hunderte von Händlern eröffnet und dazu beigetragen, dass der Absatz den höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren erreicht hat. Die kombinierten Verkäufe der Modelle F-650 und F-750 seien in der ersten Jahreshälfte um 83 Prozent gestiegen, teilte Ford mit. (Automotive News Online – 22. Juli 2019)
Abspaltung der Kabel-Sparte: Leoni nimmt sich Zeit
Leoni will sich von seiner Kabel- und Draht-Sparte trennen. Als Möglichkeiten für die Kabelsparte hatte der Automobilzulieferer einen Verkauf, inklusive der Möglichkeit eines Anteilsverkaufs, sowie den Gang an die Börse genannt. Das Unternehmen rechne damit, „dass die geplante Trennung von der Kabelsparte nicht mehr in diesem Jahr umgesetzt wird“, erklärte ein Leoni-Sprecher gegenüber der „Automobilwoche“. Bei der Investorensuche gehe „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“. (Automobilwoche Online – 22. Juli 2019)
Philips-Absatz profitiert von steigenden chinesischen Gesundheitsausgaben
Der Absatz von Philips ist im zweiten Quartal um sechs Prozent gestiegen. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einem Zuwachs von 4,5 Prozent gerechnet. Das Wachstum wurde von einem „zweistelligen“ Verkaufsplus in China getragen, da die chinesische Regierung die Gesundheitsausgaben erhöhte, Krankenhäuser ausbaute und in modernere Technologien investierte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) legte um 14 Prozent auf 549 Millionen Euro zu. (Reuters – 22. Juli 2019)
Gruß
Uwe
Uwe