Mein e-Up im SWR, es geht um CO2

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    • Hmm sorry aber das sind schon fadenscheinige Argument. Nur weil man zu weit weg vom Wärmenetz wohnt muss man mit Gas heizen? Wie wäre es denn mit einer Wärmepumpenheizung wenn schon PV da ist? Nur mal so als Gedankenanregung. Und die Dame direkt danach mit 120km Strecke und steht vor dem dicken SUV ... dazu sag ich jetzt mal lieber nix :censored:
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    • Maverick78 schrieb:

      Hmm sorry aber das sind schon fadenscheinige Argument. Nur weil man zu weit weg vom Wärmenetz wohnt muss man mit Gas heizen? Wie wäre es denn mit einer Wärmepumpenheizung wenn schon PV da ist? Nur mal so als Gedankenanregung. Und die Dame direkt danach mit 120km Strecke und steht vor dem dicken SUV ... dazu sag ich jetzt mal lieber nix :censored:
      Nun übertreibt mal nicht:
      Ich habe das Haus nicht gebaut, bin da 2010 eingezogen. Die Gasheizung war schon von Neuem an drin, stammt aus 2001.
      Damals war die Norm halt so, dass die Häuser noch nicht so gut isoliert sein mussten wie heute.
      Daher verbrauchen wir ca. 2700 Liter Flüssiggas im Jahr, was bei Heizöl wohl ca. 1800 Liter wären. Kostet uns 1200 Euro mind. im Jahr, steigende Tendenz.

      Ich habe mittels hydraulischem Abgleich die Vorlauftemperatur soweit unten wie geht. Unter 50°C komme ich aber nicht im Winter, alles Konvektionsheizkörper.
      Keine einzige Fußbodenheizung. Übrigens liegen Wärmepumpenmomentan bei ca. 200g CO2/kWh, Flüssiggasheizungen bei 260 g CO2/kWh und Heizöl bei ca. 300 g CO2 /kWh.
      So gut ist momentan die Wärmepumpe noch nicht, wegen der Kohlekraftwerke. Und übrigens brauchen die eine Menge Strom.
      Fragt da eigentlich jemand, wo der herkommt? - seltsam. Nur bei E-Autos wird gefragt....

      Zus. isolieren kostet mich bei viel Eigenleistung mind. 50.000 Euro und ich weiß nicht, ob das bei dem Haus sinnvoll wäre.
      Statt Wärmepumpe ziehe ich es erst mal vor meine Autos auf voll elektrisch umzustellen und wie man sieht meine Dächer voll mit PV zu legen. Mehr geht nicht.

      Zu der Dame mit dem SUV: ich kenne die Gründe nicht, Ihr auch nicht.
      Vielleicht kann sie sich kein neues Auto leisten? Vielleicht geleast?
      So lange ist das ja noch nicht her, dass man 240 km ( hin und zurück) mit einem E-Auto fahren kann und die Lieferzeiten dieser wenigen Autos sind ja auch nicht gut.
      Und vielleicht gehört sie zu den Leuten, die Opfer von Fehlinformation ist. War ja genug da.
      Hier ist die Ladesituation erst seit kurzem einigermaßen akzeptabel. Weiß nicht, ob sie auf ihrem Weg DC laden könnte und ob ihr Arbeitgeber ihr die Möglichkeit bieten könnte.
      Vielleicht zieht aber Ihr Mann am WE mit dem Auto einen Anhänger....?

      Leute, was ich sagen will: Weder Ihr noch ich kennen die Gründe, aber Ihr meckert.

      War noch was?

      Dachte eigentlich das Heizkraftwerk (Hackschnitzel aus der Region und Solarenergie) hätten für pos. Rückmeldung gesorgt.

      Mit der Heizung mache ich mir ständig Gedanken. Da muss es noch bessere Lösungen geben, in Zukunft.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • -Bernhard- schrieb:

      Ich halte meinen da auch raus.
      Kurz vorm Ende des Beitrags schaltete mein PC auf Error.
      Hoffe das war kein böses Omen. ;(
      Bin sehr verärgert über Eure Kommentare.
      Auch was Du hier machst ist toll: Du fährst e-Auto und leitest ein Forum.
      Aber: Auch Du baust großen Mist. z.B. fährst Du unnötigerweie mit einem e-Auto ca. 4000km durch ganz Deutschland und schadest der Umwelt
      und es gibt einen typischen Reboundeffekt. Energietechnisch gesehen war Deine Fahrt reine Verschwendung.
      Außerdem hättest Du in der Zeit z.B. Sport treiben können oder, oder,.....

      Du siehst: Jeder Mensch hat noch irgendwo Verbesserungspotenzial.
      Die Hunsrücker sind schon sehr weit, mit dem , was sie getan haben in Richtung Energiewende.
      Nun muss man Stück für Stück weiter machen.
      Ich kann doch nicht , wenn seit kurzem ein e-niro oder Kona oder große Zoe bestellbar ist , von den Leuten verlangen, dass sie sofort auf Elektroauto umsteigen.
      Irgendwo leben halt die 99% Leute, die noch Verbrenner fahren und das auch bei uns.
      Es gilt, die zu überzeugen.

      Der Film wurde übrigens vor 2 Tagen aufgenommen. Der SWR hat mich ca. 1h gefilmt und wenige Minuten raus geschnitten.
      Das ist ein Schnellschuss, der einfach nur die Grundlage für eine Diskussion liefern sollte.
      Der Film stellt absolut nicht die Situation hier im Hunsrück dar. Im September gibt es dazu einen besseren Film, der ca. 40 Minuten dauern wird.

      Also bitte, kommt mal runter. Oder seid Ihr Beiden, Maverick und Bernhard, etwa schon neidig, auf das was hier gezeigt wurde? :s30:
      Kann nicht sein, dass Ihr als "Profis" über kleine "Fehler" lästert und nicht die großen Dinge betrachtet.
      z.B. hatte ich mir sehr lange überlegt, wie ich die PV noch vergrößern kann und dabei kam dieses 4kWp Vordach bei raus, was da zu sehen ist. Da war vorher nix.
      Die 2. Anlage auf dem Garagendach, Vordach + Batteriespeicher ist eine Null-Nummer. Habe ich nur für die Umwelt gemacht.

      Bei der Heizung eines Gebäudes kenne ich noch keine vernünftige Heizungsart, außer einen sehr guten Isolierung.
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    • @Bernd, das war keine Kritik sondern nur mein Gedanken. In dem Beitrag kam das so rüber, als hättest du resigniert, weil du nicht an das Wärmenetz angeschlossen wurdest. Ich hab mein Haus auch erst 2009 gekauft und da gab es weder Isolierung noch Dachdämmung. Ich bin laut Rechner vom UBA auf 0,7t CO2 / a für den Wärmebedarf runter, habe aber immer noch Verbesserungspotential. Allein die Heizungsanlage hat 22k€ gekostet von daher kann ich deine Argumente nachvollziehen was die Kosten betrifft. Aber genau um die Leute dazu zu bewegen auf neuere Technik umzurüsten muss die CO2 Steuer eingeführt werden. Sonst laufen die alten Heizungsanlagen noch in 20 Jahren. Die CO2 Besteuerung auf Kraftstoffe finde ich genauso richtig, das Argument des deutschen alleingangs finde ich auch richtig, aber irgendjemand muss endlich mal anfangen. Gerade im Speditionsbereich muss es weh tun, dann hört endlich mal der Schwachsinn auf, Güter um den halben Globus zu schippern, anstatt vor Ort zu produzieren.
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    • Bernd ich weiß du kannst nichts dafür, aber der Film war, wie fast alle diese Kurzreportagen, ganz schlecht gemacht. :thumbdown:
      Und wie du schreibst, schnell abgedreht, noch mehr weggeschnitten und meistens im Zusammenhang völlig entstellt.
      Ich verstehe die Leute nicht, die sich dafür immer wieder hergeben.
      Ich wollte mich über den Film nicht aufregen, deshalb die Aussage "Ich halte meinen ( mich ) daraus".
      Und ob du es jetzt glaubst oder nicht, mein PC ist wirklich mal wieder abgestürzt.
      Filme über Internet mag der nicht zu viele hintereinander. Er wird zu heiß und meldet irgendetwas von Fatal Error.
      Bluescreen ist leider zu schnell wieder weg.
      Zu deiner Heizungsanlage kann ich nichts sagen, aber wie du schreibst ist das Haus schlecht isoliert.
      Aber die Frau und der Chef der Kranfirma, das ist jammern auf sehr hohem Niveau.
      240 km am Tag Diesel verfahren, da kommt schon etwas zusammen, aber die 10 Cent pro Liter sind doch wenig.
      Der Preis war immerhin schon bei 1,49 €.

      Was meine Fahrt jetzt damit zu tun hat verstehe ich nicht wirklich. Wieso unnötig.
      Ich habe Leute besucht, hätte auch Freunde in den Staaten oder Australien besuchen können.
      Habe aber extra auf das Flugzeug verzichtet.
      Fast vergessen. In der Restzeit von meinem Urlaub habe ich das Dach neu isoliert, in Eigenleistung.
      180ger Rockwool , mehr ging leider nicht.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Halten wir fest:
      Es gibt noch viel zu tun.

      Mit Reportagen soll man wirklich aufpassen, siehe z.B. die Reportage vom Bäcker Schüren, Ladepark Hilden.
      Es wird stundenlang gefilmt und hinterher wird geschnitten und der Regisseur kann das in die eine oder andere Richtung biegen.
      Aber, wie will man das verhindern?

      Ich finde die Kurzreportage gut.
      Das Fazit ist, dass sich eine CO2 Besteuerung einfach anhört, es aber noch zu vielen Problemen führen kann.

      Das Beispiel mit dem Kran kann ich gut nachvollziehen.
      Ich kenne die Situation im Forst: Die Maschinen brauchen ca. 100 Liter Diesel am Tag.
      Eine Maschine kostet 200 - 500 T€. Der Stundenlohn liegt weit unter 100 Euro für Fahrer und Maschine!
      Die Differenz gehört dem Unternehmer und ist dann der Gewinn.
      Wenn täglich 20 Euro mehr für Sprit gezahlt werden muss, sind das schnell mal pro Maschine 5000 Euro im Jahr weniger Gewinn.
      Die Konkurrenz ist groß: Auch hier kommen schnell Firmen aus dem Osten ins Revier und für die Auftraggebern, die oft Beamte sind,
      zählt nur das Geld.
      Das mit dem SUV mag ja wirklich nicht die beste Lösung sein. Es zeigt doch, dass was getan werden muss.
      Warum z.B. die Bahn keine Alternative ab Bingen ist. Sie könnte das Auto dort stehen lassen.
      Sie hat bestimmt ihre Gründe, ob berechtigt oder nicht.
      Und genau da sollte der Film zu einer Diskussion anleiten. Von daher war es für mich gelungen.
      Ich würde der Frau ja gerne E-Autos vorschlagen. Aber, wer kann denn liefern?
      Auf die Schnelle sehe ich da nur Renault Zoe, unseren VW ID.3, noch was?
      Ist aber alles auch eine finanzielle Frage.

      P.S.: Den Dachboden werde ich auch noch etwas optimieren, von der Isolierung her.
      BEi meinen Eltern noch prüfen, ob PV möglich und ob ich die Anlage errichte
      und in der Verwandtschaft Balkonanlagen vertreiben.
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    • Ein paar weitere Infos, wieder ein Film:
      ardmediathek.de/swr/player/Y3J…pioniere-der-energiewende

      Geht der Frage nach, wie machen das die Gemeinden, der Kreis, wie nimmt man die Bürger mit, wie überzeugt man, Emotionen, Beispiele,...
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    • ...zur Heizung...
      WP klappten Deinem Umfeld wegen der hohen Vorlauftemperatur nicht.
      Aber eine Pelletheizung ist zumindest CO2-arm und kann hohe Vorlauftemperaturen.
      Eine Fassadenisolierung rechnet sich in 40 Jahren und sollte aus recyclebarem Material (also nicht Kunststoff) sein...oder man lässt es bleiben und investiert in dezentrale Lüftung und ggf. neue Fenster.
      Und ich bin ganz bei Dir...es ist unmöglich „aus dem Stand“ das Optimum zu erreichen, aber Schritt für Schritt geht das, es braucht nur Vorbilder :thumbsup:
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    • Unser Haus wurde 2001 gebaut, hat 40cm dicke Leichtbetonwände (Liapor, Kastellhaus).
      Die Fenster sind nicht besonders gut isoliert, standard. Wir brauchen ca. 2700 L Flüssiggas, was ca. 1800 L Heizöl entsprechen würde.
      Vorlauftemperatur im Winter bis zu 50°C, Heizkörper, keine Fußbodenheizung. Nahwärmenetz zu weit weg....

      Dachboden will ich noch zusätzlich und richtig isolieren, liegt alles noch so rum, teilweise.
      Hydraulischer Abgleich ist schon ziemlich gut, werde ichnoch von einer Firma evtl. optimieren lassen.

      Tja Hackschnitzel, Pellets oder Holz? Ich tue mich da schwer, weil das hier so viel gemacht wird.
      Dann gibt es in der Nähe neu einen großen Nationalpark. Ich hab irgendwie den Verdacht, dass Holz viel teurer werden wird.
      Und die Umrüstung ist auch nicht billig und im Kamin habe ich nun schon PC-Kabel liegen.

      Fassade isolierung am fast neuen Haus? Und wir sind schon um die 50....
      Ich hatte sowas mal an einem anderen Haus gemacht. Aber, hier sehe ich schwarz, weil ich den Keller auch nciht mehr außen isolieren kann, im Erdreich.

      Was ich am sinnvollsten halte, was ich aber wohl nicht hin bekomme:
      Für das Neubaugebiet ein eigenes Windrad aufstellen, ca. 100kW, ca. 30m hoch, ca. 20m Flügeldurchmesser, mind. 500m weit weg.
      Dazu noch Fotovoltaik und wir hätten unseren eigenen Strom und dann würde ich auch auf Wärmepumpe umrüsten, weil der STrompreis nicht mehr steigen würde.
      Ohne Windrad braucht man mind. 300kWp Photovoltaik, da Winter....

      Es kommen bald noch Berater ins Haus, die mir vorrechnen, was eine Wärmepumpe kosten würde und was sonst noch erforderlich ist.
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    • Wie viel Wald braucht es eigentlich, dass ein Haus damit immer geheizt werden kann, ohne dass der Wald kleiner wird?
      Und es soll noch Holz im Wald als Düngung bleiben, sagen wir der "Zopf" der Stämme mind. 10cm liegen lassen.
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    • Holz hat extrem viele Schadstoffe, die bei der Verbrennung freigesetzt werden. Da ist es fast ökologischer mit dem Diesel zum Bäcker zu fahren.

      Mein Tipp: erstmal beim Gas bleiben und später dann auf WP oder H2 wechseln.
      Grüße,
      Tobias

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      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
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    • Ichkann mich drehen und wenden und komme immer wieder zu Gas zurück, momentan.
      Werde so weiter machen.
      Wenn die Gastherme kaputt ist wieder eine neue mit super guter Pumpe und den hydraulischen Abgleich machen lassen, für den es ja noch eine Förderung gibt.
      Ansonsten hier und da noch was isolieren.
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Wie viel Wald braucht es eigentlich, dass ein Haus damit immer geheizt werden kann, ohne dass der Wald kleiner wird?
      Der jährliche Zuwachs pro ha entspricht ca. 1400 l Heizöl.

      tstr schrieb:

      Holz hat extrem viele Schadstoffe, die bei der Verbrennung freigesetzt werden.
      Deine kritische Einstellung zur Holzheizung ist nicht unberechtigt, man sollte sie aber differenzierter Betrachten. Bei der Verbrennung entstehen schädliche Stickstoff- und Schwefeloxide, Salzsäure und Feinstaub. In Ballungsräumen ist zb. der Feinstaub eh schon im kritischen Bereich.
      In dünn besiedelten ländlichen Regionen ohne Gasanschluss sind die Emissionen weit weniger problematisch.
      Die Natur kommt seit Jahrmillionen mit diesen „Altlasten“ zurecht.

      Grüße Roland
      eGolf seit 10/2018
    • Sehr interessant:
      Also, wenn alle mit Holz heizen wollten, würde die Fläche unseres Landes nicht ausreichen, knapp nicht. Aber, man kann ja auch nciht 100% mit Wald bepflanzen, also geht es gar nicht.

      Flüssiggas ist bei der Produktion problematisch.....
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    • @Emobilität: lass dir mal moderne Heizsystem erläutern und vergleiche dann...es ist Deine Entscheidung woher der Brennstoff kommt und welche Abgase Du erzeugst...

      @tstr: Hilf mir mal kurz auf die Sprünge ... welche Stoffe bei der Verbrennung von Pellets in einer kontrollierten Verbrennung frei werden...ich habe nichts gefunden, dass schlechter wäre als bei anderen Brennstoffen
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • @JoeB

      t-online.de/nachrichten/panora…uetlichen-dementoren.html

      spektrum.de/wissen/risiken-und…von-holzheizungen/1322617

      Punkt 1: Unmengen an Lungengängigem Feinstaub, der die Nachbarn (und einen selbst krank machen kann)
      Punkt 2: Unsachgemäßes Verbrennen von Holz, was zu krebserregenden Aromaten im Abgas führt.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
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    • Servus Tobias,
      ein handbeschickter Holzofen ist etwas anderes als eine Pellet-Zentralheizung

      Im Bericht steht
      ...Wenn man trockenes und vor allem unbehandeltes Holz verwendet und die Anlagen sachgerecht betreibt, entstünden in modernen Kaminen – abgesehen vom Staub – keine Giftstoffe, betont Moriske. Doch oft werden die Anlagen falsch betrieben...

      Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel sehr gut.
      Weder vorgelagert noch direkt werden große Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.
      Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für 2020. Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.
      Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • br.de/radio/bayern1/inhalt/exp…s-umwelt-energie-100.html

      Trotzdem nicht gleich das Verbrennen des Waldes (in Brasilien gerade Buh! in Europa: geil, Pellets!) in den Himmel loben. Machen das alle in der Stadt ist's vorbei mit der letzten guten Luft. Auf dem Land verteilt sich der Feinstaub besser. Zudem muss man aufpassen, woher die Pellets kommen. Die letzten Urwälder Europas geht gerade durch deutsche Wohnzimmer:
      taz.de/Heizpellets-und-Rodung/!150953/
      Grüße,
      Tobias

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