Neue Dieselgeneration ! ?

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    • Neue Dieselgeneration ! ?

      Will VW uns verarschen ? Ich dachte mit Diesel und Benzin ist es bei VW bald vorbei !

      Aus der Tagespresse lese ich das heute anders.

      Interessant ist der neue, leistungsfähigere GTE (ab ca. 45 000 Euro). Bis zu 56 Kilometer rein elektrische Fahrt sind nun möglich, die Spitzengeschwindigkeit unter Strom wurde auf 140 km/h erhöht. Der Akku lässt sich an einer gewöhnlichen Steckdose in etwa 5,5 Stunden und mit einer Wallbox in weniger als 4,5 Stunden aufladen.

      Ein Schnelllader bringt den GTE in zweieinhalb Stunden auf 80 Prozent.

      218 PS Systemleistung und 400 Newtonmeter Drehmoment machen den Hybrid-Passat außerdem zu einen sehr dynamischen Gefährt (7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Spitze 225 km/).

      Als Zugfahrzeug nimmt der GTE bis zu 1600 Kilo an den Haken.



      Unter den konventionellen Antrieben glänzt der neue 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS.

      Der Selbstzünder mit besonders aufwendiger Abgas-Reinigung ist der Vorreiter einer neuen Diesel-Generation und erfüllt bereits die ab 2021 gültige Norm Euro 6d.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Wieso verarschen? Sowohl das VW nicht von heute auf morgen aufhören wird Verbrenner zu verkaufen ist klar, und auch das sie daher Verbrenner brauchen die Euro 6d erfüllen. Alleine schon weil es Jahre dauern wird bis für alle Produktsegmente BEVs zur Verfügung stehen werden, wenn das überhaupt sinnvoll ist.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Adi schrieb:

      ..2.5 Stunden am "Schnelllader" auf 80%...
      Wenn die anschließend mit 140 km/h weiter fahren, schaffen die mit den 80 % dann 20 km ?
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • acurus schrieb:

      und auch das sie daher Verbrenner brauchen die Euro 6d erfüllen.
      Das ist mir schon klar und da gebe ich dir auch recht.
      Wenn die berühmte Fee alle PKW Diesel die heute fahren, über Nacht mit den neuen Motoren bestücken könnte, wäre ich sehr dafür.
      Was mich daran stört ist, dass es sich so anhört, und viele wollen es so ja auch Glauben, es ist alles halb so schlimm mit der neuen Dieselgeneration. Dann kaufen wir uns den halt doch noch einmal, für die nächsten 10 Jahre.
      Und ich möchte fast Wetten, da sind so einige dabei die sich schon innerlich auf ein e-Auto eingestellt hatten.
      Dazu kommt ja auch noch, dass VW die neue Generation für alle anderen Diesel auch als Zukunftsweisend bewerben wird.
      Ist die Software für die Motoren schon geprüft ? :search:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Adi schrieb:

      ...2.5 Stunden am "Schnelllader" auf 80%... :pillepalle: :rofl:
      Das ist bei meinem Hybrid ja genauso. Der Lädt halt mit 3.6kw.

      Ich frage mich eher, was sie mit
      "Der Akku lässt sich an einer gewöhnlichen Steckdose in etwa 5,5 Stunden und mit einer Wallbox in weniger als 4,5 Stunden aufladen."
      meinen.

      Steckdose = 2kw - ok
      Wallbox = 3.6 kw
      Schnelllader = 7.4 kw

      Die werden dem GTE ja wohl kein CCS für 7.4 kw gegeben haben. Wo ist dann der Unterschied zwischen Wallbox und Schnelllader? Wallbox = 7.4kw. Den Zwischenwert gibt es im Alltag wohl gar nicht.

      Und somit ist das normaler aktueller Hybrid Standard. Bei mir reichen die 3.6kw im Alltag in 80% der Fälle völlig aus. Lade zuhause und auf der Arbeit. Damit fahre ich schon den ganzen Monat rein elektrisch. Aber ja. Wenn ich 80km wohin fahre, dann schaffe ich es nicht rein elektrisch. Aber das weiß ich vorher und der Wagen regelt automatisch, wann er wie fährt (unter 90km/h elektrisch, darüber Verbrenner). Das ist recht effektiv. Nur auf der Langstrecke ist's dann vorbei.

      Wer also nur gelegentlich Langstrecke fährt und zu dem die verfügbare elektrische Reichweite passt, der kann mit einem Hybrid in die eWelt einsteigen. Und das elektrisiert. Für mich ist der Hybrid möglichst der letzte mit Verbrenner.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Sollten die 2,5 Stunden Schnellladung nur per CCS gehen, dann wird das ja noch lustiger an den Schnellladern.
      Und schon ist bis zu drei Stunden warten für die eigene Weiterfahrt angesagt wenn sich ein GTE seine echten 20 bis 25km reinzieht...

      Hoffen wir mal auf AC „Schnellladung“ für den GET.
      Der Mitbewerber Mitsubishi Outlander mit ChaDeMo reicht eigentlich schon, der macht das wohl ähnlich „gut“

      Gerade noch gefunden, ab Montag bei Aldi Nord „die“ Ladestation fürs langsam laden: Aldi Nord verkauft ab nächste Woche Ladesäulen für den Gartenbesitzer
      :ironie: Off
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • -Bernhard- schrieb:

      Als Zugfahrzeug nimmt der GTE bis zu 1600 Kilo an den Haken.
      Das bedeutet im Umkehrschluß, daß es doch möglich ist, einen Anhänger am GT(e)-Golf zu haben! Sonst müßte ja der elektrische Betrieb eines GTEs ausgesetzt werden, wenn vom Fahrzeug ein Anhänger erkannt wird??? ?(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Der E-Motor sitzt wie der Verbrenner vorm Getriebe.
      Daher hat der GTE auch einen immensen Anzug: E-Motor + Untersetzung.
      Noch paar Sachen aus dem hnteren Bereich des Gedächtnisses, weil ich in Gedanken schon beim ID.3 bin, GTE geht weg.
      Die Batterie dürfte beim Facelift 30% größer sein als bei meinem, also ungeföhr 13kWh brutto.
      Netto hat der sehr wenig, weil er zum Starten des Motors eine Reserve von ca. 20-25 % braucht. Netto sind es 7 kWh, beim Neuen dann geschätzte 10 kWh.
      80% davon kann man in 2,5h mit 3,6kW mit Ladeverlusten aufladen - passt.
      Elektrische Fahren mit einem GTE ist für mich lange kein elektrisches Fahren wie mit BEV.
      Der GTE hat keine Wärmepumpe, er verheizt seine elektr. Energie bis der Motor 70°C hat.
      Nur, fährt man das erste Stück oft elektrisch los und dann gibt der Motor noch keine Wärme ab - schlecht.

      Elektrisch Fahren bis 70 oder 90 km/h, mehr würde ich nicht empfehlen.
      Bei 140km/h braucht es eher schon Rückenwind, denn sonst wird die Batterie heiß.
      Zumindest hat man beim GTE immense Entlade- und Ladeverluste, die im Winter bis zu 40% betragen können, durch die hohen Entladeverluste, die ein e-Golf kaum hat.

      Elektromotor dreht im Drehzahlbereich des Verbrenners und hat seine max. Leistung ziemlich früh, meine so um die 2500/min.
      Dadurch hat man halt einen konstanten Anzug von 0 bis ca. 160 km/h. Lässt der e-Motor nach, macht der Verbrenner weiter.

      Ich habe Kosten von ca. 7-8 Euro/100km. Egal , ob ich viel elektrisch oder viel mit Verbrenner fahre.
      Ab Tankstelle 4 Liter und ab Steckdose 8 kWh / 100km.

      Ihr könnt mir das Teil gerne im Frühjahr 2020 abkaufen.
      Dann hole ich mir für Notfälle, 2x30 Tage einen Verbrenner und dann den ID.3.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Daher hat der GTE auch einen immensen Anzug: E-Motor + Untersetzung.
      Du willst jetzt damit aber nicht - wenn auch implizit - sagen, daß ein e-Golf keinen Anhänger kann, weil das Drehmoment bei der Anfahrt zu gering wäre?
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • keine 1600 Kg bei 10% und das mit Leichtigkeit.
      Nein, ein BEV kann natürlich nicht so viel Last ziehen wie ein GTE mit Getriebe.
      Der GTE fährt im 1. Gang max. ca. 50 km/h und ist damit etwa 3 mal kleiner untersetzt als der e-Golf.
      Und noch was: Würde der elektrische Antriebsstrang warm werden, dann kann immer noch der Verbrenner mit helfen.

      Bei schweren Anhängern, die oft gebraucht werden, würde ich mal überlegen, ob man da nicht einen eigenen Antrieb spendieren könnte.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Mimikri schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      keine 1600 Kg bei 10% und das mit Leichtigkeit.
      ... aber 700 und das mit Leichtigkeit. :klugorange:
      Das würde ich auch behaupten und für die meisten wäre das auch völlig ausreichend. Ich kann aber bestätigen, dass der GTE einen vollbeladenen Pferdeanhänger bei moderater Steigung völlig anstandslos mit dem E-Motor zieht. Getriebeübersetzung für mehr Drehmoment bei kleinen Geschwindigkeiten hin oder her - oft ist ja das Argument, dass die Reichweite sonst zu sehr eingeschränkt wäre. Beim GTE kann man trotzdem mit der Batterie fahren. No shit, die Reichweite wird geringer? Beim GTE greift dann halt bereits nach 15 km das konventionelle Aggregat ein und beim e-Golf müsste man schon nach 120 km an die nächste Ladestation. So what?
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Gerade gelesen, dass Diesel auch schlechter als Brennstoffzellenfahrzeuge sind. (Oh Wunder...) ID ist auch erwähnt:

      next-mobility.news/treibhausga…9E3-356F-81CD2D559C67BB34
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Gerade gelesen, dass Diesel auch schlechter als Brennstoffzellenfahrzeuge sind. (Oh Wunder...) ID ist auch erwähnt:

      next-mobility.news/treibhausga…9E3-356F-81CD2D559C67BB34
      Wenigstens wurde erwähnt, dass die Studie von H2 Mobility in Auftrag gegeben wurde... bis auf das doch recht gute Abschneiden des Wasserstoffautos sind die Ergebnisse ansonsten doch recht erwartbar gewesen
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Wobei natürlich jedem klar sein sollte, dass es zweierlei ist, eine Bahnkomposition über 300 Meter auf Geleis zu ziehen oder einen Camper kilometerweit einen steilen Pass hinaufzuziehen (und auf der anderen Seite wieder sicher hinunter zu zirkeln). :s05:
      Wenn ich bedenke, wie viele Turbolader während der Feriensaison jedes Jahr in den Schweizer Alpen draufgehen, zweifle ich an der Motorwahl mancher Autofahrer. :klugorange:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Sind so Werbegags.
      Wie damals mit den Magdeburger Halbkugeln.
      Da zogen auf jeder Seite jeweils 16 Pferde.
      Es wäre physikalisch die gleiche Kraft gewesen, hätte man eine Halbkugel an einer Wand befestigt.
      The Show must go on....

      Gibt ja auch Männer, die LKWs weg ziehen.
      Am Hang würden sie keinen Anhänger von 1000Kg auch nur einen mm weit bekommen.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Adi schrieb:

      Wobei natürlich jedem klar sein sollte, dass es zweierlei ist, eine Bahnkomposition über 300 Meter auf Geleis zu ziehen oder einen Camper kilometerweit einen steilen Pass hinaufzuziehen (und auf der anderen Seite wieder sicher hinunter zu zirkeln). :s05:
      Wenn ich bedenke, wie viele Turbolader während der Feriensaison jedes Jahr in den Schweizer Alpen draufgehen, zweifle ich an der Motorwahl mancher Autofahrer. :klugorange:
      Ist schon klar, dass das nur ein Werbegag ist. Hätte auch ein Flugzeug ziehen können :D Aber wenn man in Mittelklassewagen 750kg-Anhängelast zulässt heißt das ja auch noch lange nicht, dass man damit einen Camper über die Alpen ziehen muss...
      Das Argument, dass viele Turbolader kaputt gehen, weil die Fahrer die wohl überlastet haben spricht doch sogar noch für meine Meinung... sonst hätte man bei diesen ganzen Fahrzeugen auch niemals eine AHK zulassen dürfen! Schließlich wurde so nicht verhindert, dass Autofahrer, die nicht nachdenken, ihren Antrieb schrotten :dash:
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018